Wegen eines kulturellen Gesamtbildes? Aber keine Sorge, Golfo und ich haben das Thema schon hier ausgelagert weils ja nicht mehr wirklich etwas mit der Seefahrt zu tun hat und arbeiten gerade an einer stimmigen Lösung

Unter Berücksichtigung der Strömungen und der Windverhältnisse, was könnte einen allzu regen Austausch zwischen Anteria und Eriath auf der einen Seite, sowie den Tekkaioinseln auf der anderen Seite zu verhindern? Die Gründe können kulturell, technologisch oder auch gefährlich sein. Immerhin hocken da der Vellhavener Städtebund mit modernen Schiffen, sowie die Shogunate/Aeno ebenso mit modernen Schiffen recht dicht beieinander...

Die Tekkaiovölker haben bis vor kurzem absolute Isolation praktiziert. Also keiner kam legal rein ins Land und auch nicht raus. Die Orientierung der Tekkaio ging immer gen Osten. Man hat mehrmals versucht Kontakt mit dem Mutterland aufzunehmen. Aber kein Schiff kam je zurück. Der Austausch und die politische Öffnung richtung Anteria und Eriath steckt jetzt (aktuelle Spielzeit) noch in den Kinderschuhen.

Jupp, sehr gut.

Golfo hat geschrieben:Die Tekkaiovölker haben bis vor kurzem absolute Isolation praktiziert. Also keiner kam legal rein ins Land und auch nicht raus. Die Orientierung der Tekkaio ging immer gen Osten. Man hat mehrmals versucht Kontakt mit dem Mutterland aufzunehmen. Aber kein Schiff kam je zurück. Der Austausch und die politische Öffnung richtung Anteria und Eriath steckt jetzt (aktuelle Spielzeit) noch in den Kinderschuhen.

Hier wäre eine Art Tabu denkbar, eine Prophezeiung o.ä., die sich z.B. durch die Ausbreitung bis dato unbekannter Krankheiten, eingeschleppt aus der Gegend teilweise bewahrheitet haben.

Bitte keine Prophezeiung. Das ist ein Notfallplan falls einem überhaupt nichts besseres einfällt.

Isolationspolitik sollte völlig ausreichen. Außerdem, wer will sich schon mit käsefressenden Barbaren aus dem Westen abgeben.

Man könnte auch Angst vor kultureller Invasion etc. aufführen. Im Übrigen muss die Isolation ja auch nicht perfekt sein. Solange das gemeine Volk keinen Kontakt mit den Westländern bekommt ist es doch OK. Ein Kontakt auf höchster Ebene und Handel in ein paar abgeriegelten Hafenstädten sollte eigentlich in Ordnung sein.

Nun, die Mystifizerung von Krankheiten ist ja nur eine Option. Sie können aber auch tatsächlich eine reelle Bedrohung darstellen und daher eine Isolation bis auf wenige Häfen bzw. am besten auf vorgelagerten Inseln gelegenen Handelplattformen o.ä. erfordern. Natürlich ist die Frage, ob die Welle von Krankheiten nicht schon durch die Reiche gegangen ist und diese Vorsichtsmassnahme eigentlich nicht mehr nötig ist, aber man dies aufgrund mangelnden medizinischen Wissens schlicht nicht weiss.

mal was anderes... wäre es möglich bei schiffreisen... ab einer gewissen fähigkeit...die reisekosten zu verringern .. weil man auf dem schiff mitarbeitet oder wird das eh als normal genommen das mit angepackt wird und nicht die ganze zeit auf der faulen haut wie bei einer kreuzfahrt...?

Sowas ist weitestgehend im Preis inbegriffen.

*Räusper*

Äh, bin ich hier richtig wenn es um Seefahrt geht. Mal eben was über mich ^^ ich bin derjenige welcher sich die Seefahrenden Zwerge ausgedacht hat. Ja ich weiß, VERRÜCKT; WAHNSINNIG und UNKONVENTIONELL ^^ aber ich hab sie mir nunmal ausgedacht, muss ja nicht immer alles beim alten bleiben.

Der langen Rede kurzer Sinn, ich brauche Hilfe. Da die Nôgrohôr (http://wiki.antamar-community.de/index. ... roh%C3%B4r) sich auf dei drei Inseln, die hoffentlich auch bald mal als Zwergenreich schwarz angepinselt werden, zurück gezogen haben und dort ihr neues Reich gründeten. Bedarf es nun zum einen hochseetauglicher Schiffe nach Zwergenart die ermöglichen ein ganzes Volk von rund 8.000.000 Millionen Zwergen vom Festland auf die Inseln zu schaffen und zum anderen hochssetauglicher Kriegschiffe, die ebenfalls nach zwergische Machart, sowohl dazu geeignet sind Handelswege zu schützen als auch in Flottenverbänden zu operieren ^^.
Bei letzteren dachte ich allerdings auch an eine Schiffsklasse die ich den Zwergen zu eigen machen wollte. Mit der Eigenart das sie schnell, klein und gut bewaffnet (Feuerzunge oder wie das Ding heist) sind. Diese sollen von einer einzigen Hafenstadt aus oder auf See einzeln operieren, wobei sie sich im Kampf zur See auch zu "Rudeln" zusammenschließen sollen.
Ich weiß ich verlange viel aber ich fänd es super wenn man mir weiterhelfen könnte, danke.

Hm, Seefahrende Zwerge haben wir doch bereits aufgelistet gehabt, jedenfalls habe ich mir vor Urzeiten schon die Schauffelradschiffe für die Zwerge einfallen lassen. Schau doch einfach mal hier: Antamarische Seefahrt.

Orientiere dich dabei einfach an den alten koreanischen Schauffelradschiffen, nur habe ich mir gedacht das strampelnde Zwerge vermutlich von Zwergenliebhabern nicht so gern gesehen werden, daher habe ich statt dessen auf eine Reihe von Gangspills unter Deck gesetzt mit denen Schauffelräder angetrieben werden:


Quelle: Wikipedia


Propellertechnologie würde ich ablehnen, allerdings könnte man sich bei kleineren Schiffen eventuell eine Art Wasserstrahlantrieb auf Basis der Archimedischen Schraube vorstellen:


Quelle: Wikipedia

Nun, die Zwerge müssen ja nicht mit Schaufelradschiffen (nicht Schildkrötenschiffen(!) ) angefangen haben, sondern ihre Abneigung gegen Segel (und Ruder) erst während des Exodus entwickelt und daher die Schiffe erst erschaffen haben. Die Zwerge sind vermutlich auf Galeeren ausgewandert, die sie im Laufe der Zeit angepasst haben. Galeeren können zwischen 100 und 800 Mann tragen, davon ist aber meist die Hälfte Ruderer, die man dann auch wieder bräuchte, um das Schiff zurückzubringen. Gehen wir mal im Schnitt von 200 Mann Transportkapazität aus, dann bräuchte man immer noch 10000 Fahrten für den Exodus, größere Warenmengen nicht eingerechnet. Selbst bei einer Flotte von 100 Schiffen müsste jedes noch 100x fahren.

Die Frage ist natürlich warum die Zwerge überhaupt dorthin ausgewandert sein könnten und sollten... aber das sollte in einem anderen Thread behandelt werden.

Ich habe ein Thema speziell für die Nogrohor eröffnet, da der Thread hier eigentlich nur die generelle Schifffahrt behandelt.

-> Hier gehts weiter <-

Bitte weitere Diskussionen über Nogrohor und deren Exodus im anderen Thread weiterführen. Danke.

Da die Nachbarn die N-Zwerge und die Tekkaio ja beide über Schaufelradtechnologie verfügen wäre interessant zu wissen, wer von wem abgeschaut hat.

Ich würde vorschlagen die Tekkaio die von ihrer Kultur her schon ausgereifte Segeltechnik haben haben eines der Schaufelradschiffe der N-Zwerge entdeckt und diese Technologie für ihre Verhältnisse angepasst. Schaufelradschiffe sind ja aber für gewöhnlich schnittige Schiffe, die nur begrenzt Blauwasserfähig sind. Da die Tekkaiio aber bereits gute, blauwasserfähige Segelschiffe verfügen hat sich die Technik vor allem für die Flußsschifffahrt durchgesetzt. Im Gegensatz zu den Zwergen verwenden die Tekkaio jedoch Tretkurbeln anstatt Gangspills, da die Menschen vor allem kräftige Beine haben.

Die Zwerge wiederum haben die Schaufelradschiffe auf Basis frühmenschlicher Galeeren entworfen, bzw. menschliche Schiffsformen an ihre Bedürfnisse angepasst. Die Schaufelradschiffe der Zwerge können aber auch Ochsen oder Esel zum Antrieb (mit)verwenden, da diese leicht an ein Ganspill gespannt werden können. Da die Schiffe aber nur wenig blauswasserfähig sind stellt sich also die Frage wie die gewünschten "Jagdschiffe" der Zwerge aussehen sollen, wenn sie auf hoher See agieren sollen. Eine Möglichkeit wäre natürlich so:



Doch wäre das schon sehr modern.

Ein wenig Altertümlicher als dies müsste das Schiff dann schon sein und vor allem ist zu beachten, dass die Jagdschiffe der Zwerge durch den Platzbedarf der Mechanik dann nur wenig Raum für Geschütze und Zuladung hätten. Es sollten also Segelschiffe mit "Hilfsmotor" sein. Dadurch können sie notfalls unabhängig vom Wind agieren oder mit den Schaufelrädern die Geschwindigkeit erhöhen. Diese Schiffe sollten folglich rammfähig sein und (wie ihre Vorgänger die Galeeren) nicht für den Kampf in Kiellinie ausgelegt. Das deckt sich dann auch mit der Vorstellung von Ardon, dass sie den Gegner jagen.

Ich würde vorschlagen die Tekkaio die von ihrer Kultur her schon ausgereifte Segeltechnik haben haben eines der Schaufelradschiffe der N-Zwerge entdeckt und diese Technologie für ihre Verhältnisse angepasst.

Würde dann hier nciht ein austausch von Technologie besser passen, so könnten beide Kulturen voneinander lernen und ihren Nutzen daraus ziehen.