Aigolf hat geschrieben:Ich würde aber eher auf HErzstein plädieren ,aber ist die frage welche Adelsprädikate hat Herzstein .
Der Fürst hat seinen Titel ja beibehalten, um den Nachbarn (Nordahejm) nicht zu sehr zu provozieren. Die Adelstitel wären also allesamt eher im ursprünglichen Sinne zu verstehen. Fürst ist innerhalb von Herzstein also die Position eines Königs. Dadurch würden sich einige darunter liegende Titel ergeben, die nicht gemäß der Hierarchie des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen zu sehen sind, sondern sich nur an den verschiedenen Aufgaben orientieren.
Markgrafen: Haben ihr Gebiet an der Grenze zu Sudaholmr und damit verbunden die Aufgabe, die Grenze zu schützen.
Landgrafen: Haben ihr Gebiet über ganz Herzstein verteilt und nehmen eher die richterlichen Aufgaben war. Ebenso ist ihnen die Aufsicht über die Jagd gegeben und sie bekommen einen kleinen Teil der Steuern von Bauern, Gutsbesitzern, Forstwirten und Viehzüchtern.
Burggrafen: Das Herrschaftsgebiet ist wesentlich kleiner als das eines Markgrafen. Eigentlich sind es etwas größere und besser ausgebaute Wehrhöfe der herzsteiner Landwehr, die aber in Ordnung gehalten werden müssen.
Grafen und Freiherren: Diese Titel sind oft mit richterlichen, oder militärischen Aufgaben verbunden (Rittmeister der fürstlichen Stallungen, Waffenmeister eines Wehrhofes, oder der fürstlichen Garde, Marschall der Leibgarde - ist schon ein Halbelf benannt -, etc.)
Für besondere Verdienste wäre auch die Benennung eines Freiherrn oder Grafen in den Kronrat geeignet, die der Fürst vornehmen würde.
Die wirtschaftliche Verwaltung einer Stadt oder eines Gebietes liegt ja oft in Händen des gewählten Stadtrates oder Landrates. Für die politische Mitbestimmung der Bürger über ganz Herzstein ist ja auch der Tynwald zuständig, der ebenfalls gewählt wird.