Eine Taverne im zwergisch geprägten Teil von Eisentruz. Der Raum ist mit einfachen Holzmöbeln ausgestattet. Anwesend sind zu dieser frühen Stunde nur nur einige wenige Gäste. Allesamt Zwerge die niedrige Decke lässt die Anwesenheit von Großlingen nur begrenzt zu.
Die Tür wird aufgestoßen und eine Zwerg von kaum mehr als hundert Jahren betritt die Taverne. Er hängt seine Axt an eine dafür vorgesehen Harken. Man kennt sich hier.
Er tritt in den Raum und seht sich an einen Tisch an dem bereits ein anderer Zwerg sitz und spricht diesen an.
„Nun, Onkel Xanix warum wolltest du mich sprechen?“
„Kurzhau mein junge hör gut zu ich habe Neuigkeiten. Es treiben sich neuerdings einigen Schmuggler in der Stadt herum.“
„Schmuggler?“
„Ich weis es von Rimma dem Sohn des Sazor, der hat es von Samkar dem Sohn des Thoran und der hat mit Bram Sohn des Utram gesprochen. Bram kennt Xolgorim Sohn des Nuxolam und Xolgorim kennt jemanden bei der Stadtwache. Es gibt also überhaupt keine Zweifel.“
„Gut aber was haben wir mit diesen Schmugglern zu schaffen?“
„Wir werden sie fangen.“
„Sie fangen.? Warum?“
„Hast du keine Stolz für diese Stadt? Wir Zwerge müssen auch unseren Beitrag leisten. Schon allein damit uns die Großlinge respektieren.“
„Hmm, na gut. Aber warum erzählst du das mir?“
„weil du sieh fangen musst.“
„Ich? Nein, dafür bin ich der Falsche. Ich war schon viel zu lange nicht mehr in dieser Stadt.“
„Natürlich du. Du bist genau der Richtige. Du bist her aufgewachsen. Du kennst diese Straßen dieser Stadt. Und das ohne, dass man dich hier kennt. Genau darum bist du der einzige den wir schicken können. Außerdem hast du schon einiges gesehen auf deinen vielen Reißen.“
„Hmm, na gut mir leuchtet ein warum du mich ausgewählt hast. Aber das bedeutet trotzdem nicht dass…“
„Willst du etwa ablehnen? Deine Eigenen Onkel einen Gefallen ausschlagen? Hast du die Traditionen unseres Volkes den schon ganz vergessen? Und was mist mit dem Familienstolz? Unserer Familie ist schon lange hier. Wir haben geholfen aus dieser Stadt zu machen was sie heute ist. Willst du die Stadt einfach so verkommen lassen?“
„Hmm, na gut. Ich werde mich einmal ein wenig umhöhren.“Missmutig nippt Kurzhau an seinem Dün- Bier gerne übernimmt er diesen Auftrag nicht. Zumal er noch gar nicht weis wie er es anstellen soll. Dann reist er sich doch aus seinen Gedanken.
„Onkel?“
„Ja?“
„Diese Schmuggler?... können die einen anständigen Hammerschlag geschaffen?“