RP zu "Der Dunkle Kreis"

»Ein leichter Nebel, der über dem See liegt, erschwert dem Kaptän des Schiffes das Anlegen an die Küste Exondrias. Ein Mann hatte ihm eine Fracht mitgegeben, die ziemlich wertvoll war. Obwohl dem Kapitän nicht gefiel, was er da transportieren sollte, nahm er den Auftrag an, da er eine Menge Gold erhalten sollte, was ihm in seiner momentanen Auftragslage sehr entgegen kam. Sein "Frachtgut" war eine Frau - eine ziemlich schöne sogar nach seinen Maßstäben -, aber das Geld war zu verlockend gewesen. Er wollte auch nicht, dass er ein Problem mit seinen Auftraggebern bekam, denn es waren schon sehr gefährliche Personen.
Nach einer Weile war die Hafeneinfahrt von Neu-Dornberg zu erkennen und seine Vorfreude wuchs, als ihm in den Sinn kam, dass er endlich die andere Hälfte seines Lohns bekommen würde. Er sah, wie einige Fackeln und die Hafenbeleuchtung bei diesem dichtem Nebel erkennbar wurden. Allein - der Nebel war für ihn ein schlechtes Omen, doch die Verlockung des vielen Geldes ließ ihn diese Anzeichen, die er sonst eigentlich sehr beachtete, vergessen.
Am Hafen an einer etwas abgelegenen Anlegestelle warteten bereits einige Gestalten, bestückt mit Fackeln. Dahinter konnte man noch den Schatten eines kleinen, stämmigen Zwergen ausmachen.
" Los holt sie raus ans Deck", befiehlt er seinem Maat. Gleichzeitig verläuft das Anlegen des Schiffes reibungslos. Nachdem die Matrosen die Seile vertäut haben, wird die Planke an die Anlegestelle gelegt.
" Endlich ist mein Gast angekommen, geht es ihr denn gut ? Ich hoffe Ihr habt Euch gut um sie gekümmert, Kapitän!", spricht der Zwerg, wozu der Kapitän nur nickt. Dann wirft der Zwerg einen Beutel voller Münzen auf das Deck, den der Maat schnell aufhebt und es dem Kapitän übergibt.
"So Euer Restgeld, ich hoffe, dass Ihr es in den wärmeren Gefilden gut zum Feiern gebrauchen könnt.", ertönt das Lachen des Zwergen und seine Vasallen übernehmen in der Zwischenzeit den "Gast."
Kaum haben alle die Planke verlassen wird sie auch schon wieder eingeholt. Während die Vasallen die Gefangene ins Dunkel führen, steht der Zwerg am Pier, stopft sich ruhig eine Meerschaumpfeife und entzündet sie an der Fackel eines seiner Männer. Gemütlich pafft er vor sich hin und schaut zu, wie die Matrosen die vertäuten Seile lösen, an Bord werfen und hinterher springen. Der Kapitän, der den Beutel mit den Goldmünzen noch in den Händen hält, dreht sich wieder zur See und mustert Wind, Wellen und Nebel. Matrosen zerren an den Seilen und an den Fallen; das Hauptsegel rauscht herunter und beginnt sich im leichten Wind zu blähen.
Dann geht alles blitzschnell.
Aus der Dunkelheit hinter dem Zwergen zischen Bolzen und Pfeile. Matrosen sinken getroffen zu Boden, aus des Kapitäns Rücken wachsen drei Pfeile. Ungläubig dreht er sich zum Pier, als ob er noch etwas sagen wollte, doch schon sinkt er langsam in sich zusammen.
Dunkle Gestalten laufen auf den Landungssteg, schleudern Tonkrüge auf das Schiff, die dort mit lautem Scheppern zerschellen und das Brandöl in ihnen verteilen. Schmunzelnd steht der Zwerg am Pier, nimmt einen letzten, langen Zug aus seiner Meerschaumpfeife ... und schleudert diese dann in hohem Bogen auf das Deck.
Flammen lodern auf, züngeln über Deck und Reling. Wie ein Feuerdämon steigt der rote Schein das Hauptsegel entpor. Schreiende Gestalten klettern aus Luken und werden von Land her sofort beschossen. Von Bug bis Heck hell lodernd treibt das Schiff auf den See hinaus.
Die Fackeln an Land werden gelöscht, der Pier versinkt wieder in der Nacht. Schemenhafte Gestalten verschwinden im Dunkeln und zurück bleibt nur das höhnische Lachen des Zwerges.«

Doch was war passiert was zu diesem Ereignis führte ? Wie geriet die junge Frau in die Hände dieser Räuberbande ?
So trug sich die Entführung in Tamelsquell zu:

30.06 20:49 Grobosch Goldstaub schlendert betont unauffällig durch die Straßen und Gassen...
30.06 20:51 Grobosch Goldstaub ...schaut sich dabei aber genau um und sieht sich die Leute ebenso genau an...
30.06 20:54 Calenleya Alvenarie
transparent grüßt, wie immer mit einem freundlichen Lächeln, die Wachen am Tor der Niederlassung, bringt ihr Gepäck in ihr Quartier, schaut kurz mit sehnsüchtigen Blick zu ihrem Bett, dreht sich dann aber rasch um, sie will unbedingt noch heute mit Arinbeorn sprechen, sie blickt nach draußen, es dämmert schon... Arinbeorn wird seinen Marktstand wohl schon abbauen, sie sollte sich beeilen, der wohlverdiente Schlaf nach dieser Reise muss warten.
30.06 20:54 Grobosch Goldstaub seinen Schild hat er auf den Rücken geschnallt, die rechte unter dem Mantel hinter dem Rücken verborgen hinkt er nun über den Markt.
30.06 20:56 Grobosch Goldstaub ein lächeln hebt seinen Bart leicht an, wenig Volk ist auf den Straßen, sogar am Markt ist es nahezu leer...
30.06 20:59 Calenleya Alvenarie
transparent so rasch wie ihre müden Beine sie tragen, begibt sie sich an den Wachen vorbei Richtung Markt, ihre Umgebung nimmt sie nur zweitrangig wahr, dennoch stellt sie fest, dass sich hier, seit ihrem letzten Aufenthalt, rein gar nichts verändert hat, ist es doch schon so lang her...
30.06 20:59 Grobosch Goldstaub gedultig, die rechte weiter auf dem Rücken verborgen, hinkt er über den Markt. Achtet darauf sich immer zwischen einen bestimmten Haus und einem bestimmten Marktstand zu bewegen...
30.06 21:00 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +1: FeP* 17
30.06 21:01 Grobosch Goldstaub seine Gestalt schrumpft noch etwas mehr zusammen als er entdeckt worauf er wartet. Er tut so als würde er sich unschlüssig umschauen, mal hier hin, mal dorthin...
30.06 21:02 Grobosch Goldstaub "He ! He ihr da ! Schönes Kind...!" ruft er mit zittriger Stimme...
30.06 21:04 Calenleya Alvenarie
transparent mit einem Schmunzeln geht sie am Sternenschweif vorbei, gern erinnert sie sich an die Abende, die sie hier feiernd verbracht haben..., damals noch... Die Gedanken verfliegen rasch, als ihre Aufmerksamkeit auf den Ruf gelenkt wird.
30.06 21:06 Grobosch Goldstaub ruft nochmal "He ! Schönes Kind, könnt ihr einem alten Zwergen kurz behilflich sein ? Ich bitt euch schön..." mit zitternder Stimme, sich unsicher umsehend ohne die Frau direkt anzuschauen.
30.06 21:10 Calenleya Alvenarie
transparent legt den Kopf schief und schaut mit zusammengekniffenen Augen zu der gedrungenen Gestalt "Meint ihr mich?" langsam geht sie in seine Richtung, gern will sie ihm helfen, liegt es doch in ihrer Natur, wer weiß, was dem Mann fehlt
30.06 21:11 Arinbeorn Fallado
transparent ist emsig damit beschäftigt seinen Marktstand abzutakeln
30.06 21:11 Grobosch Goldstaub nickt, lächelt und nickt, "Ja, genau ! Euch mein ich schönes Kind. Oooooh, mir alten Zwerg ist so schweres Leid widerfahren ! Könntet ihr mir kurz behilflich sein ? Es ist so schrecklich... ich ärgre mich fast ins Grabe..." fängt etwas an zu schluchzen...
30.06 21:15 Calenleya Alvenarie
transparent benötigt nun keine weiter Aufforderung mehr, als sie das Schluchzen vernimmt, zu groß ist ihr Helferinstinkt, schnellen Schrittes eilt sie zu ihm "Was ist mit Euch? Ich bin Medica, seid ihr verletzt?"
30.06 21:16 Grobosch Goldstaub "Ooohu," reibt sich die Augen, grämt sich," Schlimmer ! Viel schlimmer ! Das einem Zwergen so etwas passiert ! Ausgerechnet einem Zwergen ! Die Welt ist sooo schlecht.." Schluchzer schütteln seine Schultern...
30.06 21:20 Calenleya Alvenarie
transparent tritt an ihn heran, legt ihre Hand auf seine Schulter, redet mit beruhigender Stimme auf ihn ein "Nun sagt schon... Was ist mit euch... Wie kann ich euch behilflich sein" schaut ihn dabei musternd an um herauszufinden, was ihm fehlt, dabei beugt sie sich etwas vor um nicht zu groß zu erscheinen
30.06 21:20 Calenleya Alvenarie
transparent tritt an ihn heran, legt ihre Hand auf seine Schulter, redet mit beruhigender Stimme auf ihn ein "Nun sagt schon... Was ist mit euch... Wie kann ich euch behilflich sein" schaut ihn dabei musternd an um herauszufinden, was ihm fehlt, dabei beugt sie sich etwas vor um nicht zu groß zu erscheinen
30.06 21:24 Grobosch Goldstaub weist mit zittriger linker Hand auf eine schmale Gasse die zum Markte führt und fährt unter Schluchzen fort:" Daaa ! Daaa ! Durch jene Gasse kam ich als das Unglück über mich hereinbrach... Ihr könnt es euch nicht vorstellen, einem Zwergen, solches Leid ! Ach, es bricht mir das Herz ! Wenn das jemand erfährt ! Oh Gott, oh Gott, welch Gespött der Leut !" wischt sich mit der linken nochmal über die Augen. "So schöne lange, schlanke Arme habt ihr meine Dame ! Ich... ich erzähl euch was mir geschah und wie ihr in wenigen Augenblicken das Leben einem Zwergen zurück geben könnt, hört mir zu ... (gekürzt)
30.06 21:25 Grobosch Goldstaub: ...schönes Kind !"
30.06 21:27 Grobosch Goldstaub "... als ich durch diese schmale Gasse kam, viel es mir ein, ich bin Edelsteinschneider schönes Kind ! In der 5. Generation schon und auf dem Weg zum Markte in Eisentrutz. Nun, ich dacht mir, schau dir nochmal genau an welch herrlichen Steine du hast ! Und studierte in der Gasse meine Ware aus wundervollen Edelsteinen, die schönsten die ihr euch vortellen könnt !"
30.06 21:27 Calenleya Alvenarie
transparent schaut Richtung der Gasse, dann wieder mit ermutigenden Blick zu dem Zwerg, gern will ich euren Worten lauschen
30.06 21:29 Grobosch Goldstaub Jammert laut auf "Und dann geschah das Unglück ! In einem kleinen unachtsamen Moment als mich mein Rücken schmerzte ! Ein wundervolles Steinchen, blau wie schönsten Augen einer jungen Zwergenfrau ! Er fiel, mir aus dem Beutel zu Boden..."
30.06 21:29 Calenleya Alvenarie
transparent hört gespannt, mit sanftem Lächeln zu "...und dann?"
30.06 21:30 Arinbeorn Fallado
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 8
30.06 21:31 Grobosch Goldstaub "Er fiel in einen Fensterschacht eines Kellers ! Und nun, nun komme ich nicht mehr heran ! Mein Rücken schmerzt und meine Arme sind doch zu kurz und zu dick ! Aber ihr habt so schöne, lange, schmale und weiche Arme ! Könntet ihr einen alten Zwergen retten und mir mein Kleinod, mein Herzallerliebstes retten, mich alten Zwergen aus meiner mißlichen Lage helfen ?"
30.06 21:32 Arinbeorn Fallado
transparent vernimmt ein lautes Jammern, denkt sich jedoch nichts dabei, komische Gestalten verweilen hier bei Zeiten, ungestört geht er weiter seiner Tätigkeit nach
30.06 21:34 Calenleya Alvenarie
transparent schmunzelt leicht "Na wenn es weiter nichts ist... Zeigt mir die Stelle und ich werde sehen, ob ich helfen kann"
30.06 21:37 Grobosch Goldstaub strahlt vor Glück geradezu auf," Sicher, sicher könnt ihr mir helfen schönes Elfenkind ! Nur ein winziger, vermaledeiter Fingerbreit fehlt mir um mir selbst zu helfen ! Ohhh, es ist zum verzweifeln ! Der schöne Stein ! Rein wie ein Stern, blau wie der Himmel des schönsten Sommertages ! Kommt, kommt, es sind nur ein paar Schritte !" hinkend geht er voran, winkt die Frau ihm zu folgen, weist mit zitternder Hand in die Gasse "Da ! Seht ihr ?"
30.06 21:39 Calenleya Alvenarie
transparent folgt ihm bereitwillig
30.06 21:41 Grobosch Goldstaub hinkt weiter, jammert weiter, führt die junge Frau in die Gasse zu einem Kellerfenster dessen Sims abgesenkt unter dem Kopfpflaster liegt. Mit zitternder Hand deutet er dort hinunter. "Da ! Schaut ! Oh Kind, ihr müsst euch nur ein wenig mit dem Arm strecken, dann kommt ihr leicht dran. Aber ich ! Ich armer Zwerg ! Ich komm nicht daran, oh grausame Welt ! Da schaut ! Wie er leuchtet !"
30.06 21:42 Grobosch Goldstaub hat 1 Stück von der Ware mit dem Namen Aquamarin und will 1 Stück an Calenleya Alvenarie
transparent geben.
zurückziehen
30.06 21:50 Calenleya Alvenarie
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 21
30.06 21:52 Grobosch Goldstaub "Daaaa ! Seht ihr ihn funkeln ?" jammert der Zwerg.
30.06 21:55 Calenleya Alvenarie
transparent sieht dort in der Tat etwas funkeln, selbst macht sie sich nichts aus solchen Gütern, doch wenn es die Lebensgrundlage des Zwerges ist, will sie ihm gern behilflich sein, kurz schätzt sie ab, ob es ihr möglich ist, den Stein zu erreichen "Nun gut, ich will es versuchen" schulterzuckend kniet sie sich nieder und streckt ihren rechten Arm danach aus
30.06 21:56 Grobosch Goldstaub "Gleich habt ihr ihn ! Ein wenig noch !" feuert der Zwerg die Frau an... und zieht die rechte mit einer Keule bewehrt hinter dem Rücken hervor. "Noch einen Fingerbreit strecken liebe Frau ! Dann habt ihr ihn !" Und schlägt zu...
30.06 21:57 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Wuchtwaffen +1: FeP* 23
30.06 21:57 Calenleya Alvenarie
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 21
30.06 22:01 Calenleya Alvenarie
transparent zu spät bemerkt sie die Veränderung im Klang seiner Stimme, noch während sie sich umdreht, weiten sich ihre Augen und die Waffe trifft sie mit voller Wucht, ein Aufschrei des Entsetzens entfährt ihr, dessen Klang abrupt abbricht und sie ohnmächtig zusammen sackt, aus ihrer ausgestreckten Hand kullert der Stein
30.06 22:01 Calenleya Alvenarie
transparent zu spät bemerkt sie die Veränderung im Klang seiner Stimme, noch während sie sich umdreht, weiten sich ihre Augen und die Waffe trifft sie mit voller Wucht, ein Aufschrei des Entsetzens entfährt ihr, dessen Klang abrupt abbricht und sie ohnmächtig zusammen sackt, aus ihrer ausgestreckten Hand kullert der Stein
30.06 22:02 Calenleya Alvenarie
transparent ooc:

...autsch!
30.06 22:03 Grobosch Goldstaub "Hihihi, habt Dank schöne Frau !" kichert der Zwerg. Schnell steckt er den Stein ein, fast dann die Frau bei den Schultern und zieht sie in einen nahebei gelegenen Hauseingang.
30.06 22:05 Arinbeorn Fallado
transparent schaut auf, das war nun nicht alltäglich, dieser Schrei... - eine Frau..., schnellen Schrittes läuft er in die Richtung aus der der Schrei gekommen war
30.06 22:05 Grobosch Goldstaub Er weiß das er sich eilen muss. Alles ist vorbereitet, im Hauseingang liegen die Sachen bereit. Er nimmt der Frau die Waffen, Beutel und den Helm ab und lässt sie einfach zu Boden fallen. Mit Fesselseil bindet er ihre Hände, die Arme und die Beine. Stopft ihr einen seidenen Knebel in den Mund den er mit einem Gürtel fixiert.
30.06 22:07 Grobosch Goldstaub Dann nimmt er den bereit liegenden Jutesack stülpt ihr ihn über den Kopf. Mit den langen Beinen muss er ein bißchen kämpfen, dann kann er ihn zuschnüren. Kurz wischt er sich den Schweiß von der Stirn.
30.06 22:07 Arinbeorn Fallado
transparent sein Weg führt ihn zu einer engen Gasse, die Dämmerung schon fortgeschritten, nichts ist zu erkennen, mit gezogener Waffe, schreitet er die Gasse entlang
30.06 22:08 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +1: FeP* 9
30.06 22:08 Grobosch Goldstaub es wird eng. Er wirft sich den Sack über die Schulter, ruckt ihn zurecht und schreitet dann rüstig aus dem Hauseingang als ginge er seiner täglichen Arbeit nach.
30.06 22:10 Arinbeorn Fallado
transparent seine Muskeln spannen sich als er diesen Zwerg sieht "He da!"
30.06 22:12 Grobosch Goldstaub "Ah, guten Abend der Herr ! Umor zum Gruße !" mit der Hand winkt er dem Mann, schwer am Sack tragend. "Auch so spät noch bei der Arbeit ? Jaja, wir Diener haben es nicht leicht, haha," lächelt dem Mann freundlich an während er weiter läuft.
30.06 22:14 Arinbeorn Fallado
transparent etwas skeptisch beäugt er den Zwerg "Zum Gruße! Sagt habt ihr eben diesen Schrei gehört?"
30.06 22:17 Grobosch Goldstaub "Einen Schrei ?" bleibt erstaunt stehen, sieht sich um, "Ah, ach ja, also... der kam von da hinten !" weist die Gasse runter vom Markt weg. "Da balgen bestimmt ein paar Kinderchen oder so. Haha. Würd ja gerne mit balgen, aber muss noch die Lieferung mit den Ratten nach Eisentrutz zur Zwergenschänke bringen. Die haben Kohldampf die Freunde ! Haha, euch zum Gruße !"
30.06 22:18 Grobosch Goldstaub damit macht er sich auf dem Weg Richtung Markt aus der Gasse heraus.
30.06 22:20 Arinbeorn Fallado
transparent schaut in gewiesene Richtung "Habt dank" macht dem Zwergen noch kurz Platz und rennt dann drauf los
30.06 22:21 Grobosch Goldstaub sieht zu das er mit dem Sack wegkommt. Biegt auf den Marktplatz ein um bald darauf in eine andere Gasse zu tauchen. Zum Glück ist die Dämmerung schon etwas fortgeschritten.
30.06 22:23 Arinbeorn Fallado
transparent als er auch dort nichts erkennt, dreht er sich um und schaut naserümpfend die Gasse hinauf, irgendetwas stimmte nicht... der Schrei war nicht so weit entfernt gewesen... - langsam schreitet er die Gasse erneut entlang, nun wieder gen Markt
30.06 22:24 Arinbeorn Fallado
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 11
30.06 22:25 Grobosch Goldstaub zielsicher strebt er dem westlichen Stadttor zu. Der Sack ist schwer, aber er muss so schnell wie möglich aus der Stadt heraus. Aber dabei aussehen als ginge er seinem normalen Tagewerk nach.
30.06 22:26 Arinbeorn Fallado
transparent plötzlich gleiten seine Augen über ein Bündel, was in einem Hauseingang liegt, sowie Waffen und ein Helm, prüfend schaut er sich die Sachen an
30.06 22:27 Grobosch Goldstaub kräftigen Schrittes schreitet er durch das Tor, grüßt freundlich die Wachen und wünscht ihnen einen schönen Abend.

Tags darauf trug sich in Wangalen folgendes zu, im Ordenshaus der Bibliothek der 7 Winde:

01.07 13:56 Grobosch Goldstaub betritt die Halle des Ordens, über dem Rücken einen großen Seesack geschnallt, an der Seite einen buntbemalten Schild.
01.07 13:57 Grobosch Goldstaub schaut sich neugierig um.
01.07 14:01 Albert Libertad
transparent kommt aus Richtung der Arbeitszimmer in die Ordenshalle, mit ein paar Schriftrollen unter dem Arm und schaut verwirrt in Richtung Eingang, aus der ein Zwerg hereingekommen schien.
01.07 14:01 Grobosch Goldstaub schreitet vom Empfangsbereich zur Eingangshalle des Ordenshauses, gemütlich, sich umsehend.
01.07 14:02 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +1: FeP* 15
01.07 14:03 Grobosch Goldstaub sieht einen, wohl Gelehrten, nahen und nickt im teils freundlich, teils grimmig, zu.
01.07 14:03 Albert Libertad
transparent: "He Sie, was wollen Sie hier?"
01.07 14:03 Albert Libertad
transparent geht ein paar Schritte auf ihn zu, die Frage klang aggressiver als sie eigentlich gemeint war.
01.07 14:04 Grobosch Goldstaub legt den Kopf ein wenig schief, als müsste er erst übersetzen was jener sagte.
01.07 14:04 Grobosch Goldstaub "Umor zum Gruße, der Herr. Ihr seit ?"
01.07 14:05 Albert Libertad
transparent: "Albert Libertad, hoeren Sie, ich habe wirklich nicht viel Zeit, bitte sagen Sie, was sie wollen."
01.07 14:07 Albert Libertad
transparent schaut nervoes in Richtung Arbeitszimmer. Es sieht so aus, als ob er vergessen hat, warum er ueberhaupt hergekommen ist.
01.07 14:07 Grobosch Goldstaub schaut ein wenig pickiert. Räuspert sich während er sich weiter umschaut. "Dies sind Hallen des Wissens ?"
01.07 14:08 Albert Libertad
transparent blickt wieder in Richtung Zwerg: "Ja, gewiss. So koennte man es nennen. Dies ist die Ordenshalle der Bibliothek der 7 Winde".
01.07 14:09 Albert Libertad
transparent "Darf ich fragen wie Sie heissen, werter Zwerg?"
01.07 14:09 Grobosch Goldstaub nickt, während er sich umsieht. "Aha, die Hallen des Wissens, soso..."
01.07 14:11 Grobosch Goldstaub "Xolgorasch, Rambok Xolgorasch. Die Hallen des Wissens also ?" hat die Arme auf dem Rücken verschränkt während er sich umsieht. "Und die Treppen dort ? Die gehen wo hinauf ?"
01.07 14:12 Albert Libertad
transparent ist sichtlich irritiert, fuer gewoehnlich uebernimmt er nicht die Aufgaben des Empfangs.
01.07 14:13 Grobosch Goldstaub "Könnt ihr mir einen Gästeraum zeigen, zum Übernachten ? Eine weite Reise hab ich hinter mir, und muss viel hier studieren." raunt ihm zu. "Es ist wichtig, eine dringende Mission im Auftrage der Eisenhalle, Gefahr droht uns !" zischt er unheilvoll.
01.07 14:13 Albert Libertad
transparent "Hoeren Sie Rambok Xolgorasch, dort geht es unter anderem zu den Saelen, wo man Buecher ueber anaplerotische ..."
01.07 14:13 Albert Libertad
transparent "Aeh, aha?"
01.07 14:14 Albert Libertad
transparent ist nun vollends verwirrt. "Gefahr welcher Art? Fuer wen?"
01.07 14:15 Grobosch Goldstaub "Zeigt mir einen Raum in dem ich mich für ein paar Tage einquartieren kann, dann komme ich schon alleine zurecht." wirkt ein wenig ungedultig. Raunt ihm zu "Wir haben zu tief gegraben ! Bitte, es ist wichtig !"
01.07 14:15 Albert Libertad
transparent "Also ich denke Sie koennen fuer ein paar Tage dort hinten uebernaechten, aber dann sollten Sie sich ein Quartier in der Stadt suchen."
01.07 14:16 Grobosch Goldstaub schaut fragend drein. "Man sagte mir es gäbe Gästezimmer in der oberen Etage ?"
01.07 14:17 Albert Libertad
transparent geht voran um Xolgorasch das Zimmer zu zeigen. "Da hat ihnen jemand einen Baeren aufgebunden, immerhin ist das hier kein Hotel, sondern eine Bibliothek".
01.07 14:17 Albert Libertad
transparent fuehrt den Zwerg neben der Treppe in einen weiteren Gang.
01.07 14:18 Grobosch Goldstaub folgt dem Mann. Sieht sich dabei um.
01.07 14:18 Albert Libertad
transparent "Sehen sie, dort hinten die dritte Tuer rechts, dort befindet sich ein oeffentlicher Aufenthaltsraum, dort koennen Sie gerne ihre Sachen ablegen."
01.07 14:19 Albert Libertad
transparent verliert so langsam die Geduld, er hatte noch wichtigere Aufgaben zu erledigen, wichtige Auftragsarbeiten, um dann seine eigenen Forschungen weiterzutreiben.
01.07 14:19 Grobosch Goldstaub wartet einen günstigen Augenblick ab in dem der Mann ihm den Rücken zu wendet beim vorausgehen... zieht dann plötzlich eine Keule hervor und schlägt ihm von hinten aufs Haupt.
01.07 14:19 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Wuchtwaffen +1: FeP* 18
01.07 14:20 Albert Libertad
transparent faellt der Laenge nach ueber, laesst seine Schriftrollen fallen und sackt zusammen.

Der Zwerg deponiert sein Opfer gefesselt und geknebelt in einem der leeren Gästezimmer. Ausser diesem Gelehrten hat er niemanden gesehen, es ist sehr, sehr ruhig in der Bibliothek. Selbst den Lärm der Stadt hört man hier nicht im geringsten. In aller Ruhe, und wie selbstverständlich, aber dabei möglichst leise, geht er durchs Gebäude, öffnet Türen, schaut in leere Räume. So recht scheint er nicht zu wissen wonach er sucht. Zwischendurch schaut er noch einmal nach seinem Opfer und betrachtet es nachdenklich. Dann fällt ihm was ein. Er geht zurück an die Stelle an der er den Gelehrten traf, und geht vorsichtig in die Richtung aus der jener gekommen war.
So gelangt er in ein leeres Arbeitszimmer. Pergamentrollen und Bücher liegen auf einem Schreibtisch verstreut, gerade so, als wäre jemand bei intensiver Arbeit nur kurz rausgegangen. Was ja wahrscheinlich auch der Fall ist.
Der Zwerg schaut sich die Schriftrollen an, blättert in aufgeschlagenen Büchern, zieht dann ein Notizbuch unter einem anderen Buch hervor. Ohne Titel.
Seelenruhig nimmt er Platz um sich näher anzuschauen was in dem Buch geschrieben steht und skizziert ist.
Auf seinem Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, er schließt das Buch, sinnt kurz nach, klopft damit auf seine andere Hand, und steckt es ein.
Dann hat er es plötzlich eilig, aber möglichst unauffällig, das Ordenshaus zu verlassen. Zielstrebig geht er in den Empfangsraum, stutzt dann aber kurz und nimmt sich die Zeit noch einmal nach seinem Opfer zu schauen.
Noch immer bewußtlos. Da er ihm tot nichts nützt nimmt er jenem den Knebel ab, verlässt den Raum, schließt leise die Türe und verschwindet dann aus dem Ordenshaus der Bibliothek der 7 Winde.

Wangalen. Wachhaus im Hafenviertel. Später Abend. Der Hauptmann steht am Fenster im obersten Stock des Steinbaus und blickt über sein Viertel. Die Schauermänner, Lotsen und Matrosen stellen ihre Arbeit ein und machen sich auf den Weg nach Hause, die Schicht der Nutten und Straßenräuber beginnt. An den Fischgestank hat er sich gewöhnt. An die Art, wie die Menschen reden auch. Und auch an die Verbrechen, die sie begehen. Mit der Zeit gewöhnt sich der Mensch an alles.

Kerzos tritt weg vom Fenster und wendet sich seinem Schreibtisch zu. Die eine Hand öffnet die obersten Knöpfe der Uniform, die andere schiebt ihm eine Cigarre in den Mund. Dann blickt er über seine Aufzeichnungen. Allmählich zeichnete sich ein Bild des Mannes ab, den sie suchen würden. Den sie finden mussten. Aus mehreren Gründen. Zum einen gab das Verbechen Anlass zur Sorge. Was immer er da erbeutet hatte, wenn es die Leute von der Bibliothek in solche Aufruhr versetzte, war es besser, den kurzbeinigen Räuber bald zu ergreifen. Außerdem war da noch die Politik. Ihn interessierten nicht die Lorbeeren. Aber das Ansehen der Wache steigern. Man würde sehen müssen.

Das Licht der Öllampe flackert leicht. Bald würde er nachfüllen müssen. Der Rauch der Cigarre steht in der stickigen Luft. Vereinzelt hört man das Geschrei einer Möwe. Oder das eines Opfers. Hier am Hafen taucht beides beinahe mit gleicher Häufigkeit auf. Der alte Sawajidde starrt die Notizen an. Das Gespräch mit dem Wirt hatte viel ergeben. Sehr viel sogar. Kerzos streicht sich mit einer Hand über die Stirn, den Schweiß hinweg ins ergraute Haar hinein. Dabei berühren sich zwei seiner Narben. Jene an seiner Schläfe - eine Erinnerung an den Tod seiner Frau und den seiner neugeborenen Tochter - und jene an seiner Hand - Alyras vorletztes Geschenk an ihn. Werd nicht sentimental, Kerzos, ermahnt er sich selbst und liest nocheinmal durch, was er bis jetzt hat.
Es klopft an der Tür.

"Herein!"
Die Tür öffnet sich. "Verzeiht die späte Störung, Hauptmann. Ich bin spät dran.", begrüßt ihn Leutnant von Weisz und salutiert, um dann die Tür hinter sich zu schließen. "Nehmt nur Platz. Ihr stört nicht.", antwortet ihm Kerzos und deutet auf seinen Sessel. Tatsächlich begrüßt er die Unterbrechung. Der junge Grauländer hat einen scharfen Verstand und das Talent seines Großvaters geerbt. Außerdem ist er loyal. Selten genug diese Verbindung positiver Eigenschaften.
"Ihr habt etwas herausgefunden, nehme ich an?", fragt er Leutnant dann und setzt sich in den dunklen Korbstuhl vor dem Schreibtisch. Der Hauptmann nickt. Er legt die Cigarre im Aschenbecher ab, zieht zwei Gläser aus dem Regal hinter ihm und füllt sie mit Dattelwein. Ungefragt stellt er eines dem Leutnant hin.
"Einige Dinge. Der Wirt war sehr gesprächig. Der Zwerg war regelmäßiger Gast in den Kneipen Wangalens. Aber gelebt hat er augenscheinlich in Eisentrutz. Über Twerbok kam er, mit dem Schiff. Blieb genaue eine Nacht. Jedesmal. Von da aus mit dem Schiff weiter nach Süden. Aber, wohl kein Wunder bei einem Zwerg, er war wohl kein Freund der Seefahrt. Daher nur kurze Strecken. Der Wirt hielt ihn für einen Eisenzwerg. Hat wohl oft Stammtisch-Reden gehalten. Über den Ordensrat und den Adel. Das übliche Geschwätz scheint mir. Bei seinem letzten Besuch hatte er wohl außerdem eine andere Rüstung an. Von Leder auf Metall gewechselt. Und einen Seesack dabei. Anhaltspunkte sind das wohl genug. Sein Name war einst Goldstaub. Heute nennt er sich Rambok Xolgorasch. Er ist mit einem Schnellsegler abgereist meinte der Wirt noch. Außerdem hatte er wohl eine ziemliche Abneigung gegen das Orkreich und die Goblinlande."
Conrad von Weisz nickt dazu. "Das sind schonmal eine ganze Menge Informationen. Schnellsegler fahren von hier aus eigentlich nur drei Ziele in zwei Reichen an. Und im Süden, da wissen wir ja Bescheid, wo es sein wird."
Kerzos nickt. "Ganz genau. Ihr werdet dennoch nach Twerbok gehen und Euch einmal umhören. Vielleicht gibt es dort Hinweise. Vielleicht auch Gewissheiten. Danach trefft Ihr Feldwebel Bitterschmidt hier in Wangalen und folgt mir. Instruiert ihn."
"Ihr wollt alleine aufbrechen?", fragt der Leutnant nach. "Haltet Ihr das wirklich für eine gute Idee, Hauptmann?"

Kerzos nimmt einen Schluck Wein und entzündet dann die Cigarre erneut, ehe er sich leicht in seinem Sessel dreht und aus dem Fenster blickt. "Eine dumme Frage. Ich weiß was ich tue, Leutnant. Habe es schon immer gewusst. Und jetzt geht. Wir wollen keine Zeit verschwenden."
Von Weisz nickt hastig, salutiert und verlässt dann die Schreibstube. "Keine Zeit verschwenden.", murmelt Kerzos leise. "Wer weiß schon, wieviel davon wir noch haben."

Wind harft duch die Takelage, heult immer wieder laut auf, während sich der Schiffsrumpf im hohen Wellengang steil aufbäumt, um dann ebenso steil wieder in die Tiefe zu stürzen. Blitze erhellen Wolkenwände, die die ganze Welt zu umspannen scheinen in der dunklen Nacht. Dicke Regentropfen klatschen fast waagerecht gegen das Schiff, fügen dem infernalischen Lärm der See und des Sturmes ihren prasselnden Rythmus hinzu. Zu beiden Seiten des Schiffes zeichnen noch dunklere Wände die beiden Ufer der Bucht in die Nacht, während an ihrem Ende, dem Ziel der Reise, ferne Glutpunkte von den mächtigen Vulkanen des Landes zeugen.
Verzweifelt klammert sich der Zwerg an ein Gestell aus Holz und Seilen, das sich am Fuße des Hauptmastes befindet. Seine Seele hat er schon lange allen Heiligen empfohlen, wobei es ihm völlig gleich ist welcher Religion. Zu Zwergengöttern zu flehen erscheint ihm im Augenblick dieser speziellen Lage eher weniger ratsam. Kein Zwergengott wär so blöd, sich hier rumzutreiben. Mittagessen, Frühstück und Abendessen der letzten 2 Wochen - und wohl auch der zukünftigen 2 Wochen - sind schon lange über Bord gegangen. Hart treten die Sehnen und Adern der Fäuste zutage, während sie sich wie Schraubstöcke um das Holz geschlossen haben. Er wünscht, es wär' des Schiffers Hals, von wegen "Das bißchen Wind macht dem Schiff nichts aus."
Zum Glück muss er sich im Moment nicht auch noch um die Gefangene sorgen; die ist sicher verwahrt im Bauch des Seglers. Und außerdem ist sie sowieso zu müde und abgekämpft von der Reise, um irgendwelche Schwierigkeiten zu machen.
Solange ist es noch gar nicht her, dass sie ihm, wie bestellt, nach Neu-Dornberg geliefert wurde. Er wünscht, er wär' schon wieder zurück. Doch erst muss er seinen Auftrag beenden. Nur, diesesmal, leider, darf und kann er wohl auch nicht, diesem Schiffersmann, dem Feuer und der Tiefe opfern. Schlimmer, er muss mit ihm morgen wieder zurück.
2 Stunden später sieht die Welt schon ganz anders aus.Dunkel ist es immernoch.

Die Glut eines Kohlefeuers spendet Licht, wenig. Kleine rote Pünktchen verteilen sich im finsterem Raum; Räucherstäbchen, deren Rauch und schweren Düfte die Sinne benebeln - nach der frischen Luft des Meeres einer Keule gleich. Über der Glut ein Eisengestell, darauf eine tönerne Kanne mit schnörkliger Reliefverziehrung, heißes Wasser für die Teeschalen von denen der Zwerg eine in Händen hält und ab und zu nippt. Tee.
"Verdammte Elfenpisse," grummelt er sich in den Bart.
Schade, er würd' es gerne hinausbrüllen, aber er muss sich benehmen. Er ist nicht allein.
"Ja, Herr. Unbeschadet, Bücher und Frau. Ich hab sie schon an ihm," mit einem Wink des Kopfes weist er zu dem Mann schräg rechts von sich," übergeben. Sicher verwahrt nun. Meine Aufträge sind erledigt. Keine Schwierigkeiten."
Ein Moment der Stille.
"Sollte ihr etwas zustoßen, ich erinnere, sie ist keine deiner Huren, dann hängst du an deinem persönlichen Gott von der Decke," harsche, aber sehr ruhig, und, ja durchaus gesittet gesprochene Worte. Und die galten nicht ihm, dem Zwerg. Zum Glück. Sie galten jenem, der jetzt für die Gefangene Sorge zu tragen hatte. Gesprochen von dem Mann schräg links gegenüber. Dem Meister, dem Anführer.
Jener, zur Rechten, zieht den Rotz hörbar durch die Nase, und stürzt seinen Tee flott durch den Rachen hinterher.
Das Teeschälchen in der Hand, eine fahrige Geste. "Keine Sorge, dem Täubchen geschieht schon nichts. Ich herrsche hier.". Umgedreht knallt er das Schälchen auf den niedrigen Tisch. Lacht laut.
Der Gesittete zur Linken nickt, im Dunkeln eher zu erahnen als zu erkennen. Die Ruhe selbst.
"Das wäre sehr schön. Für Dich. Besonders. Ein Werkzeug der Macht. Wie die Bücher. Also schmier sie nicht voll mit deinen Fingern. Die Schlüssel unseres eigenen Reiches. Derer wir noch ein paar mehr bedürfen. Aber zerbrecht euch darüber nicht eure Köpfe. Das mache ich. Du," er wendet sich direkt an den Zwerg," kehrst nun zurück und wartest auf weitere Anweisungen. Du," wendet er sich an den anderen," kennst deine Aufgabe. Sollte was schiefgehen, wie besprochen, weißt du, was du dann zu tun hast."
Erstaunlich leicht, mit minimalen Geräuschen, erhebt sich der Gesittete. Auch der Zwerg steht auf, es wird von ihm erwartet.
Weitere Worte sind auch nicht nötig, beide verlassen das Haus, ihre Wege trennen sich vor der Türe in der dunklen Nacht.

"Nie wieder Schiff ! Nie wieder Meer !" einem Mantra gleich leiert der Zwerg die Worte zwischen zusammengebissenen Zähnen herunter, die Fäuste um das Gestell gekrallt, der Magen hüpfend, rebellierend. Im Geiste das Bild einer Axt, die den Holzkahn in kleine Stücke hackt, einschließlich Kapitän. Na wenigstens heimwärts.

Niemals hätte sie gedacht, dass ihr so etwas widerfahren könnte, sie denkt zurück, wie sie zu ihrer jetzigen, misslichen Lage kam…

Etwas erschöpft kam sie von der langen Reise, nach Tamelsquell, den Pfad entlang, überlegte kurz und beschloss zunächst ihr Gepäck in ihr Quartier zu bringen, bevor sie zu Arinbeorn geht um mit ihm über die Geschäfte zu sprechen,
langsam trugen ihre müden Beine sie Richtung Niederlassung,
lang war es her, dass sie diese Strecke zu Fuß und vor allem allein gegangen ist, Bradrugh hätte sie sicher nicht gehen lassen, hätte sie ihm von ihrem Vorhaben erzählt, doch war es nun an der Zeit, ihre Aufgaben wieder selbst in die Hand zu nehmen,
das Gespräch mit Arinbeorn sollte der Anfang sein

Was dann Geschah ist in ihren Erinnerungen vernebelt wie bei einem Traum…
Zu spät bemerkte sie die Veränderung im Klang der Stimme, des Zwerges, dem sie doch nur behilflich sein wollte…,
noch während sie sich umdrehte, als sie diesen Stein ergriff, weiteten sich ihre Augen und ein Knüppel traf sie mit voller Wucht...

Das waren ihre Erinnerungen an diesen Tag, dessen Bilder immer wieder in ihrem Kopf kreisen…

Nun sitzt sie in diesem Verließ...
angekettet, aber immerhin nicht mehr geknebelt.
Die Beule am Kopf ist schon verheilt, aber noch immer kleben Reste von Blut in ihrem Haar.
Auf der langen Reise über Land und auch zu See, war sie durchgehend gefesselt, mal im Sack, mal an der Leine geführt. In der Zeit hat sie jegliche Nahrung verweigert und auch nur das nötigste getrunken. Ob sie ihren Entführer beschimpfte, oder ihn mit hasserfülltem Blick anstarrte, interessierte ihn nicht.

Sie muss entkommen, dass ist ihr einziger Gedanke, niemand würde sie finden, nicht einmal Bradrugh, kann ihr nun helfen.

06.07 22:30 Entführer
mit knarren und Schlüsselgeklimper öffnet sich die Kerkertüre.
06.07 22:32 Entführer
tritt ein, in jeder Hand einen Korb mit Deckchen drüber. Einen wirft er ihr in Reichweite, aus dem anderen nimmt er erst eine rote Glasflasche, dann wirft er ihn hinterher. Dann lehnt er sich wie üblich in den Türrahmen.
06.07 22:34 Entführer
die Körbe sind mit allerlei Speisen, Hühnchen, Kuchen, Brot, Obst, roher Fisch ( eingewickelt in Pergament) Fleischröllchen und Teigröllchen unterschiedlicher Art und einer Auswahl an Weinen und Schnäpsen gefüllt. Ein herrschaftliches Mahl in Picknickversion.
06.07 22:45 Entführer
zieht den Glasstopfen mit den Zähnen aus der Flasche, spuckt ihn weg, hebt den Kopf und lässt sich den bernsteinfarbenen Schnaps in die Kehle rinnen.
06.07 22:46 Calenleya Alvenarie
starrt ihn mit hasserfülltem Blick an, versucht ihn einzuschätzen und evtl. Fluchtmöglichkeiten zu entdecken, nicht mal einen Lidschlag schaut sie zu den Körben
06.07 22:47 Entführer
hält die Flasche locker in der Hand, rülpst, und schaut sie desinteressiert an.
06.07 22:49 Calenleya Alvenarie
Was willst du hier? Hast du es dir überlegt, willst du mich gehen lassen?
06.07 22:53 Entführer
rülpst nochmal und lässt sich dann noch mehr Schnaps in die Kehle rinnen. Stiert wieder desinteressiert mit glasigen Augen. Fragt kurz "Kannst schwimmen ?"
06.07 22:58 Calenleya Alvenarie
verspürt kurz den Drang ebenfalls etwas betäubendes zu trinken, lang ist es her, dass der Met ihre Kehle hinab floss, was würde sie jetzt für einen solchen Schluck geben, dann verfliegt auch schon wieder der Gedanke, mit zusammengekniffenen Augen schaut sie ihn an, ihre Körperhaltung wirkt trotz der Strapazen, der Reise und des Aufenthalts in diesem Gemäuer, würdevoll und anmutig "Wieso? Könnt ihr euch die Schiffsreisen nicht mehr leisten?"
06.07 23:00 Entführer
lässt sich wieder etwas Schnaps in die Kehle rinnen, wischt sich mit dem Ärmel, Flasche in der Hand, über den Mund. Schüttelt den Kopf. "Wißt ihr was man auf Schiffen mit Papieren macht von denen man nicht möchte das sie dem Feind in die Hände gelangen ?"
06.07 23:03 Calenleya Alvenarie
Du wirst es mir sicher gleich sagen! *antwortet sie barsch* Und nur um dich schon mal zu enttäuschen... - Ja ich kann sehr wohl schwimmen.
06.07 23:09 Entführer
nickt, gönnt sich noch einen Schluck. "Papiere können auch schwimmen, darum wickelt man sie ein, mit Blei drin."
06.07 23:16 Calenleya Alvenarie
Willst du mir drohen, oder Angst machen? Das schaffst du nicht! Ihr habt mich nicht ohne Grund entführt, wenn ihr mich hättet töten wollen, hättet ihr es schon getan... Was ist eure Forderung, was wollt ihr von den Falken? Ist es Gold? Waffen? Ihr habt doch keine Ahnung, was euch mein Festhalten noch einbringen wird, du Sohn einer Hure!
06.07 23:18 Entführer
zuckt nur mit den Schultern, gönnt sich wieder einen Schluck, abgeschlossen mit einem Rülpser. Wedelt fahrig mit der Flasche. "Wieviele Ordensmitglieder habt ihr ?"
06.07 23:18 Calenleya Alvenarie
Das geht dich gar nichts an!
06.07 23:19 Entführer
zuckt nochmal mit den Schultern. "Unwichtig, jeder Orden hat mehrere Mitglieder, im Ordensrat sind mehrere Orden, und jede einzelne Person kann dich jederzeit ersetzen. Unwichtig." kichert.
06.07 23:25 Calenleya Alvenarie
Sicher nicht! *zischt sie durch ihre Lippen, ihre Augen sind wieder zu engen Schlitzen geworden*
06.07 23:27 Entführer
*rülps* "Sicher ja." kichert wieder.
06.07 23:33 Calenleya Alvenarie
starrt ihn eine Weile schweigend an ehe sie mit nun ruhiger Stimme zu ihm spricht "Also, was sind eure Forderungen? Und vor allem, habt ihr sie schon gestellt?
06.07 23:34 Entführer
macht wieder eine fahrige Bewegung mit der Flasche. "Das ist nicht mein Schnaps. Ich schau nur zu das meine Lieferung ankommt, ob du das bist oder wer anderes," zuckt wieder mit den Schultern. "Die Forderungen werden gestellt wenn es der Forderungen bedarf." kichert. "Gute Vorratshaltung ist das."
06.07 23:42 Calenleya Alvenarie
bekommt es nun doch kurz mit der Angst, sicher hat er das Zittern in ihren Augen nicht bemerkt, wie lange wird diese Gefangennahme wohl anhalten, lange würde sie ohne Essen nicht mehr auskommen, das weiß sie, aber auch, dass es bei Geiselnahmen darum geht die entführte Person in einem guten Zustand zu halten, wenn sie noch eine Weile durchhalten würde, wäre sie als Druckmittel vielleicht nichts mehr wert "Wie lange soll dieses Spiel hier gehen?"
06.07 23:44 Entführer
schaut kurz blöd drein als hätte er die Frage nicht verstanden. Schüttelt dann aber nur den Kopf. "Wir gründen ein Reich, eine Dynastie, es gibt kein Ende..." nimmt noch einen ordentlichen Schluck.
06.07 23:46 Calenleya Alvenarie
legt den Kopf schief "Ich verstehe nicht?!"
06.07 23:50 Entführer
lacht. "Das merk ich !" lacht. "Mußt du auch gar nicht Täubchen." Lacht wieder.
06.07 23:56 Calenleya Alvenarie
Schön, das dir das ganze so viel Freude bereitet, mal sehen wie lange noch... Wie heißt es doch so schön... Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Es wird mir ein vergnügen sein, deine Kehle durch zuschneiden... ganz langsam, so dass du es genauso genießen kannst, wie ich deine Gesellschaft genieße!
06.07 23:58 Entführer
lacht. "Sieh lieber zu das du das Schwimmen verlernst, macht es dir leichter..." Lacht immernoch und dreht sich um und verlässt den Kerkerraum, bevor er die Türe schließt winkt er nochmal lachend.
07.07 00:03 Calenleya Alvenarie
schaut ihm hinterher und versinkt dann rasch in Gedanken
07.07 00:19 Calenleya Alvenarie
sie würdigt diesen Körben keines Blickes... Soll der Kram doch verschimmeln, sie fasst das jedenfalls nich an!

In San Aurecciani nimmt jemand sein Frühstück ein und blättert in der Tageszeitung, bis ihm fast der Bissen im Halse stecken bleiben will.
Porca misera! Wenn Aisha das liest, dann ist Westendar aber offen!
Er schiebt das silberne Tablett bei Seite und zückt eine Feder, mit der er hastig einige Zeilen zu Papier bringt. Rasch formen die Linien, die aus der Feder rinnen eine Botschaft:

Buon giorno Signore Donnerstreiter,
lest, was heute in der hiesigen Presse geschrieben stand:

Damit für ihre weitere Existenz garantiert werden kann, bittet Calenleya Alvenarie darum, dass sich ihr Orden "Elite der
Falken" um einen Sitz im Ordensrat bemüht.
Mit freundlichen Grüßen und noch im vollen Besitz aller Körperteile,
Calenleya Alvenarie.

Da es sich bei der werten signora Alvanerie um eine gute Freundin der Contessa handelt, wäre ich Euch sehr verbunden, wenn Ihr Euch in Wangalen umhört. Es wäre überaus betrüblich für die Contessa, sollte ihrer Freundin etwas zustossen. Signora D'Igneio ist ebenfalls in Wangalen, wenn mich nicht alles täuscht. Zeigt ihr diesen Brief und auch sie würde ich gerne in dieser Angelegenheit aktiv sehen. Wegen Spesen oder Ausrüstung wendet Euch an signor Christoperus. Wenn er dieses Schreiben liest, wird er sicher mit Freuden zu Euren Diensten sein.
In diesem Fall braucht ihr keine Samthandschuhe zu tragen. Wenn ihr einen dieser Schuken findet, dann prügelt alles aus ihm heraus, was er weiss und werft den Rest zu den Fischen. Oder noch besser, lasst ihn herbringen als Faustpfand. Vielleicht spielen wir dann noch ein wenig hier mit ihm.
bon chance
Don

Er versiegelt das Dokument mit einem auretianischem Silberling und geht an die Tür, die sein Arbeitszimmer von der Empore trennt. Schon durch den Türspallt brüllt er nach seinem Diener: "GUIEPPE, Vieni da me, SUBITO!"
Es dauert eine Weile, bis der alte Diener eintrifft und sich nach den Wünschen des Contes erkundigt. "Nehmt diesen Brief, fahrt mit einer Droschke zum Hafen und gebt das Schreiben für den nächsten Schnellsegler nach Wangalen auf. Und das ganze SOFORT."
Als der Diener sich auf den Weg macht, setzt sich der Conte wieder und fährt mit seinem Frühstück fort. "Kaum dass man einmal fünf Minuten seine Ruhe hat. Dauernd lässt sich irgendwer entführen. Furchtbar ist das! Das die Leute keine anderen Beschäftigungen finden können, Münzen sammeln zum Beispiel! ...*hehe* Oder Piratenschädel.."

In einem dunklen Zimmer, das spärlich mit einigen Kerzen erleuchtet ist, erkennt man die Schemen eines Hünen, der vor einem Schreibpult steht ." Dieser sorglose Zwerg wird anscheinend von der nichtsnützigen Stadtwache aus Eisentrutz verfolgt. ", ein kurzes Verstummen" Aber die ist ja so blind, dass er wahrlich sorglos vor ihrer Nase rumtänzelt. Ich hoffe, du bist nicht so töricht; dein Gast wird bald zu dir verschickt, sei stets höflich zu ihr auch wenn du nicht mal eine Ahnung hast, was denn Höflichkeit eigentlich ist. !" Ein kurzes Raunen des Hünen verdeutlicht, dass er nicht besonders erfreut ist über die Worte seines Gegenübers, aber er bleibt trotzdem still."Dieser Hauptmann Kerzos scheint einiges mobilisiert zu haben. Ein Informant, der den Wirt ausgefragt hat, der wohl unseren Grobosch gesehen hat, fand heraus, dass sich dieser Kerzos an die Spur unseres Zwergen geheftet hat. Halt dich eventuell bereit, diesem Hauptman mal eine Lektion zu erteilen - und er ist auch noch ein Ordensrat wie passend ." In dem spärlichen Licht erkennt man nun, wie er zu dem Hünen aufschaut " Hast du noch was zu sagen?" Der Hüne scheint kurz zu überlegen:" Hoffentlich ist er ein starker Gegner ,sonst haben ich keinen Spass, ich schon lange kein Spass mehr gehabt!" , schnaubt er verächtlich," Habe keine Fragen" ,kurze Stille. " Dann geh und erledige deine Aufgabe, aber warte noch auf meinen Befehl, bevor du loslegst, ich gebe dir noch rechtzeitig genug bescheid." Ein Nicken des Hünen verdeutlicht, dass er verstanden hat.

Orsino Orso, Söldner der Elite der Falken, verläßt das Quartier der Truppe und will sich etwas die Beine vertreten. Selbstsicher stapft er durch die enge, von den Dächern der Holzhäuser überschattete Gasse zum Markt. Das Schwertgehänge schlägt im Takt seiner Schritte gegen den Ringmantel. *Kling* *Kling* *Kling* ..ja, er hat seine eigene Marschmusik und erfreut sich daran.
Er erreicht den Marktplatz, ignoriert die prüfenden Blicke einiger herumstehender Nordahejmer und umgeht die zahlreichen Stände, um das Rathaus zu erreichen.
Dort erwirbt er das Anzeigenblatt und studiert es angestrengt.Lesen ist nicht gerade seine Stärke, doch er hat sich vorgenommen, Augen und Ohren offen zu halten. Nach dieser kleinen Leseübung will er sich einen neuen Jagdhund zulegen...vielleicht auch einen dieser orkischen Kampfhunde. Das wird dann der angenehme Teil seines Ausflugs.

Orsino Orso versucht sich erfolgreich im Talent Lesen/Schreiben: FeP* 1

Puh..gar nicht so einfach...Doch was ist das ?! Er staunt erst, dann schnaubt er wütend : "POTZ BLITZ..da hol mich doch dieser und jener..VERMALEDEITE HUNDE!" , er knüllt das Blatt zusammen und stopft es in seinen Beutel. Dann eilt er mit langen Schritten zurück zum Quartier, um Meldung zu machen.

In Cargaiglanilygh, im Gasthaus Kennethg Sieg:
21.07 20:27 Grobosch Goldstaub sitzt an einem Tisch am Fenster vor einem Humpen.
21.07 20:30 Edgar von der Pferdekoppel
betritt das Gasthaus, schaut sich kurz um und setzt sich dann an einen der freien Tische
21.07 20:31 Grobosch Goldstaub versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +1: FeP* 19
21.07 20:31 Grobosch Goldstaub entdeckt ein bekanntes Gesicht das just zur Türe reinkam.
21.07 20:32 Grobosch Goldstaub ruft "Ah, ein ehemaliger Ordensgenosse, Edgar, nicht ? Komm rüber, auf ein Bier !"
21.07 20:32 Grobosch Goldstaub Der zwerg runzelt die Stirn und blickt den anderen genau an, dann erhellt sich seine Miene.
21.07 20:33 Edgar von der Pferdekoppel
versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 17
21.07 20:33 Edgar von der Pferdekoppel
dreht sich zuerst etwas irritiert um, dann erkennt er den Zwergen und ein Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen
21.07 20:34 Edgar von der Pferdekoppel
Grobosch, sei gegrüßt! Wie laufen denn so die Geschäfte?
21.07 20:34 Edgar von der Pferdekoppel
setzt sich zum Zwergen an den Tisch
21.07 20:35 Grobosch Goldstaub dreht sich kurz zum Wirt und ordert zwei frische Humpen Bier, dann wendet er sich seinem neuen Tischnachbarn zu. "Ein Trunk zur Begrüßung, wenns recht ist..."
21.07 20:36 Edgar von der Pferdekoppel
nickt lachend. "Aber immer doch. Einem Zwergen einen Trunk ausschlagen würde ich doch nie wagen", meint er grinsend.
21.07 20:37 Edgar von der Pferdekoppel
Nun erzähl mal, was machst du denn zur Zeit?
21.07 20:38 Grobosch Goldstaub Der Wirt bringt die beiden Humpen sogleich an den Tisch und stellt jedem einen hin. "Zum Wohl" hebt der Zwerg seinen und prostet Edgar zu. Nimmt erst einen Schluck bevor er antwortet.
21.07 20:39 Edgar von der Pferdekoppel
stößt mit Grobosch an und nimmt auch einen tiefen Zug.
21.07 20:39 Grobosch Goldstaub "Geschäfte, wir sind mit unserem neuen Orden ganz dick drin." Zwinkert dem Mann zu. "Wir graben tief, aber da gibts ja immer die dicksten Schätze. Und wie schauts bei euch aus ? Was macht der Ordensrat ?"
21.07 20:43 Edgar von der Pferdekoppel
Naja, es geht alles seinen geregelten Gang. Der Ordensrat, naja... was ich gehört habe, geht es da ja mehr als schleppend voran.
21.07 20:45 Grobosch Goldstaub "Haha," lacht der Zwerg. "Die alte Politik, wir machen neuer, und rasche Fortschritte. Aber weißt du ja selber was uns entzweit hat. Wir erreichen was." Hebt wieder den Humpen zum Anstoßen "Komm drauf noch einen ordentlichen Schluck !"
21.07 20:46 Edgar von der Pferdekoppel
stößt lächelnd mit Grobosch an. "In Vellhafen läuft zur Zeit alles sehr gut. Meine Position ist sozusagen unangefochten. Und für unser Handelsgeschäft bin ich gerade auf der Suche nach Kontakten. Für morgen Abend habe ich mich mit einem der hiesigen Händler verabredet. Da lässt sich bestimmt was machen."
21.07 20:46 Grobosch Goldstaub schaut dabei wie beiläufig aus dem Fenster. Gegenüber, auf der Bank vor dem Kontor der Waldmühle, sieht er den Händler des Kontors sitzen. Wie so oft Abends, seine Pfeife schmauchend. Kurz lächelt der Zwerg.
21.07 20:48 Grobosch Goldstaub nickt wissend "Ah, ich glaube ich weiß von welchem Händler du sprichst," schaut nochmal kurz zum Fenster raus. "Da fällt mir ein, ich wollt auch noch eine Kleinigkeit von ihm. Macht es dir was aus eben einen Wimpernschlag zu warten ? Bin sofort zurück und bring gleich zwei frische Humpen von der Theke mit ?"
21.07 20:49 Edgar von der Pferdekoppel
lächelt. "Immer noch so geschäftig wie eh und je, was? Keine Sorge, ich laufe dir schon nicht weg."
21.07 20:51 Grobosch Goldstaub erhebt sich schnell. "Der frühe Vogel fängt den Wurm," lacht," Bin sofort wieder zurück, nur ne Kleinigkeit." Damit wendet er sich ab und verlässt raschen Schrittes den Kenneths Sieg.

Auf dem Marktplatz:
21.07 20:52 Grobosch Goldstaub kommt aus dem Kenneths Sieg, überquert raschen Schrittes den Marktplatz und spricht den Händler auf der Bank vor dem Kontor an.
21.07 20:54 Grobosch Goldstaub kurz sprechen sie miteinander, offensichtlich kennen sie sich. Dann gehen beide ins Kontor. Kaum 2 Minuten später kommen sie wieder heraus, verabschieden sich freundlich voneinander. Der Händler des Kontors setzt sich wieder auf seine Bank während der Zwerg ins Gasthaus zurück eilt.

Derweil im Gasthaus:
21.07 20:53 Edgar von der Pferdekoppel
lehnt sich zurück und streckt sich ausgiebig. Dann ruft er den Wirt zu sich her und bestellt sich ein Stück vom Braten. Während er auf sein Essen wartet, packt er einen kleinen Zettel aus seiner Tasche, überfliegt vor sich herbrummend dessen Text, zückt schließlich einen Federkiel und fügt noch eine Anmerkung hinzu.

Zurück im Kennethg Sieg:
21.07 20:55 Grobosch Goldstaub kommt wieder zur Türe herein und geht gleich zur Theke, ordert dort zwei neue Humpen Bier.
21.07 20:57 Edgar von der Pferdekoppel
schaut nochmals über seine Notizen, streicht etwas durch und schreibt etwas anderes hin. Nachdem er mit seinem Zettel zufrieden scheint, packt er diesen wieder ein und stellt erfreut fest, dass Grobosch schon wieder zurück ist.
21.07 20:58 Grobosch Goldstaub Der Wirt zapft den ersten, stellt ihm den Zwerg hin und macht sich dann daran den zweiten zu zapfen. Derweil fährt der Zwerg leicht mit der Hand über den Krug. Etwas tropft hinein. Kurz verschwindet die Hand in der Tasche, dann nimmt er den Krug auf und bläst den Schaum weg.
21.07 20:59 Grobosch Goldstaub Der Wirt reicht ihm den zweiten Krug, auch diesen nimmt der Zwerg auf und bläst den Schaum weg, dann geht er lächelnd zurück zum Tisch. Stellt einen Humpen vor Edgar, den anderen behält er gleich in der Faust.
21.07 20:59 Edgar von der Pferdekoppel
trinkt mit einem entschlossenen Schluck noch den Rest seines ersten Humpens aus.
21.07 21:00 Edgar von der Pferdekoppel
"Das ging ja wirklich schnell. Junge, junge, so schnell möchte ich meine Geschäft auch machen!", meint er lachend.
21.07 21:00 Grobosch Goldstaub setzt sich wieder, lacht. "Komm, einen aufs Wiedersehen. Der frischgezapfte Krug ist immer der Beste !"
21.07 21:04 Edgar von der Pferdekoppel
nimmt dankend sein Mahl vom Wirt entgegen, der dies gerade bringt. Zu Grobosch gewandt fragt er: "Möchtest du auch etwas essen? Der Braten scheint gerade fertig geworden zu sein"
21.07 21:05 Grobosch Goldstaub "Ich ess doch schon !" lacht und reicht Edgar den Humpen zum Anstoßen.
21.07 21:06 Edgar von der Pferdekoppel
ooc: hab ich das überlesen? ups^^
21.07 21:07 Grobosch Goldstaub ooc: war ein Scherz, ist ein Zwerg und hat sein Bier, ergo isst er... :-)

21.07 21:07 Edgar von der Pferdekoppel
ooc: naja, zwergenhumor ist nicht so meine stärke^^
21.07 21:08 Grobosch Goldstaub ooc: du wirst Gelegenheit bekommen ihn deutlich zu verbessern :-)

21.07 21:09 Edgar von der Pferdekoppel
blickt den Zwergen sehr verwirrt an, stand doch auf dem Tisch vor ihm nur seine eigene Mahlzeit. Nach einigen Sekunden schließlich sieht man, wie der Groschen bei ihm fällt und er fängt zu grinsen an. "Dann wünsche ich mal einen guten Appetit."
21.07 21:11 Grobosch Goldstaub "Na ! Dann mal viel Vergnügen mit deinem verbrannten Vierbein." trinkt einen ordentlichen Schluck. "Ihr, als Händler, also den Orden, ihr seit doch bestimmt auch wieder im neuen Ordensrat, oder ?"
21.07 21:13 Edgar von der Pferdekoppel
Hmm...mal sehen. Ich glaube Bruder Gorian ist noch nicht nominiert worden. Und sich selbst nominieren möchte er nicht.
21.07 21:14 Edgar von der Pferdekoppel
Aber ich bin da nicht ganz auf dem Laufenden. Du weißt ja, wenn man in der Welt umherreist, verpasst man so einiges, obwohl man so einiges andere mitbekommt, dass man zuhause in der Stube nicht mitbekommen hätte...
21.07 21:15 Grobosch Goldstaub nickt. "Eine Motivationsfrage also..." denkt kurz nach, sagt dann:" Ich habe übrigens gestern einen Boten losgeschickt um mich zu nominieren. Du weißt ja, ich habe kein Problem mich selbst ins rechte Licht zu setzen."
21.07 21:17 Edgar von der Pferdekoppel
nickt anerkennend. "Nicht schlecht, nicht schlecht... Dann bist du sicherlich auch auf dem Laufenden, wer denn zur Zeit alles nominiert ist, oder?" Nimmt noch einen großen Schluck aus seinem Bierkrug.
21.07 21:19 Grobosch Goldstaub meint zweideutig: "Wir arbeiten dran... Gestalterische Kraft ! Wenn man die hat soll man die nutzen ! Pah !" macht eine wegwerfende Geste. "Die alten Ordensräte, nur mit sich selbst beschäftigt ! Was könnt´ man nicht alles erreichen wenn man die Gestalterische Kraft richtig nutzt !"
21.07 21:21 Edgar von der Pferdekoppel
gähnt laut. "Naja, so viele Interessen unter einen Hut zu bekommen, ist sicherlich nicht leicht. Was ich von Bruder Gorian gehört habe, sind die Sitzungen teilweise leider recht langatmig. Aber ich bin mir sicher, dass du mit deinem Arbeitseifer da frischen Wind reinbringen wirst."
21.07 21:22 Edgar von der Pferdekoppel
gähnt noch einmal "Jaja, ich werde "
21.07 21:22 Edgar von der Pferdekoppel
"langsam alt. Früher hat mich das Reisen nicht so müde gemacht...", meint er schmunzelnd.
21.07 21:24 Grobosch Goldstaub schnaubt verächtlich, dem alten Thema verhaftet. "Unter einem Hut ! Was für ne blödsinnige Idee es allen recht machen zu wollen ! Da gehts kein´ Schritt vorwärts. Eine starke Hand ! Ein starker Willen ! Dann bewegt sich was, diamantreine Entscheidungen ! Führungsstärke und Gestalterische Kraft ! Aber da wolltet ihr ja auch nix von wissen..." blickt sein Gegenüber neugierig an.
21.07 21:27 Edgar von der Pferdekoppel
nippt nochmals an seinem Bier und vertilgt den Rest seiner Mahlzeit. "Du kennst meine Meinung zu der Sache. Eine starke Führung ist das eine, aber andere bei der Entscheidungsfindung zu übergehen und immer nur seinen eigenen Dickkopf durchsetzen ist etwas anderes..." Edgar gähnt nochmals herzhaft. "Solange man mit den Entscheidungen einverstanden ist, ist das ja alles schön und gut. Aber wehe, wenn sich die starke Hand einmal gegen dich wendet! Das solltest du vielleicht auch bedenken..."
21.07 21:29 Grobosch Goldstaub "Haha," lacht wieder. "Das gehört zur Kunst des Lebens, immer auf der Goldseite zu stehen. Unser Oberhaupt, klare Ziele, klare Anweisungen, klarer Erfolg !" lacht, und gönnt sich einen größeren Schluck.
21.07 21:30 Grobosch Goldstaub "Wirst müde ? Ihr Menschen, musst nur ordentlich trinken, macht dich wieder wach !" lacht, ruft dem Wirt an der Theke zu:" Der Mensch wird schon müd !"
21.07 21:32 Edgar von der Pferdekoppel
gähnt und streckt sich. "Jaja, das alte leidige Thema. Ich glaube, ich bin zu müde, um jetzt wieder eine von unseren alten Grundsatzdiskussion zu führen." Er nimmt noch einen Schluck von seinem Bier. "Aber weißt du... Diksussionen....haben.....*gäääähn*....auch was.....gutes.........nämlich...." Langsam, aber sicher fallen ihm die Augen zu.
21.07 21:33 Edgar von der Pferdekoppel
zuckt kurz zusammen, als Grobosch dem Wirt etwas zuruft, blickt ihn aus unendlich müden Augen an und brummt noch etwas Unverständliches, bevor ihm die Augen wieder zufallen und er mit dem Kopf langsam auf den Tisch sinkt.
21.07 21:34 Grobosch Goldstaub nimmt noch einen kleinen Schluck, lächelt. Schaut sein Gegenüber genau und forschend an, sagt dann sanft:" Leg deinen Kopf ruhig kurz auf den Tisch, das wird schon wieder, gleich biste wieder munter... bist doch unter Freunden..."
21.07 21:35 Grobosch Goldstaub wendet sich wieder kurz zum Wirt, und ruft mit gedämpfter Stimme: "He ! Ruf´ er uns nen Fuhrwerker ! Nen Karren vor die Tür ! Der Mensch ist müd´, ich bring ihn Heim."
21.07 21:36 Edgar von der Pferdekoppel
murmelt leise "müde...nicht normal...krank" vor sich her, versucht den Kopf noch einmal zu heben, sinkt aber wieder auf den Tisch zurück.
21.07 21:36 Grobosch Goldstaub lehnt sich zufrieden zurück und leert seinen Humpen.
21.07 21:37 Grobosch Goldstaub ooc: träumt er nu was schönes ? ;-)

21.07 21:38 Edgar von der Pferdekoppel
transparent ooc: ich befürchte nicht^^
21.07 21:38 Grobosch Goldstaub ooc: egal, hauptsache weg, dann kann ich arbeiten :-)

21.07 21:39 Edgar von der Pferdekoppel
hängt leise vor sich hin stöhnend auf dem Tisch.
21.07 21:40 Grobosch Goldstaub wartet bis ihm ein Fuhrwerker von der Tür, es ist Northwolf der ihm durchaus bekannt ist, beschied gibt das der Karren bereit ist. Dann macht er sich in aller Seelenruhe daran, unter freundlicher Mitwirkung des Fuhrwerkers, Edgar aus dem Gasthaus zu schaffen.
21.07 21:41 Grobosch Goldstaub als er verladen ist geht er zurück ins Gasthaus, zahlt beider Zechen mit einem großzügigen Handgeld und verabschiedet sich dann.
21.07 21:41 Edgar von der Pferdekoppel
lässt das alles mit sich geschehen und hängt wie ein nasser Sack in den Händen der Männer. Nur ab und zu scheint er kurz etwas vor sich hinzumurmeln und währenddessen die Stirn zu runzeln.

Auf der Straße:
21.07 21:46 Fenris Eismarsch
von seiner Bank vor dem Kontor aus beobachtet er wie der Zwerg und Northwolf jemanden auf einen Karren verladen. Dann fährt der Karren nach Süden zum Ort hinaus.
21.07 21:48 Northwolf Kriegerschmied
Auf dem Weg die Stadt hinaus handelt Grobosch mit ihm aus das er den Karren für eine größere Fahrt ausleihen möchte, und das er, Northwolf, ab Trewyr wieder zurück könnte. Eine größere Summe Goldes überzeugt den Fuhrwerker schließlich. Außerdem kennt er den Zwerg ja.

Gorian der sein allmorgendlichen Frühstück zu sich nihmt ,liest plötzlich in der Eisentrutzer Nachrichten ,eine Kolumne die ihm sein Frühstück im Halse stecken lä8t ,so das er laut am Husten ist."Was ist den das für ein Unsinn" springt er erbost auf, darüber was für ein unsinniger Beitrag mal wieder in den Eisentrutzer Nachrichten Platz gefunden hat."Eigenartig ,wer könnte das sein? "ein kurzes überlegen" Wir müssen vorsichtig sein vielleicht ist Bruder Edgar wirklich entführt worden" kurz kratzt sich Gorian unschlüssig den Kopf,als ein Bediensteter an seiner Tür anklopft "Herr von Norbrak ,sie haben ein Brief !." der alte Mann übergibt das Kuvert an Gorian , der nihmt es entgegen und macht ein Handzeichen zum weggehen ,so das der alte Mann sich schleunigst entfernt.Gorian der das Brief öffnet ,überfliegt das Brief dabei weiten sich seine Augen ,kurz danach greift er ins Kuvert und holt ein blutig verkrustetes bündel Haare da heraus.Aus Eiskalten Wutverzerrten Augen betrachtet er das schreiben ,als dann wieder an der Tür geklopft wird" Herein" ruft er in einem barschen Ton und schaut kaum zur Tür hin , der alte Mann der kurz Gorian ansieht ,legt noch ein weiteres Kuvert auf den Tisch ohne abzuwarten und verschwindet wieder.Gorian der wieder Langsam sich fasst ,öffnet nun auch diesen Brief und liest etwas genauer dabei scheint er beim Lesen des Briefes zu überlegen.Schnell ruft er nach dem alten Mann" Gerford " ruft er laut ,nach einer weile kommt der alte Mann wieder in den Raum " Herr von Norbrak ?" Gorian schaut Gerford an " Bring mir bitte Tinte , Schreibfeder und ein blatt Papier Gerford " der alte Mann verbeugt sich und geht, nach einer Weile kommt er wieder mit den besagten Sachen und Gorian setzt zum schreiben an....

Vorsichtig lugte sie aus ihrem Loch. Die Luft schien rein zu sein. Schnell huschte sie im Halbdunkel des Raumes in die Richtung, aus der der Geruch kam. Neugierig schnupperte sie an den trockenen Brotstücken, die da auf dem kleinen Tonteller lagen. Ein leises Stöhnen schreckte sie auf. Es kam aus der Ecke des Raumes. Bevor ihr das Wesen, dass dort langsam zu Bewusstsein kam, gefährlich werden konnte, biss sie in eine Kante trockenen Brotes und schleppte sie in aller Eile über den kalten Steinboden zu ihrem Loch.
Währenddessen begann sich die Gestalt in der Ecke des Raumes langsam zu regen. Jede Faser seines Körpers schmerzte den Mann. Ächzend setzte er sich auf und hielt sich seinen Kopf. Der Raum um ihn herum, den er ob des kaum vorhandenen Lichts nur schemenhaft wahrnehmen konnte, begann sich zu drehen, immer schneller. Er stützte sich keuchend ab und zwang sich, tief durchzuatmen. Nach einigen Minuten wurde es besser. Mit unsicherem Blick schaute er sich um. Ein Kellerraum, in Halbdunkel gehüllt. Nur ganz oben, direkt unter der Decke eine kleine Öffnung in der Wand, durch die ein wenig Licht hereinfiel. Um ihn herum nur nackter, kalter Stein. Wie bei allen Göttern war er nur hierher gekommen? Angestrengt versuchte er sich zu erinnern. Wenn nur diese höllischen Kopfschmerzen nicht wären. Und nicht nur das, sein ganzer Körper schmerzte. Dunkel erinnerte er sich. Er war nach Cargaiglanilygh gekommen, hatte sich dort mit einem der örtlichen Händler verabredetet, um vielleicht ein lukratives Geschäft abzuschließen... Aber dann?
Mittlerweile hatten sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnt und er blickte im Raum umher, um vielleicht irgendeinen Anhaltspunkt zu entdecken, was mit ihm geschehen war und wo er sich jetzt befand. Sein Blick streifte eine kleine Schale mit Wasser. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie trocken seine Lippen waren. Langsam kroch er zu der Schale hin. Gierig trank er, kühles Nass benetzte seine Lippen und rann ihm die Kehle hinab. Eine Wohltat! Tief atmete er durch. In Gedanken ging er den letzten Tag nochmals durch. Nachdem er sich tagsüber auf dem Markt umgesehen hatte, war er am Abend in eines der Gasthäuser gegangen. Und dort hatte er Grobosch Goldstaub, einen alten Bekannten getroffen. Aber dann... irgendwie war er während des Gesprächs mit Grobosch plötzlich so merkwürdig müde geworden und... ... ...
Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Grobosch, natürlich! Er stöhnte auf. Der Zwerg musste dafür verantwortlich sein, dass er sich nun hier befand. Wütend schlug er mit der geballten Faust auf den harten Steinboden. Er hätte es wissen müssen! Bruder Gorian hatte ihn seit dem großen Streit immer vor dem Zwergen und seinen Gleichgesinnten gewarnt. Aber dennoch: Dass sein ehemaliger Ordensbruder dazu fähig war, ihn zu entführen, damit hätte Edgar nicht gerechnet. Er hatte Grobosch, den fleißigen und lustigen Zwergen, eigentlich immer ganz gerne gemocht. Sicherlich, seine Ansichten waren in jeder Hinsicht ziemlich radikal, aber dennoch hätte Edgar ihm eine solche Tat nie im Leben zugetraut. Innerlich fluchte er. Er hätte besser aufpassen müssen, dann wäre er jetzt nicht hier. Diese Müdigkeit war ihm ja noch komisch vorgekommen. Hätte er doch nur nach dem Wirt gerufen! Aber nun war es zu spät...
Mit einem mürrischen Brummen schaute er sich nochmals um. So wie es aussah, würde er hier wohl ohne fremde Hilfe nicht herauskommen. Eine Tür schien es nicht zu geben, nur eine Falltür an der Decke. Und die konnte er von hier unten aus nicht erreichen, vor allem nicht in seinem gegenwärtigen Zustand. Ächzend kroch er wieder zurück in die Ecke, wo ein wenig Stroh lag. Er konnte nur darauf hoffen, dass der Händler sein Fernbleiben bemerken und vielleicht die Stadtwache alarmieren würde. Dann würden hoffentlich seine Ordensbrüder und -schwestern Wind von der Sache bekommen und nach ihm suchen. Und finden würden sie ihn, da war er sich sicher. Er hoffte nur, dass er dann noch am Leben war. Denn dem Zwergen traute er mittlerweile alles zu. Und wenn er mit seiner Befürchtung richtig lag, dann steckte nicht nur Grobosch alleine dahinter, sondern noch einige andere alte Bekannte. Edgar seufzte. Er hätte nicht gedacht, dass der alte Konflikt einmal so enden würde. Er machte es sich so gut es eben ging auf dem bisschen Stroh halbwegs bequem. Tun konnte er im Moment nichts. Nur abwarten. Abwarten und hoffen.

22.07 22:43 Hjolmar Ulfrskalli
transparent biegt jedoch kurz vor dem geschäftigen Zentrum in eine kleine Sackgasse ein und setzt sich dort in den Schatten unter einen kleine Kastanienbaum. Von dort beobachtet er das Treiben der Leute
22.07 22:44 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent wirderholt langsam das Wort. "Zwerge...ich weiß nicht ob die Rosenohren so zu denen sagen."
22.07 22:44 Mondschwinge Federspiel
transparent begibt sich zum Brunnen und schaut sich dort um.
22.07 22:44 Zorock
transparent hält sie fest und macht einige Schritte, damit sie sich gut umsehen kann. Dabei zieht er einen Kreis, damit sie einen Rundblick machen kann
22.07 22:45 Layla saya Ibrahim
transparent hakt sich bei Sorine ein und läuft einfach mal los.
22.07 22:45 Layla saya Ibrahim
transparent ooc: wo ist das sorinchen? o.o
22.07 22:45 Ramin
transparent ooc: frag ich mich auch grade
22.07 22:45 Sorine Winterrose
transparent nickt und hakt sich bei der einen Seite einfach bei Layla, auf der anderen Seite einfach bei Ramin ein. "Sehr gern werter Herr." Und schon führen ihre Schritte sie zum Kartenglück.
22.07 22:45 Ramin
transparent ooc: ^^
22.07 22:45 Sorine Winterrose
transparent ooc: war trinken holen^^
22.07 22:46 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 10
22.07 22:46 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent: "Lass mich wieder herunter,ich seh' keinen von den kleinen Bartmurmlern."
22.07 22:47 Ramin
transparent zieht mit der freien Hand die Kapuze tiefer, die er zwecks Begrüßung etwas hochgezogen hatte. Kurz vor der Tür des Kartenglücks löst er den Griff, öffnet ebenjene Tür und wartet, bis die Beiden die Schwelle überquert hätten.
22.07 22:48 Mondschwinge Federspiel
transparent stellt sich auf den Brunnenrand und schaut sich um ob er jemanden sieht den er brauchen kann.
22.07 22:49 Layla saya Ibrahim
transparent löst sich schließlich aus der Einhakung, zupft ihre Bluse glatt und betritt das Kartenglück, wo sie schließlich einen freien Tisch, abseits des Schuss ansteuert und sich setzt.
22.07 22:49 Hjolmar Ulfrskalli
transparent bemerkt nicht allzu viel aufregendes, eine hoch gewachsene Elfe auf den Schultern eines Hünen scheint ihm wohl die größte Attraktion an diesem Tag zu sein. Ebenso fällt ihm ein Bursche auf dem Brunnenrand auf
22.07 22:49 Mondschwinge Federspiel
transparent legt die Hände als Trichter an den Mund und ruft laut "Huhu ! Stadtwache ! Huhu !"
22.07 22:50 Sorine Winterrose
transparent schmunzelt, macht einen Knicks und verschwindet ebenso im Gasthaus.
22.07 22:51 Zorock
transparent lässt sie weider runter "Allacaya machen Sachens jetzt?"
22.07 22:51 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich erfolglos im Talent Sinnenschärfe +15: FeP* -4
22.07 22:52 Hjolmar Ulfrskalli
transparent sieht wie der Bursche etwas ruft, vermag allerdings die Worte nicht zu verstehen.
22.07 22:52 Ramin
transparent ooc: drinnen weiter
22.07 22:53 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent "Mhh? Was soll ich machen?"
22.07 22:54 Mondschwinge Federspiel
transparent ruft weiter laut über den Platz "Huhu ! Stadtwache ! Huhu !"
22.07 22:55 Zorock
transparent: Zorock fragen Allacaya machen
22.07 22:57 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent "Ich weiß nicht,lass dir was einfallen."
22.07 22:57 Zorock
transparent: Hmmmmmmmmm....Allacaya haben Hunger?
22.07 22:58 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent nickt. "Ein wenig."
22.07 22:58 Hjolmar Ulfrskalli
transparent runzelt die Stirn, der Bursche hört nicht auf zu rufen. Seufzend steht er von seinem Schattenplätzchen auf und schlendert in Richtung Brunnen um seine Neugier zu befriedigen
22.07 22:59 Zorock
transparent: Allacaya essen dann. Zorock essen auch
22.07 23:01 Mondschwinge Federspiel
transparent späht in alle Richtungen, aber entdeckt nicht was er sucht, also ruft er weiter "Huhu ! Stadtwache ! Huhu ! Wo steckt ihr ?"
22.07 23:01 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent schaut sich um. "Aber hier kann ich nicht jagen." Dann blickt sie zu den Ständen. "Aber auf der Holzplatte da vorne liegt genügend Fleisch." Sie macht sich auf zu besagtem Essensstand.
22.07 23:02 Zorock
transparent folgt ihr und holt schonmal einige Münzen raus
22.07 23:02 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +7: FeP* 11
22.07 23:04 Hjolmar Ulfrskalli
transparent ist nahe genug an den Brunnen gekommen um zu verstehen was der Bursche ruft. Er runzelt die Stirn, als Freischärler nicht sein gebiet aber...
22.07 23:04 Hjolmar Ulfrskalli
transparent: Heda, Bursche. Was gibts denn da nach der Wache zu rufen?
22.07 23:05 Mondschwinge Federspiel
transparent stemmt die Fäuste in die Hüften und schaut nach unten wer ihn da anspricht. "Bist du von der Stadtwache ?"
22.07 23:06 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent sucht sich eine der größeren aufgehängten Enten aus,greift sie sich einfach und wendet sich dann zu Zorok um. "Ich bin dafür."
22.07 23:06 Hjolmar Ulfrskalli
transparent: "Kann man so sagen... also?"
22.07 23:07 Zorock
transparent nickt und legt einige Münzen auf den Tresen "Zorock sein dafür auch"
22.07 23:08 Mondschwinge Federspiel
transparent überlegt kurz ob kann man so sagen sowas wie ja sein kann und ob man das so sagen kann. Entscheidet sich für ja und antwortet "Ich habe ein Verbrechen zu melden."
22.07 23:09 B. Eglor
transparent war nachdem er leichtsinnig irgendeinem Gefühl nachgegangen war erst einmal ins aufsteigende Dunkel der unzähligen kleinen Gassen des umliegenden Händlerviertels verschwunden. Das hatte er sich nicht bieten lassen müssen. Jedoch schien ihn diese Gefühl so zu beschäftigen, dass er sich viel zu oft dumm anstellte und so heute Abend mehr als nur mies war bei seinem inzwischen ja nurnoch Zeitvertreib. Jetzt, nach hoffentlich genug Wartezeit verlässt er sein Versteck und macht sich wieder auf zum Kartenglück - Lieber Mathe oder Mechanik als noch einmal vor einem Händler davonrennen.
22.07 23:10 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent blickt sich dann wieder um. "Aber hier kann man niergends ein Feuer machen,wir müssen wohl zurück zum Lager."
22.07 23:13 Hjolmar Ulfrskalli
transparent kratzt sich am Kopf und überlegt. "Ja nun gut. Hm. Das müsstet ihr dann wohl in der Kommandatur selbst melden, den Weg dorthin kann ich euch beschreiben wenn ihr es wünscht. Aber verratet mir doch um welches Verbrechen es sich eigentlich handelt?"
22.07 23:13 Zorock
transparent zuckt mit den Schulten "Dann gehen"
22.07 23:14 Mondschwinge Federspiel
transparent stutzt. "Kommandandur ? Da gehör ich selber hin, bin Eisentrutzer Wächter." kramt seine Dienstmarke raus und zeigt sie stolz. "Ich brauch aber die Stadtwache, und bei denen ist keiner Zuhause. Habe eine Entführung zu melden, in Cargaigladingsda."
22.07 23:16 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent schlendert los,in Richtung des Osttors.
22.07 23:17 Zorock
transparent folgt ihr "Allacaya machen Feuer?"
22.07 23:17 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent nickt.
22.07 23:17 Zorock
transparent: Zorock sammeln tun sollen Holz?
22.07 23:19 Hjolmar Ulfrskalli
transparent seufzt. "Ah, entschuldigt. Ich selbst arbeite ebenfalls als Freischärler für die Eisentrutzer Wache." zeigt nun seinerseits mit weitaus weniger Elan sein Marke. "Aber ich bin nicht von hier... ich dachte die Stadtwache wäre auch in jenem Gebäude zu finden." Er zuckt entschuldigend mit den Schultern.
22.07 23:20 B. Eglor
transparent verlässt nach einem letzten, prüfenden Blick die Gasse in der er gerade noch an der Mauer klebte. Erleichtert, dass ihn der Knecht nicht erwischt hat, macht er sich auf noch einmal zum Brunnen, jetzt war sein Geist zwar geschärft, doch war er dafür geschwitzt und dreckig, durch das Verkriechen vor dem Knecht. Mit federnden Schritten und in Gedanken irgendetwas formulierend geht er auf den Brunnen zu.
22.07 23:20 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent nickt abermals. "Ja das müssen wir."
22.07 23:21 Zorock
transparent nickt "Zorock sammeln tun Holz"
22.07 23:21 Mondschwinge Federspiel
transparent verschränkt die Arme vor der Brust und späht über den Platz. "Die Stadtwache hat ein eigenes Gebäude, aber da ist keiner. Dabei muß doch einer hier sein, irgendwo. Ich muss einen finden und die informieren." schaut wieder auf den Mann runter:" Oder willst du derweil schonmal los gehen zum Ermitteln ?"
22.07 23:25 Hjolmar Ulfrskalli
transparent grübelt kurz nach. "Wenn ich dabei helfen kann ein Verbrechen aufzuklären, dann bin ich durchaus dazu bereit ja. Allerdings ist mir der Ort nicht bekannt denn ihr nanntet... Cargai... wie noch mal?"
22.07 23:26 Mondschwinge Federspiel
transparent setzt sich auf den Brunnenrand und erklärt dem Mann was zu tun ist. "Also, wie heißt du eigentlich ? Cargaiglanilygh heißt der Ort, das ist die Hauptstadt von Lunasadh. Warst du da schonmal ?"
22.07 23:27 B. Eglor
transparent erreicht den Brunnen und wischt sich mit drei handvoll Wasser durch's Gesicht und durch den Nacken. Nun ja, vielleicht war es ja auch schon spät genug und Rea war wieder da. Er macht Kehrt und geht nun direkt auf's Spielhaus zu.
22.07 23:29 Allacaya folgt-dem-Wind-wie-die-Wolken
transparent verlässt,Zorok im Schlepptau,die Stadt.
22.07 23:29 Hjolmar Ulfrskalli
transparent mustert den Mann,der sich neben ihnen Wasser ins Gesicht spritzte und dann wieder entfernte. Dann windet er sich wieder dem Burschen zu "Hjolmar Ulfrskalli ist mein Name. Nein, von diesem Ort habe ich noch nicht gehört, Lunasadh..."
22.07 23:30 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Geografie +10: FeP* 5
22.07 23:30 Hjolmar Ulfrskalli
transparent "... hingegen ist mir ein Begriff."
22.07 23:32 Mondschwinge Federspiel
transparent "Gut, ich heiße Mondschwinge Federspiel. Es geht um folgendes: Grobosch Goldstaub, ein Zwerg hat in Cargaiglanilygh in Lunasadh Edgar vom Karnickelstall, halt, nein, Edgar von der Pferdekoppel entführt, aus dem Gasthaus da im Zentrum, Kennethg Sieg. Du müsstest also nach Lunasadh reisen und dort Fenris Eismarsch oder Northwolf Kriegerschmied suchen. Fenris ist in Cargaiglanilygh, sie wissen mehr über den Zwerg und die Entführung."
22.07 23:33 B. Eglor
transparent hört beim Weggehen nurnoch ein paar Wortfetzen, doch reichen ihm diese, um erst einmal nur stehen zu bleiben und die Ohren zu spitzen.
22.07 23:33 B. Eglor
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 4
22.07 23:33 B. Eglor
transparent ooc: Benor hört nun zu

22.07 23:34 Mondschwinge Federspiel
transparent "Nach Lunasadh kommst du am besten über Wangalen, von da mit dem Schiff nach Isbrotsos, dann nach Süden, östlich an der Küste lang weiter nach Süden. Ich versuch derweil die Wache zu informieren. Ziel ist Grobosch Goldstaub zu schnappen oder töten, Edgar befreien. Was du erbeutest gehört dir, du musst nur die Wache dann über alle Erkenntnisse informieren, klar ?"
22.07 23:39 B. Eglor
transparent: 'Goldstaub? Schnappen oder Töten? Behalten was zu Boden fällt? Uiuiui - Das klingt ja wie Musik in meinen Ohren.' geht es Benor durch den Kopf und er dreht sich nun wieder um. Langsam geht er noch einmal zum Brunnen ...
22.07 23:39 B. Eglor
transparent versucht sich erfolglos im Talent Schauspielerei: FeP* -1
22.07 23:39 Hjolmar Ulfrskalli
transparent hört dem Herrn Federspiel aufmerksam zu und prägt sich die Namen und vor allem die Wegbeschreibung ein. Dann nickt er enthusiastisch. "In Ordnung ich werde voraus reisen und dort die bedien Informanten suchen. Die Wache wird natürlich informiert wenn es Ergebnisse gibt."
22.07 23:41 B. Eglor
transparent: und spielt dann etwas unbeholfen jemanden der etwas am Brunnen zu suchen scheint, untermalt von einem kleinen Selbstgespräch darüber, wie trottelig man selbst doch sei, wie wenig aufmerksam und all so Dinge. "Wie konntest du Trottel dir auch einfach so ohne weiter nach zu denken das Wasser so unvorsichtig ins Gesicht klatschen!?!?" hört man ihn dann zwischendrin einmal etwas lauter zu sich selbst fluchend.
22.07 23:42 Mondschwinge Federspiel
transparent strahlt. "Fein, Fenris Eismarsch findest du am ehesten im Kontor der Waldmühle in Cargaiglanilygh, Northwolf Kriegerschmied ist da immer irgendwo im Lande unterwegs. Beide kennen den Zwerg und haben wohl eine Ahnung wo er stecken könnte. Aber vorsicht, der Zwerg ist gefährlich ! Ich komme nach sobald ich die Stadtwache richtig informiert habe."
22.07 23:44 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 13
22.07 23:44 Hjolmar Ulfrskalli
transparent versucht sich solala im Talent Menschenkenntnis +5: FeP* 0
22.07 23:44 Mondschwinge Federspiel
transparent ooc: infos auch im Forum unter viewtopic.php?f=31 und t=9561
22.07 23:46 Hjolmar Ulfrskalli
transparent bemerkt den Mann von vorhin wieder, so ganz koscher kommt er ihm nicht vor, aber er etnscheidet sich nichts zu erwähnen und wendet sich wieder Mondschwinge zu. "In Ordnung. Ich werde mein Bündel packen und mich alsbald auf den Weg machen. Verlasst ecuh auf mich!"
22.07 23:46 B. Eglor
transparent ooc: Der dunkle Kreis, oder?
22.07 23:46 Hjolmar Ulfrskalli
transparent ooc: Alles klar
22.07 23:47 Mondschwinge Federspiel
transparent ooc: jepp, Der dunkle Kreis
22.07 23:47 Mondschwinge Federspiel
transparent freut sich sichtlich vorangekommen zu sein. "Dann viel Erfolg. Und gute Reise." steht wieder auf und späht über den Platz ob er Stadtwächter sieht.
22.07 23:48 B. Eglor
transparent versucht sich erfolgreich im Talent Schauspielerei: FeP* 3
22.07 23:49 Hjolmar Ulfrskalli
transparent nickt Mondschwinge freundlich zu, erfreut etwas Gutes tun zu können. "Ich danke euch, selbiges wünsche ich euch ebenfalls. Gehabt euch wohl Mondschwinge!"
22.07 23:50 Mondschwinge Federspiel
transparent winkt ihm zu und ruft dann wieder über den Platz "Huhu ! Stadtwache ! Huhu !"

In Cargaighllanilygh

Als Lawister von der Entführung von Caly hört, macht er sich erst auf nach Eisentrutz und dann in Richtung Norden, um dort in den Städten ausschau zu halten.
Nachdem er dort alles erkundet hatte, begab er sich nach Süden. Ganz Lothrinien durchsuchte er, nachdem er einen weiteren Zwischenstopp in Eisentrutz absolviert hatte.
Auch hier wurde er nicht fündig, so daß er weiter zog.
Erst als er in Lúnasadh ankam, wo er ebenfalls jede Stadt besuchte, war ihm das Glück hold. In der Hauptstadt Cargaighllanilygh, trieft ein einen älteren Mann mit Namen Fenris Eismarsch, der von dem Zwerg gehört hat.

23.07 15:07 Fenris Eismarsch : sitzt auf der Bank vor dem Kontor und raucht seine Pfeife. Auf einem Schild neben der Türe steht das er auch Dienste als örtlicher Heiler anbietet.
23.07 15:11 Lawister, der Windwolf : läuft durch die Strassen und stellt hin und wieder Fragen an Passanten. Die Antworten, die er erhält sind nicht die, welche er erwartet und so läuft er weiter.
23.07 15:11 Lawister, der Windwolf : versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +2: FeP* 10
23.07 15:13 Fenris Eismarsch : versucht sich erfolgreich im Talent Pfeifeschmauchen 30 FeP* 10«
23.07 15:14 Lawister, der Windwolf : sieht eine älteren Herr auf einer Bank und geht auf diesen zu. Seinen schwarzen Mantel hat er geöffnet, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben.
23.07 15:14 Lawister, der Windwolf : "Rathor zum Grusse, werter Herr.", spricht er ihn an.«
23.07 15:15 Fenris Eismarsch : nimmt die Pfeife aus dem Mund, schaut sich den Mann vor sich an. »Euch zum Gruße, ihr seit neu hier in der Stadt ? Was kann ich für euch tun ?«
23.07 15:17 Lawister, der Windwolf : "Ihr habt Recht, werter Herr. Mein Name ist Lawister, der Windwolf und ich bin auf der Suche.", nickt dem Mann zu. "Ich suchen einen Zwerg und eine junge Frau."«
23.07 15:18 Fenris Eismarsch : schaut etwas erstaunt drein. »So ? Sagt bloß ihr gehört zur Wache von Eisentrutz, oder dem Ordensrat, und sie haben euch geschickt um die Ermittlungen zu führen ?«
23.07 15:19 Fenris Eismarsch : »Ich denke gestern erst müßte Mondschwinge die Meldung vorgetragen haben beim Ordensrat...«
23.07 15:19 Lawister, der Windwolf : lächelt den Mann zu. »Nein, ich gehöre zu keinem von beiden. Um der Ehre die treue zu halten. Ich gehöre zu dem Orden, der auch die Frau angehört.«
23.07 15:21 Fenris Eismarsch : hält seine Pfeife und blickt nachdenklich zur Seite. »Hm, von der Frau weiß ich nicht, aber den Zwerg kenne ich, ich habe Mondschwinge, meinen Halbbruder, aufgetragen zu melden das jener Zwerg einen Edgar von der Pferdekoppel vorgestern hier entführt hat, er gehört zum Orden Hände des Schicksals.«
23.07 15:21 Fenris Eismarsch : »Oh, verzeiht, ich bin unhöflich, ich heiße Fenris Eismarsch und leite das Kontor hier.«
23.07 15:22 Lawister, der Windwolf : "Noch ein Entführungsopfer?", schaut den Mann erstaunt an. "Sehr angenehm, werter Eismarsch."«
23.07 15:23 Lawister, der Windwolf : "Ist der Zwerg noch in der Stadt oder wisst Ihr wo er ist?", spricht etwas schneller als normal. "Verzeiht meine Direktheit."«
23.07 15:25 Fenris Eismarsch zieht an der Pfeife und nickt. "Er lebt hier in der Gegend, das ist wohl wahr. Direkt hinter dem Gebirge bei Cholss. In den Minen und Schmieden von Neu-Dornberg ist er als Arbeiter tätig soweit mir das Bekannt ist. Ein unruhiger Geist allerdings."
23.07 15:27 Lawister, der Windwolf : "Cholss oder Neu-Dormberg also.", schaut nachdenklich. Es ist lange her, seit er das letzte Mal in Neu-Dormberg war. "Meint Ihr er könnte noch dort sein, werter Eismarsch?"
23.07 15:29 Fenris Eismarsch : wiegt abwägend die Schultern. "Ob er immer da ist, das glaube ich nicht, aber er hält sich da öfters und länger auf. Kommt immer mal wieder zurück dorthin." schmunzelt, "Wie das halt mit einem Zuhause ist. Mal ist man in der Weltgeschichte unterwegs, dann wieder zu Hause. Soweit ich weiß hat er in letzter Zeit sehr große Reisen unternommen, kam immer wiedermal hier vorbei."
23.07 15:32 Lawister, der Windwolf : "Nun, dann werde ich es dort wohl mal versuchen müssen.", lächelt. "Ihr wisst nicht zufällig zu welchem Orden er gehört?"
23.07 15:34 Fenris Eismarsch : schaut den jungen Mann nochmal genau an. "Doch, Klar, aber sicher doch. Er gehört zu den Händen des Saerons, aber erst seit kurzem. Es gab da eine große Versammlung irgendwo in Lothrinien, danach ist er aus meinem, er war hier als Laufbursche und Handwerker für das Kontor angestellt, ausgetreten und in diesen eingetreten. Merkwürdiges, zusammengewürfeltes Volk wenn ihr mich fragt..."
23.07 15:38 Lawister, der Windwolf : "Die Hände Saerons?", schaut den Mann an. "Hätte ich mir denken können, mit denen hatte ich schon meine Erfahrungen. Ich danke Euch sehr für diese Informationen, werter Eismarsch." Kramt in seiner Tasche und reicht dem Mann ein wenig Geld.
23.07 15:38 Lawister, der Windwolf will an Fenris Eismarsch 3 geben. zurückziehen
23.07 15:39 Lawister, der Windwolf : "Bitte nehmt das an, als mein Dank.", hält ihm das Geld hin. "Würdet Ihr mir einen Boten senden, sollte der Zwerg noch einmal hier auftauchen?"
23.07 15:40 Fenris Eismarsch : wehrt ab "Junger Mann, ich bin froh wenn ich mal jemanden hier zum Unterhalten treffe, ist ein ruhiger Flecken hier in der Welt. Dafür müsst ihr nichts bezahlen." Lacht. "Eine Nachricht kann ich euch zukommen lassen wenn wir ihn sehen, wir würden es sowieso der Wache melden, wegen der Entführung eben."
23.07 15:40 Fenris Eismarsch : hat dein Angebot einer Summe von 3 abgelehnt.
23.07 15:42 Lawister, der Windwolf : steckt das Geld wieder weg. "Ich danke Euch sehr dafür, werter Eismarsch.", überlegt kurz. "Eine Frage hätte ich noch, wenn ich darf."
23.07 15:43 Fenris Eismarsch : "Nur zu," breitet die Arme aus. "Darum sitz ich fast jeden Tag hier und betreibe mein Kontor, ob sich nicht jemand zum Plaudern findet."
23.07 15:44 Lawister, der Windwolf : lacht. "Ihr gefallt mir, werter Herr.", wird dann wieder ernst. "Wo könnte der Zwerg die Entführten hin gebracht haben?"
23.07 15:47 Fenris Eismarsch : zieht wieder an seiner Pfeife und denkt eine ganze Weile nach. "Also das ist eine sehr schwere Frage, denn von der anderen Entführung weiß ich nichts. Aber es ist, hin und wieder, seltsames Volk dieses Ordens hier durchgekommen. Und ich weiß," kneift die Augen zusammen beim Überlegen," Das der Grobosch mal eine längere Reise zu den östlichen Inseln unternommen hat. Aber was er da wollte oder machte, da bin ich wirklich überfragt. Die Leute aus seinem Orden, die kommen aus allen Winkeln der Welt."
23.07 15:49 Lawister, der Windwolf : "Zu den östlichen Inseln? Meint Ihr Maieteiko, Inoda und Aichihiro?", grübelt bei der Frage über die Strecke nach.
23.07 15:51 Fenris Eismarsch : "So genau kann ich das leider nicht sagen. Er hat mir mal Seidentücher gezeigt die er von dort mitgebracht hat. Aber wo genau er dort war wollte er nicht sagen. Hatte Illusionen vom Seidenhandel. So lange ist es auch noch nicht her das er dort war."
23.07 15:53 Lawister, der Windwolf : "Hm." Lawister denkt über das gesagte nach und darüber was er als nächstes tuen wird. "Ich danke Euch sehr, werter Eismarsch. Ich werde nun meinen Orden informieren und dann nach Cholss reisen."
23.07 15:53 Fenris Eismarsch : "So ist das bei Händlern, ihr könnt bei mir Pfeilgift kaufen, aber müßtet mich Foltern um zu erfahren woher ich es habe," lacht gackern und laut. "Ich wünsch euch viel Erfolg, und befreit mir diesen armen Edgar !"
23.07 15:55 Lawister, der Windwolf : "Ich werde mein bestes tun, werter Eismarsch.", nickt Fenris Eismarsch zu und begibt sich zu einem stillen Ort um das Schreiben aufzusetzen. Anschließend geht er weiter Richtung Süden.
23.07 15:56 Fenris Eismarsch winkt dem fortgehenden kurz nach und geht dann in das Kontor zurück um sich dort hinter den Tresen zu setzen und zu lesen.

Nachdem er sich zu einer ruhigen Stelle in der Stadt begeben hat, schreibt er einen Brief an seinen Ordensältesten und macht sich dann auf den Weg nach Cholss. Er hat eine Spur, doch weiß er nicht wohin ihn das führen wird.

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