Antamar.eu

Für die Belange der wackeren Arnold-Schwarzenegger-Ähnlichkeitswettbewerbsgewinner gibt es noch gar keine kreative Spielwiese. Seit den letzten Wikieinträgen hat das Volk ordentlich Fleisch auf die Rippen bekommen. Mir gefällt seine nur ungefähre Verankerung in der Spielwelt gut, also der Aspekt, dass sie über keine eigenen Siedlungen verfügen.
Ich sehe die Cronarh auch eher als belebende ZB-Möglichkeit. Völkerkundler könnten in ihre Kultur eintauchen, Kämpfer müssten sich barbarischer Jungkrieger erwehren, die nach ihrer ersten Initiationstötung in rauen Bergen trachten. Ich sehe viele reizvolle Aspekte.

Eine Vorfrage:
In welchem Gebiet sollten sich die Cronarhstämme ballen? Sie werden als in Gebirgen des Nordens hausend beschrieben. Auf dem Nordkontinent hätten wir die Schattenkuppen, den Eisenwald und die Wolkenzinnen. Etwas weitab noch die Grünen Berge.
Im Eisenwald gäbe es wohl Probleme mit den Zwergen.
Die Grünen Berge sind schon nicht mehr so richtig nördlich.
Bei den Schattenkuppen müsste man ein Arrangement mit den Dun-Zwergen (er)finden, um die Cronarh im Nordteil plausibel auftauchen lassen zu können. In den südlichen Schattenkuppen würden sie zwischen Nordaheimern und Goblins einzuzwängen sein.
Die Heimat in den östlichen Wolkenzinnen verspräche in meinen Augen die größten inhaltlichen Freiheiten, da das Gebiet von keinem der gesetzten Völkern überformt ist. (Darum steht der Thread auch in dieser Sektion, aber das ließe sich ggf. noch verschieben.) Hier lebten die Cronarh also in den Hängen, bekriegten sich mit den Aivarunen, könnten sich mit den Elfen im Westen messen und unternähmen manchmal kleine Plünderzüge ins Grauland. Das wären dann auch die Strecken, auf denen reisende Helden auf Cronarh treffen könnten.
Zustimmung? Andere Meinungen?

*gefunden hat XD*

Stimme, wie auch schon im Wiki, der Positionierung der Cronarh in den Wolkenzinnen völlig zu, es ist stimmig und es gibt ausreichend Entfaltungsfreiheit für weitere Ausarbeitung der Cronarhkultur.

Gruß,
Henry

Und damit wären 100% der aktuell Cronarh-Interessierten dieser Meinung. Wenn das keine überwältigende Zustimmung ist, weiß ich auch nicht mehr.
Tja, warten wir, was die Nachbarn sagen, ob ihnen das so passt und dann können wir ein paar Wege zusammentragen, auf denen sich Begegnungen ereignen könnten.

Ich bin hinsichtlich des Ortes und der Siedlungen auch deiner Meinung. Vielleicht sollte es aber soetwas wie einen Versammlungsplatz geben an dem die Clans einmal im Jahr ein großes Treffen veranstalten um über alles mögliche zu beraten. Diesen "Versammlungsplatz" könnte man dann ja auch als Stadt ins Spiel einbauen. Eventuell inklusive einer Queste die einen an solch einer Versammlung(+großem Fest mit Ringkämpfen usw.) teilhaben lassen kann. Ein paar typische Barbaren-Waffen könnte es dort auch zu kaufen geben.

Keine Ahnung, ob ein zusätzlicher Ort noch drin ist. An sich sind die Städte fest und bevor neue dazu kommen, sollten erst mal die bestehenden mit Leben gefüllt werden. Wobei so ein Versammlungsplatz schon seinen Reiz hätte.

dafür:
- Cronarh hätten ein eigenes Startgebiet
- ortsfeste Quest mit einmaligem Szenario
- DER exklusive Herrenausstatter für den Barbaren von Welt
- passende RP-Stätte für Cronarhabenteuer
- schöner Vorwand, Antamars einzige Taverne ins Spiel zu hieven, die das dampfende Blut eines Ochsens* im Totenschädelkrug ausschenkt (*Lebewesen darf beliebig ergänzt werden; Ausnahme: Löwenzahn)

dagegen:
- Aufwand
- So eine Siedlung passte eher ins nördliche Aivarunen- als ins südliche Grauland. Dann hätten Cronarhneulinge ein knackhartes Startgebiet. Eine abwechslunsgreiche Infrastruktur wäre wegen der steinzeitlich anmutenden Cronarh-Kultur zudem schwer zu begründen. Macht das Spaß?
- Aufwand

Hm, hm.

Das kann man über eine größere Queste regeln, einen fest eingebauten Ort wird es aber nicht geben. Als Startgebiet wird es dann mit einiger Wahrscheinlichkeit eine kleinere Siedlung am Rande eines der Siedlungsgebiete der Cronarh sein. Da von diesen möglichen Siedlungsgebieten mehrere in Frage kommen, lässt sich da auch etwas harmloseres für Neu-Chars finden.

Beim Startgebiet bin ich mir nicht so sicher ob die Aivarunenlande besser geeignet wären, im Grauland gibt es meines Wissens auch ein paar knackige Gegner. Eine Stadt soll es auch gar nicht sein sondern mehr ein Versammlungsplatz, etwa in einer großen Höhle(ähnlich wie "Lichtung im Wald" bei Vellhaven). Dort trifft sich einmal im Jahr der Chronar-Thzan, der große Rat der Clanoberhäupter. In blutigen Zweikämpfen wird entschieden wer für das nächste Jahr den rituell wichtigen Posten des Ober-Clanhäuptling bestzen darf. Ansonsten haben die einzelnen Sippen nicht viel miteinander zu tun, nur ein paar von den freien Clans wegen Feigheit im Kampf oder anderen Schandtaten verstoßene Chronar werden in gewisser Weise gezwungen den Versammlungsplatz das restliche Jahr über in Ordnung zu halten. Sie verkaufen barbarische Waffen und kümmern sich um Reisende um überleben zu können da sie von den übrigen Chronar nicht versorgt werden, dass sie am Leben gelassen wurden ist schon mehr als Gnade genug.

So in etwa stelle ich mir das vor. Vorteile hast du ja schon genug aufgezählt.

Wenn es gänzlich unerwünscht ist auch egal, war ja nur ein Gedankenspiel

Dinge, die noch gegen einen festen Versammlungsort sprechen:

- Ausgestoßene müssen sich selbst helfen, wenn sie nicht überleben - Pech.
- Cronarh sind keine geselligen Leute, sie können sich eher untereinander nicht ausstehen
- daher wird auch ein Treffen eines x-beliebigen Stammes mit einem anderen wahrscheinlich in einem Blutbad enden, bzw die Beseitigung einer Stammesfehde wäre der einzige Grund für solch ein Treffen
- eine regelmäßige Versammlung der Arknor würde meines Erachtens auch nicht ins Bild passen, da sie "kein staatliches Gebilde entwickelt" haben, ein Ober-Oberhaupt würde aber einer Arkt Kaiser, und damit einem Staatlichenführer entsprechen. Außerdem gibt es, grob geschätzt, 50 bis über 300 Arknor gibt (je nachdem, wie groß die Clans sind), die blutige Auswahl des obermotzes dauert also eine Zeit, und die Clans verlieren danach ihre besten Leute, was eher kontraproduktiv ist
- sie werden so einfach keine "Gäste" akzeptieren, außer, sie werden als Gehacktes serviert.

Ich bin auch der Meinung, das sowas besser über Questen lösbar ist.

@ Orin Ravelle
So ein Wettkampf in barbarischen Disziplinen (vielleicht eine blutige Olympia-Parodie? ) ließe sich dank der neuen Wegesquesten auch so umsetzen. Dafür bräuchte es nicht zwingend einen Standort. Für auf barbarische Ausrüstung spezialisierte Händler wäre der wiederum nicht schlecht, andererseits sehe ich die Cronarh eher als Faustkeilgrunzer, die sich höherwertige Waren - das wären bei dem Volk wohl am ehesten Waffen und Rüstungen - ohnehin importieren. Die cronarhtypische Auslage bestände also aus drei Waren.
Reichte es dann nicht, wenn das Warenangebot in der Cronarhspielerstartstadt (also einer schon bestehenden Siedlung in ungefährer Nähe der östlichen Wolkenzinnen) um ein paar Barbarendinge aufgestockt würde?

@ Henry Ist
Stimmt. Eine Cronarhstadt wäre allenfalls ein Härtekurs für hochstufige Kämpferhelden.


Startstadtkandidaten könnten ja diese sein:
- Tepina: abgelegenes Nest am nördlichen Gebirge, dennoch ist mit Pernicid gleich eine Stadt in der Nähe, die eine ausgebaute Infrastruktur vorhält
- Burg Birca: gleiche Vorteile, liegt sogar noch einen Tick dichter am bevorzugten Gebirgszug
- Stift Valdec: dito
- oder gleich Pernicid, dann sieht der Neuspieler gleich, dass Antamars Städte etwas mehr enthalten können
- Wardheym: ähnliche Vorteile wie Pernicid
- Rhunbourg: dito
- Aivarbrück: fast dito, für Neulinge gefährlich nahe am Aivarunenland

In jedem Fall wäre der Cronarh nur ein paar Tagesmärsche aus seinem Stammesgebiet heraus und in den Ausläufern der Zivilisation gelandet. Das passte thematisch.
Die Startstadt sollte dann zuvörderst mit cronarhtypischen ZB-Begegnungen umkränzt werden, wenngleich nicht unbedingt Kämpfe gegen Stammesgenossen. Ein Cronarh ist in meinen Augen was anderes als ein Wiesel.

Startstadtkandidaten könnten ja diese sein:
- Tepina: abgelegenes Nest am nördlichen Gebirge, dennoch ist mit Pernicid gleich eine Stadt in der Nähe, die eine ausgebaute Infrastruktur vorhält
- Burg Birca: gleiche Vorteile, liegt sogar noch einen Tick dichter am bevorzugten Gebirgszug
- Stift Valdec: dito
- oder gleich Pernicid, dann sieht der Neuspieler gleich, dass Antamars Städte etwas mehr enthalten können
- Wardheym: ähnliche Vorteile wie Pernicid
- Rhunbourg: dito
- Aivarbrück: fast dito, für Neulinge gefährlich nahe am Aivarunenland

Das werde ich mir dann selbst zu Gemüte führen und ggf. dann dementsprechend handeln.

Die Startstadt sollte dann zuvörderst mit cronarhtypischen ZB-Begegnungen umkränzt werden, wenngleich nicht unbedingt Kämpfe gegen Stammesgenossen.

Eher nicht, die möglichen Startstädte haben da ein eigenes Umfeld. Es wäre z.B. völlig unpassend wenn plötzlich vor der Hauptstadt von Galfar Unmengen an Cronarh herumkrauchen.
Solche ZBs wird es daher eher auf den direkten Wegen geben, welche durch mögliche Siedlungszonen der Cronarh führen.

dann wäre da also nur noch die eigentliche "Frage":

Tja, warten wir, was die Nachbarn sagen, ob ihnen das so passt und dann können wir ein paar Wege zusammentragen, auf denen sich Begegnungen ereignen könnten.

also, auf welchen Routen können sich Begegnungen mit Cronarh ereignen...

also, auf welchen Routen können sich Begegnungen mit Cronarh ereignen...

Das habe ich bereits weiter oben beantwortet:

Solche ZBs wird es daher eher auf den direkten Wegen geben, welche durch mögliche Siedlungszonen der Cronarh führen.

Genauere Routen werde ich auch hier nicht bekanntgeben.
Alleine schon deswegen ->

@ Aidan
Kandidaten heißt nicht unbedingter Festlegungswille. Nimm es einfach als Anregung und sei nicht so bockig.
Dennoch kommt man bei den Cronarh kaum um die lose Eingrenzung auf ein Gebiet (und sei die Besiedlungsdichte durch die wilden Stämme auch noch so gering) herum, will man in den ZB auch einmal mehr zur Umgebung sagen als dass sie irgendwie felsig sei. Die Spielwelt hat Klimazonen, je nach Himmelsrichtungsseite des Gebirges gibt es teils unterschiedliche Vegetation (meerzugewandt oder kontinental), die Tierwelt unterscheidet sich, vom Panorama gar nicht zu reden.
Cronarh sind häufig als Banditen zugange. Wen überfallen sie, wenn der Held naht? Wer wohnt in ihrer Nähe? Halblinge, Zwerge, Grauländer, Kaiserreicher? Auch hier verstärkte Lokalkolorit den Eindruck einer aufeinanderbezogenen Spielwelt. Immer nur weit reisende Händler, deren Karren in anonymen Irgendwiebergen bedroht sei, wäre schnell langweilig.
Und falls die Cronarh eher die östlichen Wolkenzinnen bewohnen, würde es kaum ZB "auf den direkten Wegen geben, welche durch mögliche Siedlungszonen der Cronarh führen", da dieser Teil des Gebirges arg passarm ist. Das müssten folglich eher Strecken sein, die so halbwegs ungefähr außen am Gebirge entlangführen; also eine andere Kulisse, also darauf abgestimmte Herausforderung und Atmosphäre. Nur wegen der Cronarh gibt es sicher keinen neu angelegten Pass durch diesen Gebirgsabschnitt.
Wenn es hinreichend in die Spielwelt eingefügte ZB geben soll (Helfer stehen bereit, wie du lesen kannst), ist die Frage des "Wo" eine, die sich stellt. Und eben konkreter.

Aidan hat geschrieben:Genauere Routen werde ich auch hier nicht bekanntgeben.
Alleine schon deswegen ->

Spoiler:

Der Text vor dem Button sagt alles... ^^

Das begreife ich nicht ganz, wieso ist es ein spoiler die Routen anzugeben? hast du Angst, dass die Leute Jagd auf Cronarh machen? XDXD

Dennoch kommt man bei den Cronarh kaum um die lose Eingrenzung auf ein Gebiet (und sei die Besiedlungsdichte durch die wilden Stämme auch noch so gering) herum, will man in den ZB auch einmal mehr zur Umgebung sagen als dass sie irgendwie felsig sei.

Und diese lose Eingrenzung ist bereits vorhanden. -> Wiki "Die Cronarh bewohnen die Bergwälder einiger Gebirge des Nordkontinents"
Da kann sich der Schreiber dann selbst aussuchen, ob er eine Begegnung in Gebirgsnähe des Graulandes oder eine Begegnung in irgendwelchen Gebirgsausläufern der Aivarunenlande schreiben will.
Wichtig ist dann nur, dass die ungefähre Region auch in der Kommentarzeile der Begegnung genannt wird, damit die entsprechende Zuordnung stattfinden kann.
Von daher gibt diese bereits vorhandene Eingrenzung dem Schreiber schon genug Spielraum, um seine Gedanken zu verwirklichen und Rücksicht auf äußere Einflüsse nehmen zu können.