[implementiert] Vellhafener Städtebund

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[implementiert] Vellhafener Städtebund

Beitragvon horasier » Do 04 Sep, 2008 15:42

Ich finde die Darstellung etwas problematisch, weil sie sich ja offensichtlich an der Hanse orientieren soll. Handelsmächte haben aber kein Interesse daran, feindliche Beziehungen zu anderen zu haben, erst recht nicht mit Nachbarn, es sei denn, sie wollen aggressiv Landnahme betreiben.

Ich fände es darum besser, wenn der Vellhafener Städtebund eine fraktionenübergreifende Allianz ist, die kaum eigene Streitkräfte besitzt und eigentlich nur eine Handelsmarine besitzt, sowie die jeweiligen Truppen der Städte.
Dem Vellhafener Städtebund könnten Städte auf der ganzen Welt angehörigen, egal, ob sie nun freie Städte sind oder Teil eines anderes Reiches.
Der Vellhafener Städtebund würde vielleicht politischen und Handelsdruck auf die Länder ausüben, um seine Interessen zu schützen, aber kein Militärbündnis sein, welches auch Interessen einzelner Mitglieder trägt.
Real auswirken könnte sich die Mitgliedschaft einer Stadt zum Bund, durch niedrigere Preise auf bestimmte Waren bzw. allgemein, sowie besonders gute Anbindung an Routen im Hafen.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Gorion_X » Do 04 Sep, 2008 15:47

Gute Idee...
Das wäre dann eine Art ultimatives Handelsimperium und das Kontinentübergreifend :)
Edit:
Bietet natürlich wieder mal Potential für die bösen Buben der Schwarzlande sich hier einzuschleichen und so günstig an Waren zu kommen.
Andererseits kann der Städtebund auch gewisse Sanktionen gegen böse Staatschefs verhängen....
Hach ich hab zuviele Ideen ;)
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon powl » Do 04 Sep, 2008 15:55

Find ich gut! Vor allem die Nordahejmr freuen sich schon auf fette Kaufmannssegler :pirat:
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Schattenkrähe » Do 04 Sep, 2008 15:59

@Gorion_X: Dann, meine ich sollte der Vellhafener Städtebund, eher ein ORDEN sein und von Spielern am Leben gehalten werden... Siehe --<>Shakira ay Mada Basari<>--, nicht wahr, Herr Allersheim? :o_O:

Ich finde den Vellhafener Städtebund so gut wie er ist, ein auf Handel und Gewinnorientierung angelegter kapitalistischer Bund unterschiedlicher freier Städte, welche aggressiv Rohstoffquellen erschließen und Handelsverbindungen schützen, Monopole auf bestimmte Waren innenhaben und diese auch mit Waffengewalt zu verteidigen wissen.

So eine Mischung zwischen Hanse und Ost-Indien-Companie.

P.S. Und mit den bösen Buben aus den Finsterlanden hätten diese skrupellosen Geschäftsleute - unter der Hand - auch kein Problem...
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon HenrikA » Do 04 Sep, 2008 16:00

@horasier
Wer sagt denn was von feindliche Beziehungen zu anderen? Es kann doch einfach ein Verbund von freien Stadten sein. Die sich sowohl finanziell und militärisch unterstützen. Man muß ja selber nicht agressiv gegenüber anderen sein, aber es kann ja durchaus Agressoren im 'Umland der Stadte geben, gegen die man sich verteidigen muß.
Ich weiß ja nicht wie sehr du dich im DSA-Univerum auskennst, aber da gab es ja auch mal einen Bund wie die Hanse, der aber von den Orks zerschlagen wurde.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon horasier » Do 04 Sep, 2008 16:02

Also ich finde nicht, dass der Vellhafener Städtebund sich Geschäften mit bösen Mächten verweigern sollte - es geht halt um den Profit. Sanktionen gibt's vor allem, wenn jemand die eigenen Interessen stört, z.B. durch die Unterstützung von Piraten.

Die Kennzeichnung könnte dann auch nicht über Reichszugehörigkeit folgen, sondern durch die Kennzeichnung "Vellhafener Bundesstadt XY" oder "Freie und Vellhafener Bundesstadt YZ", in den wichtigen Städten könnten zudem extra Kontore eingerichtet werden, die als Hauptumschlagplatz für die Region gelten und wo Handel ergo besonders günstig ist, um den Handel der Spieler zu unterstützen. Zu viele sollten das aber auch nicht sein, der Hanse reichten auch London, Brügge, Lübeck und Nowgorod...
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon horasier » Do 04 Sep, 2008 16:08

HenrikA hat geschrieben:@horasier
Wer sagt denn was von feindliche Beziehungen zu anderen? Es kann doch einfach ein Verbund von freien Stadten sein. Die sich sowohl finanziell und militärisch unterstützen. Man muß ja selber nicht agressiv gegenüber anderen sein, aber es kann ja durchaus Agressoren im 'Umland der Stadte geben, gegen die man sich verteidigen muß.
Ich weiß ja nicht wie sehr du dich im DSA-Univerum auskennst, aber da gab es ja auch mal einen Bund wie die Hanse, der aber von den Orks zerschlagen wurde.


Das Wiki sagt, der Städtebund sei eine abtrünnige Provinz, dass heisst, zum Grauland gibt es feindliche Beziehungen, auch wenn die ruhen. Das bedeutet ein großes stehendes Heer, das unterhalten werden muss und den Profit schmälert.

Das ganze in die Hände eines Ordens zu legen, bedeutet Wucherei und keine Hilfestellung für alle zum Handel, sehen wir doch *g*
Und warum sollten wir ein Abbild des Svelltaler Bundes bauen, eine stärkere Orientierung an Stoerrebrandt fände ich persönlich interessanter.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Khaled » Do 04 Sep, 2008 16:54

Ich finde Horasiers Vorschlag auch sehr gut. Mich hat auch die Feindschaft mit Grauland gestört. Die Hanse waren ein Handelsbund und hatten kein stehendes Heer. Sie waren ausschliesslich an Handel und Politik und Machterhalt interessiert aber nicht an Kriegen und in andere Länder feindlich einzufallen. Das wurde dann schon subtiler mit Handel und Handelsmacht getan ;-) Ich würde auch nur maximal 15-20 Städte dem Vellhafener Städtebund angehören lassen und ausschliesslich auf dem nördlichen Teil vertreten sein lassen.
Die Hanse sind ja aus der Not heraus entstanden, den Landesfürsten keine Steuern und Abgaben mehr zahlen zu müssen und haben sich somit zur freien Hansestadt erklärt. Man könnte so etwas auch als Erklärung der Entstehung nehmen. Zu hohe Steuern und Abgaben auf Handelswaren und deshalb Gründung freier Städte und weil die Stadt Vellhafen damit angefangen hat, heisst der Bund Vellhafener Städtebund. Zu hohe Steuern könnten von Grauland oder/und vom Kaiserreich gefordert worden sein. Und die Städte heissen dann "freie Stadt Vellhafen (Vellhafener Städtebund)" in den Bezeichnungen.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon horasier » Do 04 Sep, 2008 17:07

Freie Städte müssen ja nicht Mitglied des Bundes sein...vielmehr kommt mir da grad etwas anderes in den Sinn: So wie ich das sehe, sollen die Nord-typen den Wikingern entlehnt sein, ebenfalls Handelsmacht, die aber auch aggressiv überfallen.
Den Bund könnte dabei einerseits wichtiger Handelspartner sein, auf den man mehr oder minder angewiesen ist, der aber gleichzeitig auch wichtiger Konkurrent ist und Piraterie gegen den Städtebund unterstützt, wie es die friesischen Häuptlinge getan haben: indem sie Unterschlupf gewährten, Platz zum Reparieren der Schiffe boten etc
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon HenrikA » Do 04 Sep, 2008 20:24

@horasier
OK! Hätte vielleicht etwas im Wiki lesen sollen, bevor ich hier was schreibe :oops:
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon albester1220 » Fr 05 Sep, 2008 11:43

Das bisschen im Wiki ist ja nur eine grobe Skizze, daran kann man noch feilen.
Wenn ein historisch gespanntes Verhältnis zu Grauland zu teuer kommt, findet sich sicher eine gütliche - und profitable :mrgreen: - Einigung.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon raul » Fr 05 Sep, 2008 22:19

so wie ich das lese, ist der städtebund eine reihe von städten, die weiter keiner gerichtsbarkeit unterstellt sind. wie wäre es, wenn ein altes edikt gilt, das leibeigenen straffreiheit verspricht, wenn sie eine dieser städte erreichen. das würde auch die rivalität zum grauland erklären, denn wer verliert schon gerne seine arbeitskräfte? auf anderer seite genauso, denn wer sich erst zur flucht entschliesst und hart genug ist, durchzukommen, hat nen brss auf seine früheren herren.

man könnte aus den leibeigenen (zumindest aus teilen) auch eine kampfschule machen, deren absolventen in die welt aufbrechen um freiheit und demokratie verbreiten:).

natürlich kann man ein solches gebilde nicht offen angreifen. das grauland muss immer wieder die wirtschaftlichen interssen abwägen, aber versteckte scharmützel und gegenseitiges misstrauen sollte an der tagesordnung sein.

ich denke da an die thorwaler und ihre südlichen nachbarn.
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon horasier » Fr 05 Sep, 2008 22:45

Und wie funktioniert eine große Handelsnation ohne Rudersklaven?
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon raul » Fr 05 Sep, 2008 22:54

horasier hat geschrieben:Und wie funktioniert eine große Handelsnation ohne Rudersklaven?

mit segelschiffen :lol:

scherz beiseite, nicht jede nation hatte rudersklaven. man könnte (ich konjugiere mich hier noch zu tode) die ruderer als ungelernte arbeitskräfte getrachten, die lohn kriegen. oder verurteilte kriminelle, die nicht durchgefüttert werden sollen. oder denke an die wikinger, bei denen jeder ruderer auch im ernstfall eine waffe in die hand nahm.

bei einer gewissen identifikation mit der jeweiligen stadt könnte ich mir das durchaus vorstellen:).
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Re: Vellhafener Städtebund

Beitragvon Inanna » Fr 05 Sep, 2008 22:59

Galeeren sind eher Schönwetterschiffe.

Eine Seefahrende Handelsnation benötigt hier aber Hochseetaugliche Schiffe. Beachtet die großen Strecken die nun zurückgelegt werden müssen.
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