[implementiert] Grauland

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Re: Grauland

Beitragvon ArgRIB » Mi 10 Sep, 2008 22:54

Die Legende von Pen-Terr

Und es gab eine Zeit, da lebten die Aiva'un und die Shai'Mahat, ja selbst die Nin-Aiv wie vom Großen Geist, JiarTerr-Aiv vorgesehen, in der Steppe. Es gab keine Clankriege und jeder Stamm hatte genug Platz um die eigenen Kinder und Herden groß zu ziehen.

Doch dann kamen die Menschen (wer auch immer, jedenfalls leute aus dem Kaiserreich) und sie sahen, dass das Land gut war. Und sie begannen ihre Städte zu bauen. Zuerst an den Ufern der Flüsse und des Meers. Zuerst wenige, welche in den Dörfern der Aiva'un-Terrs Schutz suchten, doch diese Wenigen wurden immer mehr und schon bald mussten die ersten Terrs ihre Stätten verlassen, da ihre Herden keinen Platz mehr in den wachsenenen Städten hatten.

Und so wurde an einen Meni-Terr, dem alle 11 Sonnenläufe stattfindenden Friedensfest ein Großhäuptiling, ein Pan-Khan gewählt. Dieser wurde gesannt zu den Menschen, um ihre planlose Verbreitung zu verhindern. Es wurde mit den Häuptern ihrer Städte ein Vertrag gemacht, dass die Menschen nur auf den gerade erbauten Städten wohnen dürfen. Alles Land gehöre den Aiva'un und sollten sie woanders zu siedeln versuchen, von jedem Aiva'un-Jiar ohne konseques überfallen werden dürfen. Dafür waren sie in ihren Städten sicher.
Die Städte damals waren noch nicht groß, sie hatten weder Mauern, noch Krieger und so fügten sie sich dem Vertrag.

Doch sie hatten nie vor, sich daran zu halten. Es ging nicht einmal ein weiteres Meni-Terr ins Land, als die Menschen ihre großen Krieger zur Hilfe holten. Kriger, die mit ihren Pferden zwar nicht so schnell und geschickt zu reiten vermochten, wie die Aiva'un, doch sie waren in Metall, welches sie aus dem Körper der GeistMutter-Erde, Mun-Terr rissen, gekleidet. Sie kamen in großer Zahl und begannen Mauern zu bauen. Mauern, welche die freien Krieger der Aiva'un-Jiar behinderten und hinter denen sich die einfachen Menschen verstecken vermochten.

Erst fochte nur der Clan der Weißen Bärin, es war ihr Gebiet welches nun von immer mehr dieser fremden Krieger uberrannt wurde. Ihr Pen-Khan war ein großer Krieger, viele Kämpfe wurden gewonnen, auch gegen die fremden Krieger. Und doch kamen immer mehr. Auch wenn sie noch so viele Feinde töteten, sie vermochten keine Mauer einzureißen, noch die Menschen zurück zu drängen.

Dann begann die Jagt. Es dauerte nicht lange, da waren mehr Menschen in den Steppenländern als Aiva'un und der Clan der Weißen Bärin musste nun auf die eigenen Stämme aufpassen, denn die Großen Krieger machten Jagt auf die Familien. Und so kam es, dass sich der Clan immer mehr zurück zog, hinein in das Stammesgebiet der anderen Clans.

Und es war die Zeit des Meni-Terr, doch statt eines Friedensfestes, war nun Krieg. Ein Jeder Clan rief zum Kampf, gemeinsam, als ein Volk von Aiva'un wollte man nun die Feinde von dem Land der Mun-Terr vertreiben. Dies ging als [b]Pen-Terr[/i] in die Legenden ein. Ein jeder streitbarer Kriger ritt in den Kampf.

Dies war die Zeit des Krieges. Es war eine grausame Zeit, von Hass und Widerhass. Von Rache und Wut. Unzählige Menschen starben, Städte wurden zerstört, doch auch unzählige tapfere Krieger wurden grausam getötet. Die Zeit war so schlimm, dass selbst vergessen wurde, Mun-Terr, Pan-Jiar oder gar JiarTerr-Aiv zu gedenken.
10 Sonnenläufe wogen die Kämpfe in den Landen hin und her, 10 Sonnenläufe, in denen das Blut der Krieger und der Unschuldigen vergossen wurde.
Und noch bevor ein weiteres Meni-Terr anbrechen konnte, waren die Krieger der Aiva'un alle getötet oder zerstreut.

Die Menschen drangen immer weiter in die Landen der Aiva'un ein, der Clan der Weißen Bärin wurde vollstänig aus ihrer Heimat gerissen, als Gefangene abgefürt, getötet oder in den Stammeslanden der anderen Clans verstreut. Der Clan der Aiva'un-Terr, wurde entweder auch vertrieben, oder musste als Teil der Menschen in ihren Städten wohnen.
Dies war die Zeit des Leidens, denn alles, was unsere Ahnen in der Zeit des Krieges getan hatte, war ohne die Geister zu fragen und dem entsprechend mächtig war Nin-Kaar unter ihnen. All das Leid und der Tot, den sie über die Menschen brachten wurde nun durch die Fremden Krieger den Aiva'un zugefügt.

Und in diesen Zeiten erinnerten sie sich ihrer Herkunft, das Meni-Terr stand vor der Tür und ein jeder Aiva'un schrie zu den großen Geistern. Und die Geister erhörten ihre Kinder. Das Land, welches die Menschen in Besitz genommen hatten, war nun so groß, dass auch die nahezu unzählige Masse an Bewohnern dies nicht mehr zu füllen vermochte. Es zeichnete sich ein Ende der Kriege und der Verfolgungen ab.

Wir wissen nicht, was die Geister getan haben, mit den Menschen doch seit dem Tag wurde keine neue Mauer gebaut, keine neue Gruppe an Kriegern wurde ausgesannt, unsere Familien zu töten.
Und seit dem Tag, leben wir nun nebeneinander in der Steppe. Zwei Clans hat uns unser Unglaube in den Jahren des Krieges gekostet. Der Clan der Weißen Bärin ist aufgelöst und lebt nun unter den anderen Clans, und der Clan der Terr's lebt nun unter den Menschen.

Es gibt sie noch, die großen Krieger der Menschen doch sie verteidigen nur noch ihre Städte und versuchen nicht mehr neues Land zu erobern. Manch mutiger Stamm greift hin und wieder eine Stadt an, doch auch nicht häufiger, als sich unserer Stämme untereinander überfallen.

Und zu dem großen Friedensfest, dem Meni-Terr, sind auch ab und an einige der Menschen dabei. Wir resprecktieren einander und dieser Respekt ist unser Überleben.



–––––––––––



So, so viel aus der sich der Aivarunen. Was haltet ihr davon? Jetzt seit ihr an der Reihe, wie sieht der ganze Konflikt aus eurer Sicht aus?
bitte um viel Kritik und alles was dazu gehört.

viel spaß beim Lesen und auch beim selber Schreiben.
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Re: Grauland

Beitragvon Schattenkrähe » Do 18 Sep, 2008 13:38

Ich habe mal die Ideen/Anregungen hier aus dem Threat und aus einigen PN´s in einem großen Pott geworfen - mit meine Ideen vermengt - und kräftig umgerührt.
Das vorläufige Ergebnis seht ihr hier: http://wiki.antamar-community.de/index.php?title=Adelsrepublik_Grauland.

Ich bitte dann mal um Rückmeldung...
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Re: Grauland

Beitragvon Schattenkrähe » Fr 19 Sep, 2008 20:53

*push* :D
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Re: Grauland

Beitragvon DJ BuBu » So 21 Sep, 2008 11:30

Find ich nicht schlecht, ich hab nur grad keine Ahnung welches Jahr aktuell ist *g*. Hast du schon eine Idee zur Religion da? Nehmen die den normalen Rotlandglauben, oder ist das irgendwie abgewandelt?
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Re: Grauland

Beitragvon Aidan » So 21 Sep, 2008 11:42

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Re: Grauland

Beitragvon Athuran » So 21 Sep, 2008 12:38

Ich würde mich freuen, wenn ihr euch komplett am Glauben des Kaiserreichs orientiert, da ja die Vergangenheit gemeinsam ist und alles auf dem auretianischen fußt.
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Re: Grauland

Beitragvon Burghwy » So 21 Sep, 2008 15:31

Jetzt erst gelesen.
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Re: Grauland

Beitragvon Schattenkrähe » So 21 Sep, 2008 16:52

Religion entspricht der des Kaiserreiches - mit einer "Untergrundreligion" welche auf dem aivarunischen Geisterglauben basiert.
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Re: Grauland

Beitragvon Doode » Mi 01 Okt, 2008 11:51

Ist das Grauland jetzt eher polnisch/litauisch (also Baltisch) oder eher russisch? Der Name erinnert ja ganz klar an die Polnisch-Litauische Adelsrepublik und auch die Organisation ist ja eher republikanisch, als das (moderne) zaristische Russland.

Es wäre ganz gut, wenn die allgemeine Beschreibung da ein wenig genauer wäre. Zu beachten wäre, dass 8% bis 12% der Adelsrepublik Bevölkerung sind Adelige sind (was die kostspielige Reiterei erklären würde).
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Re: Grauland

Beitragvon Doode » Mi 01 Okt, 2008 12:56

Zum Maifeld (ich zitiere aus Wikipedia):
Er bestand [...] aus zwei Kammern. Es gab zum einen eine obere Kammer, den Senat, der sich vor allem aus Magnaten und hohen Geistlichen zusammensetzte, zum anderen eine untere Kammer, die sog. Abgeordnetenkammer, die sich aus den gewählten Vertretern des Landadels zusammensetzte.


Weiterhin zum Adel:
Der polnische Adel war ursprünglich eine reine Kriegerkaste und schuf im Kampf mit der Königsmacht im Jahre 1505 (bzw. 1569) etwas Einzigartiges in ganz Europa: Eine Adelsrepublik (Wahlmonarchie) mit einem demokratisch gewählten König an der Spitze, der eigentlich nichts mehr war, als ein auf Lebenszeit gewählter und gekrönter Präsident, bzw. Staatsvertreter.

[...]Die Organisation des Adels war rein demokratisch. Nominell waren alle Edelleute in der „Königlichen Republik“ ebenbürtig und damit untereinander gleichgestellt. Alle waren gleichberechtigte Staatsbürger, die das Recht hatten, immer Waffen zu tragen und alleiniges Stimm- und Wahlrecht besaßen. Ihre Besitzungen waren unbeschränktes Eigentum ihrer selbst.


Damit ist die Unterteilung in Herzogtümer eigentlich nicht kompatibel... Weiss da jemand mehr?
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Re: Grauland

Beitragvon Doode » Mi 01 Okt, 2008 13:38

Wikipedia hat geschrieben:Der Bestand des alten angestammten rein polnischen Adels vergrößerte sich 1342 durch den Erwerb Galiziens, 1434 durch den Anschluss Wolhyniens und Podoliens, 1454 durch die Aufnahme des überwiegend deutschen Adels aus Ost- und Westpreußen (der zwar das Prädikat „von“ und seine Amtstitel verlor, aber seine Wappen behalten durfte) und 1569 durch die Union mit Litauen. Bis zur Union mit Litauen waren alle im westeuropäischen Raum bekannten abstufenden Titel verboten.
Der König verlor ab 1578 sein Recht, Inländer zu nobilitieren. Die Erteilung des Indigenats war ab nun ein Vorrecht des Sejm. Ausländer wurden weiterhin vom König nobilitiert, sogar gegraft und gefürstet, die Titel waren aber nicht gültig in Polen.

Hervorhebungen von mir. Wenn wir das so übernehmen (was wir sollten) dann gibt es keine Grafen etc, in der Adelrepublik.
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Re: Grauland

Beitragvon Schattenkrähe » Mi 01 Okt, 2008 14:18

Doode hat geschrieben:Weiterhin zum Adel:
Der polnische Adel war ursprünglich eine reine Kriegerkaste und schuf im Kampf mit der Königsmacht im Jahre 1505 (bzw. 1569) etwas Einzigartiges in ganz Europa: Eine Adelsrepublik (Wahlmonarchie) mit einem demokratisch gewählten König an der Spitze, der eigentlich nichts mehr war, als ein auf Lebenszeit gewählter und gekrönter Präsident, bzw. Staatsvertreter.


Damit ist die Unterteilung in Herzogtümer eigentlich nicht kompatibel... Weiss da jemand mehr?


Problematisch beim Grauland, wenn der Adelsmarschall alle sechs Jahre gewählt wird...
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Re: Grauland

Beitragvon Doode » Mi 01 Okt, 2008 14:27

Das ist ja eine Kleinigkeit, die Amtsgeschäfte zeitlich zu begrenzen :) Wie wäre es über eine Art Notstandsoption nachzudenken, die dem König erlaubt im Kriegsfalle o.ä. seine Amtszeit auszudehnen (dies wäre ein gewolltes Einfallstor für Despoten ;) )
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Re: Grauland

Beitragvon Doode » Mi 01 Okt, 2008 14:33

Ich kopiere mal die Diskussion aus dem Wiki hierher, da es länger zu werden scheint.

Wiki-Antamar hat geschrieben:Namensgebung und Wappen

Vorsicht bei der Namensgebung, denn der polnische Adel kennt eigentlich keinen Familiennamen und auch bei Wappen ist Vorsicht geboten. --Doode 13:16, 1. Okt. 2008 (CEST)

Muss denn das irdische Vorbild zu 100% kopiert werden? --Leandro 13:55, 1. Okt. 2008 (CEST)

Ganz und gar nicht. Wir dürfen nur nicht vergessen, dass wir es hier nicht mit einem Königreich, sondern einer Adelsrepublik zu tun haben. Aber so oder so müssen wir uns halt auf einen Standart einigen. Ich bin für polnisch. --Doode 13:57, 1. Okt. 2008 (CEST)

Dann sollte das aber auch für den Vellhafener Städtebund gelten und dessen Namen erinnern eher an was anderes, aber nicht an polnische Namen. Denn es ist ja ganz klar beschrieben, dass Städtebund und Adelsrepublik zusammengehören. Wenn eines geändert wird, gehört das ander ebenfalls angepasst. Daher wäre ich mit einfachen, schnellen Anpasungen vorsichtig, da sie das ganze Gebilde schnell unglaubwürdig machen könnten. --Leandro 14:01, 1. Okt. 2008 (CEST)

Im Prinzip absolut richtig. Nur spielt in Vellhaven der Adel praktisch keine Rolle, sondern es gibt dort ein erstarktes Bürgertum, dass sehr wohl über Familiennamen verfügen kann. Auch gibt es noch die "vorgrauländischen" Namen, die aus imperialer Zeit stammen. --Doode 14:06, 1. Okt. 2008 (CEST)

Stellt sich die Frage, wenn sich die normalen Namen plötzlich mehrheitlich am Kaiserreich orrientieren, warum es beim Adel anders sein soll. Die Erklärung fehlt derzeit völlig (außer dass jemand was polnisches wollte). --Leandro 14:08, 1. Okt. 2008 (CEST)

Es gibt doch bislang überhaupt nur 2 Vellhafener Persönlichkeiten, von denen einer einen Namen aus vorgrauländischer Zeit hat, und der andere ist Bürgerlicher. Beide Namen sind übrigens im Ostpreussisch-polnischen Raum verbreitet gewesen. --Doode 14:13, 1. Okt. 2008 (CEST)

Schön und gut. Aber mir wäre lieber, wenn mir jemand eine Erklärung liefern würde, warum diese Namensgebung nun erwählt wurde (nachdem man sich vormals am Kiaiserreich orientiert hatte) und welchen Vorteil sie dem Hintergrund bringt. Gerne auch mit irdisch-historischen Beispiel, wenn es denn sein muss. Man wird sich dabei doch mehr gedacht haben, als "jetzt machen wirs mal etwas polnisch". Selbst wenn es nur deswegen ist, weil man das Flair eines polnisch-litauischen Staates erzeugen will. --Leandro 14:21, 1. Okt. 2008 (CEST)

Wir müssen es ja auch nicht ganz polnisch machen, aber eine dialektische Abwandlung des allgemeingültigen von darf schon sein. Es könnte jetzt sogar ganz besonders so sein, dass der neu erstehende Adel diese Form sogar extra gewählt hat, weil sie sich nämlich von den Adelsnamen des Kaiserreiches absetzen wollten. Da es sich dabei grossenteils um ehem. Athosanier Templer handelt haben diese ihre weltlichen Namen sicherlich beim Eintritt in den Orden abgelegt. Da man aber immer noch leute genauer Beschreiben wollte, als nur mit dem Vornamen musste man auf z.B. den Ort zurückgreifen. Jetzt wollte man aber nicht das Kaiserliche "von" verwenden, weil man ja eben nicht Kaiserlich ist, und ist statt dessen auf die Mundartvariante -ski ausgewichen. Das wäre eine mögliche Erklärung. --Doode 14:25, 1. Okt. 2008 (CEST)


Also ich denke ein "von" wäre schon o.k. (aber langweilig), solange es aber eine strikte Ortsangabe ist und kein Familienname. Um das eindeutig zu halten fände ich das z (oder etwas völlig anderes) besser.
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Re: Grauland

Beitragvon Schattenkrähe » Mi 01 Okt, 2008 14:41

Ich schließe mich, auf dein Zitat bezugnehmend, Leandro an.
Die Adelsstruktur kann ja diskutabel sein, aber woher die slawischen Namen auf einmal kommen - bei einer aivarunischen und imperialen Vergangenheit erschließt sich mir nicht. (Im Übrigen fand ich das schon beim Bornland echt weeiiittt hergeholt.)
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