Mi 05 Mär, 2014 00:12
Mi 05 Mär, 2014 10:20
Mi 05 Mär, 2014 18:05
Diese kleine Hafensiedlung besticht durch die Esthetik ihres Erscheinungsbildes. Anders als andere Siedlungen im ehemaligen Kolonialreich wurde hier nicht ein bestehendes Dorf erweitert. Eine malerische, felsige Bucht wurde zum Hafen ausgebaut, in leichter Terassenform folgen hinter der Kaianlage einige mit Stuck und Applikationen verschönerte Häuser, verbunden durch schmale Gassen. Über allem, auf der obersten Terrasse, thront das Anwesen des berühmten Tierforschers Archo von Berdingen, eine zwei geschossige Villa, reich verziert mit Marmorstatuen. Diese Villa dient von Berdingen auch als seine zentrale Forschungsstation, um die Fauna des Südmeers exemplarisch zu erforschen. Besucher von Casamara können vom Anwesen aus gegen einen kleinen Obolus "Archo's Naturlehrpfad" beschreiten, eine Safari im Miniaturformat, auf welcher der Tierforscher die verschiedensten Tiere des Südmeeres auf überschaubarem Raum präsentiert ohne die nötige Portion Abenteuer zu vernachlässigen.
Du betrittst das Anwesen des berühmten Tierforschers Archo von Berdingen. Die glamuröse Eingangshalle vermischt perfekt die Einflüsse von Kaiserreicher Zivilisation und Wildnis. Der Marmorboden ist bestückt mit exotischen Farnen und zwischen kleineren Skulpturen und Büsten großer Kaiserreicher denker und Lenker hängen an den Wänden Trophäen von einheimischen Tieren. Besonders imposant sind die ausgestopften Vögel, die in allen Farben des Regenbogens zu glitzern scheinen. Die Wände sind mit dunklem Holz vertäfelt, aus dem gleichen, in welchem die Möbel poliert glänzen. Ein Bediensteter tritt langsam auf dich zu, deutet eine leichte Verbeugung an und sieht dich fragend an.
Mi 05 Mär, 2014 18:54
Mi 05 Mär, 2014 23:22
Tief im Dschungel an den Ufern des Khali Flusses liegt dieses mit Palisaden befestigte Dorf als letzter Außenposten vor den Gebieten der Echsen und wilden Dschungelstämmen. Aus jenem Grund werden hier ständig Dschungelläufer ausgebildet, welche als fähige Späher den Dschungel und die Umgebung akribisch im Auge behalten. Neben der Palisadenbefestigung wurde der Ort auch von einem ausgeklügelten Netz von Gräben umgeben, welche nur den ortskudingen Dschungelläufern bekannt sind und bei der sicheren und schnellen Bewegung im Dschungel im näheren Umkreis des Ortes unerlässlich sind.
Auch dient Khalinta als Basislager für Expeditionen und Trapper, welche im Dschungel nach den verschiedensten Reichtümern suchen. Während viele Felle von Khalinta aus nach Porta Tropica und in die Küstengebiete transportiert werden, haben Expeditionen jedoch die traurige Angewohnheit, meist nicht aus den Tiefen des Dschungels zurück zukehren.
Ein mittelalter Krieger und ehemaliger Dschungelläufer aus Khalinta der es sich zur Aufgabe gemacht hat, neue Dschungelläufer auszubilden. Die alte Kunst den Dschungel in sich aufzunehmen um dadurch ein Teil von diesem zu werden wird hier gelehrt.
Mi 05 Mär, 2014 23:41
Eine kleine Siedlung direkt am Selaahi See gelegen. Die wenigen Einwohner werden tagtäglich mit den Schrecken des Dschungels konfrontiert. So sind auch die Straßen des Dorfes nicht sehr belebt, die Einwohner verstecken sich meist in ihren windschiefen Hütten, welche sie mit verschiedenfarbigen Markierungen und Talismanen vor Dämonen und Geistern zu schützen hoffen. Besonders die älteren Einwohner, wenn man sie denn auf den Straßen antrifft, erzählen die unglaublichsten Geschichten über die Geschöpfe und Monstrositäten des Dschungels, sowie auch über die versunkenen Pyramiden aus purem Gold, untergegangenen Tempelstädte und reichlich Diamantgeschmückten Kultstätten, welche diese bewachen.
Do 06 Mär, 2014 12:20
Eine kleinere Ansiedlung am Delta des Flusses. Zu Kolonialzeiten befand sich hier eine kleine Zollstation für den Handel mit den nahen Dschungelelfen von Shealfan. Die Zollstation und die anderen offiziellen Gebäude der Kolonialisten sind inzwischen stark verfallen und werden von den Einheimischen nur noch als Baumateriallager genutzt.
Hier endet die befestigte Küstenstraße, was den Beginn des tiefen Dschungels jenseits des Flusses markiert.
Gelegen an der Mündung des Livius war dieser Ort einst der letzte Außenposten des Kaiserreicher Kolonie inmitten des großen südöstlichen Dschungels. Kolonialisten und Einheimische machten den fruchtbaren Boden im Flussdelta für den Anbau von Südfrüchten urbar und verschifften diese dann in die wichtigen Häfen von Nova Cataia und Port Amahold. Zu diesem Zwecke hat dieses Dorf sogar einen ansehnlichen städtischen Kern, mit mehreren Handelskontoren, Gasthäusern und Händlern hinter der Hafenanlage. Nach dem die Kolonialzeit endete verließen viele der Kaiserreicher auch Luviusmünde, jedoch blieben hier auch mher zurück als in den anderen nicht so bedeutenden Dschungelstädten. Dieser Kern an Kaiserreichern ist auch heute noch darum bemüht den Stadtkern und dessen Häuser zu erhalten, auch wenn viele der Gasthäuser und Kontoren nicht mehr in Betrieb sind.
Das letzte größere Wirtshaus welches nahe dem Hafen in Liviusmünde noch betrieben wird. Die Wirtin hat schon einige Lenzer auf dem Rücken, wirkt aber noch energetisch und frisch, besonders wenn sie nach ein paar Gläsern Branntwein von der guten, alten Zeit zu sprechen beginnt. Von damals, als Liviusmünde noch die bedeutenste Ansiedlung östlich von Port Amahold war und sogar der vierte Kolonialsekretär des Kaisers sich einmal hierhin verirrte. Auch die Wände der Gaststube sind gespickt von großen Wandbehängen mit kaiserlichen Symbolen und die Tische und Kommoden belegt mit allerhand Tand aus dem alten Reich. Eine durchaus urige Lokalität in welcher der Kolonialismus wohl immer noch lebt.
Do 21 Jan, 2016 15:41
Eine mittelgroße und stark befestigte Ansiedlung an der Südostküste der Cataianischen Halbinsel, überragt von dem kleinen Gebirgsmassiv der Cataianischen Berge, welche der Region durch ihre Erzvorkommen zu Bedeutung und Wohlstand verholfen haben. Inzwischen beherbergt die Stadt über 8000 Einwohner, sowie auch eine große Garnison von etwa 2000 Soldaten. Damit befindet sich in der Stadt die zweit größte Garnison des gesamten Großfürstentums und auch ein nicht unerheblicher Teil der Südmeerer Flotte ist hier stationiert. Die Wehranlagen und der Hafen wurden nach dem Abzug der Kaiserreicher aufwendig renoviert und der Nutzen blieb für das Großfürstentum erhalten. Viele der hier stationierten Soldaten stehen in Friedenszeiten im Sold privater Familien im ganzen Großfürstentum, um als Gardisten deren Wohlstand und Besitz zu sichern.
Hinter dem befestigten Hafen findet sich der prächtige Stadtkern, in welchem sich die wohlhabenden Bürger und Kaufleute niedergelassen haben. Dieser wird dominiert von zweigeschossigen, mit Stuk verzierten Steinhäusern und grünen Parkanlagen, auch die "Fürstliche Schmiede der Garde" befindet sich hier, eine der größten und bedeutensten Schmieden des ganzen Landes. Der Stadtkern wird umschlossen von den einfacheren Vierteln der Stadt, in denen sich die vielen Erzschmelzen und kleineren Schmieden der Stadt befinden und in denen auch die Arbeiter und Tagelöhner hausen. Im Gegensatz zu anderen Armenvierteln ist die Kriminalitätsrate jedoch ziemlich gering, was wohl zum einen an der hohen Präsenz der Garde liegt, zum anderen auch an dem relativen Wohlstand der einfachen Arbeiter.
Dieses gehobene Gasthaus befindet sich direkt am zentralen Platz der Stadt neben dem Kontor einer bekannten Handelsagentur und zeichnet sich durch seinen berühmten Palmengarten aus. In jenem werden den Gästen unter Palmenblättern und auf weiß gestrichenen Gartenmöbeln von wohl gekleideten Einheimischen erfrischende Getränke kredenzt, während exotische Gerüche von Südfrüchten in der Luft liegen. Eine Spezialität des Hauses ist das örtlich gebraute Leichtbier, welches mit dem Sirup verschiedener Südfrüchte versetzt wird und die Geschmacksnerven des Gastes auf eine exotische Reise entführt.
Am Rande des befestigten Hafens befindet sich jener gut bewachte Großhandel mit eigener Anlegestelle, welcher die unterschiedlichsten Arten von Rohmaterialien feil bietet. Kauffahrer aus allen Reichen Antamars legen hier zu weilen an und das Geschäft ist stets gut gefüllt und die Luft ist erfüllt von der Geräuschkulisse der lebhaften Verhandlungen in den unterschiedlichsten Sprachen, die hier geführt werden.
Im Viertel der Schmieden und Schmelzen befindet sich jene einfache Schmiede. Romirs Gehämmer ist schon von weitem durch die Straßen zu hören und man munkelt, dass der glatzköpfige Romir mit der erstaunlich hohen Stimme die besten Werkzeuge diesseits von Nova Cataia herzustellen vermag...
Do 21 Jan, 2016 20:54