Di 24 Feb, 2009 20:32
Ich zietiere mal nicht alles nach einander wie du sondern berufe mich einfach auf die Zitate deines Beitrages und die Antworten darauf, daraus ergibt sich:
Sechsmal Blödsinn weil der Hauptteil deiner Argumentation darauf zielt das die Kelten an sich kein friedliches Volk waren. Denn diese Sicht der Dinge hängt ja nunmal an einem bestimmten Stand der Kenntnisse über Kelten, der an sich aber zeigt das dieser Stand der Kenntnisse über Kelten nun wirklich nur bedingt vollständig und richtig ist.
Wenn du dich auf ganz bestimmte Epochen in ganz bestimmten Regionen beziehst war es durchaus so das die Kelten eher kriegerisch als friedlich waren.
Überwiegend, über alle Epochen hinweg, und Regionen, und ihrem Ursprung, waren die Kelten tatsächlich eher friedfertigerer Natur denn kriegerisch.
Trotz der langwährenden Kriege gegen die Etrusker, trotz der Söldnerdienste keltischer Krieger, trotz der Kriege gegen die Römer und andere.
Der kriegerische Eindruck über die Kelten kommt wohl erstens aus der ersten großen Völkerwanderung heraus, für die es aber bestimmte, nicht kriegerische, Gründe gegeben hat. Als auch aus den Kriegen heraus die an die Kelten herangetragen wurden als auch aus bestimmten gesellschaftlichen Mechanismen die immer wieder einen Auszug bestimmter Bevölkerungstgruppen nach sich zogen, was sie zum Teil mit den Germanen gemeinsam hatten.
Hör doch einfach mit dem Argumentieren auf und sage schlicht das du so eine Waffe für Lunasadh nicht magst. Warum auch immer. Denn deine Argumente wirken leider arg an den Haaren herbeigezogen und ignorieren beständig Fakten.
Ob die Lunasadher nun friedfertig sind oder nicht, der Zweihänder bleibt trotzdem eine logische technische Entwicklung bei ihnen. Antamar mag eine Fantasywelt sein, aber wenn hier auf "Stimmigkeit" gepocht wird, wie öfters in letzter Zeit an bestimmten Stellen, dann bleiben einfach logische Zusammenhänge und Konsequenzen bestehen, Fantasy hin oder her. Dann wäre die Reisezeit für bestimmte Strecken mit bestimmten Verkehrsmitteln schließlich auch hinfällig.
Das Wort sit verstehe ich hier mal als unzusammenhängenden Scherz und nicht als Argumentationsbasis.
Di 24 Feb, 2009 20:46
Aus der technischen Perfektion im Zusammenhang mit logischen Überlegungen und Schlüssen zur Waffentechnik allgemein und aus den rein militärischen Gegebenheiten heraus. Rein aus defisiven Verhalten und Kampf heraus als auch rein aus den politischen Desinteresse und dem Hang nach Eigenständig, persönlichen Freiheit heraus. Denn auch das wirkt sich auf den Kampfstil aus.
Selbst wenn das Langschwert woanders entwickelt wurde, die Lunasadher würden einen Zweihänder draus machen. Selbst wenn sie ihn selbst nie benutzen würden und nur für den Export verwenden oder um ihn sich, für den Fall der Fälle, über den Kamin zu hängen.
Di 24 Feb, 2009 20:49
Hm, kannst du das wissenschaftlich-technisch noch näher erläutern? Ich sehe noch keinen wirklichen Zusammenhang. Aber ich hab ja mit Militär auch nix am Hut.
Di 24 Feb, 2009 20:51
Mondschwinge hat geschrieben:Hör doch einfach mit dem Argumentieren auf und sage schlicht das du so eine Waffe für Lunasadh nicht magst. Warum auch immer. Denn deine Argumente wirken leider arg an den Haaren herbeigezogen und ignorieren beständig Fakten.
Du verwechselst da etwas... Bitte immer erstmal an die eigene Nase packen. So gesehen kannst du auch aufhören für eine Änderung der Lunasadher zugunsten einer eigenen Waffe zu reden, nur weil du es so willst.
Mondschwinge hat geschrieben:Antamar mag eine Fantasywelt sein, aber wenn hier auf "Stimmigkeit" gepocht wird, wie öfters in letzter Zeit an bestimmten Stellen, dann bleiben einfach logische Zusammenhänge und Konsequenzen bestehen, Fantasy hin oder her.
Eben darauf poche ich ja und du ignorierst das. Gegen sämtliche logischen Zusammenhänge und Konsequenzen sollen die Lunasadher plötzlich Waffenexperten sein.
Mondschwinge hat geschrieben:Ob die Lunasadher nun friedfertig sind oder nicht, der Zweihänder bleibt trotzdem eine logische technische Entwicklung bei ihnen.
Eben nicht. Es gibt keinen Grund warum die plötzlich anfangen sollten ne eigene Waffe zu entwickeln - und das ist sehrwohl davon abhängig wieviele Auseinandersetzungen und Kriege es gibt. Jemand der nie eine Waffe braucht wird das Konzept einer Waffe nicht verstehen. Jemand der selten eine Waffe braucht nimmt etwas das es schon gibt und erfindet nichts neues. Damit ist die logische technische Entwicklung eben das es keine eigene Entwicklung gibt.
Mondschwinge hat geschrieben:Selbst wenn das Langschwert woanders entwickelt wurde, die Lunasadher würden einen Zweihänder draus machen. Selbst wenn sie ihn selbst nie benutzen würden und nur für den Export verwenden oder um ihn sich, für den Fall der Fälle, über den Kamin zu hängen.
Nö. Wenn eine Waffe funktioniert, übernimmt man sie. Ohne oft Anwendung zu finden gibt es keinen Grund daran herumzumurksen. Mal ganz abgesehen davon dass sie einen fertigen Zweihänder einfach so übernehmen können und garnichts umentwickeln müssten.
Mondschwinge hat geschrieben:Aus der technischen Perfektion im Zusammenhang mit logischen Überlegungen und Schlüssen zur Waffentechnik allgemein und aus den rein militärischen Gegebenheiten heraus.
Wer nicht im Ernstfall kämpft, hat nichts zu perfektionieren. Militärische Gegebenheiten sind annähernd null, ebenso ist die Waffentechnik in Lunasadh nicht gerade fortschrittlich und findet auch nicht viel Beachtung.
PS: Dass du Argumente die du nicht magst oder nicht verstehst als Blödsinn bezeichnest werte ich jetzt einfach mal als Zeichen dafür, dass du gar keine sinnvolle Diskussion zum Thema suchst, sondern nur etwas zum Contra-geben, stänkern und Beleidigen. Schade eigentlich.
Di 24 Feb, 2009 20:59
Darf ich von meinem virtuellen Recht als Regionskanzler Gebrauch machen und euch zwei vor die Tür setzen für diese Diskussion? Ich weiß, so ein Recht gibts gar nicht. Was ich sage will: Ihr tragt doch eigentlich grad ne persönliche Diskussion aus. Und mir wäre es lieb wenn ihr sowas dann per PN macht. Vielleicht meldet sich ja dann doch noch ein anderer zu Wort und wir kriegen diese Sache hier geregelt. Tut mir leid.
Di 24 Feb, 2009 21:08
Eigentlich war die Sache doch schon geregelt, du hattest da ja schon ein schönes abschliessendes Posting.
Aber wenn jemand Logik will, sie aber ignoriert nur weil ihm die Konsequenzen nicht passen lasse ich das nicht einfach als vermeintlich richtig offen stehen. Das irritiert nur jeden der das nachher noch für bare Münze nimmt.
Deshalb würde ich sagen du machst von deinem Recht als Regionalkanzler gebraucht und beendest die Diskussion um das Thema einfach komplett. Die Lösung hattest du ja schon
Di 24 Feb, 2009 21:13
Du bist auch kein Techniker wie sich aus deiner Antwort heraus ergibt *g*
Ich schon. Sowohl Metaller als auch Elektroniker.
Wie erklärt man das einem Nichttechniker warum diese Entwicklung logisch ist ?
Es ist nunmal so das bestimmte technische Errungenschaften, Entwicklungen, bestimmte Weiterentwicklungen nach sich ziehen.
Das ergibt sich ganz einfach aus Verarbeitungstechniken, beobachteten Resultaten und logischer Betrachtungsweisen ganz bestimmter Dinge.
So nach dem Motto: Also wenn das der Sinn dieses Gegenstandes ist dann wird er durch diese und jene Gestaltung noch sinnvoller.
Deshalb gibt es ja immer wieder Gegenstände die über Jahrhunderte, oder gar Jahrtausende, an sich unverändert sind.
Gerade bei Werkzeugen, und eben Waffen, kann man dies sehr gut nachvollziehen.
Es gibt über dem Laufe der Zeit hinweg immer wieder optimierungen die bis zu einem gewissen technischen maximum führen für eine bestimmte Anwendung, und erst da bleibt die Entwicklung dieses Gegenstandes sehr lange Zeit stehen.
Wie sieht es denn mit der Nähnadel aus ?
Das hat auch nichts mit kriegerisch oder nichtkriegerisch zu tun, sondern alleine mit der Beurteilungsfähigkeit und handwerklichen Vermögen.
Eine Kultur die in einer Sache nach Perfektion strebt überträgt dieses Streben auch auf andere Dinge.
Perfektion im Zusammenspiel mit den geistigen Ebenen und/oder der Natur führt auch dazu das man die Dinge in ihrer Natur betrachtet und dann auch zu perfektionieren versucht. Erst recht bei Dingen die dem eigenen Lebensgefühl nahe kommen. Und das ist nunmal beim Zweihänder, auch wenn er eine Waffe ist, der Fall.
Eine Zweihänderwaffe ist weder offensiv noch deffensiv in ihrer Natur, aber sie benötigt im Kampf sehr viel Raum um benutzt zu werden, spricht also eher gegen die feste Einbindung in eine starre militärische Form.
Das kannst du auch bei Wikipedia in den Einträgen über Claymore und Zweihänder nachlesen.
Da steht zwar das diese Waffe in der Kriegsformation hinter den Speeren/Lanzen stand, das sie aber erst dann zum Einsatz kam wenn die Formationen aufgebrochen waren, sprich, wenn es keine starre Ordnung mehr gab und der Kampf Mann gegen Mann mit entsprechender Bewegungsfreiheit stattfand.
Ein Mann der sich in die Sümpfe zurück zieht und erst zum Kampf alleine gestellt wird der wird als Kriegsgerät eher ein Langschwert oder einen Zweihänder benutzen wollen als ein Kurzschwert, wenn er denn die Wahl hat und der Feind mit einer entsprechenden Waffe, irgendeinem Schwert, als Angreifer da steht. Oder eben einer Axt.
Ein Langschwert/Zweihänder schafft Distanz, und schafft maximalen Verteidigungsraum, aber eben nur wenn man alleine da steht. In einer Formation ist so eine Waffe unbrauchbar. Eben das war ja einer der wichtigsten Gründe warum die Römer sich gegen die Germanen behaupten konnten. Sie haben den Germanen, und auch Kelten, ihren Kampfstil aufgezwungen der dem Kurzschwert automatisch den Vorteil gegenüber den ansonsten überlegenen Langschwertern etc. gegeben hat.
Eben darum konnte ja, unter anderen Gründen, Varus im Teuteburger Wald geschlagen werden. Denn dort, unter diesen den Römern aufgezwungenen Kampfverhältnissen, waren die Schwerter wieder im Vorteil und die Kurzschwerter stark im Nachteil. Aufgebrochene Formation eben.
Habe ich ein Schwert und verstehe ich seinen Zweck und liegt es mir an Verteidigung, dann wird dieses Schwert länger und länger. Wird die Rüstung metallischer dann wird auch die Wucht des Schwertes größer und größer. Der Zweihänder ist halt das maximum was an Schwert möglich ist und noch handhabbar ist. Darum wird aus einem Messer ein Kurzschwert. Darum wird aus einem Kurzschwert ein Langschwert, aus dem Langschwert ein Bastardschwert und aus dem Bastardschwert ein Zwiehänder. Das ist eine logische Reihe vom Anfang zum Endpunkt.
Di 24 Feb, 2009 21:26
Qapla, die Diskussion war sinnvoll und logisch bis du dich eingemischt hast. Von da ab ging es mit dem Sinn und dem Verständnis stetig bergab. Deine Art der zietiererei und kommentiererei entgegen schon vorher geäußerter Argumente ist nunmal blödsinn. Genauso ist es blödsinn wenn du einem Eskimo beibringen willst wie man aus den vorhandenen Materialien ein Kajak baut. Das weiß der nunmal besser wie du.
Deine Behauptungen über die Kelten beweisen in sich das du leider von den Kelten keine Ahnung hast. Sorry, ich schon.
Und wenn diese Behauptungen faktisch unfug sind dann sind sie das eben und dann sage ich das auch. Und belege auch warum sie das sind.
Die Lunasadher waren in Kriege verwickelt, es sind Waffen bei ihnen im Umlauf. Sie haben sich, siehe die Brochs und Fianna, stark mit Verteidigung beschäftigt. Das sind nicht die ahnungslosen wie du sie hinstellen magst.
Ich kann ja in der Hauptstadt bei einem Lehrer sogar was über Kriegskunst lernen wenn dir das entgangen sein mag.
Du stellst hier falsche Behauptungen auf und ziehst daraus falsche Schlüsse. Schlicht und ergreifend.
Ansonsten sind Waffen nicht eine rein kriegerische Entwicklung, Waffen sind in erster Linie eine geistige Entwicklung.
Und damit gilt was ich im anderen Beitrag oben geschrieben habe. Ohne Frage werden sie ihr geistiges potential, ihre friedlische Natur und ihr Selbstverständnis einsetzen um die optimale Waffe zur Verteidigung zu entwerfen.
Ansonsten mußt du die Brochs, die Fianna, die Ritter, den Kriegskunstlehrer und alles andere ersatzlos streichen.
Di 24 Feb, 2009 21:32
Das widerspricht aber eindeutig sowohl der Fianna als auch den Feuern auf den Brochs. Das nunmal Fakt.
Di 24 Feb, 2009 21:34
Mondschwinge hat geschrieben:Es ist nunmal so das bestimmte technische Errungenschaften, Entwicklungen, bestimmte Weiterentwicklungen nach sich ziehen.
Ja. Gibt es eine Entwicklung aber nicht, gibt es auch deren Folgen nicht.
Mondschwinge hat geschrieben:Habe ich ein Schwert und verstehe ich seinen Zweck und liegt es mir an Verteidigung, dann wird dieses Schwert länger und länger.
Tjo, und wer ein Langschwert hat, es aber nie benutzt, wird eben nicht die Erkenntnis erlangen dass noch länger besser ist.
Wer den Zweihänder schon fertig kopiert wird daran auch nichts mehr zu verändern haben.
Also gibts keinen Grund warum Lunasadh etwas eigenes haben sollte. Danke dass du meine Argumentation nochmal schlüssig bestätigst, damit kann es dann endlich weitergehen.
So, llkruegro: Was steht als nächstes für Lunasadh auf der Liste?
Edit: Achso, jetzt doch wieder andersherum?
Lunasadh wird eben wegen der friedlichen Natur das geistige Potential NICHT für Waffen einsetzen. "Fighting for peace is like fucking for virginity." Pazifismus. Für die Fianna gilt das vielleicht nicht, aber auch da gilt: Eine Kultur übernimmt lieber als selbst zu entwickeln. Der Weg des geringsten Widerstandes und der geringsten Arbeit. Naturgesetze.
Du belegst ständig etwas mit Logik die in sich verkehrt ist, s.o. - und sämtliche logischen Konsequenzen ignorierst du. Um dein Beispiel mal aufzugreifen: Du willst das der Eskimo perfekte Dschungelkenntnisse hat, weil es deiner Meinung nach eine logische Konsequenz wäre. Das ist aber Unsinn.
Mondschwinge hat geschrieben:Qapla, die Diskussion war sinnvoll und logisch bis du dich eingemischt hast.
Du hast dich nach mir eingemischt - bevor du etwas dazu gesagt hast gab es schon einen Konsens. Und bitte, lass die Beleidigungen und persönlichen Angriffe. So kann man dich nicht ernst nehmen, wenn du keine anderen Wege findest um deine Denkweisen zu verteidigen.
Damit es hier jetzt endlich funktioniernd weitergeht werde ich unsere Beiträge in einen separaten Thread aussondern.
Di 24 Feb, 2009 21:35
Tut mir leid wenn hier die Meinungen auseinander gehen. Zugegebenermaßen bin ich immernoch hin und her gerissen. Aber diese Diskussion muss ein Ende haben. Einer muss das Ergebnis festlegen, denn sonst wird bis zum Sankt Nimmerleinstag diskutiert.
Di 24 Feb, 2009 21:36
Würfelt es doch aus...
Di 24 Feb, 2009 21:42
Aber aus der Defensive heraus entstehen Waffen,egal wann und wie ein Krieg entsteht , sie fördert die Waffengestaltung und sowas geht nicht einfach vorüber ,mag sein das sie friedlich sind ,aber es heißt auch nicht das sie für sich als Punkt der verteidigung keine entwicklung der waffen führen , das kenne ich nirgends ,egal wie friedlich ein Volk sei. Daher ist es auch für mich etwas unschlüssig , nicht weil die Luni,s eine Waffe brauchen oder so ,warum aus dem Grund des Friedlichen Volkes aus sowas angenommen wird ,ist mir sehr schleierhaft und ich will für keinen der Sprechenden Partei aufgreifen , das ist einfach meine Meinung zu der Sache .
Nachtrag : Wenn das zur kenntnis genommen wird , mache ich auch weiter hier aus auszuhelfen .
Di 24 Feb, 2009 21:46
Äh, wer hat denn bitte meine Antwort gelöscht ? Und warum ?
Meine Antwort war in etwa:
Das widerspricht aber auch der Fianna und den Feuern auf den Brochs. Das nunmal Fakt.
Di 24 Feb, 2009 21:47
Ich glaube die ist verlegt worden.
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