Der Orkangriff auf Lúnasadh im Jahre 282nZ

Es war einmal ein kleiner schmächtiger Goblin namens Dummgob, der sich in Lúnasadh rumtrieb. Er beklaute Bewohner, brach in Häuser ein und machte das, was ein Goblin in fernen Landen so macht. Eines Abends hockte er in einem Busch am Straßenrand als zwei stark alkoholisierte Lúnasadher an ihm vorbeigingen und von einem großen Schatz erzählten, der sich irgendwo im Mor Enez befinden soll. Die Augen von Dummgob leuchten auf und er schleicht den Betrunkenen hinterher. Diese erwähnen irgendwelche Druiden und einen Baum unter dem eine große Menge von Gold versteckt sein soll. Dummgob machte sich auf und suchte wochenlang den großen Schatz, doch fand er ihn nie.
Einige Jahre später, wieder daheim in seinen Goblinlanden, streunte er durch die Wälder als eine kleinere Gruppe Orken ihn aufgabelte. Sie hatten lange keinen Spaß mehr und namen ihn mit in ihr Lager. Sie hängten ihn an einem Baum kopfüber auf und pieksten ihn mit Stöckern, was ihnen großen Spaß bereitete. Nach einigen Tagen der Quälerei kamen sie auf die Idee mal zu testen was passiert, wenn man einen Goblin lebend unter einem Baum vergräbt. Dummgob fürchtete um sein Leben und versprach den Orken einen großen Schatz, wenn sie ihn nur endlich in Ruhe ließen. Die Orken witterten Reichtum und hörten dem Goblin aufmerksam zu. Die Orken sammelten einen großen Trupp zusammen und marschierten nur zwei Wochen später los um sich den Schatz unter den Nagel zu reißen.
Auf dem Weg kamen sie in Neu Porzia vorbei und um ihren Hunger zu stillen und aus purem Spaß plünderten sie die Gegend. In Lúnasadh angekommen bahnten sie sich recht schnell den Weg Richtung Mor Enez. Sie stießen in dem unbewaffneten Land auf keine großen Widerstände und nahmen auch hier in den Dörfern mit, was sie nur bekommen konnten. Zu Beginn stellten sich ihnen noch die Elfen und einige einzelne Menschen entgegen, doch der Orktrupp war einfach zu groß, so dass die Elfen in die Moore und Wälder flüchteten. In Mor Enez dann irrten sie einige Tage umher, da selbst Dummgob, der sie hinführte, nicht genau wusste wo der Schatz versteckt sein sollte.
Doch ohne es zu merken waren die Orken schon ganz in der Nähe des Heiligtums. Die Druiden von Lúnasadh fürchteten, dass ihre Schutzrunen die Orken vielleicht nicht abhalten könnten und sie forderten von den fünf Clans nun sämtliche zur Verfügung stehenden kampfbereiten Mitglieder ins Moor zu schicken. Sie wussten, dass diese schon alle Mühe haben würden und baten das Fürstentum um Gorm Glutaxt um Hilfe. Gorm kam mit einem Trupp Zwerge gerade rechtzeitig zur finalen Schlacht im Moor an, wo die Orken letztendlich vernichtend geschlagen werden konnten. Nach der Schlacht verstärkten die Druiden ihre Schutzrunen um ihr Heiligtum, so dass es von nun an kaum noch möglich sein würde, die Heilige Eiche gefährden zu können.

telor hat geschrieben:Und ein Problem:
D'rach sollen kriecherischen Sklaven der Orks sein. Ich schätze, dies sollte durch Löschung bereinigt werden, oder habe ich irgendwo verpasst, dass die Orks sich echsische Sklaven halten?