Guur hat geschrieben:Wenn Vögel sie aber essen könnten, hätten wir wieder das Problem der weiteren Verbreitung. Der Vogel würde weg fliegen, woanders hin kacken und schon wäre Samen mit Dünger auf fruchtbarem Boden. Deshalb müssten die Dinger für alle Tiere hochgiftig sein. - Vielleicht brauchen sie sogar ein Opfer, in dessen Fleisch sie überhaupt wachsen können?

Vielleicht könnte man ein Art Wiesel oder so implementieren, das sich nur dort wohlfühlt und die Beeren essen kann?

Wiesel sind Raubtiere, ob die an Früchten Gefallen finden sollen, weiß ich nicht. Wenn die Idee, dass es ein Tier gibt, dass diese Beeren essen kann, so toll ist, könnte man vielleicht eher telors Gedanke von einem Wehrwolf wieder aufgreifen - Wölfe fressen ja auch der Vitamine und Spurenelemente Beeren, Früchte und Gras.

proser hat geschrieben:Ich habe Gruumsh seinen "Schatz" in die Ortsbeschreibung eingebaut.

Soll mein Kartenentwurf (viewtopic.php?p=142116#p142116) ins Wiki oder malt jemand Talentierteres noch eine schickere?

Zu den Goblins steht schon einiges im Wiki. Es müsste halt noch mindestens das, was hier im Thread besprochen wurde ergänzt werden...

Ok, ich habe die Orte jetzt so in die DB übernommen.
Auf der Karte müssten nach die Wege eingezeichnet werden, dann kann die rein in die Wiki.

Guur, warum kein Matriarchat?

Bei einem Matriarchat kann ich mir schlecht vorstellen, dass die Frauen ihre Jungs aus der Sippe rausjagen, damit sie sich irgendwo in der Welt mit Raubüberfällen und ähnlichen behaupten. Aber die Vorstellung eines Patriarch, der die heranwachsende Konkurrenz vertreibt, löst in mir keine befremdlichen Gefühle.
Aber vielleicht denke ich einfach nur zu altmodisch?

@Telor: Man könte es beim Matriarchat ja so formulieren, dass die Kerle nicht vollständig vertrieben werden, sondern ausgeschickt werden, um der Sippe zu dienen....durch Raubüberfälle und ähnlichem. Ganz einfach auch deshalb, weil die Frauen die Herrin am heimischen Feuer sind und der Kerl für den Unterhalt und Schutz der Sippe zuständig ist. So in der Richtung wie bei einem Ameisen-Haufen Königin->Arbeiter/Soldaten.
Die Matriarchin könnte ja dabei so etwas wie eine Schamanin sein, die ein bisschen mehr auf der Kirsche hat, als die anderen Goblins aus der Sippe.

Matriachat wäre auch möglich. Als qapla auf die Amazonen hinwies, habe ich das falsch verstanden. Ich dachte erst, die Goblins würden dann zu nah an deren Kultur angelegt sein, was nicht passend wäre. War meine Schuld, sorry.

Wenn wir ein Matriachat einführen, dann würden die jungen Goblin-Männer vertrieben, damit es nicht zu Inzest kommt. Die Mädchen dürften dann bleiben und würden das Erbe antreten. Die jungen Männer könnten dann selbst entscheiden, ob sie sich direkt bei einer anderen Sippe als Hausmann verdingen wollen, oder in der Welt erst mal ihr Glück machen, um sich dann - befreit von der täglichen Hausarbeit - bei einer Sippe einkaufen wollen. Je nachdem wieviel Geld der Goblinmann mit in die Sippe bringt, wird dann von der Matriarchin entschieden, ob er sofort von der Arbeit befreit wird, oder ob das nur als Ruhegeld für sein Alter angerechnet wird. Nach dem Motto Geld-macht-sexy dürften die Goblinmänner dann auch öfter mal ran und hätten so die größeren Chancen Nachwuchs zu zeugen.

Was haltet ihr davon?

Edit: @ Aidan: Das geht ja in die gleiche Richtung. Du warst etwas schneller.

Gefällt mir um Längen besser!

@Telor: Ja, ich würde schon sagen, dass es ein wenig altmodisch ist Es sind ja bisher auch nur die Goblins, bei denen solche Überlegungen angestellt werden, wenn ich das richtig sehe. Das würde wohl kaum jemanden jucken was die machen.

Guurs Vorschlag gefällt mir ziemlich gut. Je mehr Geld die Goblins in eine fremde (ihre neue) Sippe bringen, desto bessere Stellung haben sie und nicht arbeiten müssen. Ja, ein weiterer Grund, warum man fast überall auf Goblins treffen kann und warum sie so habgierig sind.

Ok, dann kann das als akzeptiert gelten und ich mache mich gleich mal an die Arbeit in der Wiki. Es müssen jetzt nämlich auch einige Artikel auf der Seite "Goblinglaube" umgebaut werden, weil die auch noch auf das Patriarchat ausgelegt waren, wo jetzt ein Matriarchat hingehört.
Ich sage bescheid, wenn es fertig ist, damit wir Änderungen besprechen können. Aidans Vorschlag mit der Stamm-Mutter als Schamanin passt auch ganz gut. Das habe ich zum Teil schon bei der Überarbeitung der Rattenmaus (Lykanthra) eingebaut.

Guur
Nur dass die Wermäuse hauptsächlich nur die Stammesmütter sein sollten, kommt mir ein bisschen übertrieben vor. Es können sich doch auch männliche Goblins anstecken. Bei Lykanthropie gefällt mir, wenn sich jede Rasse in eine andere Art verwandelt: Orks in Werbären, Menschen in Werwölfe und Goblins eben in Wermäuse. Aber diese Grudsatzfrage der Krankheit sollte man vielleicht hier diskutieren: viewtopic.php?f=4&t=6061&p=142048#p142048
Hier sollten wir nur klären, was mit männlichen Goblins passiert, die sich in Wermäuse verwandeln. Werden sie in Käfigen gehalten und als Orakel missbraucht? (Das es nichts bringt, müssen die normalen Goblins nicht wissen, es reicht, wenn die Schamaninen die "Prophezeiungen" in ihrem Sinne deuten. Oder sollten die kranken männlichen Goblins unauffällig entsorgt werden, damit es wirklich nur weibliche Wermäuse gibt?

Männliche Goblins werden zur Werratte. Werratten erkennt man einfach daran, dass sie einen nakten Schwanz haben, während der von Wermäusen behaart ist.
Und weil Ratten formidable Kämpfer abgeben, wäre es unsinnig, die Ratte zu entsorgen. Man sperrt sie in einen Käfig, macht sie mit Speeren wild und lässt sie dann auf eventuell autretende Feinde (Menschen oder konkurrierende Goblinsippen oder auch mal allzu fiese Orks) los. Das wäre mein Vorschlag.
(Ist natürlich kurzsichtig. Aber so sind die Goblins nun einmal.)

Wie groß sind Goblins eigentlich? Steht nichts im Wiki.

Provokateur, oh. An Werraten habe ich auch gedacht und bei Zwergen an Wermule, aber eigentlich dachte ich, dass es ein bisschen übertrieben ist, aber wenn es jemand anderer vorschlägt, dann bin ich selbstverständlich dafür.

Naja, gegen eine Naturimmunität der Zwerge habe ich nix. So könnte man auch in den Schattenkuppen eine einsame, verlassene Zwergenmine anlegen, die irgendwann (tm) zum Dungeon ausgebaut wird.
Die Zwerge sind ja eh etwas robuster, konnten aber keinerlei Erz oder Metall von Wert finden, so wurde diese eine Mine unter Fehlversuch abgehakt. Und jetzt, wo die Zwerge weg sind, ist Platz für...etwas anderes...