[implementiert] Lúnasadh

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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Mi 28 Jan, 2009 17:43

Ich finde die Legend auch gut. :D
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Mi 28 Jan, 2009 18:45

OK, dann hauen wir das rein. Super!!!!

Xondi, ich hab "Ritt der Ehre" mal angefangen. Magst du dir das mal bitte ansehen und gegebenenfalls verbessern?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Mi 28 Jan, 2009 19:37

Und der Dudelsack heißt jetzt Na Píoba. Dazu hab ich ebenfalls ne Seite angelegt. Und ich war so frech und hab dein Bildchen dazu auch reingestellt. Wenn du etwas dagegen hast, dann nehme ich es natürlich ohne Probleme wieder raus.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Mi 28 Jan, 2009 20:19

Ich werde mal schauen und Dir Rückmeldung geben. :D

Natürlich darf das Bildchen rein, war ja für Lunasadh gemacht.

Edit: Liest sich gut. :D Fehlt noch ein wenig Details, aber der Anfang ist gemacht und so kann es weiter gehen.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Fr 30 Jan, 2009 13:34

Hinter den Kulissen bin ich mit Mondschwinge kräftig am Nachrichten schreiben. Aber davon habt ihr ja nix. Daher mal kurz eine Idee die wir besprochen haben.

Die Kelten haben ihre Soldaten zu einer großen Armee zusammengeschmissen wenn es galt das ganze Land zu verteidigen. Dann haben die Clans bestimmt, welcher Clanchef der Heerführer ist und der hatte die Befehlsgewalt erstmal. Die Kelten hatten dann immer ein Symbol, ein Gegenstand, an den die Macht gebunden war. Derjenige, der den Gegenstand hatte, der hatte die Mcht über die Soldaten und der hatte auch die Unterstützung der Clanchefs. Ein Ausbrechen aus der Koalition war nicht nur verpöhnt, sondern stand wohl auch unter göttlicher Strafe. Daher haben diese Koalitionen auch tatsächlich halten können. Dazu kommt: Wenn ein Clanchef seinen Rittern befahl die Koalition zu verlassen, haben die sich dem Befehl sogar widersetzt, aus oben genannten Gründen.

Das wollen wir ähnlich auf die Fianna übertragen. Byon hat die Stämmme erstmals einen können. Die Clanchefs gaben ihm irgendwas (das wird noch diskutiert) und waren Byon verpflichtet (militärisch). Byon hat das seinem Nachfolger gegbene und der seinem etcpp. und die heutige Großkönigin hat diesen Gegenstand auch noch. So behielt der Großkönug immer die Befehlsgewalt über die Fianna. Nur diese, nix anderes. Denn politisch hat das kaum eine AUssage.

Ganz fertig sind wir damit noch nicht, aber das ist der Stand.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Fr 30 Jan, 2009 14:00

Das hört sich sehr gut an und wenn weiterhin Hilfe in diesen Landen benötigt wird, stehe ich mit allem was ich kann zur Verfügung. :D
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Fr 30 Jan, 2009 14:17

Danke!

Ich hab wohl vergessen ein Detail zu nennen: Der Gegenstand, den der Großkönig hat und der ihm Macht über die Fianna gibt, der kommt ursprünglich von den Clanchefs. Nun erkennt man die symbolische Macht besser. Mit dem Gegenstand übergibt der Clanchef dann die Macht. Somit sollte der Großkönig also 5 Ggenstände im Besitz haben, mit denen er Macht über die Clan-Soldaten hat.

Nun müssen wir nur noch klären, wie der Großkönig die Macht nicht missbruachen kann indem er mit dem Militär dann in die Provinzen einreitet und auch die Druiden (die er für die jährliche Ernennung benötigt) entmachtet. Vermutlich ist es eine Art Vertrag, die an die Gegenstände gebunden sind. Die Gegenstände und ihre Macht dürfen also nur für Angriff von außen genutzt werden und nicht für Zwistigkeiten im Inneren benutzt werden oder so. Ähnlich wie das mit der Bundeswehr in Deutschland noch ist. Aber wie gesagt, dieses Detail ist noch in Diskussion. Und was für Gegenstände das sind ebenfalls. Ihr könnt Wünsche äußern.

Was sollen das für Gegenstände sein? Ich persönlich finde Waffen zu plump. Ich habs mir vorgestellt wie in Hellboy - Die goldene Armee. Die Clans haben ein Stück eines ganzen Gegenstandes. Und die werden dann beim Großkönig zusammengeführt. Allerdings nicht so wie bei Hellboy, dass sie nur aufwachen, wenn tatsächlch alle 5 Teile zusammen sind.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Fr 30 Jan, 2009 17:26

Das Problem lösen wir technisch zusammen mit dem Gegenstand der Macht ;-)
Es geht dabei ja um einen Vertrag mit dem Hintergrund eines Krieges, deshalb ist ein Symbol des Krieges nötig.
Das Land ist keltisch also nehmen wir ein Symbol des keltischen Kriegsgottes, und Donnergottes. Bei uns in Luna ist dieses Symbol Cunnunair geweiht.
Es handelt sich um das Feuerrad. Das ist ein aus Gold gefertigter Kultgegenstand in Form eines Rades, dieser Gegenstand besteht aus 7 ! Teilen. 5 von den Clans, eines von den Druiden und eines vom König.
( Hintergrund: Nach neuen Erkenntnissen ist um ca 500 v. Chr. in Süddeutschland, dem keltischen Kernland, ein Meteorit eingeschlagen und hat praktisch das kulturelle Zentrum der Kelten zerstört. Der Meteorit ist in der Luft explodiert und über 100 Trümmerstücke sind auf einer großen Fläche des Landes herabgeregnet und haben Krater geschlagen, die Wälder in Brand gesteckt usw.. Etliche hunderte Quadratkilometer waren damals völlig zerstört worden.
Das muß danach dort ausgesehen haben wie nach einem Atomkrieg, völlig unbewohnbar für Jahrzehnte. Die explosion des Meteoriten sah aus wie ein riesiges Feuerrad am Himmel. Daraus entstand das Symbol des Feuerrades. Es wurde zu einem der Symbole Taranis und ist seit langer Zeit als keltisches Symbol bekannt. Aber erst in den letzten Jahren wurde eben herausgefunden woher es kommt.)

Wie gesagt, es ist aus Gold gefertigt als Vertragswerk. Auf dem äußeren Ring steht an sich der Vertrag, die Bedingungen, Pflichten und Rechte. Das Rad hat 6 Speichen, auf diesen Speichen stehen praktisch die Unterschriften, bzw. Anerkennungen des Vertrages der 5 Clans und der Druiden. Auf der Narbe des Rades steht die Anerkennung des Vertrages durch den König der damit symbolisch auch als Bindeglied des Reiches, also der Clans, Druiden und der Bevölkerung dargestellt ist.
Das Feuerrad an sich ist für die religiöse Zeremonie zur Ausrufung des Verteidigungsfalles nötig, diese Zeremonie wird von den Druiden abgehalten und kann nur mit vollständigem Feuerrad durchgeführt werden.
Wie du vieleicht verstehst ist damit eine Gegenseitige Verriegelung entstanden.
Der König braucht die Zustimmung der Druiden, die Druiden und die Clans die des Königs usw..
Für die Rolle des Königs ist natürlich eine gewisse Auswahl nötig. Also wer kann überhaupt König werden ?
Das ist ja vor allem eine Charakterfrage, dafür gibt es auch eine Antwort aus der keltischen Geschichte. Das ist ja in der Arthussage angedeutet. Nur der Wahre König konnte da das Schwert aus dem Stein ziehen. Das war also ein Charaktertest. Ein derartiger Test wird auch bei uns von den Druiden durchgeführt um festzustellen wer Großkönig des Landes wird.
Eine völlige Sicherheit gibt es natürlich nicht, dabei darfst du aber das Gewicht der Druiden im Lande nicht vergessen. Das die Druiden unrecht haben, schlecht wählen oder ihre Macht verlieren könnten ist absolut undenkbar im Glauben der Bewohner des Reiches.
Und damit wäre die ganze Sache dann rund.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Fr 30 Jan, 2009 17:32

Willst du also Nimue einführen oder sehe ich das falsch?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Fr 30 Jan, 2009 17:52

Nimue ? Wer ist Nimue ? Wenn es um das Rad geht als Symbol schließt es sich nicht gegenseitig aus wenn irgendein Gott als Symbol ein Rad hat aber in Luna als Gegenstand der Macht die Radform gewählt wird um einen Bündnissvertrag abzuschließen. Das hat dann nichts mit jener Nimue zu tun.

Erläuterung zu den Gegenständen der Macht.
Germanische Stämme und keltische Stämme, letztere zumindest zum Teil, haben Bündnissversprechen und so weiter anders gehandhabt wie wir heute mit Verträgen.
Es wurde bei ihnen so gehandhabt das solche Bündniss- oder Beistandsversprechen in einer Zeremonie von den Druiden auf einen Gegenstand übertragen wurden. Der Besitzer dieses Gegenstandes konnte damit dann die versprochene Leistung einfordern. Daraus ist wohl das entstanden was wir heutzutage unter magischen Gegenständen verstehen denn diese Gegenstände waren ja tatsächlich an eine "Macht" geknüpft.
Dafür gibt es auch genug Beispiele:
Ein germanischer Volksstamm ist teilweise ausgewandert, gen süden. Irgendwo im Balkan, soweit ich mich entsinne, schl0ß dieser Volkszug ein Bündniss mit einem dort ansässigen Stamm. Dieses Bündniss wurde auf dem Kellel von Gundestrup festgehalten. Da der weiter wandernde Volkszug aber keinen echten Bedarf für dieses Bündniss hatte, sie gingen ja davon aus das sie erst sehr weit weg sich niederlassen würden, schickten sie diesen Kessel als Geschenk an die in ihrer Heimat verbliebenen damit denen diese Hilfezusage zur Verfügung stand.
Auch die Tarnkappe und das "Drachenblut" aus der Nibelungensage beziehen sich wohl auf solche "magischen" Gegenstände. Durch die Tarnkappe unsichtbar wurde Siegried weil es sich wohl um eine Kopfbedeckung handelte auf die solch ein Beistandsversprechen eines oder mehrerer Stämme gebunden war/en. Damit wurde er für die anderen Stämme unangreifbar, also quasi unsichtbar. Gleiches gilt für das Drachenblut, da gehe ich davon aus das Siegfried einen keltischen Stamm besiegte und dabei einen Gegenstand erbeutete, oder von den besiegten erzwang, der kriegerischen Beistand durch diesen Stamm zusagte falls Siegfried angegriffen wurde. Das Lindenblatt war sowas wie eine Lücke in den Bedingungen dieses "Vertrages." Diese "Formulierungslücke," bei der ich davon ausgehe das sie einen verwandschaftlichen Hintergrund hatte, konnte ja dann Hagen von Tronje ausnutzen um Siegried anzugreifen ohne das die Beistandsverpflichtungen der anderen Stämme wirksam wurden. Ergo kämpften nur Hagens Armee gegen Siegfrieds wobei ja Siegfried erschlagen wurde. Ein schönes Beispiel für keltische Metaphern in Erzählungen.
Ähnliches wird wohl in der Arthussage angedeutet bei der der ursprüngliche Gegenstand später christianisiert wurde und durch ein christliches Symbol mit ähnlichem Machtinhalt ausgetauscht wurde, dem heiligen Gral.
Da Luna ja keltischen Hintergrund hat halte ich es für vernünftig solche Zusammenhänge/Hintergründe aus der keltischen und germanischen Kultur zu verwenden um das Land und seine Kultur zu gestalten.
Zuletzt geändert von Mondschwinge am Fr 30 Jan, 2009 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Fr 30 Jan, 2009 17:55

Nimue oder besser so http://de.wikipedia.org/wiki/Nimue

Nachtrag : Ich sehe du verstehst welche Nimue ich meine.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Fr 30 Jan, 2009 18:04

Ach so eine Nimue meinst du *g*
Ok, diese Nimue ist nur eine Interpretation der Arthusgeschichte.
Die keltische Religion/Kultur entstand ursprünglich aus der Verehrung von Fluß-, Wasser-, Quell-, Seengötter.
Was ihr einen Bezug zur Donau als ursprünglichen Ausgangsort dieser Kultur gibt. Donau, die Mutter, übersetzt.
Die Arthusgeschichte an sich ist eine ursprünglich keltische Geschichte die aber unter christlicher Anschauung irgendwann niedergeschrieben wurde. Das Original an sich sah ganz anders aus.
Zumal Arthur auch erst etwa 100 Jahre nach Merlin gelebt hat und Merlin diese Geschichte ursprünglich zur glorifiezierung eines anderen Königs geschrieben hatte. König Arthur hat sich diese Geschichte nur einverleibt um seine eigene Herrschaft zu legitimisieren.
Die Verknüpfung mit EINER Nimue ist dabei völliger Humbug denn es gab tausende Wasser-, Fluß-, Quellgeister in Frauengestalt die hier am Beispiel Nimue in einer Gestalt vereinigt werden.
In jedem See, Teich, Meer, what ever, gab es so eine "Dame vom See."
Wir kennen diese Gestalten heutzutage eher unter der Bezeichnung Nixe und Feen. Unsere Dame vom See ist also nicht zwingend eine Nimue, genauso wenig wie ein beliebiger Amerikaner zwingend Präsident der USA ist, sozusagen *g*
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Fr 30 Jan, 2009 18:26

Geilomat Geilomat. Unser Land lebt!

Jetzt wärs auch schick wenn wir dieses Rad als Bild hätten.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Fr 30 Jan, 2009 18:32

Ich meinte es im Sinne des Symbols wie das Schwert Exalibur,besser bekannt als Caledvwlch (Hartscharte,naja so bekannt ist er wohl nicht :lol: ) , da Nimue als übergeberin dieses Symbols zu verstehen ist .
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Fr 30 Jan, 2009 18:49

Da hat ja einer gut aufgepasst *g*
Ja, auch das Schwert Excalibur ist wohl ursprünglich so ein Gegenstand der Macht gewesen.
Also ein Schwert auf dem ein "Vertrag" gebunden wurde, darum wurde es mit der Zeit zu einem magischen Schwert mit eher vagen Machtinhalten. Erwähnt habe ich es explizit nicht weil es mir noch nicht gelungen ist zu ergründen welche Art von Versprechen, Bündniss, Beistand auf dieses Schwert einstmal gebunden wurde.
Aber vom Sinne her gehört es in diese Reihe.
Es ist auch sehr gut möglich das die Verknüpfung König- Schwert- Dame vom See erst aus dem ahnungslosen geschreibsel irgendeines christlichen Mönches oder ähnlichem erst sehr viel später entstanden ist.
Ich kann mich nämlich auch gerade nicht entsinnen ob das Schwert in der ursprünglichen Geschichte Merlins überhaupt eine Rolle gespielt hat. Es ist durchaus normal das in späteren Zeiten verschiedene Geschichten von christlichen Nacherzählern vermengt, verknüpft wurden. Also kann man davon ausgehen das auch unterschiedliche Geschichten die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten in der "Arthussage" zusammengeworfen wurden.
Genauso wie aus einer x-beliebigen "Dame vom See" im Mittelalter ( also lange nach der keltischen Zeit, als die christianisierung schon vollzogen war) eine bestimmte "Dame vom See" wurde.
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