Dschungelstämme
Verfasst: Do 11 Aug, 2011 09:00
Hallo ich moechte mich etwas um die Dschungelstämme kuemmern, hat da jmd schon Ideen oder moechte einfach mitmachen?
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Allgemeine Inofrmationen:
In den Dschungel Eriaths finden sich zahlreiche Dschungelstämme. Vorsichtige Schätzungen gehen von etwa 2000 Stämmen aus. Obwohl die Dschungelstämme alle zur Makuewa-Kultur gehören, gibt es doch große Unterschiede zwischen den Stämmen. Einige Stämme (vor allem tief im Inland) leben sehr isoliert und mißtrauen Fremnden. Andere Stämme handeln mit umliegenden Völkern oder müssen als gefährlich eingestuft werden.
Alle Stämme leben von der Jadgt, dem Fischen und dem Sammeln von Dschungelfrüchten. Alle sind technologisch auf Steinzeitniveau. Sie benutzen Stein- und einfache Holzwerkzeuge und -waffen. Getragen wird zumeist nur ein Fellschurz. Ab und an kann man aber vereinzelt auch leichte Lederstücke sehen.
Name
Der Name geht auf mittelreichische Entdecker zurück und beschreibt nur, dass diese Menschen in Stammeskulturen im Dschungel leben.
Körperbau und Aussehen
Sie sind meist zwischen 180 bis 200 Finger groß, oft schlank, und haben eine dunkelbraune bis tiefschwarze Haut. Das Haar ist oft relativ kurz. Je nach Stamm tragen sie verschiedenen eigenartigen Schmuck, wie kleine Holzpflöcke, die durch die Nase gesteckt werden, seltsame Haartrachten, Ringe oder Körperzeichnungen. Echte Tätowierungen sind allerdings selten und weisen gewöhnlich auf einen Schamanen oder Häuptling hin.
Geschichte und Entwicklung
Da es keine Schriftsprache gibt, fußt alles auf mündlichen Überleferungen. Danach lebten die Dschungelstämme schon immer hier, seid die Gemeinschaft der Götter sie aus langer Weile geschaffen hatten. Makuewa bedeutet daher auch soviel wie: "Menschen, die die Götter beschäftigen".
Nachdem die Xetoka ihr Reich gegründet hatten und die Fremden ihre Sklavenhaltergesellschaften mit Gewald aufgebaut hatten, gab es in einigen Stämmen Anpassungen. So kann es vorkommen, vor allen bei Stämmen die Handel treiben, dass einige Mitglieder auch Speere mit Metallspitzen oder Metalldolche verwenden. Auch Macheten werden hin und wieder bei solchen Stämmen gesehen. Aber die meisten Dschungelstämme haltet an ihren gewohnten Lebensweisen fest.
Stammesaufbau
Stämme der Dschungelmenschen bestehen aus 100 bis zu etwa 3000 Mitgliedern. Bis auf wenige Ausnahmen lebt jeder Stamm in einer Siedlung zusammen, die von einem Häuptling oder Schamanen geleitet wird. Auch Frauen können diese Posten bekleiden. In seltenen Fällen ist der Häuptling ein Schamane. Ansonsten ist die Hirachie flach. Es gibt Stammesräte zu denen jedes volljährige Stamesmitglied zugelassen ist und volles Stimmrecht hat. Solche Räte werden aber nur in sehr komplizierten Fällen angerufen. Eigentlich regiert der Häuptling/Schmanane mit seinen Vertrauten.
Es gibt keine strenge Unterscheidung zwischen Jäger und Krieger. Krieger sind Jäger, die auf Menschen spezialisiert sind. Aber auch sie können Tiere jagen, so wie Jäger auch Menschen töten können.
Häuptlinge gelten immer als Krieger. Schamanen sind natürlich Magier und Medizinmänner. Sie werden nur in Ausnahmefällen zu einer Waffe greifen, wenn es kein Ritual dafür gibt.
Reiche & Politik
Die Dschungelstämme bilden keine Reiche. Es gibt aber gewisse Stammesbündnisse oder lockere Gemeinschaften von mehreren Stämmen.
Die Stämme um das Xetoka-Reich gehören zu den Xetokanc-Stämmen. Ihre Kultur weist Ähnlichkeiten zu ihren Nachbarn auf. Aber da diese die Stämme gern als Sklavenlieferanten benutzen, sind sich die Xetokanc und Xetoka erbitterte Feinde. Immer wieder kommt es zu Aufständen und Racheakten gegen die Xetoka und anschliessend von ihnen zu Vergeltungszügen. Dieser Stammesverbund handelt als Einheit, wenn er angeriffen wird. Ansonsten gibt es wenige gemeinsame Aktionen. Im Verteidigungsfall wird ein Schamane und ein Häuptling zum Führungspaar gewählt. Und zwar von allen Häuptlingen und Schamanen. Ist der Krieg vorbei, sind die beiden die Posten wieder los. Wurde der Krieg deutlich verloren, können sie auch getötet werden. Aber das passiert nicht so oft.
Die Stämme im Zentrum des Waldes werden gewöhnlich Makuewanc-Stämme genannt. Sie leben isoliert und sind fast fanatisch bei der Verteidigung der traditionellen Lebensweise. Fremde sind hier sehr unerwünscht, es sei denn, ihr Kopf steckt auf der Spitze eines Speeres.
An der Küste leben die Ma'ananc-Stämme. Sie bilden kaum einen Verbund. Sie sind oft bereit Waren zu tauschen, können aber auch schnell zornig werden, wenn man ein falsches Wort spricht.
Die größte Stammesgruppe sind die Tesiunc-Stämme. Darunter fallen praktisch alle Stämme, die keiner der anderen Gruppen wirklich zugehören. Die meisten Sklaven kommen von den Tesiunc-Stämmen, da es dort keinen gemeinsamen Widerstand gibt. Auch die Riten und Verhaltensweisen können sehr verschieden sein.
Die kleinste Gruppe bilden die Julmanc-Stämme. Derer gibt es vermutlich nur 3. Viel ist über diese Stämme nicht bekannt: Sie gelten als rituelle Kopfjäger, die zwar gefürchtet und respektiert werden, aber nicht bekämpft. Das sind die einzigen Stämme, die in mehreren Gruppen umherziehen. Sie können zwar einige Jahre an einem Platz bleiben, aber jederzeit auch verschwinden. Sie sind die einzigen Stämme, wo jedes Mitglied weiße Strich- und Floraltätowierungen auf dem Körper trägt. Es heisst, diese helfen ihnen dabei, nicht gehört und nicht gesehen zu werden, wenn sie es nicht wollen. Einzeln und öffentlich treten Mitglieder dieser Stämme nur selten auf. Und wenn, dann hat das sicher einen rituell-religiösen Grund. Alle Julmancer gelten als zauberkundig unter den Makuewa, selbst wenn man noch keinen Zaubern gesehen hat.
Religion
Bis auf die Julmanc-Stämme leben alle Dschungelstämme mit Tiergöttern und ihren Ahnen. Schamanen haben heilige Tätowierungen, meist der Haupttiergott des Stmmes), andere einfach Shcmuck und/oder Körperbemahlungen. Die Julmanc kennen zwar die Tiergötter, aber sie beten eher zur "Großen Schwester" und zu den Ahnen. Unter den Xetokanc sind lebende Tieropfer verbreitet. Nur in Ausnahmefällen wird ein Mensch den Göttern dargebracht. Und dieserer muss das freiwillig mitmachen. Ansonsten werden (Julmanc ausgenommen) nur Tierteile und Pflanzen geopfert.
Schamanen können mit geschnitzen und geschmückten Holzstelen und einem Weg zwischen ihnen und um ein Areal, eine Tabu-Zone einrichten, die nur den Göttern und Ahnen zugänglich ist. Wer so ein Areal betritt, wird unbahrmherzig zu Strecke gebracht.
Sprache
Alle Dschungelstämme sprechen Dialekte des Mahud.