Di 31 Mär, 2009 23:17
»Die Sommersonne schien angenehm auf das kleine Fischerdorf an der Grauländischen Küste. Die wenigen Hütten und die umliegenden Kornfelder sahen nahezu malerisch aus dacht Sarrah als sie sich auf dem kleinen Hügel noch einmal umwandte und ihr Heimatdorf anschaute. Lächelnd sah sie wie ihr Vater am Strand grade sein Boot bemannte um einmal mehr auf das raue Meer herauszufahren und zu fischen. Einen Moment lang runzelte sie die Stirn bis sie endlich Erlan entdeckte… Ihr verlobter schleppte grade einige frisch geflickte Netze zum Boot ihres Vaters. Genau in dem Moment in dem sie ihn sah und lächelte wandte er den Kopf in ihre Richtung, warf rasch die Netze ins Boot und winkte ihr überschwänglich zu.
So sehr sie sich auch freute mahnte sie sich doch selbst zur Eile. Sie musste die Schafe zur Weide bringen und durfte es sich nicht leisten derart zu trödeln.
Also wandte sie ihren Blick von dem Mann ab, den sie in zwei Wochen heiraten würde und ging Verträumt den kleinen Pfad weiter, der zur Weide führte.
Glücklich ging sie ihren Gedanken nach und fragte sich wie das Leben wohl werden würde, wenn sie Erlan erst geheiratet hätte. Sie würden ein eigenes Häuschen bekommen, Erlan wollte sich über früh oder spät ein eigenes Fischerboot kaufen… es würde ein schweres aber schönes Leben werden. Auch wenn ihr klar war, das damit ihre Kindheit und Jugend wohl endgültig enden würden… doch sie hatte 18 schöne Sommer gehabt und…
Sie war noch keine Stunde unterwegs als sie plötzlich stutzte, da sie bemerkte das etwas nicht stimmte… Ein Gefühl des Unbehagens hatte besitz von ihr Begriffen. Vor ihr blökten die Schafe aufgeregt, und Jufur ihr Hund kläffte wie wild in die Richtung eines kleinen Wäldchens!
„Jufur was ist? Ist da etwas?“ fragte sie das Tier und umklammerte den Speer, den sie immer bei sich trug, wenn sie das Vieh zur Weide brachte fest mit ihrer Hand. *Bitte kein Wolf!* schoss es ihr durch den Kopf. Um diese Jahreszeit, waren die Wölfe eigentlich keine Gefahr für Menschen und Herden, da sie in den Wäldern und Wiesen genug Rotwild und andere Nahrung fanden.
Jufur kläfft immer lauter, rannte immer wieder auf den Busch zu um dann wieder zur Herde zurückzulaufen. Plötzlich flog etwas aus dem Busch und flog auf Jufur zu, der winselnd zusammen brach.
Einen Moment lang starrte Sarrah entgeistert auf den noch immer zitternden Pfeil, der aus Jufurs Brust ragte und die kleine Blutlache, die sich langsam ausbreitete… Dann nahm sie die Beine in die Hand und rannte… sie vergaß die Herde beinahe gelähmt vor Angst und rannte und rannte… Der Verlust der Herde wäre ein Desaster für das Dorf und doch konnte Sarrah nicht anders als davon zu laufen…
Sie bog um eine Ecke als sie ein rascheln hörte. Aus heiterem Himmel stand plötzlich ein grässlich aussehender Mann vor ihr, der sie mit löchrigen Zähnen angrinste. Sie schrie und strauchelte. Der Mann war ein Riese und hatte ein schiefes vernarbtes Gesicht und wahre Berge von Muskeln. *Ob so ein Oger aussieht* schoss es ihr durch den Kopf, als etwas Hartes ihren Kopf traf und Sarrah stöhnend zusammen brach.
Als ein Suchtrupp des Dorfes später eintraf fand man nur die etwas verstreute Herde sowie den getöteten Hund. Die Soldaten, die später gerufen wurden um den Vorfall zu untersuchen meinten, dass Sarrah wohl von einer Goblinbande überfallen wurde und erklärten sie für tot. Doch fand man keine Hinweise auf eine Goblinbande in der Nähe. Auch war verdächtig, dass kein einziges der Schafe fehlte. Sarrah blieb verschwunden ohne, dass es eine Spur gab, der man folgen konnte. Bal gingen die meisten Dorfbewohner wieder ihren arbeiten nach. Sie trauerten doch mussten sie nun an ihr Überleben denken. Nur Erlan konnte so nicht weiterleben… Schon bald verließ er als Bettelpilger seine Heimat. Niedergeschlagen und
In der Hoffnung in der Welt etwas zu finden zog er schon bevor eine Woche vergangen war in die Welt hinaus…
Zur gleichen zeit öffnete Sarrah weit von ihrer Heimat entfernt von ihrer Heimat die Augen. Ihr Kopf dröhnte. Als sie das Grinsen auf dem Gesicht des Mannes sah der auf sie zuging erkannte sie warum er da war… In diesem Moment wünschte sie sie wäre tot…«
Di 31 Mär, 2009 23:17
Mi 01 Apr, 2009 07:07
Mi 01 Apr, 2009 10:06
Mi 01 Apr, 2009 14:25
Mi 01 Apr, 2009 20:03
Mi 01 Apr, 2009 22:52
Mi 01 Apr, 2009 23:25
Do 02 Apr, 2009 06:59
Do 02 Apr, 2009 07:54
wertz hat geschrieben:Spoiler:
Do 02 Apr, 2009 12:52
»Ley Sha:
„Idlozi großer Songoma, Oh Geister meiner Vorfahren sagt mir auf was für eine Reise man mich gebracht hat! Gegen welche Dämonen müssen die Kinder des Leoparden kämpfen? Wie viele von ihnen sind jetzt bei Euch?
Was sind es für Wesen gegen die noch nicht einmal unsere mächtigen Umthakathis etwas ausrichten konnten an deren silbernen Kleidern unsere mächtigen Umkhontos einfach abprallten…
Gebt mir die Kraft weiter gegen die Dämonen zu kämpfen, wie an dem Abend als sie in unser Dorf kamen… Als die Feuer wüteten, als sei uSathane das Urböse höchstselbst in unser Dorf hinab gestiegen. So viele Kinder des Leoparden hatten auf dem Boden gelegen.
Ich hatte gekämpft, Songoma, gekämpft bis sie mich gegriffen haben. Dann zerschnitt ich einem der Dämonen mit deiner Klinge Sangoma, das Gesicht.
Dann kam die Dunkelheit.
Manchmal erwachte ich. Ich merkte wie sie mich in ein riesiges Monster brachten, das auf dem Wasser schwamm… in seinem Bauch verbrachte ich viele Tage und es gab nur wenig ukudla so das meine Kräfte schwanden.
Schließlich kamen die Dämonen erneut… sie wollten mich mit sich nehmen. Auch Dämonen sterben mit Überraschung auf dem Gesicht, wenn man ihnen die Nase in den Kopf rammt Songoma ich habe es gesehen.
Sie kamen mit Stöcken und schlugen mich. Doch eine Tochter des Leoparden lässt sich nicht brechen… Sie haben mich aus dem Bauch des Ungetüms gebracht…
Es ist kalt hier… Weiße kalte Asche fällt vom Himmel, die bald verschwindet und Wasser hinterlässt… Bin ich in der Unterwelt Songoma? Ich bitte dich hilf mir hier, wenn du kannst… Leite mich oh großer…
Sie bringen mich weg Songoma…
Ich weiß nicht wie lange ich noch kämpfen kann Songoma. Sie haben versucht Dinge mit mir zu machen .Es sind andere Frauen hier. Auch viele Dämonenfrauen. Sie waren nicht so stark wie ich… Ihr Blicke sind gebrochen, als wären sie schon gestorben von innen. Sie haben gewiss keinen starken Songoma, der sie stützt und führt.
Ich musste einem Dämon in den Hals beißen damit er von mir ablässt…. Dann kamen sie wieder mit den Stöcken und einer merkwürdigen schlang die meinen Rücken bis. Zum Glück war sie nicht giftig Songoma… Trotzdem schwinden meine Kräfte!
Gibt mir kraft Songoma, ich bin Ley Sha… eine Tochter des Leoparden! Auch fernab der Heimat kämpfe ich!«
Do 02 Apr, 2009 17:59
Do 02 Apr, 2009 18:26
Do 02 Apr, 2009 18:32
So 05 Apr, 2009 01:04