[implementiert] Lúnasadh

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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Di 17 Feb, 2009 16:32

Die Götter sind ja als erste Kinder Antamars genannt. Meiner Meinung nach können wir diese Namen übernehmen, auch wenn die Verehrung der Götter nicht so ausgeprägt ist wie anderswo.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Di 17 Feb, 2009 18:15

Hm, was um den Baum herum bauen. Das geht auch naturverbundener, haben auch die Kelten vorgemacht.
Alte keltische Siedlungen erkennt man heute noch leicht an Brombeerhecken. Frühe Siedlungen waren von dichten Brombeerhecken umgeben als Einzäunung. Sogar heute noch kann man in Wäldern mal auf solche alten Hecken stoßen, ist mir selber schon passiert.
Und was den Gedanken an Stonehenge angeht, das geht auch anders. An der englischen Küste hat man bei niedrigem Wasserstand eine ähnliche Anlage gefunden. Ein Kreis aus in den Boden gerammten Holzstämmen. Was für uns aber interessant wäre das ist das was sich im Zentrum befand. Ein Baum der umgekehrt in den Boden eingegraben wurde, also mit der Wurzel nach oben ( es gibt ja Leute die behaupten Ostfriesen würden grundsätzlich so Bäume pflanzen und darum muß man ihnen immer sagen: das grüne nach oben !)
Hintergrund war einfach das man damals wohl sozusagen die "Welt umdrehen" wollte um auch den Toten einen "Lebensbaum" zu schenken. So haben es die Archäologen interpretiert.
Brombeerhecken aussenrum und einen "umgedrehten" Baum neben die Eiche, dann haben wir ein feines "Heiligtum" beisammen oder ?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Di 17 Feb, 2009 19:56

Mondschwinge, ist das dann nicht ein bisschen überladen? Ich stell mir das eignetlich sonst immer ganz einfach vor. Baum und fertig. Was denken die anderen?

Provo: Unsere (deine) Mythologie bezieht sich lediglich auf die Druiden. Die normalen Menschen glauben ja an diese Götter und weniger an Mutter Antamar. Aberdiese anderen Götterbezeichnungen standen ja shcon immer im Wiki. Ich glaub wir sollten uns da nochmal Gedanken machen. Es sei denn wir können das mit der Begründung "passt einfach nicht, ist unlogisch" rausstreichen. Das würde ich dann aber nicht entscheiden wollen :-) Wir können ja erstmal veruschen das einzubauen.

Erster Vorschlag: Die Menschen, die nach Luna kamen, glaubten auch an 12 Götter. Die Druiden gingen alle ihren eigenen Weg und sahen, dass die Menschen wengistens an Mutters Kinder glauben. Dann kamen die Pluderhosen und die normalen Menschen glaubten an das was die Pludis mitbrachten. War aber das gleich an was sie vorher schon glaubten, eben nur in grün. Und nur vereinzelt findet man heute noch die alten Bezeichnungen.

Dann müssen wir da nicht rumstreichen an Dingen, die schon seit Geburt im Wiki stehen. (Ich hab Angst vor Athuran, der macht uns sonst die Hölle heiß :lol: )
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Di 17 Feb, 2009 20:55

War ja auch nur als alternative zu dem Stonehengevorschlag gedacht, eben die abgespekte Version ohne nötige tausend Bauarbeiter und naturverbundener eben.
Ansonsten ist es, denke ich, kein Problem wenn Glauben der Druiden und der allgemeine Volksglauben etwas auseinander gehen. Auch so ein Zustand ist normal, ist bei den Katholiken ja auch nicht anders.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Di 17 Feb, 2009 20:57

Aber den umgedrehten Baum find ich schon cool. Nur eben nicht dort so richtig. Wie wärs wenn der an einem Ort steht, an dem viele Lunis ihr Leben ließen. Dort wo Byon die Nordahejmr schlug zum Beispiel. Da sind bestimmt auch ein paar Lunis gefallen. Und ihnen zu Ehren eben der umgedrehte Baum.

Und auch Stonehedge würde ich gern haben. Irgendwo. Vielleicht als Pilgerstätte irgendwie. Aber ungern würde ich das bei der großen Eiche sehen.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Di 17 Feb, 2009 22:08

Nennen wir den Ort "Zwölfersteine" auf Gälisch "Dà dheug tursachan" (eigentlich "Zwölf Steinkreis").
Zwölf große Felsbrocken stehen dort im Kreis, jeder über 15 Meter hoch. Jedem Gott ist ein Stein zugewiesen. Die Menschen pilgern zu den Steinen der Gottheit und bitten um Hilfe und Beistand, sie opfern kleine Schnitzarbeiten, "Gott-bezogene" Gegenstände (Kräuter, Waffen oder sonstiges) und Nahrung, die sie ntweder verbrennen oder vergaben. An den Steinen sind Feuerstellen eingerichtet, die das Verbrennen der Opfergaben ermöglichen.
Ein Druide steht dort, der Hilfesuchenden und Trauernden bei Bedarf Beistand leistet.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Di 17 Feb, 2009 22:10

:Applaus:

Und der umgedrehte Baum? Oder passt das schon bei der Schlacht da?

Diesen Zwölferstein, wollen wir dem auch nen direkten Ort zuordnen?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Di 17 Feb, 2009 22:18

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Wenn wir das Heiligtum zentral anlegen, kann es sein, dass das überlaufen ist. Andererseits kommen so die Schwachen und Bedürftigen schneller dort hin und können ihr Opfer bringen.
Ist das Heiligtum abseits gelegen und nur durch einen tagelangen Fußmarsch durch schweres Gelände zu erreichen, so hat das einen psychologischen Effekt: Wer Mühen auf sich nimmt, um etwas zu erreichen, glaubt eher an seinen Erfolg. Also wäre dies die Möglichkeit, die mehr Hoffnung spendet.

Der Baum...könnte doch auf jedem Friedhof stehen, oder? Einfach als Symbol des Volksglaubens.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Di 17 Feb, 2009 22:25

Der umgedrehte Baum ,kann man ja als Friedhofs Zeichen sehen , so das alle Friedhöfe mit dem Symbol erkenntlich gemacht wird ,nur bei dem Schlacht kann man es schon in Natura machen.Ist mein vorschlag , ich glaub Provokateur meinte es auch so oder ?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Di 17 Feb, 2009 22:30

Ich hätte eher daran gedacht, dass der Baum so auf dem Friedhof eingegraben wird. Aber so geht es natürlich auch.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon telor » Di 17 Feb, 2009 22:57

Provokateur hat geschrieben:Nennen wir den Ort "Zwölfersteine" auf Gälisch "Dà dheug tursachan" (eigentlich "Zwölf Steinkreis").
Zwölf große Felsbrocken stehen dort im Kreis, jeder über 15 Meter hoch. Jedem Gott ist ein Stein zugewiesen.

Woher wissen sie, dass es 12 Gottheiten gibt? Aus welchem Glauben kommt es? :denker:
Oder habt ihr daran nicht gedacht, dass keiner das weiß?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Di 17 Feb, 2009 23:18

Religion

Der Götterglaube selbst ist in Lúnasadh stark und vielfältig. Im Gegensatz zu anderen Kulturbereichen stieß der Vormarsch der auretianischen Götterwelt hier nicht auf den Widerstand der Druiden. Ganz im Gegenteil. Sie sahen eine Weiterentwicklung des Glaubens und trugen maßgeblich durch Missionierung zur Verbreitung des auretianischen Glaubens, bzw. dem des Kaiserreichs bei. Nach ihrer Meinung ist es egal, ob das Ding Birne oder Apfel heißt, solange es nach Erdbeeren schmeckt. Man will damit zum Ausdruck bringen, dass das Wesen hinter den Namen doch stets das gleiche bleibt. In weit abgelegenen Gegenden haben sich dennoch die alten überlieferte Namen erhalten: Cunnunair, der Gott des Meeres und des Wetters (Agir) oder Murloch, Gott der Erde, des Lebens und der Pflanzen (Simet) oder auch Maevera, Göttin der Heilung, der Kräuter- und Naturmagie (Lheas), um nur einige zu nennen.


Da stehts doch ;)
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Re: Lúnasadh

Beitragvon telor » Di 17 Feb, 2009 23:22

Auretianischer Glauben hat neun (manche meinen auch zehn) Götter, nicht zwölf.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Di 17 Feb, 2009 23:23

Ähm, also wenn wir das mit dem Ableben eher keltisch betrachten wollen, ich glaub die hatten eher keien Friedhöfe, oder?

@Glaube: Es ist eh ein Mix aus vor-auretianischem und auretianischem Glaube. Au backe, müssen wir jetzt das Ganze noch komplett ausdiskutieren. Uff...
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aidan » Di 17 Feb, 2009 23:25

Zwölf große Felsbrocken stehen dort im Kreis, jeder über 15 Meter hoch. Jedem Gott ist ein Stein zugewiesen.



Und?? Von 12 Göttern kann ich auch nichts lesen bei der Religion in Luna.
Wäre es nicht günstig, ersteinmal die Götter im Wiki aufzuführen, bevor darauf aufgebaut wird?
So richtig werden nur 3 Götter genannt...... Wer oder was sind die restlichen 9 Götter?

Edit: @Telor: Jupp und im Kaiserreich sinds auch nur 10.
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