"Wir, äh... Wir besprechen gerade den gerechten Ablauf der Abstimmung. So von Kandidat zu Kandidat zu Kandidat", erklärt Harg mit Blick auf seine beiden Konkurrenten.
Sehnsucht ist Leidenschaft, die sich sehnt und sucht und Leiden schafft. (Maria Heinig)
Die Tür geht auf und ein unbekannter Nordahejmr tritt - samt Hund und Katze - ein. Er schaut sich um und grinst. "Ich sehe, es ist gut, dass ich mich beeilt habe - noch sind nicht alle Fässer leer gesoffen. Ich bin Thaar und wurde von Skaldira hierher eingeladen. Die Fässer aus Wangalen habe ich auch mitgebracht ... ungeöffnet!" Er rollt sie in die Hjalla, taucht sein Trinkhorn in ein offenes Fass und blickt sich nochmals um. Als er sieht, dass die meisten doch schon etwas müde sind, setzt er sich mit seinem Horn an einen freien Tisch in einer schattigen Ecke.
"Wenn ich zu einem Fest eingeladen werde, komme ich auf jeden Fall." antwortet Thaar Skaldira. Schaut sich nochmal um und sagt dann: "Allerdings ruhen sich die meisten wohl gerade aus." Er lacht und hebt sein Horn: "Skál!"
"Wie mans nimmt, am zweiten Tag war das zu erwarten. Die Gewöhnung an den Alkohol fehlt noch und das erste Besäufnis liegt irgendwo gestern, wobei gestern als der Zeitpunkt definiert ist der sich von heute durch mindestens 1000 Herzschläge Schlaf abtrennt und an dessen Aussagen man sich nicht mehr erinnern braucht. *grinst* Das wird noch besser wenn sich zwischen Blut und Alkohol ein gesundes Verhältnis eingestellt hat... *meint leise * bei Poly ist dass dann 0:1."
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
Harg ist gerade auf dem Weg von der Stimmtafel zu den Fässern, als er stolpert. Schon etwas mühsam beugt er sich hinunter und erkennt seinen Adjutanten, der dort zu so früher Stunde schon seinen Rausch ausschläft. "Hast wohl versucht, mit Poly mitzuhalten", vermutet Harg grinsend. Als Tjalfi nicht reagiert, hebt Harg ihn auf seine Schulter und legt ihn auf eine der fellbedeckten Bänke an der Hallenwand. "So tritt wenigstens keiner auf dich drauf."
Spoiler:
Tjalfi alias Lobelia hat sich bei mir abgemeldet.
Als er dann schließlich bei den Fässern ankommt, sieht er, dass die Reihe noch länger geworden ist. Also füllt er seinen Pokal und sieht sich nach dem Grund um. Dabei entdeckt er den Neuankömmling bei Skaldira und gesellt sich dazu. "Moin, ich bin Harg."
Sehnsucht ist Leidenschaft, die sich sehnt und sucht und Leiden schafft. (Maria Heinig)
*Poly hat den größten Durst gelöscht und gesellt sich zu der einzigen Ecke in der noch was los zu sein scheint.* "Poly fragt, hast Du schon für Poly gestimmt, Poly schlägt vor zur Sicherheit noch einen Strich für Poly zu machen." *konfrontiert sie den Neuling gleich mit einer wichtigen Entscheidung.*
"Solltest du dringend machen, wenn du von einem versoffenen Plappergei herumkommandiert werden willst", kontert Harg, als er Polys Annährungsversuche bemerkt. "Du kannst natürlich auch einen echten Mann und erfahrenen Kapitän wählen. Nur vielleicht nicht den, der da am Boden liegt und immer noch versucht, seine Axt so hoch zu heben, dass er eine Kerbe machen kann. Aber hier, trink erstmal noch einen, die Entscheidung will wohl überdacht sein." Damit reicht er ihm das Trinkhorn, das er eben bei Tjalfi aufgehoben und auf dem Weg gefüllt hat.
Sehnsucht ist Leidenschaft, die sich sehnt und sucht und Leiden schafft. (Maria Heinig)
"Welcher echte Nordmann fürchtet sich vor einer Runde Skuggis-weg gegen einen harmlosen Vogel? Außerdem einen Vogel zum Sprachrohr zu haben schont die Stimme, spart Platz im eigenen Kopf und macht Botendienste überflüssig....achja, hat Poly schon erwähnt dass Poly auf ein Miteinander setzt? Poly ist kein Kapitän, Poly ist nur Maatvogel, Poly möchte mit Euch etwas bewegen nicht indem Sie Euch kommandiert."
"Wie auf jedem Thing suchen wir einen Sprecher , jemanden an den man sich in Streitigkeiten wenden kann, jemand der das Volk eint, jemanden der uns gegenüber dem Rest der Welt vertritt und jemanden der für unsere Interessen eintritt und ihnen somit mehr Gewicht verleiht."
*klärt Skaldira auf*
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.