Lunasadh - Claymore_

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Guur » Fr 31 Jul, 2009 10:51

Danke, proser, das ist mal eine Erklärung, um die ich gebeten hatte. :D

Ich versuche mal, es für Amilcare und andere zu übersetzen. Wenn ich dabei einen Fehler mache, korrigiere mich.

Keine eigene Handelszone heißt, dass die Lùnasadher technisch und entwicklungsmäßig auf dem Stand der anderen Länder, die zur Westküste gehören, sind. Die Waffen, die ein Raubritter aus einem Nachbarland einsetzen kann, stehen auch den Lùnasadhern zur Verfügung. Die Kultur mag sich unterscheiden, die technische Entwicklung nicht. So wie es im RL bei der Europöischen Union der Fall ist. Frankreich, Deutschland, England usw. sind kulturell anders, stehen aber technisch auf dem gleichen Stand. In anderen Ländern heißt der Zweihänder "Zweihänder" - vielleicht nennen sie ihn auch "Biedenhander" (oder so) - in Lùnasadh heißt das Dingen "Claigh Mathir". Im Sarrland heißt die Kartoffel "Grumbeere", aber meine Schwiegermutter bietet mir - auch wenn ich es mittlerweile gelernt habe - "Kartoffeln" an. :wink:
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 11:49

Hoppala, da war ich wohl etwas betriebsblind. Ich wusste zwar, dass die Fianna einiges in ihren Arsenalen hat, den hatte ich aber komplett übersehen.

Da haben wir ihn doch, den Zweihänder :)
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 13:57

Okay. Was gehört denn alles zur Handelszone Westküste, weil das im Moment mehr Fragen bei mir aufwirft als alles andere. Zunächst wird mir erzählt, die Lunis stehen überhaupt nicht vorn, was technischen Fortschritt angeht, und sind Nachbarn eigentlich unterlegen, da sie so friedliebend sind und kein Interesse am Krieg haben (also eher eine Hippie-Elfen-Druiden-Baum-Kultur), ergo auch keine eigenen Waffen großartig produzieren (und ich nehme mal an, sie haben auch nicht sonderlich viele Belagerungs- und Abwehrwaffen zustande gebracht), dann kommt jetzt raus, sie sind auf dem gleichen technischen Stand wie die gesamte Westküste, zu denen sicher auch Staaten zählen, die weit mehr Kriege erlebt haben usw.
Also, wie soll ich das nun verstehen?

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Coen » Fr 31 Jul, 2009 14:15

Handelsregionen

Gleicher Entwicklungsstand wie andere, aber viel friedliebender.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Askaian » Fr 31 Jul, 2009 15:00

Naja sie haben den gleichen Entwicklungsstand, nur einfach praktisch keine Waffenschmiede. Wies aussieht, das hieße auf dem Gebiet einfach einen Entwicklungsstan von null.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 15:12

Wenn man aber die anderen Wiki-Einträge zu den Nachbarstaaten durchgeht, wird gegenteiliges behauptet, auch was die Friedfertigkeit der Lunis angeht. In Exondria steht folgender Satz (den ich auch nicht so recht in dem Zusammenhang verstehe):

Als leichte Hilfstruppen gelten die etwa 300 Mann der Grenzwache, die einerseits den Waffenschmuggel unterbinden und andererseits das Einsickern von Stammeskriegern und Freischärlern aus Lúnasadh verhindern soll.


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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Wutz » Fr 31 Jul, 2009 16:31

@Amilcare

Das ist wiederrum ein sehr gutes Argument. Wenn die anderen Staaten schon ihre "Grenzen" bewachen lassen, weil aus Luna heraus militante Menschen in ihr Land eindringen wollen.

Bei der Verfolgung von Banditen und Orks/Goblins stoßen die Truppen Exondrias regelmäßig tief nach Lúnasadh vor. Sie werden dabei teilweise willkommen geheissen, teilweise auch mit Kopfschütteln beobachtet ("Der Fürst lässt wieder Goblins jagen")


Auf der anderen Seite steht ja auch das hier im Wiki. Es kann ja sein, dass die Lunasadher friedliebend sind, aber ich denke nicht, dass sie sich nicht gegen marodierende Orks und Goblins wehren. Und bei aller Liebe, mit Jagdspeeren und Keulen werden die Clansleute gegen diese nicht viel ausrichten können.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 16:47

Das war ein Problem in der Abstimmung.
Orks gibt es keine mehr in Luna, und gegen die paar Gobbos kommt man mit Speeren ganz gut an.
Dass aber eventuelle Freischärler Luna als Durchlaufgebiet nutzen, wird nicht zu verhindern sein. Wenn sie dabei friedlich sind.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Amilcare » Fr 31 Jul, 2009 16:59

Es scheint tatsächlich ein Abstimmungsfehler zu sein, denn ich bezweifle, dass mit dem Absatz Freischärler allgemein gemeint sind, sondern eher, da sie im Zusammenhang mit "Stammeskriegern" genannt werden, Leute aus Lunasadh.

Zudem, Westendar gehört doch auch zu der Westküste-Region? Sind die auch so "rückständig", wo dort angeblich Parteien schon zum Thronfolgekrieg rüsten?

Zu den Rohstoffen noch mal und der Bedeutungslosigkeit von Luna:
Ich denke, wenn das Kaiserreich schon Stieraugen auf Westendar hat, dann wohl auch (und die anderen Nachbarn ggf. auch, Exondria mit seinen ganzen Schmieden und Schmelzen dürfte sich die Finger lecken) nach dem riesigen Holz (scheinbar "einziges" Exportgut) in Lunasadh. Warum sind die Lunas da so naiv, vertrauen nur auf ein paar Clansleute mit Knüppeln, Keulen und Speeren und auf eine königlich stehende Fianna, die vielleicht gerade mal, von der Anzahl her, die Hauptstadt schützen kann?

Allgemein entsteht für mich immer mehr der Eindruck, dass Lunasadh keinesfalls als absolut pazifistischer "Halbelfen"-Staat mit Druiden in der Führungsriege geplant war, zumindest nicht immer. Auf der anderen Seite möchte ich, ganz ehrlich, keinesfalls einen "untypischen Lunasadher" spielen, so wie jeder Hobbit in HdR recht untypisch war, der den Drang zum Reisen verspürte (Stichwort "SCs wären ohnehin untypische Lunas", was hier ja als Argument verwendet wurde). Immerhin sprechen wir von einem Menschenvolk, das von Druiden (die auch menschlich sind und damit fehlbar) angeleitet werden, nicht in Form gepresst.

Also für mich bietet sich da gerade der kommende Thronfolgekrieg in Westendar und andere Grenzstreitigkeiten sowie Probleme in anderen Nachbarländern an, dass die Lunas durchaus etwas Söldnermäßiges aufbauen könnten (wie ich es ähnlich bei irgendeinem Elfenstaat gelesen habe, der seine Truppen "verleiht"). Somit wäre Luna selbst friedlich, trotz allem wehrhaft, dürfte keine Angriffe von "außen" befürchten und hätte doch etwas kriegerisch-traditionelles, auf das sie stolz sein könnten und das sogar in den Augen anderer Staaten als so wertvoll erachtet wird, dass man es in eigene Dienste stellt.

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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Platinum » Fr 31 Jul, 2009 17:46

Finde ganz generell den Gedanken eines völlig pazifistischen Volkes interessant. Frage mich allerdings auch, woher Lunasadh seine Sicherheit nimmt.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 18:57

Einerseits dadurch, dass es so gut wie nichts hat. Andererseits durch das dichte Netz druidischer Aktivität.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Platinum » Fr 31 Jul, 2009 19:20

Äh...


Aus dem Wiki: Grüne, wogende Wiesen wechseln sich im Westen mit fruchtbaren Äckern ab. [...]
ausgedehnte, tiefe Wälder[...]Pflanzenwuchs und Tierbestand sind üppig[..]zahllose Nutztiere und -pflanzen, aber auch Raubtiere erhalten, die anderswo schon fast ausgerottet worden sind


Das macht dieses Land in meinen Augen sehr attraktiv, auch ohne Bodenschätze. Klingt nach besten Lebensbedigungen.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 19:24

Aber das kann man nicht klauen. Sofern es zu keiner Hungersnot kommt, gibt es für keinen der Nachbarn einen Grund, dort einzufallen. Ich meine...auf Raubzug will man Gold und Silber, Diamanten und Schätze erlangen. Ein Fell eines seltenen Raubtiers? Klafterweise Holz? Dafür überfällt keiner ein Land.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Platinum » Fr 31 Jul, 2009 19:38

Äh, sry aber das ist ja mal total unrichtig, in meinen Augen. Man kann es sehr wohl klauen, bzw. einfallen und einverleiben. Ein Krieg um Lebensraum ist alles andere, als ungewönhlich.
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Re: Lunasadh - Claymore_

Beitragvon Provokateur » Fr 31 Jul, 2009 20:13

Aber von welchem der Nachbarn denn? In der gegenwärtigen politischen Lage hat niemand das Bedürfnis oder das Interesse dazu...

Exondria: Zu klein. Die jagen zwar mal einige Unholde bis nach Luna hinein, aber das kümmert keinen.
Westendar: Kein eigenes festes Heer, zudem haben die genug mit sich selber zu arbeiten.
Lothrinien: Zu arm für ein Angriffsheer, rein defensiv ausgerichtet.
Amazonen: Zu wenige. Das Land ist zu weit, um von einer so kleinen Zahl Kriegerinnen beherrscht zu werden.

Wer also soll eine Gefahr darstellen?
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