Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » Do 22 Okt, 2009 16:11

In Der Dämmerung legt ein Schiff aus Galfar an. Auch wenn man wegen dem schlechten Lichts nicht viel erkennen kann, wirkt das Schiff doch etwas seltsam und irgendwie scheinen die Schatten in seiner Nähe sogar noch dichter zu sein. Das Schiff gleitet völlig lautlos an eine Mole, die sich bereites im Schatten der untergehenden Sonne befindet und macht dort fest. Seltsamerweise kommen keine Beamten der Hafenverwaltung zu dem Liegeplatz geeilt, ebensowenig Tagelöhner und Träger. Auch verlässt keiner der Mannschaft das Schiff. Wenn man genauer hinschaut erkennt man auch nur sehr wenige Mitglieder der Besatzung an Deck. Eigentlich zu wenige um ein Schiff dieser größe zu segeln.
Ein Schiffszimmermann, der gerade von Bord einer kaiserlichen Galeere kommt, entdeckt das seltsame Schiff und murmelt verwirrt: "Nanu? Ich dachte selbst in Galfar werden solche Schiffe seit gute 100 Jahren nicht mehr gebaut? Naja den notdürftigen Reperaturen nach zu urteilen könnte es durchaus auch so alt sein... Aber ohne Laternen bei Abend in einen geschäftigen Hafen einlaufen. Also wirklich!"
Auf dem Schiff bleibt weiterhin alles ruhig und schon bald legt sich die Neugierde der wenigen Leute, die es überhaupt mitbekommen haben und jeder wendet sich wieder seinen eigenen Problemen und Geschäften zu.
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Shrimp » Do 22 Okt, 2009 21:45

Wütend blickt Kashim von seinem Buch auf. Die Bibliothek des Ordens hier in Wangalen war einfach zu winzig. Natürlich gab es keine Hinweise auf die Kinder der Nacht. In Dorien vielleich, aber hier...
Dennoch vielleicht konnte er diesem Joach anders helfen. Seine Nähe bereitete ihm weiter Unbehagen, ließ ihm den kalten Schweiß ausbrechen, obwohl er in der Schlacht ein mutiger Krieger war. Doch zum gleichen Maße spührte er, dass Gute in dieser armen Kreatur.
Ausserdem war es seine Pflicht als Diener der Aphrosia ihm zu helfen.

Was auch immer gestern geschehen war es war nichts gutes gewesen, dass hatte er gespührt. Er musste Joach wiederfinden und ihm helfen...

Unbehaglich schluckte der Kavalier bei dem Gedanken wieder in der Nähe dieser Aura sein zu müssen. Aber wie hatte er zu Joach gesagt? "Ohne Herausforderungen wäre das Leben langweilig!"

Entschlossen erhebt sich Kashim und greif seinen Krummsäbel. Magisch und Geweiht würde er ihm vielleicht eine Hilfe sein in dem was da kam... Denn das es etwas Gutes war, daran wagte der Ritter der schönen Göttin zu zweifeln...


Spoiler:
ooc: Arabella es gibt ein ooc Thread dazu
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Angroscha » Do 22 Okt, 2009 21:52

Spoiler:
Danke das erspart mir einiges *grinst*


Nachdem der Krieger ihn zur Wache gebracht hat und dort vergaß begibt sich Gerhalt zurück zu seinem Herrn um diesem zu berichten.
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » So 25 Okt, 2009 21:20

Teil 2:

Ein Rabe flattert aus dem Haus des AFO und wärend er langsam etwas Höhe gewinnt schaut er aus seinen roten Augen hasserfüllt auf die vereinzelten Passanten. Sie waren hier, aber nicht SIE ? Ein heiseres Krächzen, das ihn der kalten Nacht verklingt, zeugt von seiner Wut.
Der Rabe sinkt von seinem Flug herab und läßt sich flügelflatternd auf dem Brunnen nieder und schaut sich mit seinem Kopf hin und her ruckend um. Er hopst in kleinen Schritten den Brunnen herab bis er lauernd auf der Bank, die um diesen herum führt, angelangt ist, mit wachsamen Augen schaut er umher. Hier hatte er sie vor einigen Tagen gesehen. Hoffentlich würde sie hierher zurückkehren. Dann
stößt er ein ungeduldiges Krächzen aus. Wo bleibt sie? Warum kommt sie nicht? Würde sie überhaubt irgentwann kommen? War sie es vor einigen Tagen tatsächlich gewesen oder hatte er sie verwechselt. Lebt sie überhaubt noch? Ist sie in der Stadt? Frage über Fragen schießen durch sein von schwarzen Federn umsäumten Kopf. Die eisige Kälte nimmt er gar nicht war.
Kashim überquert währendessen den Marktplatz. Der Rabe schaut sich hektisch um.. ein Mann, ein Reiter, ein Pferd, ein Tier, Blut... er hüpft einige Schritte in die Richtung, während er gierig mit den Flügen scharrt. In seinen Ohren halt das rhytmische Pochen nieder. Ein heiseres Krächzen stößt er aus.. Als ihm plötzlich sein aktuelle Gestalt gewahr wird.. Nein.. jetzt nicht, aber das Tier.. so frisch, so stark.. hin und her gerissen ruckt sein Kopf nach links und nach recht so daß seine roten Augen zu einem schimmernden Strich verlaufen. Der Rabe kneift seine Augen zu und reißt sie ruckartig wieder auf. Er musste.. Hunger! Aber er hatte es doch gelernt.. Er WUSSTE sich zu beherschen.. Doch nach soo langer Zeit der Suche..." Dann flattert der Rabe eifrig auf, von der Gier getrieben schraubt er sich nach oben. Er stößt ein lautes Krächzen auf, das lauter ist als die vorherigen im Flug, kämpft er innerlich gegen die Bestie in sich an. Die Flügel schlagen einfach, als er an Größe gewinnt. Dann bricht sein Rücken plötzlich auf und das Krächzen wird unter Beeinflussung eines unaptetittlichen Knakcnes immer menschlicher. Bis Joach, der seine Beherschung wohl zurück gefunden hat aus dem Flug fällt und schmerzhaft auf dem Boden aufprallt. Zusammengekauert verharrt er dort einen Moment keuchend. Kashim erschreckt sich füchterlich und bleibt einen moment wie erstarrt und schaut auf das, was ihm da gerade vor die Füße gefallen ist.
Joach Morin´stal´s Körper zuckt erschöpft, doch langsam richtet Joach seinen Oberkörper auf. Die ungeordneten Haare wischt er eilig aus seinem Gesicht. Als er mit seinen noch seltsam rötlichen Augen aufschaut und sich wieder der Situation bewusst wird, rappelt er sich eiligst auf und stolert rückwärts. Dabei fällt über seinen Umhang und kommt mit Schulterblättern und Ellebogen auf den kalten Steinen auf. Seine erste Reaktion ist, das er sich eilig die Kapuze des zerfransten schwarzen Umhanges über sein Gesicht zieht. Kashim ben Aldegro schafft es nur unter äußersten Anstrengungen Ardanwen ruhig zu halten, die nun klar unruhig mit den Hufen scharrt und leicht panisch zu sein scheint. Er macht einen Schritt auf den merkwürdigen Kerl zu, der Sprichwörtlich vom Himmel gefallen zu sein scheint, während er seine Hand auf dem Griff des Säbels legt. "Bei den Göttern! Geht es Euch gut?" Daraufhin unterhalten sich beide etwas zögerlich, während in der Ferne ein Hund immer wieder aufbellt. Plötzlich hat es Joach sehr eilig. Er kann sich nicht länger beherrschen und sucht den bellenden Hund. Nach kurzer Zeit findet er ihn dann. :zensiert: :zensiert: :zensiert:
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » Mo 26 Okt, 2009 03:49

Teil 3:

Nach kurzer Zeit kehrt Joach wieder zurück. Er fühlt sich gesättigt und besser. Er schaut nach Kashim, der in der in der zwischenzeit sein Pferd in den Stall gebracht hat. Beide erblicken sich wieder und setzen ihre Unterhaltung fort. Allerdings nicht für lange Dauer. Langsam breitet sich ein schwarzer Nebel, vom Hafen her, aus und kriecht immer weiter bis zum Marktplatz. In Joach´s Kopf schießen wieder die Gedanken ein: "Sie hießt hier! Ich spüre sie! Doch nur wo? Wo?" Er dreht sich suchend um und findet sie nicht. Sie steht in der Nähe, am Rande des Marktplatzes, umhüllt von dem schwarzen Nebel und erkennt nicht die Gefahr.
Mit dem schwarzen Nebel kommt Wladyslaw cel Batran von seinem maroden Schiff im Hafen, begleitet von einigen seinen Schergen, zum Marktplatz und blickt sich durch den Nebel um. Er spürt sie auf. Von ihr geht eine besondere Aura aus und sogleich schickt er seine Schergen los um sie zu holen. Doch ein Scherge versargt dabei. Daraufhin schlägt man ihr mit dem Griff eines Säbels auf den Kopf und sie sinkt so gleich zu Boden. Wladyslaw nimmt seinen Säbel und schlitzt dem versagten die Kehle auf, der sogleich in sich zusammen sinkt. Dann läßt er sie im Schutze des dichten schwarzen Nebels aufheben und bringt sie fort. Mit seinem Verschwinden weicht auch wieder der schwarze Nebel.
In der Zwischenzeit rennt Joach aufgeregt hin und her, findet sie aber nicht. Auch Kashim, mittlerweile angesteckt von der Aufregung und des seltsamen Nebels, läuft aufgeregt hin und her und stößt dabei im dichten Nebel mit einer fremden Person zusammen. Dieser, so stellt sich heraus, als der Nebel wieder verschwunden ist, ist ein Diener des Fürst Serimäus von Lobenhain, der momentan in Wangalen weilt. Gerhalt wurde los geschickt, um zu erfahren, was vor sich geht, da sein Herr Fürst Serimäus von Lobenhain vorher seltsames auf dem Marktplatz beobachten konnte.
Joach ist mittlerweile etwas erschöpft. Er verwandelt sich wieder zu einem Raben und schwingt sich dann in den kaltem und klaren Nachthimmel empor und sucht erst mal seinen Ruheplatz auf.
Währendessen haben sich Kashim und Gerhalt unterhalten und schlagen den Weg zur Wache ein ...
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » Mo 26 Okt, 2009 04:27

Teil 4:

Am nächsten Abend:
Der Conte Leandro della Viscani weilt in Wangalen und bekommt eine Einladung von dem Fürst Serimäus von Lobenhain zum Abendessen. Er wird ganz seinem Stande entsprechend von einer hübschen Kutsche, die der Fürst Serimäus von Lobenhain geschickt hat, am Ordenshaus der AFO, in der der Conte Gast ist, abgeholt.
Der Rabe flattert derweil durch die Luft und ist auf der Suche nach ihr. Irgendwann läßt er sich auf einen Fenstersims nieder, das zufällig zu der Schreibstube des Fürsten gehört. Währenddessen trifft der Conte beim Fürsten ein.
Ferner ist ein Schreiberling der örtlichen Poststille mit dem Namen Friedhelm eingeladen. Dieser wird ebenfalls abgeholt, allerdings zu Fuß. Man gibt ihm angemessene Kleidung, damit er ebenfalls mit speisen kann. Es ist ein sehr aufwendiges Mahl aufgetischt in einem herrlich eingerichteten Speiseraum. Friedhelm fühlt sich unwohl in den feinen Sachen und auch in so einer fremden, doch auch bemerkenswerter Umgebung. So gut hat Friedhelm noch nie zuvor gegessen. Er läßt es sich schmecken, ohne zu wissen, warum er eigentlich hier ist. Es bereitet ihn etwas unbehagen mit dem Fürsten und dem Conte an einen Tisch zu sitzen.
Nach dem essen begeben sich die Herrschaften durch einen Flur in den Wohnraum und nehmen am Kamin platz. Friedhelm wird durch einen Seitenflur ebenfalls dorthin geführt. Der Rabe flattert auf und setzt sich wenig später auf den Fenstersims des Wohnraumes. Friedrich darf sich jetzt mit dem Fürsten und dem Conte unterhalten. Er versteht nur immer noch nicht, was solch hohe Ehrenleute mit so einem winzigen Schreiberling wie ihn wollen. Im Laufe des Gesprächs wird ihm jedoch einiges, aber nicht alles, klarer.
Es wird lange geredet und Friedhelm ist erleichtert als er endlich gehen darf. Er verläßt, nachdem er sich umgezogen hat, das Anwesen und eilt zu dem Schreibbüro der örtlichen Poststille um einen Artikel zu schreiben. Als Friedrich dieses beendet hat geht er hinaus zu seinem Heim um sich schlafen zu legen und um morgen frisch ausgeruht in einen neuen Tag zu starten und um einiges von den fragwürdigen Geschehnissen in Wangalen zu hinterfragen und neue Informationen zu bekommen.
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » Mi 28 Okt, 2009 02:16

Teil 5:

Friedhelm macht sich am nächsten Tag auf zu seiner Redaktion. Dort geht er erst mal seiner Arbeit nach. Später, gegen Abend verläßt er diese um seinen Auftrag zu erfüllen. In seinem Kopf hallen noch die Worte von gestern Abend von diesem merkwürdigen Fürst Serimäus. "jung, aufstrebend, mit viel Talent." Er begibt sich in die dunklen Gassen Wangalens und spricht mit einigen Passanten. Doch Friedhelm erfährt noch nicht das gewünschte. Nach einer ganzen Weile, er glaubt schon fast nicht mehr daran, findet er einen Bettler, der so einiges zu berichten hat. Friedhelm lauscht genau seinen Erzählungen, will er doch nacher dem Fürsten Serimäus von Lobenhain genau Bericht erstatten. Somit ist Friedhelm ganz in diesem Gespräch versunken.
Langsam bilden sich dunkle Wolken am Abendhimmel. Diese schieben sich langsam vor dem Mond und die Sterne. Es fängt an zu donnern.
Wladyslaw cel Batran spricht kurz mit seiner Besatzung. Danach trinkt er aus einem silbernen Kelch und zieht danach einen Mantel über. Er verläßt sein Schiff und betritt das Festland Wangalen´s und steuert zielstrebig die dunklen Gassen an. Der Donner wird immer kräftiger und vereinzelte Blitze zucken am Abendhimmel. Je weiter er sich seinem Ziel nähert, desto lauter wird der Donner und kräftiger zucken die Blitze. Bald findet er das gesuchte. Den Gesuchten. Friedhelm. Er spricht ihn und den Bettler an: "Seit gegrüßt die Herren. Sagt was gibt es denn so interessantes zu erzählen, dass ihr bei einem solchen Wetter nicht lieber im Schutz einer warmen Schänke Zuflucht sucht." Friedhelm schreckt auf. "Wwas?" "Sagt bloß ihr habt das Unwetter nicht bemerkt?" meint Wladyslaw cel Batran
und deutet mit einer Hand gen Himmel. Friedhelm und der Bettler blicken verdattert auf den Fremden. Friedhelm ist so in dem Gespräch vertieft gewesen, daß er das Donnern gar nicht so wahr genommen hat. Wladyslaw cel Batran antwortet: "Oh verzeiht, meine Manieren! Man nennt mich Wladyslaw oder einfach nur "den Älteren" ich glaube wir sind uns noch nicht vorgestellt worden..." Friedhelm schüttelt den Kopf und meint: "nein, bisher nicht." Dann fügt er schnell hinzu: "ich bin Friedhelm." Wladyslaw cel Batran wedelt mit der Hand " Ja ich habe von euch schon gehört." "Von mir?" antwortet Friedhelm. "Naja macht ja nichts. Das spielt eh keine Rolle mehr... ihr sollt viel wissen... oder wie man so schön sagt: Zu viel.." Friedhelm antwortet: "Bitte?" Dann zieht Wladyslaw cel Batran blitzschnell sein uraltes Schwert und rammt es Friedhelm bis zum Heft in die Brust, während das Donnern Ohrenbetäubend am Abendhimmel kracht. Danach meint er noch "Schade, schade... so ein höflicher Mann." Wladyslaw cel Batran zieht die Klinge elegant wieder heraus und wendet sich dem Bettler zu: "Mit euch hab ich keinen Zwist. Aber ihr wisst ja wie sowas läuft..." und hebt seine Klinge an und schwingt diese in einem weiten Bogen und sogleich fällt der Kopf des Bettlers zu Boden. Wladyslaw cel Batran murmelt etwas vor sich hin: "Was sein muss, muss eben sein." Dann macht er kehrt und während er zu seinem Schiff geht fängt es heftig an zu regnen. Der Regen spült das Blut und alle Beweise weg.

Währenddessen sitzt Fürst Serimäus von Lobenhain in seinem Anwesen und liest ein Buch. Er läßt sich von seinem Diener Gerhalt Tee servieren. Er wartet auf Friedhelm. Als der Regen nachläßt und noch immer kein Friedhelm aufgetaucht ist sagt er zu Gerhalt: "Finde jemanden "entbehrlichen" lass ihn nach diesem Friedhelm sehen, er müsste mittlerweile etwas erfahren haben."
Gerhalt entfernt sich und murmelt: "entbehrlich.... hm Lasse kennt den Herr mit Namen..." und überlegt, dann schickt er den neuen Stallknecht zum Verlagshaus, bringt es aber nicht über sich, ihn schutzlos in die Nacht zu senden und gibt ihm somit einen der Dolche des Tempels und eine Laterne mit und sendet ihn zum Verlagshaus. -hat keinen Namen und ist entbehrlich aber mit einem geweihten Dolch und Laterne gerüstet- macht er sich auf dem Weg zum Verlagshaus. Er schaut sich dort angekommen um und kann niemanden sehen, überprüft ob alle Fenster verglast sind oder doch nur Holzläden haben. Er bricht dann einen letzteren mit einem mitgebrachten Brecheisen auf. Er wirft noch mal einen letzten blick umher und beginnt dann in das Gebäude zu klettern, hinter sich schließt er den Laden und verriegelt ihn mit seinem Brecheisen, zieht dann den Dolch und entzündet die Laterne und beginnt das Haus zu erforschen und findet nach kurzer Zeit den Schreibtisch von Friedhelm.
-hat keinen Namen und ist entbehrlich aber mit einem geweihten Dolch und Laterne gerüstet- untersucht den Schreibtisch, insbesondere interessieren ihn Termine und Planungen, Gerhalt hat die richtige Wahl getroffen, wurde *-hat keinen Namen und ist entbehrlich aber mit einem geweihten Dolch und Laterne gerüstet-* doch zwangsverpflichtet, nachdem er versucht hat bei Fürst Serimäus einzubrechen. Er sichtet einige Berichte und Notizen. -hat keinen Namen und ist entbehrlich aber mit einem geweihten Dolch und Laterne gerüstet- findet einen Hinweis dass Friedhelm heute in den dunkleren Gassen Erkundigungen einziehen wollte. Somit verschwindet er wieder aus dem Verlagshaus. Er sucht einen Ast und wirft diesen dann geschickt vor dem Fensterladen um den Einbruch zu vertuschen. Dann macht er sich auf den Weg um Friedhelm in den dunklen Gassen zu suchen. Nach langer Zeit des suchens findet er 2 Gestalten in eine dunkle Seitengasse. Er geht näher heran. Er blickt neugierig auf das, was da vor ihm liegt. Er schiebt den Kopflosen etwas beiseite und erkennt den leblosen Körper Friedhelm´s. Schnell zieht er ihn weiter ins dunkle und versteckt ihn. Dann eilt -hat keinen Namen und ist entbehrlich aber mit einem geweihten Dolch und Laterne gerüstet- schnell zu dem Anwesen seines Herrn um ihn davon zu berichten.
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » So 09 Jan, 2011 20:36

Lucien wacht mit einen Schmerz am Hinterkopf auf. Sie greift danach und ertastet einen Verband. Sie stellt fest, daß sie weder weiß, wie sie hier her gekommen ist noch wo eigentlich hier ist. Langsam haben sich ihre Augen an das schummrige Licht von einer Öllampe gewöhnt und sie blickt sich um. Sie erkennt ein recht komforttables Bett, auf dem se sich mittlerweile aufgerichtet hat. Sie merkt ein leichtes wabbeln ihrer Umgebung. Eigentlich ist es ganz nett eingerichtet hier ... hier in einem Ha? Nein, auf einem Schiff! Allerdings ist der Farbton, der hier vorherrscht, nicht unbedingt ihr Geschmack. Alles hält sich überwiegend in verschiedenen Rottönen.
Dann klopft es an der Tür, die sich dann direkt öffnet und ein Fremder tritt herein. Lucien läuft es kalt über den Rücken, ohne zu ahnen, warum eigentlich. Der Fremde tritt ans Bett und stellt sich als Wladyslaw cel Batran vor. Er erklärt ihr, daß sie Gast auf seinem Schiff sei. Weiterhin stellt er sehr viele und merkwürdige Fragen über Joach Morin´stal. Dann läßt er Lucien wieder alleine zurück. Er läßt ihr noch etwas zum essen bringen. Lucien hat keinen Hunger und versucht sich lieber zu erinnern. Langsam fällt ihr wieder ein, daß sie sich auf dem Marktplatz befand und an schwarzen Nebel. Sie erinnert sich weiter an Schritte und dann einen dumpfen Schlag, Kopfschmerzen und? Und lähmende Dunkelheit. Sie kommt zu dem Entschluß, daß sie hier kein freiwilliger Gast ist, sonder entführt wurde. Es mußte etwas mit Joach zu tun haben, den Wladyslaw cel Batran stellte ja vorhin zu merkwürdige Fragen über ihn. Sie wußte, er hatte sich verändert und dieses machte ihr Angst.

Zur selben Zeit flattert ein Rabe wieder aufgeregt von dem Ordenshaus der AFO auf und fliegt wiederholt zum Brunnen auf dem Marktplatz. Dort angekommen läßt er sich nieder und horcht in den Abend hinein. Eine innere Unruhe steigt in ihn auf. Er fühlt, daß irgendwas nicht stimmt. Er flattert aufgeregt wieder los und fliegt in immer größer werdenen Kreisen um den Marktplatz herum und konzentriert sich auf seine anderen Sinne und hofft, SIE fühlen zu können. Nach einiger Zeit meint er sie zu fühlen. Er geht etwas tiefer und erkundet den Hafen etwas genauer. Da, etwas abseits von den meisten Liegeplätze, im dichten Nebel, entdeckt er ein Schiff. Er flattert aufgeregt dichter heran. Ja, er fühlt SIE! SIE, nach dem er sich so sehr sehnte. Doch, was ist das? Er fühlt noch etwas anderes! Etwas tiefes, dunkles, ein Art von Gefühl wie „nach Hause kommen“, doch es flößt ihn auch angst ein. Seine innere Stimme der menschlichen Seite, die noch in ihm steckt, warnt ihn davor, dichter heran zu gehen. Sie drängt sogar darauf, hier schleunigst zu verschwinden! Er macht eine Kehrtwendung und flattert wieder zurück. Er muß unbedingt etwas darüber erfahren. Er beschließt, zurück zum Ordenshaus zu fliegen und dort Frl. Mandaril hiervon zu unterrichten, er hofft darauf, daß diese ihn helfen könnte.

In der Zwischenzeit studiert Fürst Serimäus von Lobenhain weiterhin einige Bücher, um an eine Lösung zu kommen, die ihn an das gewünschte Ziel zu bringen. Er hegt, trotz seines fortgeschrittenes Alter, einen düsteren Plan. Er ist längst nicht mehr ein Jüngling, doch er vermißt diese Zeiten sehr. Er fürchtet sich vor das drohende Ende seiner Tage! Somit hat er seinen düsteren Plan ausgeheckt um das unvermeidliche zu umgehen.

Der Rabe ist am Ordenshaus angekommen und verwandelt sich wieder. Joach Morin´stal tritt in ein und sucht sogleich Frl. Mandaril auf um mit ihr zu sprechen. Diese sichert ihm zu, ihn zu helfen, so weit es ihr möglich ist. Sie schickt einige Boten los um das unvermeidliche ins Rollen zu bringen.
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » So 09 Jan, 2011 20:44

Einige Tage später:

Ein Reiter eilt des Weges entlang. Er reitet in vollen Galopp nach Wangalen. Er bringt sein Pferd erst vor der Niederlassung der AFO zum stehen, bringt sein Pferd in den Stall und begibt sich dann in die eigentlichen Räumlichkeiten.

Fürst Serimäus von Lobenhain hat in seinen Unmengen an Büchern etwas gefunden, daß ihm weiter helfen könnte. Er hatte Gerhalt aufgetragen Ohren und Augen offen zu halten und erfuhr daher unter anderen von einem auffälligen Raben. Daraufhin wurde er Auftrag erteilt, diesen besagten Raben einzufangen. Doch bisher kam keine Meldung, daß dieses gelungen ist. Somit schickt der Fürst Serimäus von Lobenhain sämtliche Bedienstete mit Keschern und Netze ausgestattet, raus in die Dunkelheit um den Raben zu fangen. Er warnt diese davor wehe ohne den Raben wieder zu kommen. Er hat in Erfahrung gebracht, daß es sich hierbei um keinen gewöhnlichen Raben handelt, sondern um eine Verwandlung eines angehenden Vampiren. Des weiteren hat er heraus gefunden, was es sich mit dem seltsamen Schiff und dessen Crew am Rande des Hafens auf sich hat. Gerhalt und sämtliche Bediensteten des Fürsten verteilen sich in der Nähe des Marktplatzes und verstecken sich, so weit es möglich ist, im Schutze der Dunkelheit.

Joch Morin´stal wird wieder zum Raben und fliegt wie jede Nacht umher. Er steuert auf den Hafen zu. Er flattert immer dichter an das Schiff heran um zu prüfen, ob er SIE noch spürt. Als er SIE wieder wahr nimmt, auch wiederholt diese dunklen Gefühle spührt, macht er wieder kehrt, da er weiß, daß er alleine Nichts ausrichten kann. Er flattert wie jede Nacht zum Marktplatz um sich am Brunnen zu setzten und an SIE zu denken, den hier sah er SIE ja das letzte mal. In Gedanken versunken bemerkt er noch nicht, die näher kommende Gefahr.
Gerhalt schleicht sich mit 2 weiteren an, die Kescher hoch über deren Köpfen, bereit zum zu schlagen. Gerhalt weiß er hat nur diese eine Gelegenheit, eine weitere Chance würde es nicht geben, denn dann wüßte das Wesen einige Schritte vor ihm was ihm erwarten würde und würde dann auf der Hut sein und sich vielleicht auch nicht mehr öffentlich und so unbeschwert zeigen. Dann hätten sie keine Chance mehr, ihn zu fangen. Somit schleicht er einen weiteren Schritt auf den Raben zu. Noch ein Schritt und er steht nicht mehr in der Dunkelheit. Gerhalt atmet tief durch, gibt ein Handzeichen und stürmt gemeinsam mit den anderen beiden auf den Brunnen zu. Der Rabe schreckt aus seinen Gedanken hoch und sieht aus den Augenwinkeln 3 Gestalten mit etwas in den Händen haltend auf sich zu kommen. Der Rabe flattert leicht auf und Gerhalt zielt mit dem Kescher auf den Raben und verfehlt ihn um Haaresbreite. Die beiden Bediensteten verfehlen ihn ebenfalls. Der Rabe flattert aufgeregt, erschrocken und verwirrt weiter und etwas höher während Gerhalt wieder ausholt und ... und den Raben erwischt! Der Rabe flattert jetzt wie wild in dem Kescher herum während die beiden anderen schnell ein Netz darüber legen, damit er nicht wieder heraus kommt. Eilig nimmt Gerhalt den Kescher weiter vorne mitsamt den Netz und steuert schnell das Haus des Fürsten Serimäus von Lobenhain an. Dieser ist sehr erfreut darüber und sperrt den Raben in einen von einem Schmied angefertigten Käfig an. Der Rabe flattert aufgeregt in dem Käfig umher, so weit dieses möglich ist. Der Käfig ist eher sehr klein, so daß er nicht genügend Platz hat um sich zu verwandeln um so die Chance hat zu flüchten. Fürst Serimäus von Lobenhain schaut sich den Raben an. „So, hab ich dich endlich“ und bricht in schallendes Gelächter aus. Dann blickt er wieder in den Käfig herein. „Ich werde dir nichts tun, ich will dich nur gegen etwas anderes eintauschen.“ Zufrieden schließt er den Raum ab und geht in seine Schlafgemächer und weißt Gerhalt noch an gut auf den Vogel aufzupaßen.
Der Rabe hat keine andere Möglichkeit als zu warten was mit ihm passieren soll.

Zur selben Zeit reist eine merkwürdige Gestalt durch die Lande mit dem Ziel Wangalen´s. Er reist nur in der Nacht, versteckt sich am Tage. In einer Tasche, auf der er gut acht gibt, hat er eine wichtige Nachricht verborgen. Diese Nachricht ist der Grund, daß er seine Wahlheimat verlassen hat und sich mittlerweile kurz vor Wangalen befindet.
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Dark Angel
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Re: Rollenspiel: "Aus den Fängen der Dunkelheit"

Beitragvon Dark Angel » So 09 Jan, 2011 21:03

Am nächsten Abend:
Der Fremde nimmt seine letzte Etappe auf und betritt Wangalen. Er hält sich weit möglichst in der Dunkelheit auf. Er ist auf dem Weg zur hiesigen Niederlassung der AFO. Hier angekommen, klopft er und erhält sofort Einlaß.

Fürst Serimäus von Lobenhain läßt eine kleine Kutsche anspannen. Kurz darauf besteigt er diese mit dem Käfig in dem der Rabe noch immer gefangen ist. Er läßt sich jetzt zum Hafen bringen.

Zur selben Zeit im Ordenshaus der AFO:
Storminus macht sich mit dem unbekannten Fremden auf den Weg zum Hafen. Beide haben lange Kapuzengewänder in schwarz an, die Kapuzen selber tief in ihre Gesichter gezogen, damit sie unerkannt bleiben.Der Fremde hat einen kleinen Rucksack dabei, indem sich verschiedene Dinge befinden. Sie versuchen möglichst ungesehen im Schutze der Dunkelheit zum Hafen zu gelangen.

Kurze Zeit später am Hafen:
Fürst Serimäus von Lobenhain steigt am Hafen mit dem Käfig, über dem ein schwarzes Tuch hängt, aus der Kutsche und schickt den Kutscher wieder zurück, den er wird ihn nicht benötigen um wieder nach Hause zu kommen. Er schaut noch kurz der Kutsche hinterher und macht sich dann auf dem Weg zum Ende des Hafens wo das seltsame Schiff in der Dunkelheit liegt. Er ist sich sehr sicher, daß dieses mal sein Plan aufgehen wird. Er hält inne als er an dem Schiff angekommen ist und blickt neugierig hinauf, läuft kurz den Weg über die länge ab und stellt sich schließlich am Bug und betrachtet es genauer und sieht niemanden. Er beschließt nach dem Gesuchten zu rufen: „Meister Wladyslaw cel Batran! Ich will mit dir sprechen! Zeigt dich mir!“
Wladyslaw cel Batran, der sich gerade bei Lucien befindet um mehr zu erfahren, vernimmt die Stimme von draußen nicht. Einer seiner Schergen jedoch und informiert Wladyslaw darüber. Dieser verläßt die Kabine nach draußen um selber nachzusehen. „Wer bist du, daß du es wagst...“ Doch der Fürst unterbricht ihn. „Ich bin Fürst Serimäus von Lobenhain und will dich sprechen.“ „Dann komm doch an Bord.“ sagt Wladyslaw und ist gedanklich schon dabei das Blut des Fürsten zu trinken. Doch der Fürst antwortet ihm: „Nein, erst reden wir hier, ich komme nicht an Bord. Ich habe dir auch etwas mitgebracht, daß dein Interesse wecken dürfte.“ Wladyslaw schaut, aus seinen Gedanken gerissen genauer zum Fürsten und geht schließlich von Bord.Er blickt auf etwas, daß Fürst Serimäus dabei hat. Er deutet darauf und fragt: „Was ist das?“ „Du kannst gleich selber schauen, aber vorher möchte ich dir einen Handel vorschlagen.“ Wladyslaw bricht in Gelächter aus. „Wie kannst du es wagen ...“ Fürst Serimäus winkt mit der Hand ab. „Hört mir doch erst mal zu.“ Er geht etwas dichter an Wladyslaw heran und flüstert jetzt nur noch. „ich möchte, daß du mir ewiges Leben schenkst. Als Anerkennung kannst du dieses“ deutet auf den Käfig, der noch immer mit einem schwarzen Tuch bedeckt ist, „als Geschenk erhalten. Ich weiß, du du daran sehr große Freude haben wirst. Es ist etwas, was du schon länger suchst und mir zufällig in die Hände fiel.“ Wladyslaw nickt und deutet an ihm zu folgen, während er murmelt „so soll es sein aber nicht hier.“ Er konnte schließlich nach dem Handel noch immer den Fürsten töten und sein Blut trinken wenn ihm danach ist. Fürst Serimäus folgt ihm auf das Schiff in eine andere Kabine.

In der Zwischenzeit sind Storminus und der geheimnisvolle Fremde auch am Hafen angelangt. Einen Teil des Gespräches konnten diese sogar belauschen. Jetzt warten die beiden auf eine günstige Gelegenheit um das Schiff zu betreten. Allzulange müßen diese beiden auch gar nicht warten als sich die Gelegenheit ergibt. Selbst die Schergen sind mit unter Deck gegangen um ihren Herrn und Meister zu zusehen, da dieser keine weitere Gefahr befürchtet in dieser Nacht. Leise beginnen die beiden das Schiff zu durchsuchen. Storminus ist auf der Suche nach Lucien. Frl Mandaril hatte ihm mitgeteilt, daß Joach sich sicher ist, daß sie sich auf diesem Schiff befindet. Der Fremde ist kurz mehr mit seinem Gepäck beschäftig, denn er will bereit sein. Als er alles bereit hat, beteiligt er sich wieder verstärkt an der suche.
Mittlerweile ist Fürst Serimäus mit Wladyslaw in einer anderen Kabine angelangt. Die Schergen wollten ihn mehrfach den Käfig abnehmen, doch dieses hat er verneint und schleppt diesen lieber selber. Aber er ist froh, als er ihn auf einen Tisch abstellen kann. Dann blickt er abwarten Wladyslaw an. Dieser stellt sich ihm gegenüber an den Tisch und blickt ebenfalls den Fürsten an. „Jetzt lüfte dein Geheimnis selber oder du wirst es nicht mehr erleben.“ 2 seiner Schergen packen Serimäus an den Armen, dieser beginnt sich ein wenig zu winden, doch hat er keine Chance. Wladyslaw nimmt das Tuch herab und betrachtet den Inhalt des Käfigs genauer. „Ein Rabe?“ fragt er ungläubig. Der Rabe fängt wieder an aufgeregt zu flattern, den er möchte sofort fliehen, hier ist es ihm nicht geheuer. Doch gleichzeitig fühlt er wieder ein vertrautes Gefühl von zu Hause. „Es ist kein gewöhnlicher Rabe Wladyslaw! Es ist der Rabe! Den, den du suchst!“ spricht Serimäus jetzt doch etwas verängstigt, da er befürchtet, daß sein Plan nicht aufgeht. Er hatte es sich leichter vorgestellt. „Ich suche zwar jemanden, aber doch keinen Raben!“ donnert Wladyslaw laut zurück, so das seine Schergen zurück schrecken. Ängstlich antwortet Serimäus: „Es ist ein verwandelter Rabe. Es ist Joach Morin´stal. Den suchst du doch. Wenn du es nicht glaubst, so laß ihn raus und du wirst es merken. Den Schlüssel gebe ich dir, sobald du deinen Teil der Abmachung erfüllt hast.“ und blickt betreten zu Boden. Wladyslaw überlegt kurz, geht um den Tisch herum und packt Serimäus und erfüllt seinen Teil der Abmachung. Serimäus zuckt zusammen vor Schmerz, starken Schmerzen, so hatte er sich das auch nicht vorgestellt. Kurz darauf läßt Wladyslaw von ihm ab und blickt ihn wartend an: „Schlüssel“ Die Schergen packen Serimäus wieder härter an, doch irgendwie kommt es ihm dieses mal nicht so hart vor. Dann wird der Griff so weit auf einer Seite gelockert, so daß er den Schlüssel heraus geben kann. Langsam macht sich eine Art Schwäche in seinen Körper breit, aber sonst spürt er nichts. Wladyslaw gibt den Schergen einen Handwink und diese lassen Serimäus los und im selben Moment sackt dieser wie eine leere Hülle zu Boden. Wladyslaw betrachtet den Käfig genauer, nimmt den Schlüssel und steckt ihn in das Schloß und schließt diesen auf. Der Rabe flattert so aufgeregt auf, daß Wladyslaw kurz zurück schreckt anstatt den Vogel zu greifen. Der Vogel nutzt die Gelegenheit und flattert aus dem Käfig und schwirrt über den Köpfen der Anwesenden herum.

Storminus öffnet vorsichtig eine weitere Tür und späht herein. Er sieht ein Raum, der in Rottönen gehalten ist. Es ist alles ruhig. Er öffnet die Tür weiter, der Fremde tritt hinter ihm hervor. Sie sehen eine Gestalt auf dem Bett liegen und gehen näher heran. Storminus erkennt Lucien, ein wenig abgemagert, aber sie lebt! Der Fremde schaut sich Lucien kurz an und gibt ein Zeichen sie fort zu schaffen. Storminus nimmt Lucien sanft auf dem Arm und will sie vom Schiff tragen zum Ordenshaus. Der Fremde macht sich wieder daran die Suche fort zu setzen. Er nimmt kurz darauf Geräusche war und macht sich bereit.

Wladyslaw starrt auf den Raben der wie wild herum flattert und sich zu verändern beginnt. Er wird zu Joach Morin´stal, der mittlerweile sehr wütend ist. Wladyslaw schickt ein paar seiner Schergen los, um das Schiff bewachen zu lassen da er mit mehr rechnet. Die Schergen eilen los durch die Tür hinaus. Diese verteilen sich auf das Schiff und überprüfen alles. 2 von ihnen entdecken eine Gestalt, die scheinbar grad etwas von Bord tragen will und greifen an. Storminus ist erschrocken und verteidigt sich so gut er kann nachdem er Lucien, die noch sehr schwach ist, abgestzt hat. Er zieht sich einige tiefe Wunden zu und kämpft aber trotzdem tapfer weiter für Lucien und sich selber und hofft auf Erfolg bei dem Fremden, der die Schergen gesehen hat, als diese aus der Kabine kamen, blieb aber noch unerkannt. Jetzt lauert er in die offenen Tür herein und sieht Serimäus am Boden liegen, doch weiß er nicht, ob dieser bewußtlos oder schlimmeres ist. Er sieht Wladyslaw, der auf den Raben starrt und sich zu Joach Morin´stal verwandelt. Joach blickt sich kurz um, er will Wladyslaw zur Strecke bringen, nur dieser ist mächtig und er selber hat keine Waffen dabei. Trotzdem versucht Joach das beste aus seiner Situation zu machen greift brüllend „Wo ist SIE?“ an. Der Fremde nutzt die Gelegenheit und springt aus seiner Deckung hervor und auf Wladyslaw los, der seinen Rücken in diese Richtung gedreht hat und ihn so mit nicht sehen kann. Wladyslaw wehrt den Angriff von Joach schnell ab und verletzt diesen um ihn Kampfunfähig zu machen, aber nicht zu töten, da er ihn als Schüler haben will und sagt es diesem auch. Joach ist davon gar nicht begeistert und bleibt kampfunfähig an der Seite liegen. In dem Moment als Joach verletzt und zurück geschleudert wird, fügt der Fremde Wladyslaw eine gefährliche Verletzung zu. Dieser dreht sich zu dem Fremden um und will auf den neuen Angreifer los gehen, doch dazu kommt es nicht mehr. Der Fremde zückt eine Piole mit Flüssigkeit und übergißt damit Wladyslaw, der noch ungläubig schaut und dann zu Boden geht. Auch joach befindet sich in keiner guten Verfassung mehr. Der Fremde nimmt sich jetzt Joach an und hilft ihn, um vom Schiff zu kommen. Joach wird mehr getragen als gestützt. Der Fremde und Joach erblicken kurz darauf den Kampf von Storminus gegen die Schergen. So setzt der Fremde Joach neben Lucien ab, die mittlerweile schwach und ängstlich zusammen gekauert an der Reeling liegt. Der Fremde zieht ein seltsames leuchtendes Schwert heraus und jeden Schergen, den er damit verletzt, hält kurz inne, verzieht das nicht nichtvorhanden Gesichts oder eher Fratze, merkwürdig schmerzhaft zusammen und sackt zu Boden, wo er aber nur als ein Häufchen Staub aufkommt. Eigentlich wollte der Fremde zurück und Wladyslaw endgültig zu vernichten, nur als der Kampf beendet ist und alle sichtbaren Schergen vernichtet, sieht er 3 verletzten zu seinen Füßen und beschließt diese lieber in Sicherheit zu bringen und anschließend zurück zu kommen um Wladyslaw zu vernichten.
Somit trägt er Lucien auf den Armen während sich Joach und Storminus sich an jeder Seite an ihm halten um wenigsten halbwegs aufrecht auf den eigenen Beinen hier fort zu kommen.
Es dauert eine halbe Ewigkeit, so fühlte es der Fremde, bis er mit den dreien endlich am Ordenshaus angekommen ist. Frl Mandaril ist hier sofort mit Bediensteten zur Stelle um die 3 Verletzten zu versorgen. Lucien und Storminus werden in ihre Gemächer gebracht und nach dem Medicus geschickt der die Wunden versorgen soll. Dieser trifft auch kurz darauf ein und versorgt beide. Joach wurde in eine andere Kammer gebracht, entfernt von dem Haupttrak der Niederlassung. Der fremde stellt Kerzen auf. Mischt merkwürdige Trinkturen und Räucherein und verfällt in einem sonderbaren Singsang. Er flößt Joach den Rest der Nacht immer wieder seltsame Mixturen ein.

2 Schergen kommen von achtern des Schiffes und finden keine weiteren wieder, jedoch Aschehäufchen. Sie schaun sich kurz an und eilen unter Deck. Die Kabine, in der sich Lucien befinden sollte, steht die Tür weit offen und von der jungen Frau keine Spur. Sie suchen weiter. In einer anderen Kabine finden sie dann Boromäus am Boden liegend und hinter dem Tisch, auf dem noch der leere Käfig steht, finden sie Wladyslaw! Sie knien nieder und schauen nach ihm. Sie stellen fest, daß er verletzt ist, aber noch unter ihnen weilt. Somit beschließen sie ihn in seinem Bett zu legen und eilen wieder hinaus an Deck. Sie machen das Schiff lose und stechen in See im Schutze der Dunkelheit ...



Ende
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