OOC:Damit ich auch etwas tue, um das Leben in Antamar etwas lebendiger und v.a. mit etwas mehr langfristiger Handlung zu gestalten, wollte ich einen Anstoß für eine organisierte „Bewegung“ geben. Eine Schmugglerorganisation, die Mitglieder, Mitwisser, Helfer, Käufer und Verkäufer und natürlich auch Gegenspieler, wenn nicht sogar Konkurrenten braucht. Nur einen Orden zu gründen erscheint mir deswegen nicht zweckmäßig! Im folgenden ein kleiner Werbetext, den ich hier zur Diskussion stellen möchte.
Achtung: Bitte bei der nächsten Begegnung mit meinem Char (Lillia) nicht einfach zielgerichtet darauf anspielen, sofern es nicht aus den „Abmachungen“ im Forum resultiert. Und denkt daran Spieler- und Char-Wissen zu trennen (Man kann es nicht oft genug sagen).
Was?
Eine Stadt mitten im Orkland am Leben zu erhalten, das ist nicht nur gefährlich, sondern auch kostspielig. Das Umland lässt sich nicht durchgehend oder nur mit Verlusten bewirtschaften, und für die Waren, welche über den Landweg und auch den Fluss kommen, zahlt man einen satten Gefahrenzuschlag. Somit ist das Meer die wichtigste Nahrungsquelle für Wangalen, und zugleich auch das eigentlich Tor zum Rest der Welt, durch welches man all das heranschafft, was es hier nicht gibt. Der Verkauf des berühmten Bieres, vor allem aber durch begehrte Waffen aus traditionellem Schmiedehandwerk, das sich hier über lange Zeit angesiedelt und entwickelt hat, bringt Geld in die Stadt und bildet somit die Existenzgrundlage für alle Bewohner. Die Stadtkasse wird durch Exportzölle auf diese Waren gefüllt ... wirklich ganz enorme Exportzölle. Verständlich, das der eine oder andere den Zoll umgehen und dadurch seine Gewinnspanne noch etwas erweitern möchte ... hier ein Schmied, dort ein seefahrender Händler ... nun braucht es nur noch jemanden, der das ganze unentdeckt organisieren und lenken kann ... einen Schmuggler also. Alle gewinnen daran ... nun, außer natürlich die Stadtherren ...
Wo und Wie?
Die alte Büttnerei am Hafen ist ein zweistöckiges Gebäude, der Unterbau ist aus Bruchstein gemauert, darauf wurde Fachwerk aufgesetzt ... Türe, Fenster und das große Tor, welches wohl direkt in die Werkstatt führte, wurden fest vernagelt ... es scheint auf den ersten Blick keinen Zugang zu dem schon etwas verfallenen Haus zu geben ... In der Gasse zwischen der alten Büttnerei und einem Lagerhaus stehen einige leere Fässer, wohl die letzten Überreste aus geschäftigen Zeiten des Betriebes ... ansonsten nur die Rückwand eines anderen Gebäudes ... eine leere Sackgasse also.
Das Handwerk wurde hier nicht mehr ausgeübt, nachdem die anliegende Brauerei niedergebrannt war. Auf deren Grund errichtete man das Lagerhaus ... den noch immer existierenden Keller, welchen sich einst Küfer und Braumeister aus naheliegenden Gründen teilten, hat man jedoch längst vergessen. Jene zumindest, die nicht bei Nacht über einen versteckten Zugang im Lager in die Büttnerei schleichen, um die dort lagernden Fässer für einen ganz speziellen Transport zu präparieren, welcher dann am Tage über das Lagerhaus hin zu den Schiffen der eifrigen Käufer ohne großes Aufsehen vonstatten geht. Auch Zollpapiere werden hier gefälscht, mit offiziellen Siegeln, die durch weniger offizielle Zahlungen ihren Weg in die Hände der Schmuggler fanden.
Waren in die Stadt hinein zu schmuggeln ist nicht wirklich rentabel, der Verkauf teurer Waffen dagegen schon, besonders wenn diese letztendlich in die Hände jener gelangen, die sie eigentlich nicht tragen, sondern eher spüren sollten.
OOC: Der Eintrag [Wangalen] Brandstifter gesucht im regionalen Forum war mein erster Anlauf, das schon mal zu testen. Habe das ganze heute auch schonmal angespielt und mich gefreut, dass überhaupt jemand reagiert hat. Leider ist das ohne Absprachen und einfach so aus dem Stand heraus nicht zu machen, deswegen der kleine Thread hier (Ich hoffe übrigens, dass der hier richtig ist)