Sa 25 Jul, 2009 10:16
In allen größeren Städten des Kaiserreichs findet sich folgender Anschlag:
Sigorinas und Signeurs!
Jede Frau und jeder Mann, der den Umgang mit auch nur einer einzigen Waffe beherrscht, wird gebeten, sich in der Hauptstadt Herodias - San Aureciani - einzufinden. Es winken reichlich Gulden für diejenigen, die sich verpflichten wollen. (Tagessatz je nach Waffengattung und Ausbildung abhängig) Bereits verdiente Söldner, Militärs und Offiziere erhalten eine gesonderte Apanage.
Die Aufgabenbereiche sind vielfältig, kreativ und dienen einem höheren Zweck!
Alles weitere direkt vor Ort oder über die Generalsekretärin Comtesse Viktôire della Vâlle dû Pimoda-Vârre.
Die Reisekosten werden erstattet!
Sa 25 Jul, 2009 11:53
Als Serafin einen der Anschläge kann er ein Lachen nicht verbergenSo offen nach Mördern zu suchen erfordert schon eine große Dummheint
murmelt er und geht seines Weges-
Sa 25 Jul, 2009 12:56
ooc: Auf dem Anschlag steht eigentlich garnichts von Mördern
Sa 25 Jul, 2009 13:04
Baudowin, oder vielmehr
Baudowin Ladeslaus von Tümpelsburg und Eichenfall, derzeit Student der Juristerei, Rechnung und Kriegskunst an der Berengar-Universität zu Eisentrutz, liest den Aushang mit leuchtenden Augen.
"Signeurs! Die Anrede klingt vielversprechend..." "Oho...Heroidas! Das ist etwas für mich. Bestimmt ist es ein hoher Herr, vielleicht sogar vom Hof des Kaisers ? "Da sein Vater ihm kaum noch Geld schicken kann, beschließt er nach Heroidas aufzubrechen. Dort gibt es Gold und Gunst zu gewinnen.
Sa 25 Jul, 2009 14:16
Mit ihrem ausgebreiteten Sonnenschirm in der einen Hand und ihrer Stabbrille in der anderen liest Liciane den Aushang. Nur mäßig schafft sie es ein undamenhaftes Kichern zu unterdrücken.
"Soso, unser verehrter Comte della Vâlle dû Pimoda-Vârre sucht waffenfähiges Volk ... ", denkt sie sich im Stillen.
Sie verstaut ihre Stabbrille in ihre Tasche und macht sich auf den Weg zu ihrem Kontor.
So 26 Jul, 2009 22:17
auman hat geschrieben:ooc: Auf dem Anschlag steht eigentlich garnichts von Mördern

Comto Rodrigo hat geschrieben:
Jede Frau und jeder Mann, der den Umgang mit auch nur einer einzigen Waffe beherrscht, wird gebeten, sich in der Hauptstadt Herodias - San Aureciani - einzufinden. Es winken reichlich Gulden für diejenigen, die sich verpflichten wollen.
ooc: wenn man als gewöhnliche Wache eingeteilt würde, dann könnte man sicherlich keine "reichlichen Gulden" einnehmen
Fr 31 Jul, 2009 21:24
Seit einigen Tagen reitet Baudowin nun schon auf seinem klapprigen Wardheymer Riesen durch San Arecciani, doch eine Comtesse Viktôire della Vâlle dû Pimoda-Vârre hat er bis jetzt noch nicht gefunden. Da der "Goldene Adler" sein Budget auf Dauer über die Maßen belastete, beschloss er im "Casa del Placer" abzusteigen. Ein Haus das weniger kostspielig und in den lieblichen Gärten gelegen ist.
Do 27 Aug, 2009 13:02
Einen Mond lang suchte Baudowin nach dem verheißungsvollen Auftraggeber, doch der war nirgends zu finden. San Aurecciani ist wahrhaft prunkvoll und kultiviert, mag sein, dass der Charme eines jungen Vertreters des niederen Kaiserreicher Adels nicht ausreicht, um eine Person, die offenbar in höfischen Kreisen verkehrt, für sich zu gewinnen. Baudowins ärmlicher Aufzug und sein alter klappriger Gaul erregten so manches Gelächter in den lieblichen Gärten.
Enttäuscht und auch ein wenig gekränkt vom Hochmut der Auretianer, schiffte er sich ein und brach nach Partho auf. Man hatte ihm berichtet, es gäbe dort eine Stellmacherei für sehr schnelle und exquisite Kutschen und er hatte sich vorgenommen, so viel als möglich von Land und Leuten zu sehen, wenn er schon einmal hier war. Das Studium der Diplomatie konnte noch ein wenig warten...
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