Orstoc ist eine der reichesten Handelsstädte des Bundes, die sich nicht die Mühe macht, Bescheidenheit zu heucheln. Die soliden Häuser der Bürger symbolisieren Wohlstand und Beständigkeit, vermitteln jedem Fremden den Stolz ihrer Bewohner. In den Kontoren machen Kaufleute aus ganz Antamar hervorragende Geschäfte, protzige Kleidung und Sänften sind in den Straßen der Stadt deshalb keine Seltenheit. Doch wo viel Glanz und Licht ist, fällt oft auch Schatten. Denn die vielen Seeleute, die sich besonders im Hafenviertel tummeln, schätzen Orstoc vor allem wegen Einem: Dem illegalen Glücksspiel, das trotz aller Bemühungen der Stadtgarde reiche Blüten treibt. In den Hinterzimmern zahlreicher Kneipen und Holzhütten rollen die Würfel schneller, als die Gulden in den Kontoren der Stadt, man kann eigentlich um fast Alles spielen. Einmal soll ein betrunkener Kauffahrer sogar sein Schiff inklusive Ladung verzockt haben. Die "Besitzer" dieser Spielhöllen sind gefürchtet, da sie zum Eintreiben von Schulden vor fast keiner Maßnahme zurückschrecken. Es gehen sogar Gerüchte um, dass manch glückloser Matrose seinen Weg aus Orstoc als Sklave im Bauch eines Schmugglerschiffes angetreten hat. Dass einige einflussreiche Händler der Stadt im Ruf stehen, an den schmutzigen Geschäften des Hafenviertels mitzuverdienen, verwundert nicht. Denn häufig werden die Betreiber der kleinen Sündenpfuhle rechtzeitig gewarnt, wenn die Wache zu ihren zahlreichen Razzien ausrückt.
Besonderes Gebäude unter "anderes":
Zwielichtiges haus am Hafen.
Kann als ortsfeste Queste ausgebaut werden, illegales Glücksspiel möglich. Eventuell Schlägerei mit den Betreibern bei Totalpleite des Helden und Risiko durch eine Razzia der Stadtgarde
Novgaro, die Stadt aus Stein, macht meist einen kalten und abweisenden Eindruck auf Fremde. Im Jahre 585 durch den Athosianerorden von Franz Broschat gegründet, haben sich einige Relikte aus dieser Zeit bis heute gehalten. So auch das trutzige Kastell, das damals am Hafen errichtet wurde und bis heute die Regierung und Verwaltung der Stadt beherbergt. Das Stadtbild wird von schlichten, robusten Häusern dominiert, die beinahe ausschließlich aus Granit und anderem Gestein gemauert sind. Durch das harsche und kalte Klima sind dicke Wände nötig, um die Bewohner vor den eisigen Winden der Insel Hornam zu schützen. Die Villen der reichen Händler und Kaufleute erinnern deshalb mehr an kleine Festungen als an protzige Patrizierhäuser. Alteingesessene Einwohner nennen aber auch andere Gründe, als das kalte Klima, für die wehrhaften Bauten der Bürger Novgoras: In den Katakomben und der Kanalisation der Stadt sollen sich schon seit Jahrhunderten Vampire tummeln, deren man bis heute nicht habhaft werden konnte. Der Stadtrat streitet diese Gerüchte jedoch stets vehement ab, um die Bevölkerung und vor allem Kaufleute aus fremden Ländern nicht zu beunruhigen. Diese kommen hauptsächlich wegen dem Pökelfisch und anderen Meeresfrüchten nach Novgora, die sich in den umliegenden Fischgründen tummeln. Die Fischfangflotte der Stadt kann sich wahrlich sehen lassen und gehört zu den größten des Bundes.
Ortsfeste Queste, "Kanalisation" unter "anderes": Kleine Vampirjagd in der Kanalisation.
Lewin hat geschrieben:Heyho!
*ausstaub* hier war ja schon länger nichts mehr los
Nachdem ich nach meiner Nörglerei im Allgemein-Forum in dieses Forum verwießen wurde, schreibe ich mal hier .
Ich finde dass die Städte des Bundes bislang kaum Besonderheiten besitzen und ihre Beschreibungen weitestgehend austauschbar sind. Obwohl es sich immerhin um Metropolen mit teilweise fast 40.000 Einwohnern handelt.
Deswegen wollte ich fragen, ob man die Stadtbeschreivungen eventuell etwas aufpolieren und kleine ortsfeste Questen einbauen könnte. Hier meine Idee zu Orstoc, ich habe den Wikitext als Grundlage verwendet:Orstoc ist eine der reichesten Handelsstädte des Bundes, die sich nicht die Mühe macht, Bescheidenheit zu heucheln. Die soliden Häuser der Bürger symbolisieren Wohlstand und Beständigkeit, vermitteln jedem Fremden den Stolz ihrer Bewohner. In den Kontoren machen Kaufleute aus ganz Antamar hervorragende Geschäfte, protzige Kleidung und Sänften sind in den Straßen der Stadt deshalb keine Seltenheit. Doch wo viel Glanz und Licht ist, fällt oft auch Schatten. Denn die vielen Seeleute, die sich besonders im Hafenviertel tummeln, schätzen Orstoc vor allem wegen Einem: Dem illegalen Glücksspiel, das trotz aller Bemühungen der Stadtgarde reiche Blüten treibt. In den Hinterzimmern zahlreicher Kneipen und Holzhütten rollen die Würfel schneller, als die Gulden in den Kontoren der Stadt, man kann eigentlich um fast Alles spielen. Einmal soll ein betrunkener Kauffahrer sogar sein Schiff inklusive Ladung verzockt haben. Die "Besitzer" dieser Spielhöllen sind gefürchtet, da sie zum Eintreiben von Schulden vor fast keiner Maßnahme zurückschrecken. Es gehen sogar Gerüchte um, dass manch glückloser Matrose seinen Weg aus Orstoc als Sklave im Bauch eines Schmugglerschiffes angetreten hat. Dass einige einflussreiche Händler der Stadt im Ruf stehen, an den schmutzigen Geschäften des Hafenviertels mitzuverdienen, verwundert nicht. Denn häufig werden die Betreiber der kleinen Sündenpfuhle rechtzeitig gewarnt, wenn die Wache zu ihren zahlreichen Razzien ausrückt.
Besonderes Gebäude unter "anderes":
Zwielichtiges haus am Hafen.
Kann als ortsfeste Queste ausgebaut werden, illegales Glücksspiel möglich. Eventuell Schlägerei mit den Betreibern bei Totalpleite des Helden und Risiko durch eine Razzia der Stadtgarde
Bei manchen anderen Städten wird es schwieriger, da keine so gute Vorlage wie der Verweis auf das Glücksspiel im Wiki ist. Wäre ich da befugt mir etwas weitgehend Neues auszudenken solange es nichts vorhandenem widerspricht und ins Konzept des Städtebundes passt?
Grüße
Lewin hat geschrieben:Hier außerdem noch meine Spinnereien zu Novgora:Novgaro, die Stadt aus Stein, macht meist einen kalten und abweisenden Eindruck auf Fremde. Im Jahre 585 durch den Athosianerorden von Franz Broschat gegründet, haben sich einige Relikte aus dieser Zeit bis heute gehalten. So auch das trutzige Kastell, das damals am Hafen errichtet wurde und bis heute die Regierung und Verwaltung der Stadt beherbergt. Das Stadtbild wird von schlichten, robusten Häusern dominiert, die beinahe ausschließlich aus Granit und anderem Gestein gemauert sind. Durch das harsche und kalte Klima sind dicke Wände nötig, um die Bewohner vor den eisigen Winden der Insel Hornam zu schützen. Die Villen der reichen Händler und Kaufleute erinnern deshalb mehr an kleine Festungen als an protzige Patrizierhäuser. Alteingesessene Einwohner nennen aber auch andere Gründe, als das kalte Klima, für die wehrhaften Bauten der Bürger Novgoras: In den Katakomben und der Kanalisation der Stadt sollen sich schon seit Jahrhunderten Vampire tummeln, deren man bis heute nicht habhaft werden konnte. Der Stadtrat streitet diese Gerüchte jedoch stets vehement ab, um die Bevölkerung und vor allem Kaufleute aus fremden Ländern nicht zu beunruhigen. Diese kommen hauptsächlich wegen dem Pökelfisch und anderen Meeresfrüchten nach Novgora, die sich in den umliegenden Fischgründen tummeln. Die Fischfangflotte der Stadt kann sich wahrlich sehen lassen und gehört zu den größten des Bundes.
Ortsfeste Queste, "Kanalisation" unter "anderes": Kleine Vampirjagd in der Kanalisation.
Betritt man Lerbreck vom Landweg aus, meint man zunächst ein Kriegsgebiet zu betreten. Die massiven Tore der Stadt werden von grimmigen Soldaten bewacht, Reisende aus dem Grauland müssen strenge Leibesvisitationen und andere Unannehmlichkeiten über sich ergehen lassen. Hat man das Innere der Stadt erst einmal betreten, bietet sich einem jedoch ein prächtiger Anblick. Die rund 30.000 Bewohner der Stadt scheinen sich einen wahren Wettbewerb in der Gestaltung ihrer Häuser und Vorgärten zu liefern, außerdem patroullieren ständig kleine Putztrupps durch die Stadt, die von den Ratsherren bezahlt werden. Unrat oder Müll auf die Straße zu werfen wird streng geahndet, auch das ausgeklügelte Kanalisationssystem der Stadt wird stets ausgezeichnet in Schuss gehalten, um unangenehme Gerüche schon im Keim zu ersticken. In Lerbreck scheint man sich besonders klar vom rückständigen und schmutzigen Grauland abgrenzen zu wollen, über das feudal geprägte Nachbarland rümpft man hier bestenfalls arrogant die Nase. Umso größer scheint deshalb auch die Angst vor einer Wiedervereinigung mit der Adelsrepublik zu sein. Die reichen Familien der Stadt beschäftigen eine Zahl an Söldnern, die schon fast ans lächerliche grenzt. Die Paranoia der Bürger geht sogar so weit, zwergische Handwerker mit geradezu astronomischen Summen für den Ausbau der Wehranlagen zu bezahlen. Der Wohlstand der Stadt begründet sich ironischer Weise dennoch hauptsächlich darin, Waren und Rohstoffe aus dem ach so unterentwickelten und gefährlichen Grauland in die übrigen Städte des Bundes zu verschiffen.
Questidee: Beim großen Stadtputz helfen(Miniqueste), einem verzweifelten Bürger bei der Gestaltung seines Vorgartens helfen(Miniqueste)
Novgaro, die Stadt aus Stein, macht meist einen kalten und abweisenden Eindruck auf Fremde. Im Jahre 585 durch den Athosianerorden von Franz Broschat gegründet, haben sich einige Relikte aus dieser Zeit bis heute gehalten. So auch das trutzige Kastell, das damals am Hafen errichtet wurde und bis heute die Regierung und Verwaltung der Stadt beherbergt. Das Stadtbild wird von schlichten, robusten Häusern dominiert, die beinahe ausschließlich aus Granit und anderem Gestein gemauert sind. Durch das harsche und kalte Klima sind dicke Wände nötig, um die Bewohner vor den eisigen Winden der Insel Hornam zu schützen. Die Villen der reichen Händler und Kaufleute erinnern deshalb mehr an kleine Festungen als an protzige Patrizierhäuser. Böse Zungen in der Bevölkerung behaupten jedoch, dass es auch andere Gründe als das schlechte Wetter für die wehrhaften Bauten gibt. Denn unter den Arbeitern des Salzbergwerks in der Mitte der Insel, kommt es regelmäßig zu Unruhen wegen der schlechten Arbeitsbedingungen. Fast wöchentlich hört man von tödlichen Unfällen, da mit billigen Materialien gearbeitet wird um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Die reichen Familien der Stadt stehen deshalb im Ruf, ihre Tagelöhner auszubeuten, und sind nicht gerade beliebt. Protestaktionen werden vom Stadtrat jedoch nicht geduldet und mit aller Härte unterbunden, vor allem um die zahlreichen Kaufleute aus fremden Ländern nicht zu verscheuchen. Diese kommen hauptsächlich wegen Salz und Pökelfisch nach Novgora. Die Fischfangflotte der Stadt kann sich wahrlich sehen lassen und gehört zu den größten des Bundes.
Questidee: Aufgebrachte Mienenarbeiter versuchen in das Haus eines Händlers einzudringen, Held kann dabei helfen oder das Haus verteidigen.
Breggans, die nördlichste Stadt des Bundes, ist ein Musterbeispiel für menschliche Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Um dem eiskalten Klima des Nordens zu trotzen, wird die Hitze der Schmelzöfen in der Stadt durch ein ausgeklügeltes Lüftungssystem zur Beheizung der großen, steinernen Bürgerhäuser verwendet. Somit profitiert man gleich in doppelter Hinsicht von den reichen Silbervorkommen in den Hügellanden, die den Wohlstand der Stadt sichern. Da Ackerbau und Viehzucht aufgrund des harschen Klimas fast unmöglich sind, setzt man zu Ernährung der Bevölkerung hauptsächlich auf Fischfang und die Jagd. Die kostbaren Felle und Pelze, die dabei anfallen, sind ein willkommenes Nebenprodukt und im ganzen Städtebund wegen ihrer hohen Qualität beliebt. Durch die Nähe zu den Aivarunen müssen die Silbermienen und Transportwege um die Stadt durch eine eigene Garnision Soldaten geschützt werden, zusätzlich verfügt die Stadt über solide Mauern und Wehranlagen. Häufig werden Veteranen der grauländischen Grenztruppen abgeworben, da diese auf den Kampf gegen das schnelle Reitervolk spezialisiert sind. Versuche engere Handelsbeziehungen zu den Eiselfen zu knüpfen sind bislang zwar kläglich gescheitert, dennoch brechen gelegentlich Expeditionen in den Norden auf.
Questidee: Ein Dieb hat den amtlichen Siegelstock zum Prägen der Silberbarren entwendet. Der Held soll ihn suchen und kann ihn bei Erfolg zurück bringen(heldenhaft) oder an einen Hehler im Hafenviertel verkaufen(schurkisch)
Noch ist Strelasa mit ihren 15.000 Einwohnern die kleinste Stadt des Bundes. Dennoch platzt die Hafenstadt aus allen Nähten, denn in den letzten 20 Jahren hat sich die Einwohnerzahl fast verdoppelt. Durch die Nähe zu Vellhafen wird ein Großteil der Warentransporte ins Grauland über Strelasa abgewickelt, wodurch die kleine Schwester der freien Stadt wirtschaftlich stark profitiert. Der Hafen mit seinen Handelskontoren nimmt mindestens die Hälfte der Stadt ein, ist aber dennoch zu klein. Langsam wird der Platz knapp für die zahlreichen Schiffe aus Vellhafen, die hier täglich ihre Ladung löschen. Chaotische Zustände und Streitereien um die Liegeplätze sind deshalb keine Seltenheit, besonders die Kauffahrer aus Nordahejm sind für ihr aufbrausendes Temperament und ihre Sturheit berüchtigt. Wohnraum ist ebenfalls ein heikles Thema, da täglich Tagelöhner und Handwerker aus dem Grauland und den übrigen Bundesstädten, angelockt durch die guten Arbeitsmöglichkeiten, in die Stadt ziehen. Wer sich nicht mal einen Schlafplatz in einer billigen Herberge leisten kann, baut sich deshalb kleine Hütte oder einen Bretterverschlag vor der Stadtmauer. Dieses Verhalten wird vom Stadtrat toleriert, da man die Arbeitskräfte dringend benötigt. Dadurch hat sich eine kleine Vorstadt gebildet, die neben armen Tagelöhnern auch eine Menge lichtscheues Gesindel anlockt...
Questidee: Einen Streit zwischen zwei Kapitänen schlichten, die im Hafen um einen Anlegeplatz zanken(Miniqueste),
Einer kleinen Schmugglerbande in der Vorstadt das Handwerk legen
Hammabourg, oft auch spöttisch als die "graue Stadt am Meer" bezeichnet, ist wahrlich kein Ort für Schönwetterfreunde. Besonders im Herbst und im Winter liegt fast permanent eine dichte Nebeldecke über der Stadt, zusätzlich fällt ein kalter Nieselregen, der schon beinahe als regionale Spezialität bekannt ist. Die Atmosphäre in der Stadt wirkt für Fremde deshalb oft bedrückend und gespenstisch, was durch die uralten Villen im Stadtkern noch verstärkt wird. Das Zentrum von Hammabourg wird durch große Anwesen geprägt, die großteils noch von grauländischen Adeligen erbaut wurden, und nach und nach in den Besitz reicher Kaufleute übergegangen sind. Am Hafen hingegen herrscht eine rege Betriebsamkeit, die hauptsächlich durch die zahlreichen Handwerker der Stadt verursacht wird. In der grauen Stadt befinden sich einige hervorragende Werften, die im ganzen Städtebund für ihre hochwertigen Karacken und Galeonen bekannt sind. Auch die Schmieden der Stadt liefern solide Waffen und Werkzeuge, die hauptsächlich exportiert werden. Der Klang von Hämmern und Sägen ist somit ein ständiger Begleiter, wenn man durch die Gassen des Hafenviertels streift. Auf einer kleinen und felsigen Halbinsel vor der Stadt befindet sich die alte Burg Hamma, die den wahrscheinlich höchsten Leuchtturm Antamars besitzt. Das ist in diesen nebelgeplagten Breiten auch dringend nötig, denn so manch unvorsichtiger Kapitän hat den Hafen schon verfehlt und sein Schiff stattdessen auf eine der zahlreichen tückischen Sandbänke manövriert.
Questidee: Held verläuft sich gleich beim Betreten der Stadt weil er vor lauter Nebel kaum die Hand vor Augen sieht und irrt ein wenig durch Hammabourg(inklusive lästiger Sinnenschärfe+Orientierungsproben, eventuell auch ein kleiner Taschendiebstahl zwischendurch)
Held soll einen wichtigen Brief an einen der Oldermänner von Vellhafen überbringen(Miniqueste)
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