Seefahrt in Antamar

Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Mo 15 Sep, 2008 16:20

Ich überlege mir gerade auch wie die historischen Seeschlachten bei den Tekkaio hätten laufen können. Hab aber so mein Problem mit Schwarzpulver. Wenn das ganze nämlich mal spielbar werden soll, dann haben die Schwarzpulverwaffen immer ne Übermacht. Und auch ne Schwarzpulverbombe, kann ich dann nicht auf See benutzen und nachher so tun als würde es sowas an Land nicht geben. Ideen?
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Athuran » Mo 15 Sep, 2008 16:34

Nein, nicht spielbar. Vielleicht irgendwann mal. Jetzt nicht.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Tohrkil » Mo 15 Sep, 2008 17:06

sowas wie Griechiches Feuer :D Ansonsten Pfeil und Bogen,oder Katapulte oder Balisten
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon SynCoCoop » Mo 15 Sep, 2008 17:11

Eben. Wenn man noch an die Magie denkt, sodass Händler bspw. einen Feuermagier als Schutz anstellen, dann wird das Piratenleben auch ohne Schwarzpulver verdammt schwer+teuer. Wobei mir einfällt: Es könnte natürlich eine bestimmte Holzart geben, die quasi Feuer(zauber) absorbiert und nicht brennt. Dies wäre gleichzeitig ein äußerst interessanter Rohstoff ...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Allersheim » Mo 15 Sep, 2008 18:49

Hat einer von euch Erfahrung in altägyptischer und islamischer Seefahrt?

Ich wollte Emreia nur Galeere/Triremen geben, da man bei so einer Küste nicht unbedingt Hochseefähig sein muss.
Wie is denn die allgemeine Entwicklung?
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Inanna » Mo 15 Sep, 2008 19:17

Die Dau ist als übliches Segelschiff für diese Region gut geeignet. Galeeren sind nur für Flüsse und Küstennähe gut geeignet. Ansonsten Galeassen, die aber in der Herstellung und im Unterhalt teurer als die Dau sind.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Di 16 Sep, 2008 10:29

Schaut doch auch von Zeit zu Zeit mal hier mit rein, viel von dem von euch besprochenen ist ja bereits in der Mache, bzw. abgelehnt.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Di 16 Sep, 2008 12:22

Mir schwebt auch ein "System" vor, mit dem man anhand von Segeltyp, Rumpflänge zu Rumpfbreitenverhältnis (und dingen wie Kraweel oder Klinkerbeplankung) die Segeleigenschaften sowie die Mindestbesatzung "berechnen" kann, um die Schiffe einigermassen balanciert zu halten. Wer da Ideen hat was wie einfliessen kann, immer her damit

Ausserdem sollte zwischen Ladegewicht und Gewicht, das an Deck aufgestellt werden kann unterschieden werden. Schwere Geschütze an Deck machen ein Schiff kenteranfällig, dasselbe Gewicht im Bauch dagegen eher kentersicher.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon neonix » Di 16 Sep, 2008 12:26

Halte ich für unnötig kompliziert. Eine grobe Zuweisung anhand historischer Mittelwerte sollte völlig reichen, zumal es noch sehr lange dauern wird, bis die Seefahrt derart ausgebaut ist. Bis auf weiteres sind es halt nicht mehr als Namen, Preise und Routen.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Di 16 Sep, 2008 12:58

neonix hat geschrieben:Bis auf weiteres sind es halt nicht mehr als Namen, Preise und Routen.


Kann es ja auch erstmal bleiben. Aber das Schiffs-System bereit zu haben, wenn man sich dann wirklich daran macht stört ja nicht.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon proser » Sa 20 Sep, 2008 19:05

Ahoi!

Mal eine Frage an die Experten: Welcher antamarischer Schiffstyp wäre für Küstenfischer auf dem nördlichen Antlantik geeignet? Ich dachte von der Größe her an so etwas wie einen irdischen "Fischkutter" (ohne Motor natürlich).
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Aidan » Sa 20 Sep, 2008 21:17

@Proser

Von den alten Schiffstypen ist keiner so richtig dafür geeignet.
Ich hab dir mal etwas passendes herausgesucht:

Büse:

Man versteht unter Büse ein völliges Kielschiff mit Rundgatt und steilem Steven, das eine Tragfähigkeit zwischen 60 und 100 t, bei einer Verdrängung von etwa 400 t besitzt. Die Takelage besteht in der Regel aus Rahsegeln am Großmast und Gaffel am kleinen Besanmast (auch Treibermast), sowie einem langen Bugspriet mit Klüverbaum und bis zu drei Vorsegel. Bis auf den Besan können meist alle Masten umgelegt werden, wenn das Schleppnetz ausgeworfen wurde. Die Büse zeichnet sich v.a. durch ihr beachtliches Verhältnis von Länge zu Breite aus 2,5:1. Es gestattet hohe Seetüchtigkeit, Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit, einen großen Frachtraum und, als Fischereischiff, die Verwendung großer Schleppnetze. Ebenso wichtig ist die große Decksfläche, die ein Pökeln des, ansonsten in ein bis zwei Tagen verderbenden, Fangs bereits an Bord gestattet. Die Büse kann damit länger auf See bleiben und sich v.a. weiter von den Küsten entfernen.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon proser » So 21 Sep, 2008 10:00

Cool! Danke! Lothrinien kauft denn mal ein paar Hundert davon. :D
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » So 21 Sep, 2008 12:15

Beachte, dass 400 t Verdrängung schon ziemlich gross sind (das erreichen bei DSA fast nur die Karacken). Was aber nicht heissen soll, dass es nicht erreicht werden kann. Ich persönlich würde die Schiffe bei Antamar aber auch grösser machen, als bei DSA, weshalb ich mit der "Adler von Vellhafen" die Latte ein wenig höher gehängt habe.

Als Kriegsschiff böte sich für Lothrinien dann die mit der Büse verwandte modernere Fleute an.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Aidan » So 21 Sep, 2008 12:24

Naja im Notfall kann man die Verdrängung für Antamar ja noch ein wenig anpassen. :wink:
Ich hätte jetzt blos erst einmal einen real existierenden Schiffstyp heraus gesucht, der in die Zeit passt und von dem wenigstens ein paar Daten auffindbar waren.
Bei den meisten alten Schifftypen, gibt es ja leider meistens nur wenige Informationen.

@Doode: übernimmst du die Büse denn bitte mit ins Wiki?
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