Im Zweifelsfall per PN an Aidan, der liest vermutlich auch nicht jeden einzelnen Thread.

War gerade in Überlegung, mir eine Amazone zu erstellen und hab mich mal ins Wiki eingelesen. Dabei sind bei mir einige Fragen aufgetaucht, die ich mir nicht ganz beantworten kann:

1067 AZ: Die "kampfunerprobten Frauen" mussten sich selber helfen. - Warum waren die Frauen kampfunerprobt? Wurde es ihnen in der betreffenden Region untersagt, zu kämpfen, war es nicht angesehen, eine Kriegerin zu werden, oder...?
Interpretiere ich es in dem Zusammenhang richtig, dass es sich bei der bis 1067 AZ herrschenden Gesellschaftsstruktur um ein Patriarchat handelte? Das würde erklären, warum die Frauen kampfunerfahren waren und warum sie "so schnell" (gemeint ist: offiziell aufgrund eines einzelnen Ereignisses) eine abwertende Haltung gegenüber Männern entwickeln konnten.
Gibt es irgendwo noch weitere Infos zu "Eurybia saya Tanyi"? So wie ich das sehe, gehört einiges dazu, sich gegen alle herrschenden Gesellschaftsstrukturen zu stellen bzw. sie gänzlich umzukehren, selbst wenn eine Göttin einem im Schlaf Visionen einflüstert. Will sagen: Hatte sie schon zuvor eine kritische Einstellung gegenüber Männern? Wenn ja, wie begründet sich diese?

1068-1069 AZ: Waren die Kinder, die dort geboren wurden, tatsächlich in der Mehrzahl Mädchen? Oder wurden Jungen verstoßen, totgeschwiegen oder haben es eben, um die göttliche Fügung zu unterstreichen, nicht in die Geschichtsbücher geschafft? Oder hatte Mara da tatsächlich ihre Hand im Spiel? Eine ähnliche Frage ergibt sich, wenn ich lese, dass die Männer, die geboren wurden, körperlich unterlegen waren, was dann ka 1096 AZ schon Normalzustand zu sein scheint. Für Evolution etwas schnell, daher: Wie kam es dazu?
Wieso ging niemand gegen die Frauen vor, als sie dem Kaiser ihre Unterstützung verweigerten? Hat der Kaiser seine Chance verpasst, da Eurybia, wie später im Wiki beschrieben, immer weiter ausgebaut und damit wehrhafter wurde, oder wie stell ich mir das vor?

Bis heute: Es kommt immer wieder zu Grenzstreitigkeiten mit Seydjuk? Ich dachte, die Seydjuken würden den Amazonen vorurteilsfrei begegnen und viele Amazonen würden in dem Reich militärisch Karriere machen?

Kann mir jemand mit Antworten weiterhelfen?

Edit:
Achso: Amazonen können laut Wiki aus jeder Kultur stammen? Wieso kann ich mir dann bei der Generierung nicht aus jeder Kultur eine Amazone erstellen?

Mittelländer und Abajaiden sind da eher die richtlinien.

Hm, soll das denn so bleiben?

Wenn man bedenkt wo sie angrenzen ja

Das finde ich sehr schade, zumal ich mir nach der Beschreibung im Wiki etwas deutlich anderes vorgestellt hatte.

Da musst du in erster Linie mal Lisellote fragen. Die ist für die Amazonen zuständig und kann dir bestimmt noch mehr Auskünfte geben. Eventuell kannst du ihr ja auch bei der weiteren Ausarbeitung helfen, wenn du Ideen hast, was man da noch machen kann.

Also da hab ich auch wenige är was zu sagen, sehe es eigentlich wie du. Da musst mal Aidan fragen.

Lieselotte hat geschrieben:Also da hab ich auch wenige är was zu sagen, sehe es eigentlich wie du. Da musst mal Aidan fragen.

Was habe ich denn mit der Ausarbeitung der Amazonen zu tun? Da du die Texte erstellt hast, solltest du auch die entsprechenden Antworten geben können.

Was die Generierung betrifft steht dort eindeutig:
Den Amazonen - einem reinen Frauenvolk - stehen im wesentlichen 2 Wege zur Entwicklung bereit - den der Kriegerinnen und den der Priesterinnen. Sie sind exzellente Kämpferinnen und stehen bedingungslos für die göttergefällige Ehre und Gerechtigkeit im Kampf ein. Als eines von wenigen Völkern entstammen Amazonen nicht aus einer einzigen Kultur, sondern aus vielen Kulturen rund um die Amazonenburgen.

Rund um die Amazonenburgen gibt es die Kulturen der Mittelländer und der Abajaiden. Soweit stimmt das also alles. Es sollte hier nicht Kultur mit Volk verwechselt werden.

Hm, ok. Das las sich vom Wiki her gefühlt was anders, ist aber von der Generierung und ihrem Text her konsistent, jap. Schade ists dennoch

Oki, dann komm ich mit meinen offenen Fragen wohl auf Liselotte zurück:

elbenstern hat geschrieben:1067 AZ: Die "kampfunerprobten Frauen" mussten sich selber helfen. - Warum waren die Frauen kampfunerprobt? Wurde es ihnen in der betreffenden Region untersagt, zu kämpfen, war es nicht angesehen, eine Kriegerin zu werden, oder...?
Interpretiere ich es in dem Zusammenhang richtig, dass es sich bei der bis 1067 AZ herrschenden Gesellschaftsstruktur um ein Patriarchat handelte? Das würde erklären, warum die Frauen kampfunerfahren waren und warum sie "so schnell" (gemeint ist: offiziell aufgrund eines einzelnen Ereignisses) eine abwertende Haltung gegenüber Männern entwickeln konnten.
Gibt es irgendwo noch weitere Infos zu "Eurybia saya Tanyi"? So wie ich das sehe, gehört einiges dazu, sich gegen alle herrschenden Gesellschaftsstrukturen zu stellen bzw. sie gänzlich umzukehren, selbst wenn eine Göttin einem im Schlaf Visionen einflüstert. Will sagen: Hatte sie schon zuvor eine kritische Einstellung gegenüber Männern? Wenn ja, wie begründet sich diese?

1068-1069 AZ: Waren die Kinder, die dort geboren wurden, tatsächlich in der Mehrzahl Mädchen? Oder wurden Jungen verstoßen, totgeschwiegen oder haben es eben, um die göttliche Fügung zu unterstreichen, nicht in die Geschichtsbücher geschafft? Oder hatte Mara da tatsächlich ihre Hand im Spiel? Eine ähnliche Frage ergibt sich, wenn ich lese, dass die Männer, die geboren wurden, körperlich unterlegen waren, was dann ka 1096 AZ schon Normalzustand zu sein scheint. Für Evolution etwas schnell, daher: Wie kam es dazu?
Wieso ging niemand gegen die Frauen vor, als sie dem Kaiser ihre Unterstützung verweigerten? Hat der Kaiser seine Chance verpasst, da Eurybia, wie später im Wiki beschrieben, immer weiter ausgebaut und damit wehrhafter wurde, oder wie stell ich mir das vor?

Bis heute: Es kommt immer wieder zu Grenzstreitigkeiten mit Seydjuk? Ich dachte, die Seydjuken würden den Amazonen vorurteilsfrei begegnen und viele Amazonen würden in dem Reich militärisch Karriere machen?

*Pust Pust Pust Staub wegpust* *röchel hust japs*

Ich bin nicht hier zum Putzen, Tommek hat gesagt ich soll hier schreiben. (Beschwerdebriefe und die Fackel und Mistgabel Horde bitte an ihn schicken wenn ich hier Thread Nekromantie betreibe ).

Das Grundthema ist die Ausweitung der Professionen im Spiel.

Dabei hatte ich angemerkt, dass ich nicht finde, dass die Amazonen so wie sie gerade sind, als Volk, besonders überlebensfähig sind. Das führe ich noch genauer aus.


Überspringbares Gequatsche:
Seid 30 Jahren Arbeite ich an meiner eigenen Fantasywelt. Habe viel daran gestrickt und wieder verworfen. Entwickle Geschichtsverläufe und passe Spezies an. Dabei gehe ich gerne sehr ins Detail und zerlege die Spezies bis aufs Skelett um zu sehen wie sie funktionieren(hat schon mal jemand überlegt was für eine anatomische Katastrophe Zentauren sind? ). Dazu recherchiere und notiere ich mir viel. Amazonen waren vor ein paar Jahren im Zentrum meines Interesses. Habe die grichischen Geschichten über sie seziert und Comics sowie einige Romane Analysiert. Sie leiden fast alle am gleichen Problem. Als Volk nicht überlebensfähig. Eine Ausnahme der neueren Zeit ist die Wonder Woman Verfilmung. Dort sind die Amazonen eine Schöpfung von Zeus und nicht geboren worden. Sie sind praktisch nicht mal Menschen. Und sie altern nicht. Aber auch sie werden immer weniger. Von Schlacht zu Schlacht.

Amazonen als Volk in Antamar:
Ich fasse hier mal ein paar Punkte zusammen die ich aus der Beschreibung der Amazonen in der Antamar-Wiki habe:

- Sehr ausführliche Beschreibung von den Nachbarn und den Beziehungen der Amazonenburgen mit den Nachbarreichen.
- Sie sind ein reines Frauenvolk (also nicht mal ein Matriarchat, sondern nur Frauen)
- Kinder bekommen sie möglichst spät. Möglichst wenn es sich vermeiden lässt nach ihrer Wanderschaft.
- Es gibt zwei Typen von Amazonen. Priesterinnen und Kriegerinnen. So wie ich das verstanden habe sind die Priesterinnen diejenigen die entscheiden wo es lang geht und was gemacht wird.
- Es ist Pflicht einer Amazone auf Wanderschaft zu gehen. Um Ruhm und Ehre zu erlangen. Erst wenn sie zurück kommt ergreifen sie Handwerkliche Berufe oder nehme eine leitende Funktion in ihrer Gesellschaft ein. Aber viele kommen gar nicht zurück. Sie bleiben auf Wanderschaft. (Wie viele sterben dabei?)
- Sie sind eine wilde Mischung aus allen möglichen Kulturen.
- Männer sind entweder Feinde oder Liebhaber.

Problem der Amazonen
Also das grundlegenste Problem bei den Antamar Amazonen ist die Vermehrung. Du wirst erst als Amazone anerkannt wenn du Ruhm und Ehre erlangt hast. Also würde sich eine junge Amazone in jede Blutige Schlacht stürzen. Wie viele überleben das? Und Kinder bekommen erst im reifen alter. Langfristig nicht tragbar. Und Berufe lernen erst wenn sie wieder Zuhause sind?

Den Satz habe ich so nicht ganz verstanden: Die Amazonen selbst bilden die Oberschicht ihrer Herrschaftsgebiete, deren Bevölkerung aus vielen Kulturen stammt. Laut der Geschichte der Amazonen ist die Amazonensiedlung von Hippolyte aus Flüchtlingen entstanden die sich dort niedergelassen haben (haben sie die männlichen Flüchtlinge verjagt?). Heißt das, dass nicht nur Amazonen in ihren Gebieten leben? (bitte ganzen Text lesen bevor auf die Frage geantwortet wird )

Voraussetzung:
Tommek hatte geschrieben, dass das Spiel möglichst einfach gehalten werden soll. Questschreiber sollen nicht erst ein bestandenes und abgeschlossenes Studium der Antamar Wiki mit Summa cum laude vorweisen um anständige Queste schreiben zu können.

Vorschlag
Dem kann ich folgen. Also eine minimale Änderung mit großer Wirkung:

Neues Kapitel in der Geschichte der Amazonen: Sie sind ein sterbendes Volk. Werden immer weniger. Die Welt hat sich geändert. Seid ihrer Entstehung 1067 AZ (Aktuell 2082 AZ) sind über tausend Jahre vergangen.

Heutzutage ist es normal, dass in den meisten Ländern Frauen und Männer gleichberechtigt leben (oder wurden schon mal Spieler mit weiblichen Helden besonders benachteiligt?). Der eigentliche Grund also, warum das Volk der Amazonen entstanden ist und der Grund für die Männerverachtung ist nahezu bestandslos geworden.

Auch die Amazonenkultur hat sich geändert. Die Burgen sind immer noch nur Frauen vorbehalten. Aber zu deren Füßen. In den Städten, Dörfern und Ländereien leben schon lange nicht nur Frauen. Es fing an mit ihren eigenen Söhnen. Wie grausam wäre es von einer Mutter zu verlangen ihre Kinder zu töten oder weg zu geben? Also gab es immer schon Männer in der Amazonenkultur (in der Wiki widerspricht sich das etwas. Einerseits steht da, die Amazonen sind ein reines Frauenvolk. Anderseits auch, dass die Töchter und Söhne der Amazonen gerne in die Militäreinheiten der Nachbarreiche aufgenommen wurden). Und es gab Flüchtlinge aus Nachbarreichen die in Kriegszeiten den Schutz der Amazonensiedlungen suchten. Viele blieben.

Das Ursprungsvolk, aus dem die Amazonen, hervorgegangen sind gibt es schon lange nicht mehr. Sie sind eine wilde Mischung aus allen Völkern Antamars (wird mehrmals in der Wiki erwähnt(also vermutlich auch nicht menschlicher Völker)). Priesterinnen aller Burgen hatten sich zusammengesetzt und den Rückgang der reinen Amazonenbevölkerung in ihren Gebieten beraten und sind zu einem Schluss gekommen:

Die Amazonen öffnen sich. Ihre Burgen werden zu Glaubensgemeinschaften von Mara und Vena. Frauen die ihre Werte vertreten und die die Glaubensprüfung bestehen können der Gemeinschaft beitreten.

Spieltechnische Änderung
Amazonen werden aus dem Register Volk gelöscht und werden reine Professionen. Dafür dürfen jetzt auch Frauen anderer Spezies Amazone werden. Das wars.
EDIT Oder das Volk bleibt erhalten, aber die Profession wird auch den Frauen anderer Völkern und Rassen zugänglich.
EDIT2 Worauf ich noch hinweisen will: Auch an den Professionen ändert sich nichts. Handwerkliche Berufe liegen beim Volk in den Ländereien zu den Füßen der Burgen. Die Profession einer Amazone ist es Amazone zu sein. Die Schwerpunkte der Ausbildung können aber von Burg zu Burg unterschiedlich sein. Also auch die angedachten Boni.

Mein Fazit
So einfach wie möglich gehalten. Ohne Änderungen alter Texte an der Wiki vornehmen zu müssen. Diese sind super geschrieben und da steckt so viel Arbeit und Herzblut drin.

Die Änderung klärt aber auch viele Fragen und Probleme: Woher die Handwerker. Woher die Vermehrung. Keine Änderungen der Professionen. Und mehr Diversität(Vielfalt) in Zukunft. Auch dass es in Amazonengebieten Männer gibt (nicht in den Burgen, aber im Herrschaftsgebiet). Und es lässt den Questschreiben alle Freiheiten. Amazonen können zwar immer noch als ein Volk beschrieben werden (ein ganz kleines). Aber in Zukunft auch eine Glaubensrichtung. Ich schreibe absichtlich nicht Orden. So bleibt weiterhin jeder Amazone frei sich einem Orden anzuschließen.


Das wäre also mein Vorschlag für die Amazonen.

Naja, wäre es grausam, die Söhne wegzugeben? Wenn die gesamte Kultur von Männerverachtung/Sexismus durchzogen ist, dann erscheinen Jungs plötzlich nur als zusätzliche Esser.

Man muss dazu folgendes wissen: Es gibt den so genannten EVC, den "economic value of children". In Gesellschaften ohne nennenswertes Sozialsystem sind Kinder die einzige Altersvorsorge, die Menschen haben.

Es mag in unseren Augen grausam erscheinen, aber es ist nun einmal real, dass Kinder in mittelalterlichen und vorindustriellen Gesellschaften keinen besonderen Schutz genossen haben.

Pyros Idee und mein Zusatz findest du in den Professionen. Amazonen bleiben als Volk erhalten; aber wenn eine auf ihrer Wanderschaft von einem Mann im Kampf besiegt wird, so bietet sie sich ihm an. Dadurch ist sichergestellt, dass kriegerischer Nachwuchs entsteht. Zudem besteht die Möglichkeit, sich als Mädchen oder junge Frau freiwillig zu den Amazonen zu melden. So ähnlich wie die Fremdenlegion. Neuer Name, neues Leben. Alles, was war, ist egal, du bist jetzt Mitglied in der Schwesternschaft der Amazonen.

Wenn man die Ausbildung durchhält, klar.

Ersteinmal stehen da noch 1000 Jahre Entwicklung im Raum.

Zweiten, ein Gesetz dass Amazonen vorschreibt sich hin zu geben? Das passt nicht zu der Geschichte der Amazonen in der Wiki.

Was da aber steht ist, dass Amazonen die auf Wanderschaft gehen oft Schwanger wieder kommen. Wenn Amazonen also einen Mann finden den sie als würdig erachten (und wenn dieses Würdig daraus besteht, dass er sie besiegt hat) liegt es ganz bei ihr ob sie ihn sich nimmt.

Wieso soll das was ich geschrieben habe dass denn ausschließen?

Tommek möchte es einfach. Am einfachsten ist es wenn eine Amazone macht was sie will. Die Geschichte der Amazone schreibt ihnen nur vor Ehrenhaft zu sein. Und die Wanderschaft ist auch für die, die sich beweisen wollen. Es wird erwartet, aber gezwungen wird dazu auch niemand. Eine Tradition, kein Gesetz.

Ich verstehe die Kritik ehrlich gesagt jetzt nicht *kopfkratz*

Bitte verstehe das nicht als Kritik. So war das nicht gemeint.

Es ist ein Zusatz. Nur bezüglich des Hinweises, dass es grausam wäre, männliche Kinder wegzugeben, bin ich eben anderer Meinung.

Ja nun, starte doch mal eine Umfrage bei Frauen die schon ein oder zwei Kinder zur Welt gebracht haben ob es grausam wäre

In Gesellschaften in denen Mütter ihre Kinder entrissen werden gaben meist die Männer den Ton an. Wie mag das wohl in einer Gesellschaft sein, in der Frauen/Mütter den Ton angeben und die sich dem ehrenhaften Handeln verschrieben haben.

Ich habe es aus der Perspektive von solchen Frauen verfasst.

PS: Also ich möchte nicht einer kampferprobten Amazone die ihr Baby unter schmerzen geboren hat und voll ist mit Mütterlichen Hormonen ihr Baby weg nehmen, dass endet eher tödlich (für mich )