Druiden des westlichen Nordkontinents

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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Mondschwinge » So 22 Feb, 2009 22:44

Hast du schonmal bei Sturm und bei Sonnenschein am Meer gesessen und in die Wellen geblickt, das Donnern der Brandung gespürt, den Wechsel der Gezeiten wahrgenommen ?
Ich habe schon etliche male Meeresleuchten erlebt. Dazu das Wechselspiel der Lebensformen zwischen Land und Meer.
Wie das Meer den Ryhtmus des Lebens an der Küste bestimmt, Leben schenkt, Leben nimmt.
Ich schau hier jeden Tag zum Fenster raus auf die Nordsee.
Wenn du an der Küste lebst und ein bißchen Gespür für deine Umwelt hast nimmt dich das Meer völlig ein.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Friedel » So 22 Feb, 2009 22:45

@aigolf: So hatte ich das zwar nicht gemeint, aber mir soll es recht sein... :wink:
Zuletzt geändert von Friedel am So 22 Feb, 2009 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Aigolf » So 22 Feb, 2009 22:45

Kann ich nur bestätigen die aussage von Mondschwinge.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Friedel » So 22 Feb, 2009 22:47

Ich kann Mondschwinges Ansicht zumindest für Irland bestätigen. Viele heilige Orte sind in Meeresnähe gelegen und wenn Du da sitzt und mal alles in Ruhe auf dich wirken läßt....hach, ich glaube ich muss dieses Jahr wieder hin.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon llkruegro » So 22 Feb, 2009 22:48

In Luna gibts aber auch Meer. Und nicht zu knapp. Es gibt mehr Wassergrnzen als ähm Bodengrenzen. Aber das könnte ja auch ne Brücke sein.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Guur » So 22 Feb, 2009 22:48

In Luna gibt es doch auch viel Moor (Wasser) und Flüsse und Küste. Da werden die Druiden doch auch etwas mit zu tun haben. Die in Herzstein haben halt den Schwerpunkt etwas verschoben, weil sie auch an der Küste heilige Stätten gefunden haben. Wie Friedel sagt, durch die Necker (Wassergeister), oder einfach durch die Betrachtung mit der Natur, wie es Mondschwinge vorschlägt.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Mondschwinge » So 22 Feb, 2009 23:14

Die geschichtlichen Eckdaten der Länder im Wiki, das Naturempfinden der Druiden ( ob heilvoll oder grausam), ich denke das sind die Eckpfeiler auf denen man Erklärungen für regionale druidische Aspekte entwickeln kann.
Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann erscheinen uns doch heute auch die existenzen mancher Zeitgenossen als völlig abwegig und oder verdreht.
Wenn Nähe zu druidischen Ausrichtungen zweier Länder existieren sollen, laut Eckdaten, dürfen die Unterschiede halt nicht ganz so abwegig sein. Gibt es keine Nähe oder gar unfrieden dann gibt es auch bei den druidischen Ausrichtungen wohl einen sehr großen Spielraum.
Wenn ich hier durchs Feengebiet fahre finde ich sogar extreme Unterschiede zwischen einzelnen Döfern die höchstens 10 km voneinander entfernt liegen, vor allem wenn das eine davon hunderte Jahre abgeschieden im Moor lag.
Wenn ein Druide irgendwo hingeht wird er sich da in die regionale Natur einfügen und auch dem Lebensgefühl der Menschen angleichen. Wobei die Natur an sich ja auch dieses Lebensgefühl vermittelt.
Eben an dem Punkt wunder ich mich ja immer was ein durchschnittszentraleuropäer mit einer Wüstenreligion anfängt *fg*
Da muß ich hier lange suchen um einen zu finden der schonmal nen brennenden Dornenbusch life im Wüstensand gesehen hat :-)
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Provokateur » So 22 Feb, 2009 23:17

Auch räumliche Nähe kann Unterschiedlichkeit fördern. Wenn zwei Gruppen zwischeinander distinguieren, suchen sie sich immer Möglichkeiten, sich positiv voneinander abzugrenzen.
Siehe Fußballfans..da führen teilweise schon 10 km zu blutigen Auseinandersetzungen.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Guur » So 22 Feb, 2009 23:34

Mag auf den ersten Blick so erscheinen, dass Dortmund und Schalke sich Spinnefeind sind, aber wenn es dann gegen die Bayern geht, freut sich doch (heimlich) jeder, wenn der Pokal im Ruhrpott bleibt. :lol:

Wird bei den Druiden dann auch nicht anders sein. Wen hätten die denn als gemeinsamen Feind?
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Provokateur » So 22 Feb, 2009 23:39

Ob Druiden Feinde haben? Die Luni-Druiden sind um einen Augleich zwischen allen Kindern Antamars (Götter, Pflanzen, Tiere und Kulturschaffer) bemüht. Da sind die einzigen Feinde, die mir einfallen würden, Dämonen, die nichts mit der Schöpfung Antamars zu tun haben und außerhalb dieser Aufzählung stehen.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Mondschwinge » So 22 Feb, 2009 23:41

Das ne gute Frage die wohl die Wikibewanderten am besten erläutern könnten.
Ich würde pauschal einfach mal sagen das sie allem Feind sind was wider die Natur ist, was in sich den zerstörerischen Keim gegen die Natur trägt.
Ich würde fast sagen das ein Druide sogar mit einem Zombie zechen kann solange der sich zu benehmen weiß *g*
Der Zombie, nicht der Druide.
Naturbejahend, Gemeinschaftsdienlich, vieleicht sind das die beiden herausragenden Wertigkeiten ?
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Friedel » So 22 Feb, 2009 23:43

Hört sich sehr pazifistisch an.
Dann müßten Sie ja eigentlich sehr viele Feinde haben :wink:
Allen die in irgendeiner Form Macht auf Andere ausüben wollen müßten doch die Druiden ein Dorn im Auge sein....
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Guur » So 22 Feb, 2009 23:48

Das kann aber auch nicht sein, weil die doch selbst Macht ausüben. Wahrscheinlich gibt es lebensbejahende Mächte und Lebensverneinende. Die letzteren würden dann als Feinde angesehen.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon Mondschwinge » So 22 Feb, 2009 23:50

Macht hat sehr verschiedene Aspekte. Ich kann Macht positiv ausüben oder negativ. Macht ist ein zentrales Element der Natur, gehört zu den natürlichen Kreisläufen und Regeln solange es sich in bestimmten Rahmen bewegt.
Verlässt es den natürlichen Rahmen und den gemeinschaftsdienlichen Aspekt sind sicherlich die Druiden mit die ersten die Bambule machen.
So lief an sich ja auch die christianisierung in Nordeuropa ab. Das war erst lange ein nebeneinander bis die Kirchen eben nach der Macht griffen.
Vor und lange nach dem Wandel in Süddeutschland zeichneten sich die Kelten durch große Toleranz aus. Die Germanen an sich waren durchweg derart Tolerant anderen Kulturen und Religionen gegenüber.
Zoff gab es erst als die christianisierung den Sprung von den Niedergestellten zu den Herrschenden machte und aktiv begann den Ursprungsglauben zu unterdrücken.
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Re: Druiden des westlichen Nordkontinents

Beitragvon llkruegro » So 22 Feb, 2009 23:52

Jein. In Luna üben sie schon Macht aus, wenn man so will, ja. Aber sie betrachten sich auch nciht als Herrscher. Sie werden immer um Rat gebeten. Das geht so weit, dass man nichts macht ohne sie zu fragen. Aus deren Sicht üben sie also wohl eher keine Macht aus. Das ist einfach sehr tief verwurzelt in der Gesellschaft dort. Es ist nicht gut angesehen, wenn da ein politischer Machthaber irgendwas garvierendes entscheidet ohne einen Druiden gefragt zu haben. Die politische Macht im eignetlichen Sinne haben aber die Clanchefs und die Großkönigin. Aber wie gesagt, das ist dort so. Was ihr macht ist ja eure Sache. Kommt auch drauf an wie tief die Druiden in der herzsteiner GEsellschaft verankert sind. Und damit wäre meine Frage wie lange die da shcon sind.
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