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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Sa 31 Jan, 2009 13:40

Was für Gegenstände sollen denn in das "Rad der Macht" eingefügt werden?

Edelsteine oder eher andere Dinge?

Mein Vorschlag wäre das Rad maximal 15 Finger im Durchmesser zu machen und ungefähr 2 Finger Dick. So ist es möglich, das der Herrscher diese "Rad der Macht" auch am Körper tragen kann. :denker:
Der Ring besteht dann aus 7 Einzelteilen. 1 ist die Mitte des Rades. 6 Speichen mit je 60 Grad des Aussenringes. Das ganze wird dann mit einer Metallschelle zusammengehalten und an einer goldenen Kette befestigt.
Ferner würde ich auf die 6 Speichen des Rades die Clan-Namen mit dem aktuellen Clanführer schreiben. Am Ende der Speiche ist dann ihr "Clan-Machtsymbol" und, wie schon gesagt, in der Mitte das des Königs. :denker:
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 31 Jan, 2009 13:44

Gegenstände müssen gar nicht auf das Rad. Das widerspräche sogar der Kultur, wenn da jetzt noch Edelsteine drauf wären.

Und der aktuelle Clanführer kann eigentlich auch nciht drauf stehen. Das Rad wird ja nciht ständig neu gemacht, das ist hunderte von Jahren alt. Auf dem Rad stehen sicher die Clannamen, aber nciht die Namen der Chefs. Und der Vertrag steht drauf.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Sa 31 Jan, 2009 14:04

Warum kann nicht der Name des Clan-Führers draufstehen?

Das Teil des jeweiligen Clan kann ja ausgetauscht werden, wenn der Clan-Führer wechselt. So können die Clans ihre Historie anhand der Rad-Teile nachvollziehen, die sie selber in einer Kammer hüten. Ich fäde das eine gute Idee, um die Geschichte eines Clans aufrecht zu halten und nachvollziehen zu können, wer wann Clan-Führer war. :denker:
Vielleicht kann man auch auf diese Art verhindern, das immer die gleiche Familie den Clan führt, indem man schaut wer es zu letzt war. :D
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 31 Jan, 2009 14:18

Also ich wäre dagegen. Dann müsste jedesmal der neue Clanführer beim König deshalb vorstellig werden. Außerdem nehmen die Clanführer bei Amtsantritt sowieso den Clannamen an, falls sie vorher einen anderen hatten. (So namensänderungsmäßig wie beim Papst.)
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Re: Lúnasadh

Beitragvon qapla » Sa 31 Jan, 2009 14:24

Also ein Machtsymbol das ständig geändert wird gefällt mir nicht.
Die Clanchefs und Byon haben ein Zeichen der Macht angefertigt und das wird weitergegeben - sorum finde ich das ansprechender.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Sa 31 Jan, 2009 14:32

Ja der Clan Name ist da schon besser passend.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Sa 31 Jan, 2009 14:48

Natürlich können nicht die aktuellen Namen der Clanführer, der Druiden und/oder des jeweiligen Großkönigs drauf stehen.
Es steht sozusagen der Titel mit drauf der ja dann als Name/Bezeichnung verwendet wird, und diese bleiben ja über die Jahrhunderte gleich.
Ob Merlin Merlin hieß steht ja auch noch nicht mal fest. Es gibt recht viele Hinweise die besagen das der Begriff "Merlin" ein Titel, ein Amt war das jeweils ein bedeutender Druide seiner Zeit trug ;-)
Aus diesem Grunde glauben ja einige Leute Merlin hätte ein paar hundert Jahre gelebt. Wenn ihr Christen seit solltet ihr an diesem Punkt mal darüber nachdenken warum die Leute im alten Testament so lange leben konnten und mit 120 noch Kinder gezeugt haben...
Bei einigen Stämmen ist bekannt das deren gewählten Könige einen neuen Namen bekamen, den des Königs. Und wenn seine Amtsperiode abgelaufen war wurde ein Scheinbegräbniss für diesen König durchgeführt so das er mit seinem alten, persönlichen Namen "Wiedergeboren" werden konnte.
Da standen nämlich schonmal ein paar arme Archäologen vor Königsgräbern in denen sie nur Puppen gefunden haben *g*
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Sa 31 Jan, 2009 14:52

llkruegro hat geschrieben:Also ich wäre dagegen. Dann müsste jedesmal der neue Clanführer beim König deshalb vorstellig werden. Außerdem nehmen die Clanführer bei Amtsantritt sowieso den Clannamen an, falls sie vorher einen anderen hatten. (So namensänderungsmäßig wie beim Papst.)


Verzeihung, aber ich kann eure Meinung nicht teilen. Wie weiß der König, das es einen neuen Clan-Führer gibt, wenn dieser sich nicht vorstellig macht? Außerdem ist es, meiner Meinung nach, gerade bei Clans so ein Problem, ob sie die Gesetze und treue des Vorgängers ohne Änderung oder Zweifel annimmt.
Ein korrigiertes Machsymbol, würde dafür sorgen das auch der/die neue/n Clan-Führer sich dem entsprechenden "Pakt" unterwirft bzw. diesen akzeptiert. Ansonsten frei nach dem Motto: Was interessiert mich das Geschwätz meines Vorgängers.
Jeder Regierungsform im Mittelalter hatte doch seinen eigenen Siegelring, sein eigenes Wappe, seine eigenen Gesetze.

Meiner Meinung nach sollte man das nicht so einfach abtuen.

Wenn aber die Mehrheit dagegen ist, weil es nicht gefällt oder aus welchem Grund auch immer, so werde ich das Thema nicht weiter strapazieren und mich auf andere Dinge konzentrieren.

Was dem Papst angeht, so übernimmt er einen anderen Namen, was aber nicht mit den Namen seiner Vorgänger zu tun haben muss. Soweit ich weiß zielt das eher auf Heilige oder so hin und nicht darauf einen anderen Papst zu ehren.

Manchmal habe ich das Gefühl ihr wollte keine neue Welt erschaffen, sondern einer vorhandenen Epoche einfach einen neuen Namen. Nicht alles war damals war muss gut oder durchdacht gewesen sein. FANTASY :wallbash:
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 31 Jan, 2009 15:05

Da mit dem Papst war nur ein Beispiel wegen der Änderung des Namens. Mehr wollte ich nciht damit sagen. Hat ein bisschen gehinkt, ich gebs zu.

Also die neuen Clanführer nehmen den Pakt auch so an. Denn sie glauben innig an diesen Vertrag und an das Symbol an dem der Vertrag hängt. Und nciht nur die Clanführer glauben dran, sondern auch seine Soldaten. Sie werden sonst göttlich bestraft. Das tritt vielleicht alle paar Hundert Jahre mal auf, dass einer keinen Bock auf denVertrg hat, und dann gibts Haue. Der Verlierer ist aber grundsätzlich der Vertragsbrüchige. Ich find das Konzept eigentlich megasupergut bis dahin.

Ist ja nicht so schlimm, wenn man mal nicht einer Meinung ist. Wir waren bisher sehr oft einer Meinung, irgendwnn müssen die Geister sich ja mal scheiden :-)
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Sa 31 Jan, 2009 15:10

OK, aber sie sollten trotz alledem dem König vorstellig werden, damit er seine Leute kennt. :D
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 31 Jan, 2009 15:24

Xondorax hat geschrieben:OK, aber sie sollten trotz alledem dem König vorstellig werden, damit er seine Leute kennt. :D


Das ist sicherlich richtig und wichtig.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Aigolf » Sa 31 Jan, 2009 15:25

Ich denke mal das sich die neuen Clanführer aus Prestigegründen vorstellen werden beim König.
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Mondschwinge » Sa 31 Jan, 2009 15:26

Und nicht alles was wir heute für durchdacht halten muß der Weisheit letzter Schluß sein ;-)
Aber, zumindest mir, geht es nicht darum.
Für mich sind da andere Dinge wichtig. Denkweisen und Betrachtungsweisen, Wertesysteme, Lebensgefühl und Selbstverständniss.
Was machen wir denn im Prinzip in Antamar ?
Wir nehmen verschiedene Kulturkreise und bevölkern diese mit Leuten aus einem einzigen Kulturkreis.
Das ist es aber nicht was eine Kultur darstellt. Da gehören Wertesysteme und Denkweisen dazu die die Kulturen geprägt haben.
Müßtest du doch gerade gemerkt haben. Für uns, christlich/westlich denkenden Leutz entsteht bei diesem Machtgegenstand der Schluß das es da ein Namensproblem gibt weil wir Namen grundsätzlich personifizieren.
Für einen aus diesem Kulturkreis wäre da erst gar kein Widerspruch entstanden weil er ein ganz anderes Namensverständnis hat. Mit so einem könntest du ganz interessante Gespräche führen:
Wie heißt dein König ?
König.
Nein, wie heißt er ?
König.
Ich meine seinen richtigen Namen !
König.
Wie nennen ihn denn seine Freunde ?
König.
Gut, wie hieß er denn bevor er König wurde ?
Da lebte er noch nicht.
Was schreibt ihr denn auf seinem Grabstein wenn er mal stirbt ?
König.
Ach, leck mich doch !

Natürlich können wir nicht davon ausgehen das die die wir zu Bewohnern des Landes x machen dann auch so denken wie die ehemaligen Angehörigen eines "ähnlichen" Kulturkreises.
Aber wir können zumindest versuchen ein "Gefühl" für eine andere Lebensweise zu vermitteln.
Und ein Abklatsch einer echten alten Kultur können wir sowieso nicht erzeugen weil wir a) dafür im allgemeinen nicht genug Ahnung haben, b) weil wir nur mit Bewohnern eines Kulturkreises arbeiten ( an diesem Punkt sind hoffentlich nicht die Österreicher und Schweizer beleidigt. Über die Bayern schweigen wir *fg*) und c) uns rein von den Möglichkeiten her schon enge Grenzen gesetzt sind.

Wenn du folgendes sagst:
Verzeihung, aber ich kann eure Meinung nicht teilen. Wie weiß der König, das es einen neuen Clan-Führer gibt, wenn dieser sich nicht vorstellig macht? Außerdem ist es, meiner Meinung nach, gerade bei Clans so ein Problem, ob sie die Gesetze und treue des Vorgängers ohne Änderung oder Zweifel annimmt.

Dann sagst du das aus einer bestimmten Vorstellung heraus. Nämlich wie du einen Clanführer definierst, ihn bewertest.
Einzelne Herrscher haben in unserem Verständniss eine viel höhere Gewichtung mit ihrer Persönlichkeit als es unter Umständen früher der Fall war. Da fällt ja auch die Frage rein über die Machtfülle, die Entscheidungsfreiheit eines Führers. Für viele Kulturen war es früher ganz einfach klar das ein König/Führer mit Ernennung ganz definitive Pflichten übernommen hat und wenn er sich darum gedrückt hat oder eigene Vorstellungen zu entwickeln meinte dann war Sense mit ihm. Und das dann wirklich persönlich.
Genauso denken wir doch wenn wir uns eine Clanarmee vorstellen das da vorne einer steht dem sich alle unterzuordnen haben. Dem war aber nicht zwingend so. Ein germanischer Adliger hatte zum Beispiel keine Gewalt über seine Landesbewohner, er konnte nur über die unfreien verfügen, sofern sie sich in seinem Besitz befanden. Alle anderen waren grundsätzlich erstmal freie und wenn er einen Kriegszug machen wollte mußte er sie fragen ob sie mitkommen wollen und mit seinem Ansehen darum werben das er unterstützung findet. Auch hat er keine weitreichenden Entscheidungen getroffen, die wurden in einer Versammlung der freien besprochen und beschlossen.
Er als adliger Führer war im Prinzip nur derjenige der die Durchführung dann organisieren mußte.
Natürlich übernimmt ein Clanführer, Druide mit Amt, Großkönig die Verpflichtungen seiner "Vorgänger" weil es eben nicht die Verpflichtungen seiner Vorgänger sind sondern die Verpflichtungen seines Clans. Und wenn er das nicht tut dann wird ihm exakt dieser Clan erklären was er davon hält. Und sooo unantastbar wie wir das heute sehen waren Clanführer sicherlich nicht :-)
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Re: Lúnasadh

Beitragvon llkruegro » Sa 31 Jan, 2009 15:28

Aigolf hat geschrieben:Ich denke mal das sich die neuen Clanführer aus Prestigegründen vorstellen werden beim König.


Dem würde ich eignetlich eher widersprechen. Denn wenn so ein Clanführer auf sein Prestige achtet, dann bittet er den König eher darum zu ihm zu kommen :-) Der König hat ja nix zu sagen, außer bei der Fianna.

ABer ich will das hier auch nicht groß ausweiten. Ich denke das muss man nicht festlegen. Oder besteht da der Wunsch?

Wer ist künstlerisch begabt und kann uns so ein cooles Rad malen?
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Re: Lúnasadh

Beitragvon Xondorax » Sa 31 Jan, 2009 15:32

*schweigen*
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