[implementiert] Vellhafener Städtebund

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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Khaled » Sa 06 Sep, 2008 10:01

Also keine dickbauchigen Koggen ? :-)
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Tohrkil » Mi 17 Sep, 2008 15:51

Klar Koggen und Holks sind durchaus Hochseetauglich ;)
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Tohrkil » Do 18 Sep, 2008 13:52

Sorry mal nachfrage ob sich hier überhaupt was tut ??? Hab gestern mal in die Wiki geguckt da steht noch nicht sehr viel drinne.
Also der Vellhafener Städtebund,soll an die Hanse angelehnt werden gut. So was war die Hanse ? Ein zusammenschluß meherer Städte um gemeinsame Handelinteressen im Ausland zu vertreten.Es wurden Hansetage veranstaltet zu der jede Stadt des Bundes ihren Bürgermeister oder Obmann endsandte oder so.So jetzt spinne ich die Sache mal weiter.Also der Hanse oder dem Städtebund steht ein gewählter Elderman vor der die Interessen der Gemeinschaft vertritt,unter diesem befindet sich der Rat der Städte in dem jede Stadt eine oder zwei Sitze hat,die Mitglieder des Städterates werden als Obmänner oder Frauen bezeichnet.Aus ihrer Mitte wird der Eldermann oder Frau gewählt.Es werden im Ausland gemeinsame Handelniederlassungen erschlossen,die von jeder Stadt des Bundes genutzt werden.Im Kriegsfalle unterstützen sich die Städte des Bundes gegenseitig,jede Stadt hat nach ihrer Größe oder einem festgeschrieben Beschluß des Rates der Städte ein Koningent an Truppen zu stellen.Ansonsten sind die Städte autonom.
So ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen :andiearbeit:
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Schattenkrähe » Do 18 Sep, 2008 14:00

Jaaaaa, Tohrkil, erst das Grauland - dann der Vellhavener Städtebund, aber deine "gesponnene Sache" ist schon aufgenommen. :wink:

Edit: Willkommen im Boot! :mrgreen:
Zuletzt geändert von Schattenkrähe am Do 18 Sep, 2008 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Tohrkil » Do 18 Sep, 2008 14:01

Dann ist gut ;)
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Allersheim » Do 18 Sep, 2008 14:05

Ging die Hanse nicht aus einem Bund von Handelsherren hervor, die dadruch mehr Reichtum erwarben und dann den Einfluß auf die Städte?
Ich fände ja ein paar Ultrakapitalisten nicht schlecht...

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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Schattenkrähe » Do 18 Sep, 2008 14:25

Also angedacht ist so was:
Die Adelsrepublik - reich an Rohstoffen, aber leider äußerst unzuverlässig, was die politischen Gegebenheiten angeht (ständige Intrigen, kleinere Bürgerkriege, Aufstände und ein schwacher Herrscher (Adelsmarschall - gewählt für sechs Jahre)), ist und war ein unberechenbarer Partner für die reichen Handelshäuser in Vellhaven. Die Handelsfürsten dieser Stadt, ebenfalls in Intrigen verstrickt und bewandert, schlossen im Geheimen einen Bund mit nahezu allen Hafenstädten der Adelsrepublik. Der Coup gelang vor 150 Jahren, als der Städtebund sich von der Adelsrepublik unabhängig erklärte. Teile des Umlandes wurde von Söldnern besetzt - nach einem kurzen kriegerischen Konflikt mit dem Grauland wurde vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Schließlich musste das Grauland über die Häfen seine Exporte tätigen und die Städte benötigten die Rohstoffe des Graulandes als Handelsware. Gegenseitige Zölle werden nun erhoben und der Krieg bzw. die Unabhängigkeit hat nicht wirklich jemandem genützt...

@Allersheim: Die Handelshäuser des Vellhavener Städtebundes sollen tatsächlich jene skrupellosen Ex-Kapitalisten sein... :twisted:
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Aidan » Do 18 Sep, 2008 15:12

Allersheim hat geschrieben:Ging die Hanse nicht aus einem Bund von Handelsherren hervor, die dadruch mehr Reichtum erwarben und dann den Einfluß auf die Städte?
Ich fände ja ein paar Ultrakapitalisten nicht schlecht...

So als Hirn-Sturm-Einwurf


Njein

Hanse (althochdeutsch Hansa „Gruppe, Gefolge, Schar“) - auch Deutsche Hanse oder dudesche Hanse, lat.: Hansa Teutonica - ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war.

Eine Entwicklung von der „Kaufmannshanse“ zu einer „Städtehanse“ lässt sich spätestens Mitte des 14. Jahrhunderts mit erstmaligen nahezu gesamthansischen Tagfahrten (Hansetagen) festmachen, in denen sich die Hansestädte zusammenschlossen und die Interessen der niederdeutschen Kaufleute vertraten. Eine eindeutige Abgrenzung zwischen einer „Kaufmannshanse“ und einer „Städtehanse“ ist jedoch umstritten.

Die Farben der Hanse (weiß und rot) finden sich auch heute noch in den Stadtwappen vieler Hansestädte. In den Zeiten ihrer größten Ausdehnung waren beinahe 300 See- und Binnenstädte des nördlichen Europas in der Städtehanse zusammengeschlossen. Eine wichtige Grundlage dieser Verbindungen war die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See, weshalb der Koggen zum Symbol für die Hanse wurde.

Die Hanse war nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet ein gewichtiger Faktor.

"Hanse" oder "Hänse" nannten sich auch andere Kaufmannsverbünde bis nach Österreich, unabhängig von der "großen" norddeutschen Hanse. Bei ihnen handelte es sich in der Regel um keine politischen Bünde zwischen Städten und Territorien, sondern um Bruderschaften, denen einzelne Händler beitraten. Oft waren solche Verbünde auf einen bestimmten Jahrmarkt ausgerichtet und übernahmen während dessen Dauer wirtschaftliche Kontrollfunktionen, wie sie in größeren Städten von den Zünften ausgefüllt wurden.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Aidan » Fr 19 Sep, 2008 16:02

Ich habe es im Wiki mal etwas aufgearbeitet.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Schattenkrähe » Fr 19 Sep, 2008 20:08

Dat haste gut gemacht! :mrgreen:
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Doode » Fr 26 Sep, 2008 12:38

Ich werde mich auch mal ein wenig um Inhalte kümmern, stehe jedoch vor dem Problem, dass die meisten Orte des Vellhafener Städtebundes eigentlich gar nicht dort liegen dürften, wo sie liegen. Aus geologischen und geographischen Gründen ebenso, wie ökonomischen.

Was spricht eigentlich gegen das klassische Weiß-Rot beim Wappen? Und was bedeutet dieses Wappen eigentlich?
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Aidan » Fr 26 Sep, 2008 22:08

Kannst du das mabittel, von den Gründen her aufführen? Das sind alle ehemalige Städte/Kolonien vom Grauland. Ich kann dir da jetzt nicht so ganz folgen.
Naja ich halte das rot-weiße Wappen für überholt.
Deswegen habe ich ein neues Wappen entworfen, da der Bund ja "die" Seefahrer-Vereinigung ist.
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Der Stern für die Navigation (sowas wie der Nordstern)
Die weißen Balken stellen stillisierte Wellen dar.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Doode » Mo 29 Sep, 2008 22:11

Ich versuche mal ein wenig genauer auszuführen, was ich meine.

Zur Farbgebung: Das Vorbild ist ja die Hanse, und da ist das Wappen praktisch aller beteiligter Städte halt rot-weiss. Ist natürlich kein klar zwingender Grund, aber erleichtert halt die Identifikation :) Blau-weiss ist ja als Wappen aber für eine Seefahrtsnation ist natürlich auch praktisch. Da es aber alles Städte sind, die sich vermutlich irgentwie auf die Templer oder ehemalige solche zurückführen lassen werden die einzelnen Städte ja vermutlich irgentwelche Wappen haben, die damit zusammenhängen. Von der Farbgebung her gehe ich mal davon aus, dass die Städte da also ähnliche Farben haben. Das könnte, muss aber die Farbgebung des Bundes beinflussen.
Was die Gestaltung des Wappens angeht so ist halt nicht direkt erkennbar, was es darstellen soll. Wellen sind ja durchaus ein heraldisches Muster, also erkennt man die Balken nicht als das, was es ist. Also vielleicht eine heraldische Beschreibung hinzufügen oder es als Wappen eindeutiger zu machen? Vielleicht könnte man ja auch den Handelsaspekt irgentwie repräsentieren?
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Aidan » Di 30 Sep, 2008 05:06

Ähm mal ne kurze Frage.....was für Templer ???? Wenn du jetzt die originalen Hansestädte nimmst, muss ich dich enttäuschen, da gab es keine Templer.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Schattenkrähe » Di 30 Sep, 2008 07:03

Was Doode wohl meint und damit hat er Recht, dass die Städte vor gut 600 Jahren eine gemeinsame Zeit von ca. 30 Jahren mit dem Athosanier Templerorden hatten. Dieser einst mächtige Orden wurde vernichtet doch halten sich in der Adelsrepublik noch immer Einflüsse dieses Ordens.
siehe auch: http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Adelsrepublik_Grauland
Jedoch haben die Städte des Bundes mit ebendieser gebrochen - womit durchaus eine "Neuschaffung" eines Wappens zu begründen wäre.
Wir reden hier übrigends ja auch "nur" über das Bundeswappen - die Wappen der Städte können ja einen stärkeren Bezug zur Vergangenheit aufweisen.
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