Eilig stapft ein wehrhafter Dùn gen Rathaus und stürmt sogleich in den Arbeitsraum des Amtsrat Argeson. "Maamorasch zum Gruße, Amtsrat. Die Barrikaden sind nicht mehr!", berichtet der grimmige Zwerg trocken. Der Amtsrat, der gerade ein Gläschen Schnaps nach dem Essen genießen wollte prustet ebendiesen erschrocken über den Tisch. "Meister Zwerg, treibt keine Scherze. Wie meint Ihr das ... die Barrikaden sind nicht mehr?"

Der Dùn schüttelt kurz den Kopf, schade um den guten Schnaps, und spricht dann ebenso trocken wie zuvor weiter: "Die Stämme sind morsch und vom Pilz befallen, die Mechanik der Zugvorrichtungen verrostet. In diesem Zustand hält die Unterwasserbarrikade nicht einmal ein kleines Ruderboot vom Hafen fern." Der Amtsrat blickt erschrocken - die Unterwasserbarrikaden waren ein nicht unwesentlicher Schutz für die Stadt. "Könnt Ihr die Barrikade wieder in Stand setzen, Meister Zwerg?", fragt der Amtsrat, noch immer unter dem Eindruck der schlechten Nachricht. Der Dùn schüttelt den Kopf: "Bei Maamorasch, ich und meine Brüder springen sicher nicht in den Wangal. Und selbst wenn ... die Barrikade kann nur von einem Meister der Handwerkskunst repariert werden. Meine Kunst ist die des Krieges. Da müsst Ihr Euch schon einen anderen suchen, Amtsrat Argeson.", der Dùn blickt noch einmal grimmig, salutiert daraufhin militärisch und zieht sich mit den Worten "die Garnison erwartet mich" aus der Amtsstube zurück und hinterlässt einen grübelnden Amtsrat.

"Schreiber!", ertönt daraufhin ein lauter Ruf und sogleich erscheint der Amtsschreiber, ein blasses Bürschchen aus dem Kaiserreich. "Setzt eine Anzeige auf, wie ich sie diktiere ...", der Amtsrat steht auf und gestenreich beginnt er die Anzeige zu diktieren, während das Bürschchen die Feder blitzschnell über das Papier gleiten lässt.

"Werte Bürger von Wangalen,
die Unterwasserbarrikade ist in einem üblen Zustand und die Stadt ist bedroht. Morsche Stämme und Rost setzten ihr zu, sodass die Feste der Freiheit ihres Schutzes zur See beraubt ist ..."

Der Amtsrat stoppt und schlägt sich die Hand auf den Kopf. "Dummkopf", murmelt er leise zu sich selbst. Eine solche Anzeige wäre wohl die beste Einladung für alle Feinde von Wangalen in der Stadt einzufallen und sie zu plündern. Nein, ein solches sensible Thema bedurfte dann doch ein überlegteres Vorgehen. Der Amtsrat entreißt dem Schreibe das Papier und zerreisst es, bevor er erneut zu diktieren beginnt.

"Hört, hört ihr braven Handwerksleute,

Wangalen sucht einen eifrigen Handwerksmeister. Umfangreiche Kenntnisse der Holzbearbeitung und Mechanik sind absolut erforderlich. Seid Ihr bester körperlicher Gesundheit, verfügt über einen einwandfreien Ruf und über die notwendigen Kenntnisse, so meldet Euch bei Amtsrat Skeir Argeson im Rathaus von Wangalen für ein persönliches Gespräch zum Auftrag. Ein hoher Lohn ist demjenigen, der die Aufgabe bewältigt, gewiss.

gezeichnet: Skeir Argeson, Amtsrat der Stadt Wangalen"

Der Amtsrat schickt das Bürschchen sofort los, um die Anzeige im weiten Umkreis zu schalten. Doch zuvor ermahnt er ihn noch eingehend, absolutes Stillschweigen zu bewahren. Niemand sollte, zumindest nicht bevor die Renovierungsarbeiten beginnen konnten, von der funktionsuntüchtigen Unterwasserbarrikade erfahren.

"Ismära stehe uns bei, wenn Piratenhorden hiervon erfahren", murmelt der Nordmann grimmig, während er sich seine Pfeife stopft und ein Glas Schnaps zur Beruhigung seiner Nerven leert.

Als der Amtsrat am selben Tag zum Orkentod schreitet um einen Humpen Bier zu trinken überreicht ihm ein Junge eine Nachricht. Kurz überfliegt der Nordmann die Nachricht und blickt danach erfreut. Ein erfahrener Seebär und Bürger der Stadt, der die Gewässer um die Stadt wie seine Westentasche zu kennen scheint, bietet seine Hilfe an. Der Amtsrat lässt den ehrenwerten Leif Rogarsson sofort eine Nachricht vom Jungen zustellen.

Die Hilfe dieses Seebären würde den Renovierungsarbeiten sicherlich förderlich sein. Ein Meisterhandwerker würde sicherlich besser vorankommen, wenn er Hilfe und Rat eines Kenners der tückischen Gewässer erhält. Als der Junge mit der Nachricht aus dem Orkentod eilt trinkt der Amtsrat einen tüchtigen Schluck Bier. Stolz auf die Hilfbereitschaft und die Opferbereitschaft seines wangalischen Landsmanns murmelt der Amtsrat vor sich hin: "Wahrlich, würde es mehr von der Sorte dieses Rogarsson geben, wäre mir nie mehr Angst und Bange um diese Stadt."

Ein Zwerg schlendert durch Wangalen, besorgt sich eine Zeitung und liest im Anzeigeteil.

Hmmm...klingt gut

Nun geht er nach Hause und setzt einen Brief auf


"
Werter Amtsrat,

Ich, Durin Sohn des Glamring, meines Zeichens Baumeister, melde mich auf ihre Anzeige. Sehr gerne würde ich für euch arbeiten, sagt mir wann und wo wir uns treffen können, damit wir Einzelheiten besprechen könnten und ob ich euren Ansprüchen genüge.

gez.
Durin Sohn des Glamring
"

Blickt noch einmal über den Brief und bezahlt denn einen Boten, damit er den Brief zustellt

Freudig liest der Amtsrat die Nachricht, welche der Zwerg an ihn richtete. Durin Sohn des Glamring war von tadellosen Ruf - dies hatten erste Nachforschungen unter den Zwergen im Rathaus ergeben. Einzig die Kosten waren es, die dem Amtsrat leichte Sorge bereiten. Zwerge waren nun einmal nicht für Billigarbeit bekannt. Doch der Amtsrat verwirft das Spiel der Zahlen - zur Not würde er aus seiner eigenen Schatzkammer im Kastell etwas beisteuern. Schließlich ging es um die Barrikaden. Und um einen Zwergen in einen Fluß steigen zu sehen würde sich das ganze Spektakel wohl auch schon lohnen.

"Werter Durin Sohn des Glamring,

habt Dank für Eure Nachricht. Die Feste der Freiheit als auch ich wissen diese Geste wohl zu schätzen. Kommt doch in den nächsten Tagen einfach im Rathaus vorbei. Dort können wir alle Einzelheiten bei einem guten Schluck besprechen. Sollte ich nicht anwesend sein, so wird Euch mein Amtsschreiber genaueres zum Auftrag erzählen und Ihr könnt dann immer noch entscheiden, ob Ihr Wangalen dienen werdet. Und natürlich gilt, doch dies wisst Ihr wohl, absolutes Stillschweigen zu allem was diesem Auftrag betrifft.

Ismära mit Euch und auf ein baldiges Treffen,

gez. Skeir Argeson, Amtsrat von Wangalen"

Wieder wird der Amtsschreiber losgeschickt - dieses Mal um den Brief an den Meisterhandwerker Durin zu zustellen.

Der Amtsrat traf vor dem Rathaus auf Leif "Schwarzbjorn" Rogarsson und der alte Seebär ist ganz nach dem Geschmack von Skeir. Rasch klären die beiden das Problem mit den Unterwasserbarrikaden und trinken dazu einen guten Schluck Bier. Der Seebär rät dem Amtsrat, dass die Bauarbeiten bald beginnen sollten. Er kennt das Meer und das Wetter wie seine Westentasche und so zweifelt der Amtsrat auch nicht am Rate. Schwarzbjorn sollte den Handwerkern mit seinem Wissen und seiner Erfahrung über die Gewässer assistieren. Und zudem ist es dem Amtsrat wohler, wenn ein nordischer Wangale mit von der Partie ist. Als die beiden ihre Unterredung beendet haben kehrt der Amtsrat ins Rathaus zurück. Er will nicht länger warten und Nägel mit Köpfen machen ...

Meister Durin hatte sich seit der letzten Nachricht nicht mehr gemeldet. Doch der Ruf des Zwerge als Meister seines Faches eilt ihm Voraus. Aus diesem Grund setzt der Amtsrat ein weiteres Schreiben an ihn auf. Ein Schreiben, wo er mehr Details als zuvor erwähnt.

"Die Götter mit Euch, geehrter Durin Sohn des Glamring,

einige Tage vergingen seit ich Eure Nachricht erhielt. Meine Antwort war sehr vage, deshalb will ich Euch nun reinen Wein einschenken. Die Bauarbeiten erlauben keine Verzögerung.

Ihr wisst sicher, dass Wangalen über eine Unterwasserbarrikade verfügt. Sie schützt die Feste der Freiheit von der Seeseite und dient dazu, feindliche Schiffe auf den Meeresgrund zu schicken. Doch zum Unglück der Götter ergab die letzte Inspektion, dass viele Stämme der Barrikade morsch und die Mechanik verrostet ist. Wir müssen die Stämme unbedingt austauschen und die Mechanik reparieren. Hierzu benötigt Wangalen Eure Dienste.

Nun ist mir wohl bekannt, dass Ihr als Meister Zwerg nicht gerne im Hafenbecken schwimmen werdet. Doch ist dies nicht von Nöten. Wangalen wird Euch ein paar gestandene Recken der Garnison stellen, die die kräfteraubende Arbeit nach Eurer Anleitung übernehmen werden. Sie sind zwar keine Handwerker, doch mit Eurer Hilfe werden Sie das schwierige Unterfangen wohl bewältigen. Das Material wird bereits im städtischen Lagerhaus zusammen getragen.

Die Gewässer um Wangalen und bei der Barrikade sind tückisch. Also stelle ich Euch, so Ihr den Auftrag annehmt, einen gestandenen Assistenten zur Seite. Leif Rogarsson, Schwarzbjorn genannt, ist ein alter Seebär und kennt die tückischen Gewässer wie seine Westentasche. Dazu machte er die nächste Zeit als ideal von Wetter und Gezeiten aus. Er ist in alles eingeweiht und wird Euch mit Rat und Tat unterstützen.

Natürlich weiß ich, dass Ihr als Meister nicht nur für die Ehre arbeiten könnt. Aus diesem Grund kann ich Euch eine Belohnung von 500 Gulden für Eure Leistung anbieten. Eine nette Summe, zumahl Ihr Euren Ruhm durch die Reparatur der Barrikaden wohl auch noch mehren könnt. Ich bitte Euch um Stillschweigen, da die Bevölkerung der Feste der Freiheit nicht beunruhigt werden soll. Weiters hoffe ich, dass Ihr den Auftrag annehmt und die Arbeiten alsbald beginnen. Schwarzbjorn wird Euch auch als Ansprechperson behilflich sein wenn ich nicht zugegen bin. Ismära bringe Euch Glück und Ruhm in Eurer Entscheidung.

Wangalen ruft Euch, Meister Zwerg!

gez. Skeir Argeson, Amtsrat von Wangalen"


Der Amtsrat versiegelt den Brief mit seinem Siegelring und übergibt einen kräftigen Burschen den Brief. "Bring ihn direkt zu Durin, Sohn des Glamring und lass dich durch nichts aufhalten.", schärft er ihm ein. Danach entzündet der Amtsrat seine Pfeife. Ob der Zwerg den "feuchten" Auftrag annehmen würde?

Ein berittener Bote kommt hinter einem Zwerg her.

Nach dem er ihn angesprochen und sich somit versichert hat, dass es Durin Sohn des Glamring ist, dieser erwähnt zwar er habe gerade keine Zeit, weil er an einem Wettlaufen teilnimmt, aber durch das dränges des Boten bewegt er den Zweg zumindest beim Laufen etwas zu lesen.

Mit der typischen Starrköpfigkeit der Zwerge nimmt er den Brief entgegen und sieht den Boten unwirsch an, aber seine Schritte werden immer langsamer bis er schließlich steht und murmelt

"Das ist ja ...wie...*murmelmurmel*" wendet sich denn an den Boten "Sag dem Amtsrat ich werde auf dem schnellsten Wege nach Wangalen kommen, aber kein Gold der Welt bekommt mich auf dein Pferd" er überlegt kurz und lenkt seine Schritte schnell in die gleiche Richtung aus der der Bote kam

Der Bote kommt völlig ermüdet wieder in Wangalen an und erstattet im Rathaus Bericht. Sichtlich erleichtert, dass der Zwerg in Richtung Wangalen unterwegs war, erhält der Bote vom Amtsrat ein saftiges Trinkgeld. Danach schreibt der Amtsrat eine Nachricht an Schwarzbjorn, damit er sich für die kommenden Aufgaben bereit machen könne.

Seit Tagen wird der Amtsrat mit Bewerbungsschreiben eines gewissen Pawel Grinkoff belästigt. Dieser will eine Anstellung als Verwalter oder Privatsekretär während er einstweilen als Amtsschreiber arbeitet. Eigentlich hat der Amtsrat jedoch keine lohnende Aufgabe für ihn ... doch die Hartnäckigkeit beeindruckt ihn dann doch. Schließlich ist er der Meinung, dass er vielleicht doch eine Aufgabe für Herrn Grinkoff gefunden hatte.

Die anstehenden Bauarbeiten bedürften sicherlich eines guten "Verwalters". Hungrige Mäuler wären zu stopfen und durstige Kehlen zu löschen. Auch müsste es gute Aufzeichnungen über die Materialien geben, die dem städtischen Lagerhaus entnommen werden ... und schließlich und endlich war es auch wichtig, dass der Baumeister all notwendigen Materialien zur richtigen Zeit am richtigen Ort hatte. Diese Aufgabe könnte doch Pawel Grinkoff übernehmen und der Amtsrät lädt ihn ein.

Nach einem kurzen Gespräch, Grinkoff entpuppt sich als weit gereister Grauländer von großen bürokratischen Fähigkeiten, sind die beiden sich einig. Grinkoff wird den Baumeister und Schwarzbjorn mit seinen Kenntnissen der Organisation und Verwaltung unterstützen. Ohne Pawel Einzelheiten zu erzählen - die würde er noch früh genug erfahren - schlagen die beiden ein und der Auftrag ist besiegelt. Als der Amtsrat eine wichtige Nachricht des Hauptmann Grobschläger erhält entlässt er Herrn Grinkoff eilig - er hätte gerne mit ihm weiter über seine Reisen geplauscht doch die Pflicht ging vor.

Nach einem langen und eiligen Marsch kommt der Zwerg entlich in Wangalen an und versucht dort dem Amtsrat persönlich zu sprechen, dies war allerdings eine schwierige Aufgabe und da es dem Zwerg widerstrebt sich an untergebene zu wenden, diese wissen sicherlich immer nur die hälfte. Hat er dem Amtsrat einen Boten zukommen lassen in dem vermerkt war wo er sich in Wangalen aufhält.

Endlich fand die Begegnung des Amtsrates mit dem ehrenwerten Baumeister Durin Sohn des Glamring statt. Der zwergische Meister war ganz nach dem Geschmack des Amtsrates. Ein gebildeter, ernsthafter Zwerg von tadellosen Ruf. Die stolze Sammlung an Büchern in dessen Haus, wo die Unterredung stattfand, zeugte zudem noch vom großen Wissen des Durin. Schnell war der Amtsrat davon überzeugt, dass dieser Zwerg der richtige war um das schwierige Unternehmen zum Erfolg zu führen.

Der Baumeister würde die Arbeiten überwachen, die Arbeiter leiten. Natürlich würde er nicht selbst in die Fluten springen, doch alleine seine Anleitung würde die notwendigen Renovierungsarbeiten bereits bescheunigen. Mit einem guten Schluck Honigschnaps und einem Handschlag unter Ehrenmännern beschließen der Nordahejmer und der Zwerg den Beginn des Unternehmens. Möge es, mit Hilfe der Götter, beginnen und die erfolgreiche Beendigung zu einem rauschenden Fest in Wangalen führen!

Wieder im Rathaus verfasst der Amtsrat drei Briefe, welche er mit dem Amtsring versiegelt und durch einen kräftigen Boten zustellen lässt. Die Adressaten sind Leif "Schwarzbjorn" Rogarsson, Pawel Grinkoff und Hauptmann Drognan Grobschläger.

"Geehrter Hauptmann Grobschläger,

Ihr könnt Euch wohl noch an meine Bitte bezüglich der Verteidigung der Stadt erinnern. Nun, das Unternehmen wird beginnen. Der ehrenwerte Baumeister Durin Sohn des Glamring ist in der Stadt und wird die Verteidigungsanlage wieder in Gang setzen. Ein Trupp kräftiger Nordahejmer für die Arbeiten im Wasser und zwei oder drei geschickte Dùn für die Arbeiten an der Mechanik werden wir wohl von der Garnison abziehen müssen. Ihr versteht wohl, dass die Unterwasserbarrikaden der unverzüglichen Renovierung bedürfen und wir deshalb die Dienste der tapferen und kräftigen Garnison Wangalens in Anspruch nehmen müssen. Im Sinne der Sicherheit für die Bürger der Feste der Freiheit hoffe ich, dass trotz unseres kleines Mißverständnis die tapferen Recken der Nergariten diese Lücke in der Sicherung der Stadt, welche durch den Abzug einiger Männer der Garnison entsteht, schließen werden. Zur Ehre von Wangalen, zur Ehre der Garnison und durch seine Unterstützung auch zur Ehre des Tempels von Nerga.

Die Götter mit Euch und Wangalen,

gez. Skeir Argeson, Amtsrat von Wangalen"



"Werter Leif Rogarsson, lieber Schwarzbjorn,

der Moment auf den wir warteten ist gekommen. Ich hatte eine Unterredung mit dem ehrenwerten Baumeister Durin Sohn des Glamring. Wahrlich, ein Meister seines Faches und ein gebildeter Mann noch dazu. Er hat sich bereit erklärt die notwendigen Arbeiten zu leiten. Ihr werdet Ihm eine große Stütze sein und er ist begierig Euch kennenzulernen. Besucht ihn doch, so die Götter dies wollen, im Haus der Rasselbande. Ein schönes Gebäude, Ihr kennt es sicherlich. Mit ihm werdet Ihr sicherlich viele wichtigen Schritte der Planung besprechen können. Die Pläne der Barrikaden lasse ich ihm sofort zukommen. Solltet Ihr ihn in seinem Haus nicht antreffen, so sollt Ihr einfach eine Nachricht hinterlassen. Meister Durin ist wohl viel unterwegs, doch wird er sicherlich auf Eure Nachricht reagieren. Auch Ihm ist der Ernst der Lage bewusst.

Lieber Schwarzbjorn, mögen die Götter unser Unterfangen leiten. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen.

gez. Skeir Argeson, Amtsrat von Wangalen"



"Werter Herr Grinkoff,

der Baumeister von dem ich sprach ist eingetroffen und wird den Auftrag übernehmen. Fahrt fort mit Euren Organisationen und trefft den Baumeister im Haus der Rasselbande. Ihr könnt es kaum verfehlen und wenn doch, fragt Euch einfach bei Passanten durch. Trefft Ihr den Meister Durin in seinem Haus nicht an, so hinterlasst eine Nachricht für ihn. Ich erwarte von Euch, dass Ihr sowohl dem Baumeister Durin Sohn des Glamring als auch dem ehrenwerten Leif "Schwarzbjorn" Rogarsson mit Rat und Tat zur Seite steht und deren Anweisungen gewissenhaft befolgt. Hier könnt Ihr zeigen, zu welchen großartigen Leistungen die Grauländer fähig sind und Euch einen guten Namen in der Stadt verschaffen.

Ismära mit Euch,

gez. Skeir Argeson, Amtsrat von Wangalen"

Zu den Briefen händigt der Amtsrat dem Boten noch die Pläne der Unterwasserbarrikaden aus, welche den Flusshafen beschützen sollten. "Bringt sie dem ehrenwerten Durin Sohn des Glamring im Haus der Rasselbande.", trägt er ihm streng auf.

Nach der Unterredung mit dem Amtsrat macht sich der Zwerg mehrmals zu den Barrikaden auf und schaut sie sich so gut es geht vom Hafen, Stegen und Ufern an.

Leider muss er der Einschätzung zustimmen und nun ist der Zwerg emsig am Zeichnen, macht sich Gedanken und schaut auf Notizen die er bei den Rundgängen gemacht hat, anschließend setzt er Briefe zu den Helfern auf.

Da seit den Unruhen leider nichts zu machen war hofft er einfach, das die Barrikaden nicht zum Untergang Wangalens führen