Orkstrond / Ismanna

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Orkstrond / Ismanna

Beitragvon Theoran » Fr 20 Feb, 2009 14:41

Ich habe mir mal die Freiheit genommen, den Artikel zum Orkstrond im Wiki zu überarbeiten. Wurde allerdings auf Inkonsistenzen zum generellen Bild der Nordahejmer hingewiesen.

Da ich die meisten Teile nur stilistisch überarbeitet und lediglich bei Militärischen Taktiken den Artikel üerarbeitet habe, denke ich, dass sich die Diskussion darum drehen sollte.

Link zum Wiki-Artikel: http://wiki.antamar-community.de/index. ... =Orkstrond

Kritik, Verbesserungen und Diskussion bitte hier in diesem Thread.
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Re: Orkstrond

Beitragvon olcapone » Fr 20 Feb, 2009 15:31

Danke für deine bisherige Arbeit. Ich werde heute Abend noch ein paar Dinge hier ergänzen, die noch nicht hundert-prozentig ins Bild passen. Auch müssen wir aufpassen, wie das mit der Grenzpolitik geregelt wird. Da das Ork-Reich noch nicht auf einem ähnlichen Stand ist, müssen wir dazu gegebenenfalls noch abwarten.

Grüsse
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Re: Orkstrond

Beitragvon Xondorax » Fr 20 Feb, 2009 23:10

Die stärksten, wildesten Nordahejmer, die in der kleinen Region Orkstrond dem kalten Wetter und den Orks trotzen.


Der Satz hört sich komisch an. Vielleicht eher:
Die stärksten und wildesten Nordahejmer, leben in der kleinen Region Orkstrond. Hier trotzen sie dem kalten Wetter und den Orks.


Was sind Orksither genau? Ich habe keine Erklärung gefunden. Sind das einfach große Nordahejmr oder Mischlinge?
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Re: Orkstrond

Beitragvon Theoran » Fr 20 Feb, 2009 23:44

Das stand dort schon drin. Den ersten Satz habe ich als Kurzdefinition verstanden - ähnlich einem Lexikon - daher habe ich ihn so stehen lassen - auch wenn es eigentlich keinen wirklichen Satz bildet (das Hauptwort fehlt ;) ).

Orksither sollen laut Artikel die Orkstronder sein, etwas größer als andere Nordahejmer. Wie gesagt, ich habe mir das alles nicht ausgedacht, nur an den Sätzen etwas gefeilt, daher kann ich dazu nichts sagen: Ich weiß auch nicht, wer das geschrieben hat.

An den Ausführungen zur Taktik hab ich was neu geschrieben, dafür kann ich auch Begründungen liefern :-)
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Re: Orkstrond

Beitragvon Xondorax » Sa 21 Feb, 2009 00:00

OK :D

Da orkische Einheiten aus dem Schutz der Grenzbefestigungen nur relativ kurze Distanzen überbrücken müssen, kommt Spähern eine besondere Bedeutung zu.


Wenn ich den Pasus richtig verstanden habe, so müssten die Späher hinter die Grenzbefestigungen. Anders würde der Satz sonst nicht passen.
Wenn das so ist, so sollte man das ruhig erwähnen.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Theoran » Sa 21 Feb, 2009 00:12

Hmm, interessanter Gedanke, daran hatte ich nicht gedacht. Ich habe mir eher vorgestellt, dass die Dörfer befestigt sind und dort Wachen patroullieren, aber auch Späher um die Dörfer einen Aufklärungs-Schirm in Richtung Grenze bilden und damit eine Meldekette. Dadurch würden sie unter Umständen ein-zwei Tage früher Bescheid wissen, was Marschgeschwindigkeit eingerechnet ausreichen könnte um entweder einen Rückzug anzutreten, oder Entsatz anzufordern.

Dies ließe sich wunderbar mit den im Artikel erwähnten Meisterschaften verbinden, Laufen und Schwimmen: Ausdauernde Sportarten. Enorm wichtig für Boten und eben Späher. Ich fand nur, dass "Aufklärer" eher nach einem Flugzeug klingt.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Xondorax » Sa 21 Feb, 2009 00:15

Die Idee der Späher ist ja nicht schlecht, aber es passt nicht zu der kurzen Distanz, die du beschrieben hast.

Vielleicht kann man ja statt dessen spezielle Spione einsetzen, die knapp hinter der Grenze agieren und melden, wenn sich Truppen in Bewegung setzen.

Ansonsten müssten die Dörfer auf eine weitere Distanz.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Theoran » Sa 21 Feb, 2009 00:27

'Kurz' ist da sicher relativ. Aber Entsatz anzufordern dauert ein Weilchen. Man muss die Truppen kommen sehen, Nachricht an andere schicken. Die müssen dann ihre Mannen einsammeln und ausrücken. Kommen starke Verbände und man muss evakuieren, dauert das auch seine Zeit, Frauen, Kinder und Alte sind nicht so flink.

Auch eine Kampfgruppe der Orks kann nicht fliegen, aber 3-4 Tage früher Bescheid zu wissen, kann schon einen Unterschied machen. In der alten Version, stand das ständig Wachen hinter den Palisaden patroullieren. Das erschien mir zu wenig, weil dann die Orks ja schon auf Sichtweite ran sind.

Spione im Orkreich stelle ich mir hingegen schwierig vor, die fallen zu sehr auf. Außerdem dachte ich mir, dass ein Melder, der schnell übers Land rennt und Flüsse durchschwimmt, besser zu den Nordahejmer passt, als ein klassischer Fernspäher, der heimlich des Nachts umherschleicht und tagsüber mit endloser Geduld in einem Versteck ausharrt.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Provokateur » Sa 21 Feb, 2009 00:36

Zumal der Einsatz von Fernspähern nur in Verbindung mit entsprechenden Führungsmitteln und Artillerie/Luftunterstützung richtig Sinn macht. Wobei ein Nordahejmr-KSK zur Bekämpfung orkischer High Value Targets auch seinen Reiz hat :D

Btt: Da die Späher für diese Bevölerungsgruppe von besonderem Wert sind, sollten sie irgendwie ausgezeichnet oder kenntlich gemacht werden. Wie wäre es mit einem speziellen, leichten Schwert, das dennoch recht hohen Schaden verursacht? Macht Sinn, dass die bei ihrer Aufgabe nicht schweren Standartkram mit sich rumtragen...
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Re: Orkstrond

Beitragvon Xondorax » Sa 21 Feb, 2009 00:38

Bin ich ja absolut auf eurer Seite, aber dann sollte man "kurze Distanz" ein wenig spezifizieren. Für mich ist eine kurze Distanz maximal 10 Meilen zu Fuss.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Fury » Sa 21 Feb, 2009 00:56

Also ich stelle mir Orkstrond als unglaublich kalte, karge und weite Leere vor (großtenteils natürlich). Das würde zum einen erklären warum die Ork grundsätzlich keine allzugroße Lust haben das Gebiet komplett zu besetzen - lohnt nicht wirklich - und zum anderen die Wichtigkeit der Späher. Da es in der Weite keine klassischen "Knotenpunkte" der Infrastruktur, wie Straßen, Versorgungslager, Städte etc gibt kann hier ein großes Heer eh nicht lange überleben (Napoleon in Russland). Andererseits gibt es auch keine üblichen Routen von denen man weiß, dass ein Feind sie praktischerweise nehmen kann. Wir haben also eine große karge Landschaft und viele kleine Trupps marodierender Orks. Ohne großes Spähernetz wäre man da recht schnell aufgeschmissen :)
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Re: Orkstrond

Beitragvon Xondorax » Sa 21 Feb, 2009 01:02

Liegt Orkstrond ungefähr am 65sten Breiten- und 35sten Längengrand?
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Re: Orkstrond

Beitragvon Provokateur » Sa 21 Feb, 2009 01:03

Die Weite, Leere und Art des Orkstrond gibt Raum für die Heldentaten einzelner Späher, die allein ganze Gruppen von Orks aufgerieben haben. (Weil sie umstellt wurden, in sie hineingelaufen sind, anderen Spähern in einer Notlage beistehen mussten oder einfach, weil sie es konnten.)
Sowas kann man gut durch Skalden besingen lassen! Und die Dörfer/Drakarskapar, aus denen solche Helden stammen, sind sicherlich sehr stolz darauf.
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Re: Orkstrond

Beitragvon Fury » Sa 21 Feb, 2009 01:07

Genau das mein ich ja :)

Und man hätte gleich das Problem gelöst: Warum machen die Orks die paar Typen nicht einfach platt :)
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Re: Orkstrond

Beitragvon Theoran » Sa 21 Feb, 2009 02:40

Grund hätten die Orks genug, da Orkstrond nunmal der Punkt ist, wo immer wieder Menschen landen, Nachschub finden und sich in ihr Gebiet vorwagen. Eine Art Brückenkopf eben und das ist schon recht lästig.

Ich würde den Spähern keine allzu große Bedeutung beimessen. Immerhin fallen ja immer wieder Gruppen von nordahejmschen Kriegern ins Orkreich ein und diese Raubzüge sind es sicher, die den größeren Ruhm verdienen. Doch werden für schnelle Raubüberfälle auch schnelle Krieger gebraucht. Fähigkeiten, die für einen "Späher" auch notwendig sind. Aus der vorgegebenen Geschichte ergeben sich noch weitere Möglichkeiten: Die Landschaft ist unwirtlich und eine lange Tundra. Ergo sind Tarnungstechniken enorm wichtig. Zudem werden öfter mal Kleinkriminelle nach Orkstrond verschoben und wir dürfen davon ausgehen, dass eben immer wieder Abenteurer vorbei kommen und Richtung Orkland weiter ziehen. Für alle Wikingerfans könnte man hier die klassischen útlagi ansiedeln (ebenso wie Inspirationen aus dem Útgard-Konzept ziehen, denn hier ist wirklich die Menschenwelt zu Ende, danach kommt nur noch das Orkreich mit Ogern und das Meer).

Orkstrond liegt an den angegebenen Koordinaten, ist auf der Karte schwierig zu erkennen, da schwarz gegen dunkles braun. Grob abgemessen dürfte die Grenze so 250km lang sein. In die Tiefe (Nord-Süd) ca 150-200km (an der längsten Stelle). Sofern ich die Längenmaße unten richtig lese (3 Kästchenlängen == 1500km, also eins == 500 km). Da wäre schon durchaus Platz.

Angesichts der relativen Ausmaße der Reiche ist ein Vergleich zu Russland irgendwie nicht ganz aussagekräftig, denn so groß ist Orkstrond im Vergleich zum Orkreich nicht, eher nur das letzte Zipfelchen. Außerdem haben Orks sicher übliche Routen, wenn sie alle Sommer wieder einfallen.

Das Problem ist eher, dass das Orkreich selbst noch nicht fertig ausgearbeitet ist - Vielleicht sollte man noch mit Guur Rücksprache halten?
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