Der Dieb aus Lúnasadh

Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon chukatze » So 01 Nov, 2009 17:28

Ein Text erscheint auf offener Straße in Form von kleinen Handzetteln und im Anzeiger mehrerer Städte, ein Text der wohl Söldner, Ehrenmänner und andere Recken gleichermaßen ansprechen soll.
Man munkelt, der Verfasser sei im Auftrag eines unfassbar reichen lúnasadher Adligen unterwegs, einige wollen ihn gesehen haben, den hochgewachsenen Nordahejmr namens Flinn, mit dem gewaltigen schwarzen Hund und dem verträumten Lächeln auf dem vernarbten Gesicht ...


"Ein schlechter Dieb erregt immerzu unangenehme Aufmerksamkeit, er legt sich mit den falschen Leuten an und im schlimmsten Falle zieht er Unschuldige mit in seine Miseren. Solch ein Dieb, solch ein Schandfleck jedweder Gesellschaft weilt mitten unter uns und es ist der höchste Wunsch meines Auftraggebers, dass er gefasst wird.
Jeder Mann und jede Frau, die bereit ist, mir bei der Ergreifung dieses Flüchtigen zu helfen, kann damit rechnen für seine Mühen ausreichend entschädigt zu werden.
Bei dem Flüchtigen handelt es sich um einen gewissen Lúne Ardell, der jedoch mitunter unter dem Decknamen "Alex" operiert. Er färbt sich mitunter die schwarzen Haare, an der rechten Hand fehlt ihm der Ringfinger. Jede Hilfe, sowie Hinweise ist willkommen und wird entlohnt.
Er ist oft in Begleitung einer gewissen Merenwen Pallanén anzutreffen, von einigen als Mitglied der Schänkenschurken bekannt. Durch Tücke und Schmeicheleien hat er sich diese Frau zur Verbündeten und Bettschwester gemacht.
Bei weiteren Fragen bitte ich um eine persönliche Nachricht.

Flinn"
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Re: Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon brummi » So 01 Nov, 2009 19:18

Allistaire Coryell liest das Pamphlet und grinst. Nun machte seine Lordschaft wohl ernst. Allerdings war neu, dass Flinn offen auftrat wenn er jemanden suchte. Für gewöhnlich kam er, hinterließ trauernde Angehörige und verschwand wieder.
Cory beschließt, vorsichtshalber, ab und an die Kampfschulen zu beehren. Sicher würde er auch ihn zu gerne sehn.
Schmunzelnd streicht er durch seinen Bart. Lúne und Merenwen......
Er geht seiner Wege und beschließt, Augen und Ohren offen zu halten. Möglicherweise konnte er so Flinns Aufenthalt erfahren. Dann konnte man weitersehn.
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Re: Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon Selfurdo » So 01 Nov, 2009 19:59

Interessiert überfliegt Serafin den Aufruf.

Interessant, wirklich.

Auf die eine oder andere Art war dieser Fetzen nicht mal falsch.
Eigentlich sollte er nun Lúne finden und ausliefern, da Mery´s Name nun offen gefallen war. Aber da dieser Depp eine KOntaktmöglichkeit genannt hatte, sollte Serafin zunächst diesen Flinn finden und töten.
Das war sicherlich produktiver.
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Re: Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon Minkijo » So 15 Nov, 2009 14:47

Freilich gerät ein Exemplar dieser Pamphlete auch an Jonathan, der Ebenjenen überfliegt und eine Augenbraue hebt. Seit wann interessierte sich der Adel für 'normales' Diebesgesindel? Dieser Lúne musste schon Einiges angestellt haben, um selbst noch hier gesucht zu werden.
Leicht lächelnd schlendert der Mentor zu seinem Schreibtisch, setzt sich hin und setzt eine Depesche auf, unter welche er schlussendlich das Siegel des Conlegiums setzt und an seinen Sekretär weitergibt. Flüsternd teilt er ihm den Empfänger mit, worauf der Sekretär eiligst das Gebäude verlässt.
Es würde mit Sicherheit interessant werden, mehr über diesen Lúne und auch über den seltsamen Häscher namens Flinn zu erfahren, obschon er wohl keiner der Seiten behilflich sein würde.
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Re: Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon Kittyrentner » Mo 16 Nov, 2009 19:59

Auch Alisa kommt nicht darumherum, dass sich eines der Flugblätter in ihrer Hand wiederfindet.Sie überfliegt das Blatt spärlich und liest es noch ein zweites mal intensiver, als sie einen bekannten Namen entdeckt.Ein leicht zynisches Lächeln bildet sich auf ihren Lippen.Das Geld war mal wieder knapp, für sie Grund genug um sich die Sache ein wenig näher anzusehen.Nach einem paranoiden Mustern der Umgebung lässt sie das Flugblatt fallen und verschwindet in der nächsten Gasse.
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Re: Der Dieb aus Lúnasadh

Beitragvon chukatze » Mi 18 Nov, 2009 16:34

Flinn kraulte seinen gewaltigen schwarzen Hund nachdenklich hinter den Ohren, als er das Siegel betrachtet, das er soeben auf den Brief gedrückt hat.
"Njall von Solberg, Spiel", sagt er dem Hund freundlich. "Hat unser Herrchen tatsächlich einen würdigeren Vertreter als mich gefunden, hm?"
Er erhebt sich ein wenig unzufrieden, nimmt den Brief nachdenklich zwischen die braungebrannten Finger.
"So ein Jammer", murmelt er betrübt. "Gerechtigkeit scheint gar nichts mehr wert zu sein, Gold interessanterweise auch nicht, sonst wären wohl mittlerweile noch mehr Angebote gekommen. Vielleicht kann auch einfach die Hälfte unseres treuen Publikums nicht schreiben, was meinst du?"
Der hochgewachsene Nordahejmr seufzt theatralisch und schiebt sich den Brief dann in die Brusttasche. Er betrachtet den gewaltigen Hund nachdenklich, dann nickt er. "Nun, da wir in der Heimschank wohnen sollte es durchaus möglich sein, die Dinge etwas anzutreiben", meint er verträumt. Der Hund steht auf und trottet zur Tür, sieht seinen Herren aus dunklen, nichtssagenden Augen an.

Am nächsten Tag kursieren in Wangalen wilde Gerüchte über einen Dieb, mit schwarzen Haaren und einem fehlenden Ringfinger, der sich mit Dämonen eingelassen habe um einen mächtigen Lúnasadher Adligen zu bestehlen. Jeder Hinweis werde mit 50 Gulden belohnt, so heißt es, sollte jemand der Verfolgung aktiv beitragen wollen, so heißt es, sei die Belohnung zehn Mal so hoch. Das Zimmer in der Heimschank scheint nun imemrzu dicht gedrängt zu sein, auch wenn der Mittelsmann des Adligen nicht immer anwesend ist. Seine Schlafstatt scheint sich tatsächlich an anderer Stelle zu befinden ...
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