Achsooo, jetzt verstehe ich auch deinen Kommentar bezüglich des Magira, hab mich schon gewundert, wie du darauf kommst.

Dann reden wir von zwei verschiedenen Sachen. Du meinst Lord Logos reitet durch die Lande und trifft am Lagerfeuer einen Burschen mit einem Buch, das er irgendwo her hat, dann meint der Bursche: "Hier schau mal ich glaube das ist alt, ich kann's aber nicht lesen." Dann wird geprobt und Logos findet raus: Mensch, in Historienhausen gab's mal nen Ritter der eigenhändig einen bösartigen Bären, erschlagen hat, vor dem schon die ganze Gegend Angst hatte und dafür wurde er Bärenzwinger genannt und bekam noch die schöne Tochter eines Fürsten. Und so ist das Geschlecht der Bärzwinger entstanden...

Was ich meine, ist eher das: Versteht Lord Logos den Bengel überhaupt und welche Hindernisse (Proben) müssen bestanden werden, damit das auch alles so klappt? Wenn der Bursche auf das Buch zeigt und unser Lord einfach zugreift um es zu lesen, die beiden aber nicht miteinander sprechen können, greift der Bursche vielleicht an, weil er glaubt der Lord will ihm das Buch einfach wegnehmen?

In jedem Fall müsste es aber scheitern wenn z.B. ein Tekkaio ohne Imperial-Kenntnisse durchs Kaiserreich streift und so ein Bübchen findet ...

Ich finde das auf den östlichen Inseln eigentlich hübsch, dass ich da durch die Lande ziehen kann und ohne Sprachkenntnisse auch einfach mal nur Bahnhof verstehe, da es sich mir nicht erschließt, wieso es eigentlich anders sein sollte.

Fragt bei Sprachen und Schriften bitte mindestwerte ab, statt Proben würfeln zu lassen.

Hier mal meine Überlegungen zu den FeWs:

>1 - man erkennt die Sprache/Schrift
>3 - man kann sagen wie man heißt, wo man herkommt, "ich liebe dich" und ähnliche Standardsätze
>5 - Mit Händen unf Füßen kann man sich verständlich machen (meist)
>8 - Man kann einfache Unterhaltungen führen
>12 - Man kann belauschte Gespräche in Zusammenhängen verstehen
>15 - Guter Ausdruck, einfache Leute werden kaum einen Unterschied zur Muttersprache merken
>20 - Fließender Sprachgebrauch fast ohne Akzent
>28 - Akzentfreie Sprache, Dichtung, Wisssenschaftliche Arbeit möglich


diese Werte sind auf eine Komplexität von "30" gerechnet, niedrigere Werte muss man entsprechend anpassen.

Ich würde auch da wieder eine Einschränkung machen. Eine Probe, die man endlos wiederholen kann. Zum Beispiel, weil eine Tafel vor einem steht, oder der Zöllner den Satz zehnmal wiederholt sollte nicht gemacht werden, sondern über den Fertigkeitswert abgefragt werden. Immerhin würde die Probe ja dann irgendwann automatisch gelingen.

Davon würde ich aber Situationen ausnehmen, in denen man nur einen Versuch hat. Weil einem jemand zum Beispiel eine akute Warnung zuruft, oder man versucht das Schild einer vorbeifahrenden Kutsche zu lesen. Schafft man dann die Probe nicht, hat man halt keine zweite Chance.

Ansonsten finde ich Tommeks Tabelle sehr angemessen. Bis auf den Schönheitsfehler, das kaum ein Spieler mit 12 in seiner Muttersprache startet.

Ja, Proben sind wohl tatsächlich meist unangebracht.

Die FeW für's Lesen sollten jeweils niedriger sein (man hat ja mehr Zeit) als für das Hören. Ebenso ist Schreiben einfacher als Unterhalten.

Was ich mich allerdings frage, ist wofür man so viele FeW für die Schrift braucht. Eine Schrift kann man, oder nicht. Natürlich gibt es komplexe Systeme, aber dennoch. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Imperiale Zeichen 5 und Imperiale Zeichen 25. Zumal Gleich viele EP zur Steigerung benötigt werden, wie für die Sprache an sich.

Theoran hat geschrieben:Ja, Proben sind wohl tatsächlich meist unangebracht.

Die FeW für's Lesen sollten jeweils niedriger sein (man hat ja mehr Zeit) als für das Hören. Ebenso ist Schreiben einfacher als Unterhalten.

Schreiben ist einfacher als Unterhalten?
Wenn ich da an mein Englisch denke, sehe ich das genau andersrum. Es ist meist einfacher sich per Sprechen mitzuteilen, als in einem Brief oder ähnlichem. Beim Sprechen kann man umschreiben und auch Hände/Füße benutzen, was beim Schreiben weniger möglich ist. Zudem noch die Grammatik und Rechtschreibung, die bei einigen Sprachen bei Fehlern katastrophale Auswirkungen haben kann (Sprachen mit Zeichen statt Buchstaben).

In dem Zusammenhang fällt mir ein, das man kleine Wörterbücher entwerfen könnte, aus denen man Schrift/Sprache lernen könnte. Teilweise gibt es sowas schon im Wiki.

Xondorax hat geschrieben:Schreiben ist einfacher als Unterhalten?

Ich habe schon Sprachen unterrichtet. Ja, schreiben ist die einfachere produktive Fähigkeit und lesen die einfachere rezeptive. Das liegt daran, dass bei Unterhaltungen Zeitdruck herrscht, die Aufmerksamkeit auf dem Adepten ruht und man nicht auch noch auf die Aussprache achten muss. Die bereitet besonders erwachsenen Lernern Schwierigkeiten.

Warum es dir schwerer fiel, liegt vermutlich daran, dass Schreibaufgaben in der Mittelstufe aus diesem Grund auch schwieriger gestaltet werden als mündliche. Solltest du mal in die Verlegenheit kommen noch eine Sprache zu lernen, kannst du es ja testen: Einen Dialog aufschreiben, oder auf Fragen reagieren. Du wirst letztlich beim Aufschreiben die längeren Sätze produzieren. Heutzutage ist das eigentlich deutlich, im Chat bekommen die meisten ein rudimentäres Englisch hin, am Telefon sieht's schon anders aus.

Die Idee mit den Wörterbüchern finde ich toll, allerdings würde ich sie nicht benutzen, um Sprach-FeW zu steigern, sondern als Bonusgegenstände. Immerhin soll man die ja dabei haben. Aber, es gibt ja auch noch Lehrbücher, mitunter die einzige Möglichkeit alte Sprachen zu lernen und die braucht man nichtmal so wie die anderen Bücher zu schreiben, sondern nur eine kleine Beschreibung und nutzbar machen. Dafür muss man sie natürlich auch lesen können und ggfs. kann man noch auf Sprachenkunde prüfen, denn wer mehr Sprachen beherrscht, lernt schneller.

Tommek hat geschrieben:>1 - man erkennt die Sprache/Schrift
>3 - man kann sagen wie man heißt, wo man herkommt, "ich liebe dich" und ähnliche Standardsätze
>5 - Mit Händen unf Füßen kann man sich verständlich machen (meist)
>8 - Man kann einfache Unterhaltungen führen
>12 - Man kann belauschte Gespräche in Zusammenhängen verstehen
>15 - Guter Ausdruck, einfache Leute werden kaum einen Unterschied zur Muttersprache merken
>20 - Fließender Sprachgebrauch fast ohne Akzent
>28 - Akzentfreie Sprache, Dichtung, Wisssenschaftliche Arbeit möglich


diese Werte sind auf eine Komplexität von "30" gerechnet, niedrigere Werte muss man entsprechend anpassen.

Ich war so frei und habe es in Wiki kopiert, damit es nicht verloren geht. Falls nicht gewünscht, dann bitte löschen.

Ich habe das nochmal ausführlicher und formatiert auf meine Diskussionsseite gepackt, da ich nicht wusste wohin damit: Benutzer_Diskussion:Theoran

Ich habe es direkt in die Fertigkeitenliste gepackt, damit das jeder sieht, der sich über die Fertigkeiten informiert: http://wiki.antamar.eu/index.php/Fertigkeiten#Sprachen

Hat die Muttersprache nicht einen Startwert von 10?

Wo wir grade irgendwie bei dem Thema sind. Mir kam die Idee, dass für einheimische Helden die reise durch ihr Heimatland leichter sein sollte als für ausländische Helden. Im Moment ist es so, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht ob man mit einem Zwerg, einem Elf oder einem Halbork durch das Orkland marschiert.
Natürlich sollte der Halbork im Orkland auch hin und wieder Probleme haben, aber halt nicht annähernd so viele wie der Zwerg.
Vielleicht wird es für eine Halbork irgendwann einmal einfacher sein durch das Orkland zu marschieren als durch die Schattenkuppel.

Ein Beispiel währe ein Orktrupp der einen Halbork einfach ignoriert, andere Rassen kontrolliert und nach ein paar Proben weiter ziehen lässt und eine Zwerg sofort angreift.

Der Grund für den Vorschlag ist zunächst das es realistisch ist. Dazu kommt, dass so alle Helden in ihrem jeweiligen Startgebiet einen kleinen Vorteil hätten. Und außerdem lässt sich so Verteilung von NC auf der Landkarte beeinflussen. Ja, es sollte eine gewisse Vielfalt an verschieden Rasse in einer Stadt zu finden sein, aber wenn mehr Elfen in ET zu finden sind als im Eiskönigreich ist das schon wieder ein bisschen seltsam.

Gibt es eigentlich eine eigene Wik- Seite für Entwicklungsziel- Vorgaben vom A-Team?

Prinzipiell bin ich dafür, entsprechende Abfragen in die ZB einzubauen und habe auch schon für Aivarunenland und Inoda entsprechendes gemacht, wobei ich das aber meist eher nach Sprache und Verhaltenseinstellung mache. Bei Halborks bleibt aber das Problem, dass die für Orks immerhin noch Halbmenschen sind ...

Das Beispiel mit dem Halbork hab ich nur gemach weil ich ein konkretes Beispiel machen wollte. Generell sind Halbork bei den Ork wohl nicht hoch angesehen. So wie ich das sehen werden sie gering geschätzt und ihnen wird die Drecksarbeit zugeteilt die sonst keiner machen will.

Da würde eine Bevorzugung gegenüber anderen Rassen die im wesentlichen als Feinde angesehen werden noch einigermaßen passen.

Hallo liebe Antamarer,

könnt ihr mir sagen warum ich in der Sprache "Imperial" (vermute mal auch in anderen Sprachen) nur auf den Wert 14 komme und ihn nicht weiter steigern kann? Hat das etwas mit dem Fertigkeitswert "Sprachenkunde" zu tun?

Meine Muttersprache ist "Zwergisch" ...

Liebe Grüße!

Beste beteiligte Eigenschaft +5 ist das Maximum um irgend eine Fertigkeit zu steigern.
Im Fall der Sprache also IQ, IN oder CH... alles nicht gerade die Paradedisziplinen von Zwergen Wahrscheinlich ist deine beste Eigenschaft der drei also auf 9.