Keine Frage.

Das Bundeswappen ist davon prinzipiell natürlich unabhängig, kann aber historische Bezüge aufweisen. Hammabourg wird ja schon als Alt-Auretanische Siedlung erwähnt, da könnten sich die Städte natürlich noch auf ältere Geschichte, als die Templer berufen. Ist aber wie gesagt keineswegs zwingen. Ich habe die Frage überhaupt deshalb aufgeworfen, weil ich das jetzige Wappen schlicht nicht verstanden habe.

Aso......*g*
Sry das mit der Geschichte des Graulandes habe ich wohl irgendwie übersehen.
Ich werde morgen einmal das Wappen für den Bund überarbeiten und die 3 Striche gegen 3 Wellen austauschen, damit es eindeutiger wird.
Heute schaffe ich es leider zeitlich nicht.

Grüsse Aidan

Doode hat geschrieben:Ich werde mich auch mal ein wenig um Inhalte kümmern, stehe jedoch vor dem Problem, dass die meisten Orte des Vellhafener Städtebundes eigentlich gar nicht dort liegen dürften, wo sie liegen. Aus geologischen und geographischen Gründen ebenso, wie ökonomischen.

Das ist leider in der Farbdebatte untergegangen, allerdings deutlich wichtiger: Wieso existieren diese Städte dort wo sie sind? Sie liegen allesamt an exponierten Orten, die sich weder für Häfen sonderlich eignen, noch durch ausreichend Frischwasser von Flüssen versorgt sein können (s. auch Diskussion).

Das mit dem Frischwasser dürfte wohl bei recht vielen Städten auf Antamar zutreffen. Wenn es danach gehen würde, würde der Vellhafen-Bund ja garnicht existieren, da nirgendwo grössere Flüsse in der Gegend geplant sind.
Ich hatte es aber schon im Wiki geschrieben, so dass es auch ohne Flüsse eine Möglichkeit zur Frischwassergewinnung gibt. Siehe Landschaft und Klima.

Aidan, warum hast du denn aus den Söldnern Soldaten gemacht? Ich würde erwarten, dass bei einer finanzbasierten, privatisierten Gemeinschaft wie dem Vellhafener Städtebund die Händler nicht mit Soldaten, sondern mit Söldnern ihre Schiffe schützen. Steckt da eine grössere Idee dahinter?

Ich denke, dass die Kaufleute genug Geld haben, um eigene Truppen zu unterhalten. Sie werden wohl eher auf den Einsatz fragwürdiger Söldner verzichten, da die meisten wohl ihre Loyalität bei einem entsprechenden Angebot wechseln.
Einheimische Soldaten verteidigen jedoch nicht nur ihre Heimat sondern auch ihre Familien/Besitz. Ferner geben einheimische Soldaten ihren Sold auch eher in ihrer Heimat aus, während Söldner durchaus die Möglichkeit haben, nach einem beendeten Kontrakt, ihre Dienste in einem anderen Reich anzubieten und somit wertvolle Kauftkraft abziehen.

Es spricht ja nichts dagegen dass der Städtebund zusätzlich einige Söldnerbanner anheuert, um die eigenen Truppen zu verstärken. Das wäre mMn ein glaubwürdiges und realistisches Mittelmaß.

Edit

@Qapla: Wozu? Der Bund hat für seine Größe, eine riesige Bevölkerung. Da sollte es doch wohl kein Problem sein, die eigenen Leute zu trainieren und auszurüsten. Man sollte ja auch ein wenig an die eigene Bevölkerung denken, was Lohn und Brot betrifft

Naja, die Städte sollen doch eigentlich recht wohlhabend sein, oder? wenn man zB die mittelalterlichen Hansestädte betrachtet - die haben durchaus auch mit Söldnertruppen gearbeitet. Dann hat man auch nicht immer diese störenden, meist eher pöbeligen, Soldaten in der Stadt, sondern nur, wenn man möchte.
Außerdem, finde ich, würde das den Städtebund sehr schön vom Grauland abgrenzen. Aber das sit wohl auch eine Geschmacksfrage, und ich arbeite ja nicht mal mit und geb nur meinen Senf dazu

Dann hat man auch nicht immer diese störenden, meist eher pöbeligen, Soldaten in der Stadt, sondern nur, wenn man möchte.

Ich glaube das dürfte sich wohl eher auf die fremden Söldner beziehen und nicht auf einheimische und ansässige Soldaten.

Außerdem zeigt es ja auch schön die Mentalität und den Reichtum. Man verschwendet nicht die eigenen Menschen für Kämpfe, sondern greift überwiegend auf fremde Söldnertruppen zurück. Davon gab es übrigens auch recht loyale, wenn der Preis stimmt.

Ich glaube da sind die Vellhafener etwas eigen, die Trennung vom Grauland ist noch nicht so lange her und warum sollte sich man sich fremde Söldner in die Stadt holen, wenn die Gefahr besteht, dass diese Söldner eventuell vom Grauland gekauft wurden, um sich die Städte wieder zurück zu holen? Da verlässt man sich doch lieber auf die eigenen Leute.

Ich dachte Vellhafen=reich und Grlauland=arm? Wenn die ihre Leute so schlecht bezahlen, dürfte es egal sein obs die eigenen sind oder fremde.

Ich denke eine Mischung von beidem ist der goldene Weg...
Das Vellhafen eigene Truppenkontingente unterhält, ist sinnvoll und wahrscheinlich - schließlich holt man sich nicht Söldner ins Land, wenn man nicht dafür sorgen könnte, dass dieselben sich auch "benehmen".
Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass für größere "bewaffnete Handelsexpeditionen" durchaus - entbehrliche - Söldnertruppen angeheuert werden...