[implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aigolf » So 26 Dez, 2010 03:11

Kyzl,qan oder Ata göy. Naja bei den beiden bin nicht mal ich überzeugt.Muss da besser überlegen.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon taladas » Di 28 Dez, 2010 20:12

Göq'Jiar klingt in meinen Ohren am besten, wenn keiner was dagegen hat stell ich die Legende mit diesem Namen ins Wiki?
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon taladas » Do 30 Dez, 2010 16:21

Die Legende der Pferde hab ich jetzt ins Wiki übertragen.

Außerdem hätte ich noch ein paar Vorschläge für die Sitten und Gebräuche die ich hier zur Disskusion stelle:

Umgangsformen
Spoiler:
- Insbesondere bei den Nomadischen Aivarunen aber auch bei den Sesshaften gilt es als unhöflich, arrogant und provokativ direkt ins Lager bzw. Dorf zu reiten.
Die Tradition verlangt, dass man in ausreichender Entfernung sein Pferd zügelt um nicht wie ein Angreifer zu wirken, die restliche Strecke reitet man im Schritt bevor man außerhalb des Lagers absteigt und sein Pferd an den Zügeln hineinführt oder auf der Weide lässt und allein weitergeht.

- Ebenso gilt es als unhöflich andere vom Pferd herab anzusprechen, generell sollte man sich immer mit dem Gesprächspartner auf eine Augenhöhe begeben, also zur Begrüßung aufstehen, dem Gegenüber auch einen Sitzplatz anbieten (selbst sitzen während das Gegenüber stehen muss ist ein Zeichen der Geringschätzung) und natürlich vom Pferd steigen.

- Die Gastfreundschaft ist heilig. Aivarunen sind zwar ein misstrauisches, teilweise aggressives Volk, doch wenn einem die Gastfreundschaft angeboten wurde (eine Aufforderung sich zu setzen reicht dazu schon) gilt man als unantastbar.
Wer die Gastfreundschaft ausschlägt gilt als unhöflich. Wer sogar die Regeln der Gastfreundschaft bricht indem er jemanden angreift, beleidigt oder etwas stiehlt gilt dagegen als ehrlos und die Tradition fordert dafür Blut als Genugtuung.

- Ein Geschenk auszuschlagen ist eine grobe Beleidigung.

- Dem Alter gebührt Achtung, denn die Alten waren es die alles verdient, erschaffen oder bewahrt haben was man heute weiß und besitzt.

- Trifft man als Fremder auf ein Lager der kriegerischen Jäger- und Hirtenclans kann es schon mal vorkommen, dass vor allem Jugendliche oder Junge Krieger in vollem Galopp und Waffen schwingend auf einen zureiten, und erst kurz vor dem Zusammenprall entweder ausweichen oder stoppen.
Diese Einschüchterungsgesten dienen dazu, klarzustellen wer der Herr im Haus ist und das Sagen hat. Wer davor zurückweicht hat schnell den Ruf eines Feiglings.


Initiations- und Übergangsriten
Spoiler:
- Totemsuche: Vor allem die Jägerclans kennen die Verehrung von persönlichen Totemtieren, die man achten muss, und nicht jagen oder verletzen darf. Im Gegenzug dafür erwarten sie von ihren Totemtieren (bzw. den innewohnenden Geistern) Hilfe bei der Jagd und in nahezu allen bereichen des Lebens.
Die Totemtiere erhalten dabei zum Teil eine ebensolche Bedeutung wie die großen Geister.
Die Jungen Aivarunen gehen mit etwa 13 Jahren auf ihre Totemsuche, wobei sie sich in die Wildnis zurückziehen und dort nur von Pflanzen und Kräutern leben, bis ihnen ihr Totemtier in einer Vision erscheint, erst dann kehren sie wieder zurück.
Häufige Totemtiere sind zum Beispiel Wolf, Bär, Pferd, Adler oder Schlange, aber alle Tiere können als Totem vorkommen, sogar Wühlmäuse, Spatzen oder Frösche.

- „Brautentführen“: bis auf einige Terr-Boll, die in größeren Siedlungen leben wird eigentlich von allen Aivarunen der Brauch des „Brautentführens“ gepflegt.
Die Heirat wird nicht von den Eltern arrangiert, wie es zum Beispiel im Kaiserreich weitgehend üblich ist, sondern die Brautleute, die sich meist auf Hochzeiten Stammeszusammenkünften oder bei Festen kennen lernen, treffen selbst die Entscheidung zu heiraten.
Ist diese Entscheidung gefallen, geht der Bräutigam zum Brautvater um den Brautpreis und die Mitgift auszuhandeln. Dabei wird auch ein Hochzeitstermin (normalerweise an einem Vollmond) festgelegt.
Der Termin wie auch die ausgehandelten Preise werden aber eigentlich nie eingehalten, weil in der Zeit vom letzten Neumond bis zum Hochzeitstermin das eigentliche Brautentführen stattfindet:
Der Bräutigam schleicht sich (normalerweise allein) in das Lager der Braut und entführt sie nachts aus dem Jungfrauenzelt wo diese mit anderen unverheirateten Frauen (meist Cousinen, Schwestern, Nichten…) bis zur Hochzeit wohnt. Die Braut wird nun von ihrem Zukünftigen in sein Lager entführt.
Die Brautjungfern lassen dem Paar einen kleinen Vorsprung bevor sie das ganze Lager wecken und die Verfolgung losgeht (dabei wird der „Entführer“ nie eingeholt oder gefangen, darum geht es nicht). Unter viel Geschrei folgen sie dem Paar bis ins Lager, wo sich die Verwandtschaft des Bräutigams ihnen in den Weg stellt. Der Brautpreis und die Mitgift wird nun erneut ausgehandelt, sodass ersterer niedriger letztere dafür höher ausfällt als ursprünglich abgemacht.
Danach geht es an die eigentliche Hochzeit.
Das die Braut nicht entführt wird, genauso wie Entführungen gegen den Willen der Eltern oder gar der Braut kommen zwar auch vor, sind aber sehr selten.

- Hochzeit: Bei Aivarunischen Heiraten sind die kompletten Sippen der Brautleute sowie eventuell alle Nachbarn und Wanderer eingeladen. Während der Feier gilt eine Waffenruhe.
Zuerst werden Brautpreis und Mitgift (Meistens Tiere, wichtige Gebrauchsgegenstände, Waffen und Schmuck) ausgetauscht.
Danach führt ein Schamane oder eine Schamanin das Paar zusammen und bittet um die Gnade der Geister. Oft wird auch ein Orakel befragt.
Anschließend geht die Feier los, die je nach Wohlstand der Sippen auch mehrere Tage dauern kann. Es wird reichlich gegessen und getrunken (vergorene Stutenmilch, aber auch erhandelter oder geraubter Wein und anderes). Es wird getanzt, Geschichten werden erzählt, und oft gibt es auch Wettbewerbe in den Aivarunischen Sportarten (siehe Sport).
Am morgen nach der Hochzeitsnacht ist es üblich das Brautpaar zu beschenken, was von Alltagsgegenständen und Haushaltszubehör bis zu kleinen Tierherden variieren kann.
Hochzeiten sind wichtige gesellschaftliche Ereignisse und dienen unter anderem als Partnerbörse.


Tod und Geburt
Spoiler:
- Wenn große Not herrscht, kommt es manchmal vor, dass die Alten, die nichts zur Versorgung der Gemeinschaft beitragen können in die Wildnis gehen um zu sterben.
Sie sagen dann häufig sie gehen auf die Jagd. Obwohl die Alten große Achtung genießen hält niemand sie auf, oft gibt man ihnen noch etwas Proviant mit sowie den Besten Bogen, obwohl jeder weiß, dass sie nie zurückkehren. Doch auf diese Weise kann zumindest der Rest der Sippe überleben.

- Bestattungen: In der Welt der Aivarunen gehört der Tod einfach zum Leben, das zeigt sich auch in den Bestattungsformen.
Da sie nicht an ein Leben nach dem Tod glauben (siehe Allgemeines zur Religion) bauen sie keine Grabmähler und auch Grabbeigaben sind unbekannt.
Je nach Region wird der Verstorbene verbrannt, in der Erde begraben, oder (teilweise auf Holzgestellen) den Aasfressern der Steppe überlassen.

- Geburt: Nach der Geburt eines Kindes wird die Nabelschnur und die Nachgeburt zusammen mit etwas Muttermilch, etwas Blut des Vaters und je einer Haarlocke der Eltern den Geistern geopfert und verbrannt, um Glück und Gesundheit für das Neugeborene Sicherzustellen.

- Namensvergabe: Vermutlich auf Grund der hohen Kindersterblichkeit bekommen Aivarunenkinder erst mit drei Jahren ihren Namen und gelten erst ab dann als vollwertige Familienmitglieder.


Sport und Spiele
Spoiler:
Da es in der Steppe oft nicht viel zu tun gibt haben die Aivarunen eine Vorliebe für Sport, aber auch für Denk- und Knobelspiele entwickelt.

- Pferderennen: Geritten wird eine vorher festgelegte Distanz über die Steppe. Manchmal kommen auch Verfolgungsrennen vor, bei denen einer (der Jäger) die anderen fangen muss, hat er einen, ist derjenige der nächst Jäger.

- Bogenschießen: Beliebt bei Jung und Alt, es wird aus unterschiedlichen Entfernungen auf einfache Ziele geschossen. Die Entfernung wird dabei immer weiter erhöht.

- Berittenes Bogenschießen: Es gilt beim Vorbeireiten (im Galopp) mit möglichst vielen Pfeilen, möglichst exakt das Ziel (traditionell eine aufgehängte, ausgestopfte Ziegen- oder Schafshaut) zu treffen.

- Ringen: Besonders bei Jugendlichen und Halbstarken beliebt. Die Regeln unterscheiden sich etwas vom „klassischen“ Ringen. Es gibt keine Platzbegrenzung, Griffe unter die Gürtellinie sind verpönt und um zu gewinnen reicht es wenn der Gegner mit einem anderen Körperteil als den Fußsolen den Boden berührt.

- Buzkashi: Ein sehr raues Reiterspiel, bei dem es darum geht eine ausgestopfte Ziegen- oder Schafshaut zu erobern, mit ihr um einen im Boden steckenden Speer zu reiten um sie schließlich am anderen Ende des Spielfeldes auf ein Ziel (eine weitere Tierhaut) fallen zu lassen.
Gespielt wird jeder gegen jeden, die Spielerzahl ist nicht begrenzt und es ist alles erlaubt um an die Ziege zu kommen. Sogar der Speer darf versetzt werden, aber von jedem Spieler nur einmal und nur durch einen Wurf.
Von manchen Spielen erzählt man sich noch nach Generationen. Eine Partie mit über hundert Spielern soll über eine Woche gedauert haben, bevor jemand gewann.

- Buzkashi (Mannschaftsvariante): Eine Variation von Buzkashi, bei der zwei Mannschaften mit normalerweise je 5 bis 15 gegeneinander antreten. Jede Mannschaft besetzt eine Seite mit einem Ziel, in das die Gegner die Ziege werfen müssen. Gespielt wird nach Punkten.

- Denk- und Knobelspiele: Varianten der irdischen Spiele Backgammon, Mühle und Halma


PS: für Buzkashi und die Mannschaftsvariante fehlen noch gute Namen. Aigolf?


Ich hoffe es gefällt :P
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon taladas » Do 30 Dez, 2010 16:35

Schon wieder Ich, aber Edit geht nicht mehr :( und ich hab grad gesehen das auf Seite 8 schon was detailirteres zu Bestattungsformen steht, das müsste nur noch ins Wiki. :oops:
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon neonix » Sa 01 Jan, 2011 14:59

So, hatte endlich mal Zeit, den Kram zu lesen. Klingt eigentlich alles gut, bis auf eine Sache:

Ebenso gilt es als unhöflich andere vom Pferd herab anzusprechen, generell sollte man sich immer mit dem Gesprächspartner auf eine Augenhöhe begeben, also zur Begrüßung aufstehen, dem Gegenüber auch einen Sitzplatz anbieten (selbst sitzen während das Gegenüber stehen muss ist ein Zeichen der Geringschätzung) und natürlich vom Pferd steigen.

Dürfte bei einem Reitervolk höchstens in den Siedlungen gelten, ansonsten sitzen die doch alle im Sattel.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aigolf » Sa 01 Jan, 2011 16:23

Das ist bei den meisten Reitervölkern wirklich so gewesen, wenn einem Reisenden ein berittener vom Pferd aus ansprach ,bedeutet es es geringschätzung oder er sah in dem Reisenden einen ungebetenen Gast oder ähnliches, daher sehe ich da kein Problem.Aber macht wie ihr meint.

Auf Augenhöhe miteinander sprechen ,das zeugt von Respekt ,ansonsten ist das nicht absteigen vom Pferd oder nicht aufstehen Zeugnis der geringschätzung. Bei uns Türken wird auf sowas geachtet, egal wer zu Besuch kommt alle stehen auf wenn jemand reinkommt ,egal ob er jünger ist ,auch die alten Herren usw stehen dann auf wenn jemand in den Zimmer reinkommt.Mal als bsp.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon taladas » So 02 Jan, 2011 00:02

Der Satz ist vielleicht etwas missverständlich formuliert. Wenn beide auf einem Pferd sitzen gilt das nicht als unhöflich, sie sind schließlich auf einer Augenhöhe, wenn aber ein Reiter einen "Fußgänger" vom hohen Ross aus anspricht ist das was anderes und unhöflich.

Was haltet ihr sonst von den Vorschlägen?
für Buzkashi und die Mannschaftsvariante bräuchten wir auch noch Aivarunische Namen.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aigolf » So 02 Jan, 2011 06:09

Ich hätte für Buzkhashi "Qoy basch oder bas " (bedeutung Schafshaupt) .Buzkhashi ist ja ein Turkmenen Reiterspiel ,mehr fiel mir zur Zeit nicht ein oder das "Urqutlama" ist aus dem Alttürkischem was Feiern bedeutet .
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aidan » So 02 Jan, 2011 07:50

Ich poste mal diesen Link hier:

http://wiki.antamar.eu/index.php/Sprache_der_Aivarunen

Bevor ihr noch weiter herumrätselt, welches irdische Wort aus egal auch welcher Region am besten zu den Aivarunen passt... erfindet doch einfach eins.

Wenn ich jetzt einfach sage: "Tak duk ro wuur tuur." und den Satz als "Der sich den Wolf tanzt." , definiere, dann ist das so und benötigt keinerlei irdischen Hintergrund. Da muss man nicht nach einem irdischen Wort mit einer ähnlichen Bedeutung suchen und es dann mit einer Abwandlung versehen.

Ferner möchte ich auch darum bitten, dass neue Wörter, Redewendungen oder auch Sätze auf der oben genannten Seite eingetragen werden.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aigolf » So 02 Jan, 2011 11:35

Sehr gut das du den Link zeigst ich hatte offenbar diesen Link total vergessen , dann werde ich mich an diesen Um/unlauten orientieren und diese auch dort verewigen. Dann fällt mir das erfinden von Wörtern viel einfacher.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon taladas » Mo 03 Jan, 2011 19:48

Da keiner gemeckert hat, hab ich das mal ins Wiki übertragen :D
Allerdings hab ich bei den Bestattungsformen den Text von Jotwebe übernommen.

Außerdem hab ich die Pferde noch mal umbenannt (Pferd heißt jetzt "Morr", die Ersten Pferde "Ear-Morr") und bei der Legende von den ersten Pferdennoch einen Absatz hinzugefügt:
Als die Ear-Morr aber vom Himmel herunterkamen war es tiefe Nacht und das Feuer aus dem sie geschaffen wurden hinterlies eine leuchtende Spur am Firmament. Als die Aiva'un dies sahen fassten sie neuen Mut. Auch heute noch steigen des Nachts hin und wieder Ear-Morr als Zeichen der Hoffnung vom Himmel, was ein Gutes Ohmen für die Jagd, die Schlacht aber auch für Huchzeiten und Neugeborene ist.


Die Seite "Sprache der Aivarunen" im Wiki hab ich mir auch mal vorgenommen. Die einzelnen Wörter mit Übersetzung sind jetzt in einer schönen ordenbaren Tabelle und ein paar neue Wörter hab ich auch dazuerfunden (siehe Spoiler)
Spoiler:
Morr = Pferd
Mors = Reiter
Morr'an = reiten
Earh = Stern
Ear-Morr = SternenPferd + Sternschnuppe
Un = Als Vorsilbe: Groß, Größtes (zur Bildung von Superlativen)
’un = Als Nachsilbe: Klein, Jung (bzw. übertragen Kind wie in Aiva’un)
Pen’un = (kleiner Krieg) Mannschaftsvariante von Buzkashi
Un-Hell = Schattenkuppen (Größte Mauer)
Un-Jia = Himmel (Größte Luft)
Hell = Mauer, Gefängnis
Hell-Terr = Orkreich („Gefängnisland“ dorthin wurden die Orks verbannt)
Heirat = Gian’en
Bak = Kopf, Verstand, Weisheit
Bakr = Der Weise (Anrede für die Ältesten und bedeutende Schamanen)
Garm = Spiel, Sport
Hir = Ziege
Hor = Schaf
Garm-Hir oder Garm-Hor = Buzkashi (eigentlich: Ziegen- / Schafsspiel)
Sharr = Auge, Seher
Tean = Schlaf, Traum
Tean’an = schlafen, träumen
Sharr-Tean = Traumseher, Schamane
Ainnik = reisen
Cha = Zelt, Haus
Char, Qara = Zelte, Häuser, Siedlung

Ich hoffe ich hab nix vergessen.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Aigolf » Mo 03 Jan, 2011 20:08

Sehr gut , gefällt mir.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Munin » Mo 14 Aug, 2023 22:36

Hab mal bei den Aivarunen im Wiki die Rechtschreibfehler ausgebügelt und bisschen drüber geschaut.
Werde demnächst vielleicht die Pflanzenwelt und Tierwelt etwas ausarbeiten, bzw. ins Wiki vervollständigen.
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Munin » Mo 08 Jan, 2024 10:09

Die Tierwelt der Aivarunen wurde ins Wiki gerufen^^
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Re: [implementiert] Aivarunen - Die Völker der Steppen

Beitragvon Tommek » Mo 08 Jan, 2024 10:18

Gute Idee. Da können wir dann auch ein kleines ZB-Projekt draus machen.
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