Ok. Ich dachte mir bereits dass da veraltete Daten bei waren.
Ich verstehe bei den Yapaika nicht ganz warum sie von Kriegern gegründet werden muss. Immerhin ist sie heute eine kriminelle Untergrundorganisation und ich sehe da nicht mehr viel kriegerisches. (Von einem strengen Ehrenkodex vielleicht mal abgesehen, aber das können andere Leute ja auch entwickeln.)
Was die Gründe angeht könnten wir vielleicht wirtschaftliche und ideelle Motive kombinieren. Gehen wir mal davon aus das die Shogunate eine rigorose Abschottungspolitik gegenüber dem Westen verfolgen, ähnlich dem Japan der Tokugawa-Zeit. (http://de.wikipedia.org/wiki/Abschlie%C3%9Fung_Japans) Es ist immerhin nicht sehr wahrscheinlich das die Shogunate nichts von der Existenz des Westens wissen, also sollte das kein schlechtes Szenario sein um die Isolation zu erklären.
Wenn wir von einer rigorosen Abschottungspolitik gegenüber dem Westen ausgehen (um sich der kulturellen, religiösen oder wirtschaftlichen Einflüsse des Westens zu erwehren), dann sollte es nicht weiter verwundern wenn das Unmut bei einigen Bevölkerungsteilen auslöst, z.B. bei Händlern und Handwerkern die sich neue Märkte erschließen wollen, bei Leuten die glauben dass ihnen Freiheiten vorenthalten würden oder einfach bei denen die meinen dass eine Öffnung zum Westen ihrem Vaterland mehr Vorteile als Nachteile bringen würde. All die Leute aus allen möglichen Gesellschaftsschichten könnten sich zur Yapaika zusammenfinden. Da sehr wahrscheinlich von Anfang an Schmuggler dabei sind, die trotz des Verbotes mit dem Westen Handel treiben, ist der Grundstein für eine kriminelle Ausrichtung schon einmal gelegt. Mit der Zeit würden sich dann auch alle anderen anschließen die sich eine Schwächung des Kaiserreichs wünschen.