Nun, eine Frage hätte ich da tatsächlich noch. Wie werden die Wahlkreise festgelegt?
Gefundene Rächtschraibfählor bitte beim Jugendamt abgeben, damit sie auch eine Chance bekommen^^ *sing* ich sprüh`s auf jede Wand "neue RPler braucht das Spiel" *sing*
Lina schaut die Halbelfe an. Als sie sie dann mit Namen anspricht, fällt ihr wieder ein, woher sie sie kennt. Hallo, Fräulein KitiaraDann erkärt ihr kitiara auch schon alles.Aha! Ich verstehe. Danke!Sie lächelt die Halbelfin an. Dann verfolgt sie weiter der Handlung
Mit einem erfreuten Grinsen erhebt Hauptmann Valadur, dem Protokoll entsprechend, seine Hand, um das Wort zu erhalten.
Tja, verehrter Herr Korhart. Dass ich euch zur Weißglut führte stimmt mich zwar sehr traurig, doch hat es mich auch ein wenig amüsiert. Was die Sache mit dem Vorurteil angeht, so solltet ihr euch an eure eigene Nase fassen. Ihr verschreit mich hier als Paktierer, doch ist der Beweis in diese Richtung noch lange nicht bewiesen. Das wird Praios entscheiden und nicht diese Versammlung! Was die Sache mit der Treue angeht, so kann ich nur sagen: erinnert euch! In jeder Kriegerakademie von Trallop bis Punin, von Rommilys bis Angbar schwor jeder Kadett ZUERST dem Reich und DANN dem Kaiser zu dienen. Das Reich hat vor jeder Gefahr bewahrt zu werden, sei es durch äußere ODER innere Feinde! Und wenn der Kaiser dem Reich mehr schadet, als er ihm nützt, so gilt auch er als Feind. Denkt darüber nach!
Ein selbstzufriedenes Lächeln umspielt seine Mundwinkel, als er sich wieder setzt.
Hauptmann Valadur, Ritter der Leidenschaft, Stürmer der Frauenschöße per Lanzengang, Meister des Mets und der Mietzen
Auf Konfreds letzte Frage gibt Korhart nun eine Antwort, dessen ausschweifenden Beginn er mit einer kreisenden Kopfbewegung unterstützt
Ich möchte nocheinmal betonen, dass ich von Stimmkreisen und nicht von Wahlkreisen rede. Wir begründen einen Rat und keine Dämonkratie! Ob die Stimmberechtigten im Rat gewählt oder bestimmt werden, sei nicht Sache des allaventurischen Ordensrates sondern obliegt der Entscheidung der kircheninternen Ordensräten, welche selber entscheiden müssen, wie sie auswählen, durch wen diese am besten vertreten werden. Die Stimmkreise definieren einen Kreis der im Rat Stimmberechtigten und keinen Kreis, welcher bestimmen würde, wer stimmberechtigt ist. Dies ist der Unterschied zwischen einemWahlkreis und einem Stimmkreis. Und dies ist auch der grosse Unterschied gegenüber einer Dämonkratie. Aber die Stimmkreise sind fest zugeordnet, und zwar gibt es genau zwei. Der eine besteht genau aus den Kirchen der 12 grossen alveranischen Gottheiten, also Phex, Praios, Rondra, Efferd, Travia, Boron, Hesinde, Firun, Tsa, Peraine, Ingerimm, Rahja. Der zweite, kleinere Stimmkreis besteht genau aus den anderen Gottheiten, welche nicht den eben genannten 12 Gottheiten angehören.
Korhart stockt dann kurz, führt dann aber fort:
Ich muss aber lobenswert feststellen, dass ihr ernsthaftes Interesse habt und Euch bemüht, alles zu verstehen
Auf Valadurs Kommentar gibt er ihm einen verachtenden Blick, antwortet aber nicht. Danach schaut er wieder in die Runde, wobei er Konfred genau im Blick behält
Konfred nickt Aha. Danke! Dann macht er eine Verbeugung und setzt sich, damit auch jemand anderes eine Frage stellen kann
Gefundene Rächtschraibfählor bitte beim Jugendamt abgeben, damit sie auch eine Chance bekommen^^ *sing* ich sprüh`s auf jede Wand "neue RPler braucht das Spiel" *sing*
Hauptmann Valadur hebt abermals den Arm, um erhört zu werden.
Ich möchte eure Idee hier nicht vor versammeltem Gremium schlecht machen, Herr Korhart, aber wollt ihr mit eurer letzten Antwort andeuten alle Kinder der 12, sei es nun Aves, Kor, Marbo oder sonstwer, stehen auf einer Stufe mit den archaischen Glaubenswelten der Orks, Goblins, Achaz, Novadis oder dem Horasreich? Das ist nun wahrlich zu hoch gegriffen! Mit Swafnir, Mokoscha und den Rur-Gror-Zwillingen kann ich mich ja noch anfreunden, aber der Rest?
Hauptmann Valadur, Ritter der Leidenschaft, Stürmer der Frauenschöße per Lanzengang, Meister des Mets und der Mietzen
Korhart denkt kurz über die Frage nach, und antwortet dann: Nun, ich kann diesen Einwand verstehen, und dieser hat mi auch einige Überlegungen gekostet. Aber ich denke, dass die wahren Gottheiten, also die 12 und deren Kinder, die Macht haben werden, sich gegen Nicht-Existierende Gottheiten duchzusetzen. Insofern nehme ich gerne alle akzeptierbaren Kirchen auf ohne diese zu benachteiligen im Vertrauen darauf, dass der Rest göttergesteuert ist. leicht grinsend schaut Korhart wieder in die Menge
Werter Herr Korhart, Ihr redet von nicht existierenden Göttern. Nun bin ich aber der Meinung, dass diese Gottheiten für Ihre Anhänger, aber doch recht existent sind. Mit Eurer Meinung werdet Ihr Euch nicht grade das Wohlwollen und die Zustimmung dieser Gruppen sichern.
Nickt kurz und setzt sich wieder
Gamedesigner Verantwortlicher für Itemerstellung, Waren-/Handelssystem und NPC-Verwaltung Systemintegration neuer Reiche und Gebiete
Außerdem... ,erhebt der kleine Hauptmann das Wort, ...sollten wir darüber nachdenken, ob wirklich ALLE Parteien in diese Runde eingelassen werden sollten! Schließlich kann es nicht sein, dass ein Praiot neben einem Tairach-Priester sitzt! Es ist erst 16 Götterläufe her, dass die Horden der Orks über unser Land hinweggerollt sind und erst kurz vor den Toren Gareths gestoppt werden konnten. Und was die Sache mit den Goblins angeht, so muss ich doch nicht erst auf diese unerhört und ständig stattfindenden Überfälle pledieren, oder? Und erst die Novadis und Tulamiden! Haben sie nicht ausgerufen allen anderen Glauben mit Feuer und Schwert zu bekämpfen?
Wenn wir diese Wilden in unsere Reihen vorlassen, so stehen als nächstes Dämonenanbeter und Namenlose vor unserer Tür, weil wir ja so gnädig sind! Pah!
Hauptmann Valadur, Ritter der Leidenschaft, Stürmer der Frauenschöße per Lanzengang, Meister des Mets und der Mietzen
*hebt ihre Hand, sieht sich um erhebt sich dann und ergreift das Wort*
Entschuldigt diese kleine Unterbrechung, aber ich hörte nun das Wort Dämonkratie aus vielen Mündern. Ich weiß, dass es ein recht neuer Begriff für Euch sein muss, doch die Bedeutung dachte ich, sei klar. Dennoch möchte ich es noch einmal erklären. Das Wort stammt aus dem Bosparan und spricht sich 'De-mo-kra-tie' Das leitet sich ab von 'Demos', Bosparan für Volk und 'Kratia' ebenfalls Bosparan für Herrschaft. Ja. Mehr wollte ich nicht.
*kratzt sich hinterm Ohr, sieht sich kurz um und setzt sich wieder*
Boronett, ich bitte euch, das ist das Gleiche! Ob nun etwas mit Dämonen oder ein Volk mit Macht, es ist wider die natürliche Ordnung der Götter. Dessen seid euch bitte bewusst.
Hauptmann Valadur, Ritter der Leidenschaft, Stürmer der Frauenschöße per Lanzengang, Meister des Mets und der Mietzen
Lina schaut verwundert auf die Bannstrahler, die dieses Durcheinandergerufe durchgehen lassen ohne einzugreifen, da sie doch sonst auch für Ordnung sorgen.
Oh, es ist meine Ansicht, dass einige der Götter nicht existiert. Sollte diese Gottheiten, deren Nichtexistenz ich zu wissen glaube, existieren, so können diese ja dafür sorgen, dass sich deren Ansichten durchsetzen. Der Ordensrat wird durch die Götter und deren Kirche legitimiert. Die Götter haben also Einfluss darauf, was passiert.
Nun spricht Korhart den Hauptmann Valadur wieder gezielt an:
Zum einen sollen Tairach-Anhänger nicht zugelassen werden. Und ihr solltet einmal Uhdenberg oder Festum besuchen, beides Städte, wo ich öfters war, in Uhdenberg sogar eine recht lange Zeit. Und ich habe dort gesehen, dass eben nicht alle Goblins Räuber und Banditen sind. Und wenn sich goblins vielleicht einmal in einen Orden organisieren würden, hätte dann der Ordensrat die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass alle diese Goblins keine Räuber und Banditen mehr wären. Dies wäre ein Fortschritt. Euren Einwand bezüglich vielen Rastullah-Anhängern, die uns mit Feuer und eisen bekämpfen wollen, sei gesagt, dass diese schon gegen die Satzung verstossen, weil dies chaotische Zustände fördert. An der Stelle bin ich einmal vermessen zu behaupten, dass ein solches Verhalten als gefährlich chaotisch vom Rat beurteilt würde. Genauso wie Eures, der ihr auf einmal so göttergefällig tut!
Nun richtet sich Korhart an Boronett
Bei einer Dämonkratie wird die Herrschaft der Götter ignoriert! Nicht die Menschen dürfen das sagen haben, sondern die Götter und die von ihnen eingesetzten Herrschern! Der Ordensrat kann das Dilemma lösen, indem er die Stimmberechtigten von kircheninternen Ordensräten hernimmt. Auf diese Weise umgehen wir den Einfluss der Götter nicht und führen keine Dämonkratie ein. Wir dürfen nicht das gemeine Volk wählen lassen, weil dieses nur götterfeindliches Chaos verursachen würde! Und das das Wort eigtl. aus dem bosparanischen "demos" kommt ist nur eine Lüge einiger Ketzer! Es kommt von Dämon und Kratia und heisst übersetzt Herrschaft der Dämonen, was in Rechnung trägt, dass jegliche Macht, die scheinbar vom Volk ausgeht, von Mächten des Chaos und der Äussersten Sphäre beeinflusst würde! Es bedarf der Ordnung der Götter!
Mit noch strengerem Blick schaut Korhart nun Boronett an