"Wenigstens nich' mehr in eenem Fass voller Kiesel ...", brabbelt Tjölfengrimm. Dann fällt ihm die Katze wieder ein und er stürzt dem Unglücksboten hinterher.
Tjölfengrimm jagt wild schreiend der Katze hinterher und kurz darauf erreicht das verschreckte Fellknäuel samt irrwütigem Verfolger den Hafen. Die Hatz geht munter über Kisten, Fässer, Taurollen, bis das Tier Kurs auf einen Fischstand nimmt. Tjölfengrimm erkennt blitzgescheit seine Chance, als er den Papagei erspäht. "Harrr! Eeengekesselt, Katze! Vor dir der Schnavel des Grauens, hinter dir min Axt. Nu gifft dat dat verdiente Ende, gifft dat. Upp den Unglücksboten drupp, Piepmatz!", grölt er Poly entgegen und der panischen Katze hinterher.
"Nej, nej! Nich' schlapp machen tun, hier! Wir müssen ... Arrr, nu isse wech!" Er starrt auf die Stelle, die eben noch die nun entkommene Katze eingenommen hatte. "Dat gifft een großen Kübel Pech, gifft dat." Tjölfengrimm nimmt den Helm ab und kratzt sich besorgt das struppige Haar. "Ausgeeerechnet 'ne schwarze Katze. Wird dat nu een Jahr Dauerhagel geven oder reißt nu sieven mol in Folge die Abortleine? Na, schmlimm wird dat upp jeden Fall!" Er baut sich vor dem zusammengefalteten Vogel auf. "Und dat all, weil du ... Säch mol, wat is' denn? Schnapps all or wat?"
"Poly häfft, Poly häfft. Wat häfft Poly denn? Poly häfft ihr'n Keks verlor'n tun? Poly häfft endlich den Üverschlag upp ihrer Schaukel gemeestert? Poly häfft Poly snaken tun? Poly häfft nu lang genug wach sein tun?" Tjölfengrimm guckt etwas ratlos auf das inaktive Federetwas. "Nej, wat is' der Vogel wedder kompliziert." Er nimmt Poly vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger am Fuß, hält das Vögelchen am ausgestreckten Arm in die Luft und greift zu Plan A. "SKALDIIIRA!"
*versucht gerade die Krokodile im Keller zu füttern und dabei am Leben zu bleiben, zwei Dinge die nicht unbedingt vereinbar sind, als sie den Markerschütternden Schrei hört und kurz abgelenkt beinahe gebissen wird, mit Mühe entkommt sie, schlägt die Luke zu und macht sich eilends auf den Weg, dabei lauthals über die Scheißviecher fluchend*
*endlich angekommen und magels Puste nicht sofort im Bild meint sie*
"Wehe hier stirbt keiner, also was gibt es?"
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
Tjölfengrimm verarbeitet den Satz bis "Wehe" und beschließt, sein Hirn lieber mit einer Zusammenfassung der Ereignisse zu befassen. Er hält Skaldira Poly entgegen und resümiert das Geschehene mit einem bestimmten: "Poly häfft!"
*schaut sich erst suchend nach Spuren eines furchtbaren Kampfes um, als sie keine findet nimm sie den Vogel entgegen und iuntersucht ihn wie sie es bei einem Menschen täte, ..."Das kann nicht sein... woher kommt hier ein Phyllobates ? Verdammt!" *hält den Vogel fester und rennt so schnell sie kann mit ihm zur Halla in ihre kleine Praxis.*
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
*eine ganze Weile doktert sie am Vogel rum und schafft es am Ende ihn zu stabilisieren, mehrfach überprüft sie ihre Ergebnisse und geht dann nach oben in die Halla zurück.*
"Keiner wird sich den Fässern nähern oder ich hole ihn persönlich Kiel! *verlündet todernst* Hjaldar wir haben ein Problem."
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
Hjaldar will sich gerade daran machen, die leeren Fässer wegzuräumen, als Skaldira mehrmals durch die Halla rennt. Verwundert schaut er ihr hinterher. "Was ist denn jetzt schon wieder" brummt er in seinen Bart und macht sich wieder ans Aufräumen. Er schaut auf, als er seinen Namen hört. "Was für ein Problem?"
"Ich denke jemand versucht das Thing oder uns zu sabotieren auf eine sehr effektive Weise.
Jemand hat Poly vergiftet, mit einem ziemlich tödlichen Gift, ich glaube aber nicht dass sie das Ziel war. Wenn sie also nicht das Ziel war, dann hat sie es zufällig erwischt und das legt nahe, dass sie es gegessen oder getrunken hat - und wir beide kennen sie gut genug um zu wissen, dass das deutlich auf die Schnapsfässer hinweist."
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
*noch etwas schwach auf den Flügeln aber gesitig wieder voll da hüpft Poly von dem Bett runter auf dem sie gelegen hat und macht sich ungewohnter Weise die Beine nutzend auf den langen Weg nach oben.*
Haggard und Motte, die gerade vom Hafen zurückgekehrt sind entern das Langhaus. Als Haggard Poly über den Fussboden kriechen sieht, setzt er das Fass, was er vom Hafen mitgebracht hat, schnell auf den Boden und hält Poly seine Hand hin. Blitz und Donner! Ein Vogel der am Boden geht. Na, du siehs ja nich so gut aus! Komm schwing dein Hintern hier ruff, ich bring dich nach obn. Da wolltste doch hin oa? Skaldira? Was hattas Vogel denn?