Lunasadh - Claymore_

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Do 30 Jul, 2009 18:29

@Coen
Jaja, deine Sachlichkeit ist vortrefflich und ungebrochen. Weißt du, ich machs mal wie du:

Alle, die allgemeine, sachliche Hinweise in laufende Diskussionen reinwerfen, die damit kaum was am Hut haben (also die Hinweise) sind Idioten.

Oh, tut mir leid, wenn du dich angesprochen fühlst, aber es war ja sachlich und allgemein gehalten, ebenso wie einfach mitten ins Thema geworfen -> kann ich ja nichts für.

Wenn du damit anfängst, dich nicht ganz so wichtig zu nehmen, können wir, die wir ja so viel weniger sachlichen Durchblick haben, sicherlich auch bald nachziehen.

LG - Horathio

PS.: Man sieht, wie egal sie dir sind. Zunächst versuchst du eine tatsächlich sachliche Scheinform zu waren, dann auf einmal sind deine Beiträge von Smileys durchzogen, die ein Gegenüber in solch einer hitzigen "Diskussion" leicht als Zeichen von Arroganz missinterpretieren könnte.
Und, gegen alle Widerstände wurde hier nicht diskutiert. Es wurden vielleicht ein, zwei unpassende Beispiele gebracht und etwas aneinander vorbeigeredet, aber wir hatten uns soweit geeinigt, das Thema der Sachlichkeit und des fairen Diskutierens, was Beiträge angeht, in einem anderen Thread fortzuführen.

Noch mal zu den Klingen:
Es könnten ja durchaus Erbstücke sein. Nun denke ich, gerade wenn die Lunasadher friedliebend sind, warum dann nicht aus dem ganzen einen Sport machen? Zweihändiger Kampf als sportliche Dispziplin bei irgendwelchen Clanstreffen oder sonstigem. Dann wären doch jene, die sich hier mittlerweile pro Claymore aussprechen, zufrieden gestellt (und das bin scheinbar nicht nur ich allein) und jene, die sich contra dagegen aussprechen, da sie Lunasadh dazu für zu friedliebend ansehen, ebenso zufrieden, denke ich.
Einfaches Beispiel aus unserem Land in der realen Welt:
Wir waren, so denke ich doch, seit 1945 recht friedliebend und haben auch nur "Verteidigungskriege" geführt, auf der anderen Seite rennen genügend von uns, sei es weil sie schießgeil sind, sei es weil sie Traditionen schätzen, in Schützenvereine und unsere Waffentechnik, weil wir sie auch exportieren, ist eine der besten und aktuellsten...
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Do 30 Jul, 2009 18:38

Huh, bitte keine Diskussion über Waffen im RL, da werde ich als Sportschütze und Soldat fundamentalistisch :D

Also:
Ich habe nichts gegen eine Waffe, die von manchen Vätern auf ihren Sohn vererbt wird. Die hängt dann eben über dem Kamin und man erzählt sich die Legenden, die damit verbunden sind.
Für eine Waffenindustrie (und Schwerindustrie allgemein) ist Luna aber nicht ausgelegt, schon allein, weil die Druiden durch den benötigten Holzverbrauch da wohl was gegen hätten.
So ziehen die Reserveteile der Fianna mit Bögen, Speeren und Dolchen in einen Verteidigungskrieg (Luna wurde ja nicht nur einmal überrannt). Die Waffen, die vererbt werden, sind demzufolge aus den Kriegen in Luna - fast neu, nur einmal fallengelassen.
Und dann mitgenommen und vererbt.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Do 30 Jul, 2009 18:42

@Provokateur
*breit grins* Also willst du damit sagen, dass jeder Kriegercharakter, der in Lunasadh als Lunasadher anfängt, von seinem Vater das Claymore über dem Kamin vererbt bekommt ("Hier Junge, nimm mal, da draußen isses nich so friedlich wie bei uns!"), ergo jeder kriegerische Charakter dann eins geschenkt bekommt?

Nein, mal im Ernst: Es ist ja so, dass die meisten jener, die das vererbt bekommen (damals wie manchmal noch heute war es nun mal so, dass Kriegerfamilien die Tradition weiterführten), meist junge Leute sind, die eben auf Abenteuer ausziehen. Zumindest sehe ich das so.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Askaian » Do 30 Jul, 2009 18:48

Ich habe damit nicht bestreiten wollen, dass sich die Lunis verteidigen müssen. Das werden sie auch sicher gegen Raubritter, die bei ihnen einfallen tun.

Der Springende Punkt ist eher wie viele Waffen dabei verloren gehen. Wenn es weniger sind als dass man damit einen Kompletten Markt bedienen kann, erklärt sich warum es keine Händler dafür gibt. Wenn alle gebrauchten Waffen bis auf wenige vererbt werden können, dann gibt es vielleicht irgendwo ein zwei Schmiede im Land, die man halt nur als einheimischer kennt, oder man kauft ab und an etwas Importware.

Nur wenn es aus irgend einem Grund zu viel Schwund oder ein Ausbau der Krieger stattfindet braucht man Waffen, die entweder selbst produziert oder importiert werden müssen. Wenn nun ein raubritter einfällt werden sich die Clans sicherlich wehren und ihren Heimvorteil nutzen und in Überzahl in übelregenem Gelände angreifen. Wenn das nicht alzuhäufig passiert erklärt das glaube ich noch keinen großen Schwund an Schwertern.

Und ich habe Verständnis dafür, dass einige Nutzer sich hier lieber über zwischenmenschliche Themen unterhalten wollen, aber da es sich allen Anschein nach um ein genrelles Problem handelt, könnte man doch vielleicht dafür ein eigenes Thema eröffnen?

Wegen zwei neuer Posts:

Die Spieler starten als ziemliche Greenhorns. Wenn ein Clan nun sagen wir mal fünf Schwerter hat, dann glaube ich wird man sie eher den stärksten Kriegern geben und nicht einen Jungspund. Denn die Waffen sind dann ziemlich unersätzlich und dienen zum Verteidigen des Clans.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Do 30 Jul, 2009 18:59

@ Askaian: Wenn ein Raubritter in Luna einfiele, würde der entweder nur ein Schaf klauen können (es gibt so gut wie keine Bodenschätze), oder von den Lunis (wie du sagtest) verhauen, oder einem Druiden begegnen (was für ihn grenzwertig ausgehen würde) oder eine Kneipe finden und total betrunken nach Hause reiten.

@ Amilcare: Wenn ein junger Mann in Luna Krieger werden möchte, dann erwarten alle, dass er zur Fianna geht, zum stehenden Teil derselben (Reserve stellen die Clans ja an sich, aber diese Teile sind eher schlecht ausgebildet...okay, eher garnicht.) und sich dort ausbilden lässt.
Dann bekäme er ja eine Waffe.
Wenn er auf Abenteuer zieht, um sich woanders ausbilden zu lassen, bekommt er seinen Beutel, einen Kuss von der Mutter und vom Vater bei einem Gläschen Uisge ein paar gute Tips und sehr viel mehr Schauergeschichten über die Welt außerhalb von Luna erzählt. Die Waffe bekommt er nicht mit, die hing immer schon über dem Kamin!
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Guur » Do 30 Jul, 2009 22:02

Provokateur hat geschrieben: Die Waffe bekommt er nicht mit, die hing immer schon über dem Kamin!


Da haben wir ja den ersten Das-war-schon-immer-so-Spruch. :P

Ich habe auch einen Krieger aus Lùnasadh da rumlaufen. Der arbeitet sogar als Schmied. Dass die Leute freidlich sind und nicht soviel Bergbau betreiben, heißt für mich aber immer noch nicht, dass sie keine eigenen Waffen schmieden könnten. Wie gesagt, sollen die keine zweiten Zwerge werden, aber etwas muss man dieser Kultur auch zugestehen, sonst ist sie nicht spielbar. Es brauchen also nicht nur die Waffen über dem Kamin hängen, ein paar können auch neu geschmiedet werden.

In Tekkaio haben sie ihre eigenen Waffen, die Nordahejmr haben ihre eigenen Waffen, die Zwerge, die Orken, die "Kaiserreicher", die Elfen, die Auretianer. Warum sollen die Leute in Lùnasadh nicht ihren Claymore haben? Der passt doch mit dem Whiskey und den ganzen keltisch angehauchten Dingen, wie dem Kilt und dem Barett wunderbar dahin. Und friedlich heißt nicht wehrlos.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Do 30 Jul, 2009 22:14

@Askaian

Mal kurz zu dem Argument der Verbreitung von Kriegern:
Ist es nicht so, dass Menschenvölker so oder so stetig in ihrer Anzahl wachsen, sprich sich weitaus stärker verbreiten, größeren Zuwachs haben etc., gerade wenn sie friedlich sind und nicht durch Kriege (die evolutionär eigentlich recht wichtig sind) eingedämmt werden?
Wohin dann mit den ganzen Suff- und Streitköppen, die es in jedem Menschenvolk gibt? Lass einen davon unter zehn anderen Lunasadhern vorkommen, das reicht schon bei weitem, um die Kriminalitätsrate sprunghaft ansteigen zu lassen, wenn es keine Kriege gibt, in die man sie schickt, oder das Militär, welches sie in gelenkte Bahnen bringt.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Do 30 Jul, 2009 22:37

Die Suffköppe und Streithähne werden durch die Druiden recht effektiv gedeckelt. Ihr überseht, dass die in Luna die absolute Autorität darstellen, informell natürlich.
Und wenn einer mit dem Alkohol übertreibt, verbietet der Druide ihm den eben. Und er tut gut daran, darauf zu hören...
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Askaian » Do 30 Jul, 2009 22:53

Was den Zuwachs der Bevölkerung angeht, habe ich ja diese Möglichkeit offen gelassen in einem meiner früheren Posts. Es kann zwar noch mehrere andere Gründe geben warum die Bevölkerung nicht wächst (Abwanderung, Hungersnöte, Krankheiten...). Aber gehen wir einmal davon aus, die Bevölkerung wächst, dann ist damit immer noch nicht automatisch gesagt, dass der Anteil der Krieger gleichzeitig wachsen muss. Wenn nicht mehr Krieger gebraucht werden. weil es keine gesteigerte Bedrohung von außen gibt und eh keine neuen Waffen da wären, dann könnte sich der Bevölkerungszuwachs auch auf Bauern und Hirten beschränken.
Ich sage weiterhin auch nur, dass es eine Möglichkeit ist. Es gilt nur zu klären, welche der Möglichkeiten auf Lunasadh zutreffen. Die ander Möglichkeit ist in der Tat, es gibt ein Bevölkerungswachstum, daher kann die Wirtschaft ein größeres Heer versorgen, was sie auch tun will, es gibt mehr Krieger und Tada man braucht mehr Waffen.

Jedoch sollte man selbst wenn keine neuen Waffen auftauchen (oder nur im sehr begrenztem Maße) vielleicht daran denken, woher die noch existierenden Waffen kamen. Hierbei könnte es in der Tat sein, dass es eine traditionelle Art des Zweihänders dort gibt. Das könnte heißen es gibt vielleicht Claymore, nur man kann sie nicht einfach auf dem Markt kaufen, da sich die Existierenden in Familienbesitz befinden oder im Heer verwendet werden. Vielleicht gibt es eine Hand voll verstreute Schmiede, die sie auch noch herstellen können, aber die können nur wenige Anfertigen, weil Erz knapp ist und die Nachfrage auch nicht so hoch. Die einzige Möglichkeit als Spieler an ein Claymore zu kommen ist es vielleicht eine Spezielle Queste, die nur Lunis offen ist zu bestehen.

Damit hätten vielleicht beide Seiten etwas.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Do 30 Jul, 2009 23:07

Provokateur hat geschrieben:Die Suffköppe und Streithähne werden durch die Druiden recht effektiv gedeckelt. Ihr überseht, dass die in Luna die absolute Autorität darstellen, informell natürlich.
Und wenn einer mit dem Alkohol übertreibt, verbietet der Druide ihm den eben. Und er tut gut daran, darauf zu hören...


Naja, das ist eine recht naive Sichtweise meiner Meinung nach (was keine Beleidigung sein soll). Nehmen wir das einfachste Beispiel aus dem System, das vorher auf Antamar vorherrschte:
Ich bezweifle, dass dort Leute in Dörfern auch auf die höchste Autorität (ein Geweihter der Ackerbaugöttin, der Familiengöttin oder gar des Sonnengottes) derart perfekt und tadellos gehört haben bzw. dass diese alles unter Kontrolle hatten. Autorität hin oder her, sie haben nicht die Möglichkeiten eines modernen Kriminallabors oder sonstigem, was man gut bei weitaus wohlhabenderen Staaten Antamars mit mehr Möglichkeiten sieht, wo trotz allem die Kriminalität vergleichsweise recht hoch ist (Auretanien, Kaiserreich).
So wie ich das verstanden habe, Provokateur, warst du doch auch eigentlich für das Claymore? Dann sehe ich nicht, wo das Problem ist, gerade bei den ganzen guten Pro-Argumenten (ich schließe meine mal aus) der anderen und den etlichen Kompromissen, die hier schon gebracht wurden (z.B. Askaian über mir oder das mit dem "Volkssport" usw.).
Ich meine, wir reden hier ja nicht vom Volk der Elfen oder Zwerge, die in ihren Wesenszügen tatsächlich derart anders sind, dass sie reinen Pazifismus vielleicht sogar vertreten könnten, sondern von Menschen, die sich im Grunde ihres Herzens doch alle recht ähnlich sind, meiner Meinung nach.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Do 30 Jul, 2009 23:31

Lúnasadher Druiden

So haben wir das jedenfalls verfasst. Die Druiden sind halt die zentrale Instanz in Lunasadh, da kommt keiner drum herum. Sind eben etwas größer und ungewöhnlicher als die Magiebegabten in anderen Nationen.

Und wie gesagt, ich war einmal für das Claymore, habe mich aber überzeugen lassen, dass es nicht zielführend ist. Lunasadh hat kaum Erz (ja, etwas gibt es), 80% der Bevölkerung leben in Weilern und Dörfern. Und es gibt kaum Kriminalität, innenpolitisch ist Luna stabil bis zum geht nicht mehr (vor allem durch das Element der Druiden).

Was allerdings etwas hätte: Ein legendäres Schwert aus grauer Vorzeit, mystisch verbrämt und im Besitz des Königshauses. Möglicherweise mit magischen Fähigkeiten.

Das legendäre Claymore.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Platinum » Do 30 Jul, 2009 23:51

Steckt es zufällig in einem Stein? :wink:

MfG Platinum
Spoiler:
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"Ich bin gestorben!"


Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Askaian » Do 30 Jul, 2009 23:52

Also was die Kriminalität angeht, kann sie bei Einzeltätern auch noch so hoch sein und die Gesellschaft bruacht keine Zweihandschwerter. Solange es keine augeprägten Räubertrupps, sondern einzelne Diebe, die Schafe klauen, sich in Kneipen prügeln oder sogar unzucht treiben sind können ihnen einfach auch mehrere Männer gegenüber treten. Und die können sich Notfalls auch mit Bögen, Speeren, Messern, Knüppeln bewaffnen. Dazu braucht man keine Zweihänder um mit einem kriminellen fertig zu werden. Zweihänder braucht man wirklich nur im Krieg.

Natrülich würde mir auch ein legendärer Claymore in der Hand eines Königs gefallen und ich bin der Ansicht, dass eine regional typische Waffe nicht schaden kann. Sie sollte halt nur kein Massenprodukt in dem Fall sein.

Ich selber hätte es eher als Statussymbol von Clans gesehen, ein kleiner hat vielleicht eines, ein großer drei und nur die Oberhäupter tragen im normalfall ein Claymore. Vielleicht gibt es auch noch Gerüchte, dass irgendwo ein Schmied noch welche herstellen könne, aber das weiß keiner so genau.
Damit wäre auch der Weg für einen Luna frei sich irgendwann einmal im Besitz von einem träumen zu können. Aber halt nur über eine Quest. Der Rest der KRieger muss leider mit einer Importware vorlieb nehmen, was aber für die Verhältnisse immernoch teuer ist und daher auch in einem Maße Statussymbol.

Aber wie gesagt ich würde mich auch schon mit einem legendären zufrieden geben.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 00:30

Um das mal zu verdeutlichen:
Ich sprach nicht von ein paar Raufbolden, die sich in einem Ort die Seele aus dem Leib saufen, sondern eher von Leuten, die enttäuscht, gierig oder sonstwas in die Wälder flüchten und dort die schon recht wenigen Güter, die transportiert werden, klauen und immensen Schaden anrichten, zumal man davon ausgehen kann, dass nicht nur Einheimische in Versuchung geraten, gerade weil es doch bestimmt den ein oder anderen gierigen Kaiserreicher oder Westendarer gibt (und ich sehe da durchaus jede Menge Rohstoffe...Holz).
Lasst jene ein, zwei Pferde haben. Dann lasst Clansleute mit Knüppeln und Holzspeeren auftreten...

Allgemein bleibt immernoch die Frage vom Anfang:
Wenn die Lunasadher ihre Zweihandklingen, importiert oder selbst geschmiedet und gleichwertig ausländischen Zweihandklingen angepasst (vielleicht als Clansymbol allgemein um sich von den königlichen Fianna abzugrenzen), Claymore nennen -> ist das ein allzu großer Entwicklungs- und Bearbeitungsaufwand, Zweihänder in der Hauptstadt dort den Namen Claymore zu geben, rein technisch gesehen, sie im Verkauf zu beschränken und vielleicht gar Volksabhängig (nur Lunasadher bekommen welche, damit der Markt nicht überschwemmt wird) zu machen?
Besondere Waffen haben, soweit ich weiß, auch desöfteren oder immer Beschränkungen mit drin.
Was den König angeht, bzw. die Königin -> weiß ja nicht, was soll das einem Spieler bringen, wenn die Königin Excalibur mit dem Namen Claymore schwingt? Ein NPC, den ein Spieler ohnehin nie zu Gesicht bekommt.
Was die Quest angeht, sprich dadurch die Zweihänder an Lunasadher zu verteilen -> eigentlich keine schlechte Idee, eigentlich. Wenn ich mir aber die, in meinen Augen, vorherrschende Willkürlichkeit bei einigen Zufallsbegegnungen ansehe, sehe ich da schwarz (und viel zukünftigen Neidterror im Forum).

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon proser » Fr 31 Jul, 2009 07:08

Es gibt Zweihänder als Gegenstand. Den können die Lunis privat nennen wie sie wollen (auch Excalibur wenn sie unbedingt wollen). Wozu einen neuen Gegenstand? Das kann man ohnehin nicht ohne größeren Aufwand trennen, weil Luna keine eigene Handelszone ist (sondern zur Westküste gehört). Das sieht man z.B. an den weiter als gedacht verbreiteten Alkoholika.

Btw: Fianna sagt, das Teil heißt "Claigh Mathir".
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