[implementiert] Lúnasadh

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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 16 Jul, 2011 14:45

Schön, dass du noch ein wenig Zeit findest! Danke.

Wegen dem Stein: Keine Ahnung. Ihn mystisch und geheimnisvoll dastehen zu lassen finde ich gut. Es ist der Stein der Mutter und sonst weiß man nix. ALso man denkt sich zumindest, dass die anderen Steine ja die Götter symbolisieren und dieser große dann die Mutter, die somit über den Göttern steht. Was soll man sonst damit machen können? Mehr als Opfergaben fällt mir auch nciht ein. Und ich glaub mehr wäre auch nicht so gut.
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 17 Jul, 2011 11:51

Man weiss halt nicht, was er zu bedeuten hat.
Und der größte ist der Mutter geweiht. Sind zwei unterschiedliche.

Ja, Opfer darbringen wäre schon eine gute Sache. Ich wäre aber dafür, dass die Opfer etwas mit den Tieren der alten Götter zu tun haben. Dazu kann es ja fliegende Händler geben, die entsprechende Gaben verkaufen.

Wofür die Opfer sind, da kann man allerdings noch was draus machen. Wie wäre es, wenn die Wünsche auf kleine Tafeln geschrieben werden und so dem Helden die Option gegeben wird, a la Auftragsbörse was zu erledigen?
Zum Beispiel:

Code: Alles auswählen
Nachdem du dir einige Zeit genommen hast, den Stein der Bìog às a' slaighre ein wenig näher zu betrachten, richtest du deinen Blick nach unten. Als Opfergabe werden hier dünne Streifen Fleisch verbrannt, so wie ein Wiesel sie gerne essen würde. Einige Stücke Baumrinde liegen da. Die Wünsche der Menschen, die hier etwas opfern, werden teilweise so festgehalten.

Willst du eines der frischen Stückchen aufheben?

[x] Nein, das geht mich nichts an. ---> "Das ist an die Götter gerichtet und nicht an mich." denkst du dir und lässt sie liegen.

[x] Ja, mal schauen.
---> Du nimmst dir das Rindenstück und liest:
"Du Göttin des Kampfes, bitte steh mir bei! Ich komme aus Hulchwyrr, bin der dortige Töpfer und weiss nicht mehr weiter. Ich habe mich mit Jared McLynn angelegt, einem alten Veteranen. Er will mir die Freundin ausspannen und macht ihr ständig schöne Augen, worauf ich ihn zu einem Zweikampf aufgefordert habe. Er stimmte zu, unter der Bedingung, dass unser Druide nichts davon erfährt. Allerdings habe ich Angst vor dem Kampf - ich habe mich noch nie geschlagen! Bitte, steh mir bei!"

Du schaust dich um: Kein Gott weit und breit zu sehen.
Was willst du machen?
[x] Du lässt die Rinde liegen - sein Pech, sich mit einem Stärkeren anzulegen. [Ende]
[x] Auf nach Hulchwyrr - dem Töpfer kannst du sicher ein paar Tricks beibringen!


Quest ist dann, nach Hulchwyrr zu reisen, dem Töpfer das raufen zu lehren und ihm dann beim Erfolg oder Misserfolg zuzusehen.
So könnten viele Täfelchen herumliegen, die meissten davon mit frommen Wünschen und die anderen (so zwei pro Stein) als Questen. Was meint ihr?
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Metfred » So 17 Jul, 2011 13:10

Göttertiertypische Opfergaben finde ich sehr gut. :) Das passt meiner Meinung nach sehr gut zu einem Glauben, der das "Alt" nicht nur im Namen trägt. Über Opferbelohnungen wird gerade im Götter-Thread nachgedacht und es zeichnet sich eine globale Lösung ab, an die die Queste dann nur angestöpselt werden müsste. Solange der Lohn noch nicht steht, wäre es verfrüht, schon die Opfer einzubauen. Aber wir können bereits die späteren Opfergaben weiter durchgehen. Ideensammlung:

Cunnunair: Einen Wal, das mächtigste Tier zu See. --> die Hoden eines Walfängers :mrgreen: , nein, eher sowas wie äh Tintenfisch
Murloch: Ein Feldhase, der in Bodennähe lebt und sich auf den Feldern tummelt. --> Gibt es Rüben als Ware?
Maevera: Die Biene, deren Honig die Kinder erfreut. --> Honig
Straoidhlear: Der Bär, das stärkste Tier zu Land. --> oder hier Honig?
Bìog às a' slaighre: Das Wiesel, welches sich auch mit größeren und stärkeren Tieren anlegt und dennoch gewinnt. --> dünne Streifen Fleisch verbrannt, so wie ein Wiesel sie gerne essen würde (Ware: Fleischration?)
Reudan: Das Eichhörnchen, welches sich in der Nähe der ältesten Bäume aufhält und so viel Wissen sammeln kann. --> Gibt es Nüsse als Ware?
Dorcha Fiteach: Der Rabe, Begleiter der Toten. -->
Mearaicheah: Die Elster, deren Gelächter durch den Wald erklingt. --> ein erschwingliches Schmuckstück (Jedes Schmuckstück zuzulassen und dann die Göttergunst je Warenwert zu berechnen, ließe wohl die Abfrage explodieren. Es gibt einfach zu viel. Normale Ohrringe wären doch ganz nett, es ist ja der Glaube einfacher (armer) Hinterwälder.)
Boltrach às a' ròs: Ein Schmetterling, anmutig und schön. --> Gibt es Nektar als Ware?
Forairea às a' beul-aithris: Der Beag Faolchú als traditionsreichstes Tier in Lúnasadh. -->
Mutter Antamar --> eine bestimmte Blume der Region
namenloser Stein -->
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 17 Jul, 2011 13:27

Der alte Glaube wird ja tatsächlich kaum noch gelebt. Wir haben den Steinkreis als Ort gedacht, wo die Leute (außerhalb der Jahrmarktszeit) wirklich nur hingehen, wenn der Besuch im Tempel nix gebracht hat. Warum auch immer.

Metfred hat geschrieben:Maevera: Die Biene, deren Honig die Kinder erfreut. --> Honig
Straoidhlear: Der Bär, das stärkste Tier zu Land. --> oder hier Honig?


Für eine Biene würde ich Blumen verwenden, für den Bären Honig. Die Blumen können verstreut oder verbrannt werden, der Honig ausgegossen.

Metfred hat geschrieben:Dorcha Fiteach: Der Rabe, Begleiter der Toten. -->


Raben gelten ja als sehr klug...man könnte die Seite eines Buches opfern. Oder aber ein Ei, welches ja als Lebenssymbol schlechthin gilt. Das zerbrechen des Eis symbolisiert also den Tod.

Metfred hat geschrieben:Boltrach às a' ròs: Ein Schmetterling, anmutig und schön. --> Gibt es Nektar als Ware?


Der Name bedeutet übersetzt "Duft der Rose", Rosen wären mMn also angemessen.

Metfred hat geschrieben:Forairea às a' beul-aithris: Der Beag Faolchú als traditionsreichstes Tier in Lúnasadh. -->


Der Beag Faolchú ist ein Wolf mit grünem Fell. Man könnte Fleisch in grüne Blätter wickeln und diese so opfern.

Metfred hat geschrieben: Mutter Antamar --> eine bestimmte Blume der Region


Antamar ist der Ursprung von allem - dementsprechend kann man ihr auch alles opfern. Aber: Antamar ist so weit weg und schläft zudem, es stellt sich die Frage, ob die Leute sich "trauen", der Mutter was zu opfern. Für alles gibt es einen Stein, es gibt sogar einen, von dem keiner weiss, wofür er ist - die Mutter kann immer nur der allerletzte Ausweg sein.

Metfred hat geschrieben: namenloser Stein -->


Alles, was der Bittende erübrigen kann.
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Metfred » So 17 Jul, 2011 14:27

klar
Straoidhlear --> Honig
Bìog às a' slaighre --> Fleischration
Dorcha Fiteach --> ein Ei symbolisch zerbrechen
Mearaicheah --> normale Ohrringe
Boltrach às a' ròs --> Rose

Waren fraglich (Welche passenden Waren gibt es vor Ort?)
Cunnunair --> Tintenfisch older das Walnahrungsähnlichste, das die örtlichen Händler feilbieten
Murloch --> Gibt es Rüben als Ware?
Maevera --> Blume, nur welche?
Reudan --> Gibt es Nüsse als Ware?
Forairea às a' beul-aithris --> gibt es in Grünzeug gewickeltes Fleisch bei örtlichen Lebensmittelhändlern?

offen
Mutter Antamar --> Alles, wirklich alles opfern zu können, passte sicher zum theologischen Aspekt, würde aber ein Massensterben unter den Programmierern verursachen (naja, eher würde man uns einfach auf der Queste sitzen lassen). Es muss eben auch ganz schnöden praktischen Anforderungen genügen, dass es sich mit vertretbarem Aufwand einbauen ließe. Eine Einzelware macht sich einfach besser. Ein Symbol des Lebens und Seins, das möglichst viel in sich schließt, wird sich schon finden lassen, der Warenkorb ist groß genug. Die Regenbogenblüte passte eigentlich ganz gut, allerdings gäbe es dann einen Blumenüberhang und das rückte mir den Steinkreis zu sehr in Richtung Hippiekommune. :mrgreen:
namenloser Stein --> Gleicher Text zur Schwierigkeit des "Alles". Eine mögliche Einzelware wäre das gute, alte "mythische Amulett", wie es viele Läden offerieren. Zustimmung? Andere Vorstellungen?
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 17 Jul, 2011 14:51

Metfred hat geschrieben:
[b]
Cunnunair --> Tintenfisch oder das Walnahrungsähnlichste, das die örtlichen Händler feilbieten

Nehmen wir alles, was Fisch ist.

Metfred hat geschrieben:Maevera --> Blume, nur welche?


Alle. Bienen sind nicht wählerisch.

Metfred hat geschrieben:Forairea às a' beul-aithris --> gibt es in Grünzeug gewickeltes Fleisch bei örtlichen Lebensmittelhändlern?


Schön selber machen...mini-crafting (oder vorher eine Abfrage, ob man Fleisch und Blätter hat).

Metfred hat geschrieben:Mutter Antamar --> Alles, wirklich alles opfern zu können, passte sicher zum theologischen Aspekt, würde aber ein Massensterben unter den Programmierern verursachen (naja, eher würde man uns einfach auf der Queste sitzen lassen). Es muss eben auch ganz schnöden praktischen Anforderungen genügen, dass es sich mit vertretbarem Aufwand einbauen ließe. Eine Einzelware macht sich einfach besser. Ein Symbol des Lebens und Seins, das möglichst viel in sich schließt, wird sich schon finden lassen, der Warenkorb ist groß genug.


Denke ich nicht. Der Mülleimer schluckt ja auch alles. Dass Antamar aber wohl eher kein Wunder tun wird, dürfte klar sein...zu hohe "Disziplinarbefugnis" als Quelle allen seins.

Metfred hat geschrieben:namenloser Stein --> Gleicher Text zur Schwierigkeit des "Alles". Eine mögliche Einzelware wäre das gute, alte "mythische Amulett", wie es viele Läden offerieren. Zustimmung? Andere Vorstellungen?


Etwas, von dem keiner weiss, was es soll, jemandem zu opfern, von dem keiner weiss, wer er ist...klassische Doppelbildstudie mit unvorhersehbarem Ausgang :D
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Metfred » So 17 Jul, 2011 15:10

Ich kann dem "alles (von einer Warenart) opfern" nicht so viel abgewinnen. Technisch bläht das die Einpflegearbeit in meinen Augen nur unnötig auf und verzögert sie, bis Waren-Tags bereitstehen.
Zudem beschnitten wir den Alten Glaube, den Druidenglauben und diesen komischen Vorzeit-Steinglauben inhaltlich. "Mehr von allem" ist für mich eher ein Ausdruck von Beliebigkeit. Diese Götter sind eng mit Lunasadh verwoben. Lass uns das nutzen, sie auch entsprechend kulturell zu konturieren.

Blumen? Nur einheimische Gewächse.
Fisch? Nur was an der Küste und den lokalen Gewässern schwimmt.
usw.
Auf die Weise wären die Opfergaben kulturell prägnant und die Warenfülle uferte nicht aus, wäre also technisch jetzt schon zu beherrschen, was die Wartezeit auf den möglichen Einbau erheblich verkürzte. Ich mag nichts schreiben, das dann auf lange Zeit nur eine Wiki-Halde bleiben würde.

Die Göttin Antamar ist sicher schwierig. Ich sehe spielmechanisch aber einen großen qualitativen Unterschied zwischen nutzlos und sehr anspruchsvoll. Wieso sei klar, dass sie kein Wunder gewähre? Wenn die Opfergaben stimmen, wird sie auch aufmerksam - irgendwann halt. Opfergeduld könnte sich dann auch entsprechend auszahlen. Laut Wiki ist die Göttin eventuell eichenaffin. Mal gucken, was die Ausrisse aus der Warenliste im Wiki sagen.
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 17 Jul, 2011 15:50

Metfred hat geschrieben:Diese Götter sind eng mit Lunasadh verwoben. Lass uns das nutzen, sie auch entsprechend kulturell zu konturieren.


Die Menschen sind ja im auretanischen System nun verhaftet, weil dieses ihnen anscheinend mehr bot. Religionen verändern sich eben über die Jahre und Jahrhunderte, und so kommt es, dass die alten Götter nur noch in Sonderfällen angerufen werden. Die Druiden haben durch den Blick auf Antamar eh eine sehr entspannte Einstellung dazu.

Metfred hat geschrieben:Blumen? Nur einheimische Gewächse.
Fisch? Nur was an der Küste und den lokalen Gewässern schwimmt.
usw.
Auf die Weise wären die Opfergaben kulturell prägnant und die Warenfülle uferte nicht aus, wäre also technisch jetzt schon zu beherrschen, was die Wartezeit auf den möglichen Einbau erheblich verkürzte. Ich mag nichts schreiben, das dann auf lange Zeit nur eine Wiki-Halde bleiben würde.


Das empfinde ich als unnötige Einschränkung. Wenn einer hergeht und sagt "Sieh, ich bin um die halbe Welt gereist, um dir diesen Fisch zu bringen!" hat das eine andere Bedeutung als "Was hab ich denn da noch im Rucksack? Ein schönes Stück Rochen, zehn Jahre alt! Das brauch ich nicht mehr, hier, du Gott *klatsch* jetzt mach mich reich, berühmt und schön!"
So kann der Gott, der den gerade sieht, der sich an den Stein wendet, ja auch eine Aufgabe geben: "Zieh los, und besorg mir den Fisch X/Blume Y, dann will ich Gnade mit dir haben!"
Das ist jedenfalls meine Meinung.

Die Göttin Antamar ist sicher schwierig. Ich sehe spielmechanisch aber einen großen qualitativen Unterschied zwischen nutzlos und sehr anspruchsvoll. Wieso sei klar, dass sie kein Wunder gewähre? Wenn die Opfergaben stimmen, wird sie auch aufmerksam - irgendwann halt. Opfergeduld könnte sich dann auch entsprechend auszahlen. Laut Wiki ist die Göttin eventuell eichenaffin. Mal gucken, was die Ausrisse aus der Warenliste im Wiki sagen.[/quote]

Wieso sei klar, dass sie kein Wunder gewähre?


Laut Mythos schläft sie:
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Metfred » So 17 Jul, 2011 16:06

Das auretianische Pantheon der Mehrheitsbevölkerung ändert doch nichts an der hauptsächlichen Verhaftetheit des Alten Glaubens an Lunasadh. Darum bin ich für eben diese spezifische kulturelle Kontur - eben eine lunasadhische. Ich weiß nicht, worauf du mit deinem ersten Punkt abzielen möchtest.
Das trifft ebenso auf die "einfach alles opfern lassen"-Problematik zu. Warum überhaupt regional verwurzelte Pantheons, wenn sie dann doch wieder globalisiert werden? Und versuche auch, die technischen Schwierigkeiten im Blick zu halten, die dadurch entständen. Nötig sind sie keinesfalls, weil man sich diese Probleme gar nicht erst schaffen muss, aber das führte ich ja nun schon wiederholt aus.

Zur Göttin Antamar: Wer schläft, ist nicht tot, er träumt eventuell gar. Daraus ließen sich hübsche Texte für eine Göttinnenreaktion formen. Ich sehe keinen Ausschlussgrund für Wunder. Es wäre auch komisch, wenn es eine vom Spiel angebotene Gottheit gäbe, deren Alleinstellungsmerkmal die Aktivität eines toten Bretts wäre. ;)
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » So 17 Jul, 2011 18:06

Metfred hat geschrieben:Das auretianische Pantheon der Mehrheitsbevölkerung ändert doch nichts an der hauptsächlichen Verhaftetheit des Alten Glaubens an Lunasadh. Darum bin ich für eben diese spezifische kulturelle Kontur - eben eine lunasadhische. Ich weiß nicht, worauf du mit deinem ersten Punkt abzielen möchtest.


Auf den persönlichen Einsatz, den es bedeuten kann, ein bestimmtes Opfer zu beschaffen. Ich verstehe, dass wir nicht sagen "irgendein Fisch" ist genug. Aber: Wenn jemand loszieht, um einen speziellen Fisch von weither zu beschaffen, weil er von einem Gott beauftragt wurde (oder das auch nur meint), dann könnte das Vorteile bedeuten (die von den Mitdiskutanten im Götterthema noch zu erörtern sind). Ein "irgendwie-irgendwas-Fisch", lieblos dahergeopfert, bringt halt nichts.

Metfred hat geschrieben:Warum überhaupt regional verwurzelte Pantheons, wenn sie dann doch wieder globalisiert werden? Und versuche auch, die technischen Schwierigkeiten im Blick zu halten, die dadurch entständen. Nötig sind sie keinesfalls, weil man sich diese Probleme gar nicht erst schaffen muss, aber das führte ich ja nun schon wiederholt aus.


Es gab einen Grund, die Lunis unter den auretanischen Einfluss fallen zu lassen, nur weiss ich zur Zeit nicht mehr, welcher das war. Auch so sind die Einstellungen trotz Übernahme des Pantheons verschieden...Götter werden als Geschwister gesehen und nicht als allmächtige Herrscher.

Metfred hat geschrieben:Zur Göttin Antamar: Wer schläft, ist nicht tot, er träumt eventuell gar. Daraus ließen sich hübsche Texte für eine Göttinnenreaktion formen.


:XD: Sorry, aber gerade kommt mir "Ia! Ia! Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn!" in den Sinn ^^

Metfred hat geschrieben:Ich sehe keinen Ausschlussgrund für Wunder. Es wäre auch komisch, wenn es eine vom Spiel angebotene Gottheit gäbe, deren Alleinstellungsmerkmal die Aktivität eines toten Bretts wäre. ;)


Es ist zu groß, zu mächtig. Und es würde die Druiden wohl eher neidisch machen. Antamar ist sehr weit weg. Es müsste also nicht nur ein sehr großes Opfer sein, sondern auch eine außergewöhnliche Notlage, dass die Mutter sich erbarmt.
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » So 17 Jul, 2011 19:50

Also ich finde eure Diskussion überaus wertvoll und interessant. Nur sollten wir zu einem Ende kommen. Ich kann dem schon längst nix mehr hinzufügen. Gibt es die Möglichkeit zu einem Kompromiss? Insgesamt scheine ich diesmal eher auf Metfreds Seite zu stehen.

1. Finde ich auch, dass wir nicht alles als Opfergabe zulassen sollten, sondern es kulturspezifisch machen sollten. Andererseits verstehe ich Provos Ansatz sehr gut, einen seltenen Fisch vom anderen Ende der Welt bei der Opferung als wertvoller einzustufen. Aber gut, das sind grad auch 2 Diskussionen. Denn das "alles" Bezog sich auf die Opferungen für Mutter, das mit dem Fisch auf den Walgott. Ich bin hierbei für des Belohnen von äufwändigeren Opferungen, aber gegen die Opferungen von allem.
2. Was der Mutter opfern? Hm... Da stimme ich Metfred auch zu. Wir haben uns wohl auf 2 Blumen schon festgelegt. Noch eine wäre zu viel. Die Eiche aber ist heilig, die wird man nicht opfern können. Also keine, die noch im vollen Leben war. Vielleicht gibt man ihr ein Stück abgestorbener Eiche, denn die Mutter kann daraus eine neue an einem anderen Ort entstehen lassen. Oder Eicheln? Aber das finde ich irgendwie blöd. Die sind ja sowieso schon die Keime der Eiche.
3. Nähe zu Aur.: Naja, so nah sehe ich die da nicht dran. Und Auretianien hat auch keine Einfluss mehr. Luna hat seine eigene Königin und vor allem habens ie Druiden und Auretianien nicht. Und sie haben ein Zusammenleben mit Elfen. Die Auris haben vor langer Zeit ihre Fußabdrücke hinterlassen und das in Form des neuen Glaubens. Der hat sich nichtmal vollständig durchgesetzt, sondern ja eher mit dem alten Glauben vermischt oder so.
4. Das mit den Opferungen habe ich nicht verstanden. Kann ein Opfer später tatsächlich mal was bringen? Und wenn man der Mutter dann opfert hoffen die Menschen auch auf Hilfe? Hm... Ich denke fast, dass die Menschen wissen, dass die Mutter schläft, oder? So wird der Mythos ja auch übertragen. Da bin ich dann doh bei Provo und vermute, dass die Menschen sie lieber nicht wecken wollen. Aber sie können ja auch Angst davor haben, sie geweckt zu haben. ZB wenn irgendwas schlimmes passiert, könnte die Mutter sich vielleicht grad umgedreht haben und es könnte das Aufwachen bevorstehen. Da finde ich Metfreds Gedanken gar nicht so verkehrt. ABer ich glaube dennoch, dass sie jedenfalls nicht auf Hilfe hoffen würden. Eher wissen sie, dass die Mutter erschöpft ist und viel Schlaf braucht. Daher könnte die Opferung so aussehen, dass sie ihr Federn opfern oder Moos, damit sie weich schläft. Sie erwarten sich davon nur, dass die Mutter ihre Erschöpfung auskurieren kann. Und wenn sie gut ausgeschlafen ist, dann denkt sie an die Lunis und beschert ihnen irgendwas. In ferner unbekannter Zukunft. Für "Wünsche" können die Lunis ja den Göttern opfern. Da haben sie sowieso genug AUswahl. Ich finde diesen Gedanken grad sehr genial :-)

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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Metfred » So 17 Jul, 2011 23:51

Solange wir zu Potte kommen und nicht nur Threadseiten mit folgenlosen Diskussionen füllten, ist ja alles im Lot. Heute kam wieder was zur Queste hinzu, nun steht das Menü, in dem man navigiert, während man sich in allen Monaten ohne Jahrmarkt den Steinkreis näher besieht, mit Auswahlpunkten und ersten Skizzen zu entsprechenden Ereignissen samt Proben.

Opfer sind natürlich auch angedacht und ja: Opfer werden später was bringen. Ansonsten wären sie nur Fluff und ehrlich gesagt würde ich mir dann auch nicht den Kopf zerbrechen, wie man sie einbauen könnte, sondern sie einfach weglassen. Im Götterthread stehen die aktuellen Ideen (mit A-Team-Stempel), wie man Gläubigenaufwand und Göttergunst so ins Verhältnis bringt, dass es angemessen und geheimnisvoll zugleich ist und ganz nebenbei auch das Spielerhandeln untereinander aufwertet.

Das bedeutet, Götter haben einen spielerischen Wert. Der beim Spieler eingestellte "Hausgott" reagiert sogar einen Tick wohlgefälliger auf ihm dargebrachte Opfer. Standarddruidenspieler ohne Individualitätszwänge werden sicher Mutter Antamar eingestellt haben und das nun bedeutet - um den Gedankengang zu schließen -, auch Muttis Wunderwirken will bedacht sein, sonst hätten Druiden andernfalls den langweiligsten Hausgott. Ich versuche immer, Spielmechanik und Inhalt möglichst nahe aneinander zu halten.
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Mo 18 Jul, 2011 09:03

Zu meinen Gedanken hast dich jetzt nicht geäußert, kann das sein?
Ich hab dann, nachdem ich gestern hier geschrieben hatte, auch noch einige Stunden die andren relevanten THreads ein wenig durchgestöbert. Bin jetzt so halb im Bilde.

Dennoch fände ich vor dem Hintergrund der DIskussionen im anderen Thread die Frage nach den Opferungen der Mutter jetzt nicht unwichtig. Das muss sowieso diskutiert werden. Allerdigns wird sich das mit den Opferungen wohl noch hinziehen, da man ja eine ganze Masse an Konten einrichten muss. Aber besser wir regeln das für Luni trotzdem schon, soweit es geht zumindest. Dass mit den Konten ist bei den Relogionen schon konsens, oder?
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon Provokateur » Mo 18 Jul, 2011 09:17

Der beim Spieler eingestellte "Hausgott" reagiert sogar einen Tick wohlgefälliger auf ihm dargebrachte Opfer. Standarddruidenspieler ohne Individualitätszwänge werden sicher Mutter Antamar eingestellt haben und das nun bedeutet - um den Gedankengang zu schließen -, auch Muttis Wunderwirken will bedacht sein, sonst hätten Druiden andernfalls den langweiligsten Hausgott.


Druiden werden aller Vorraussicht wohl magiebegabt sein. Wie soll hier die Balance gehalten werden? Wer Zaubern kann, ist wohl auf Wunder weniger angewiesen, oder?
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Re: [implementiert] Lúnasadh

Beitragvon qapla » Mo 18 Jul, 2011 09:35

Vorsicht bei solchen Aussagen und bitte solche Überlegungen nicht einplanen, bis es vom A-Team ein Magiekonzept und Regelwerk gibt, das u.a. festlegt, wer in welcher Form magiebegabt sein kann.
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