Lyrik und Gedichte von unbekannten Autoren

von **Aigolf** » Mi 24 Mär, 2010 19:37

Spoiler:

Schmetterling

Es war ein Blümlein, hübsch und fein,
aufgeblüht hell im Sonnenschein.
Da war ein junges Schmetterling,
die selig an der Blume hing.

Oft kamen andere Geschöpfe der Wiesen,
doch nahm sie es so hin,
um ihren heißgeliebten Blümlein willen.

Ach Gott wie das schmerzlich durch die Seele ging,
Doch was am meisten sie entsetzte,
kam noch das allerschlimmste zuletzt

Ein alter Esel fraß die ganze,
von ihr so heiß geliebte Pflanze.

von **Eladan** » Mi 24 Mär, 2010 21:28

Rabe

Ein Rabe krächzt im dunklen Tannenwald,
zu rufen seine Schar,
das es unheimlich schalt,
nur er sah was geschah.

Ein Mägdlein liegt am Waldessaum,
gar bleich und ohne leben,
es träumte seinen letzten Traum,
wird nimmermehr sich regen

Ins Dickicht ein Schatten flieht,
noch ihr Blut an seiner Hand,
hofft das niemand ihn hier sieht,
den Dolch verborgen im Gewand.

Der Rabe sein Gefieder sträubt,
beim Mägdlein lässt sich nieder,
sein Mahl für heut,
und die nächsten wieder.

von **Eladan** » Do 25 Mär, 2010 21:49

Der letzte Satz muss lauten: und die nächsten Tage wieder.

von **arabella** » Fr 26 Mär, 2010 00:41

Aigolf hat geschrieben:

Spoiler:

Naja mal schauen vielleicht gefällts Arabella
Ist etwas holprig glaube ich

Schmetterling

Es war ein Blümlein, hübsch und fein,
aufgeblüht hell im Sonnenschein.
Da war ein junges Schmetterling,
die selig an der Blume hing.

Oft kamen andere Geschöpfe der Wiesen,
doch nahm sie es so hin,
um ihren heißgeliebten Blümlein willen.

Ach Gott wie das schmerzlich durch die Seele ging,
Doch was am meisten sie entsetzte,
kam noch das allerschlimmste zuletzt

Ein alter Esel fraß die ganze,
von ihr so heiß geliebte Pflanze.

Wer war dieser Esel?

von **Eladan** » Fr 26 Mär, 2010 01:31

Schmetterling

Ein Schmetterling schwebt über eines Baches Quelle,
zu suchen kühlung vor der Sonne Brand.
Da erblickt er auf die Schnelle,
eine Blume an des Baches Rand.

Sogleich verliebt läss er sich auf ihr nieder,
zu zeigen seine Liebe,
Das Blümlein, gar nicht bieder,
ist angetan von seinem Triebe

Da zertrat sie eines Zwergen Fuß,
der nicht sah ihr freihen,
sie starben mitten in einem Kuß
das war es mit den zweien.

von **arabella** » Fr 26 Mär, 2010 01:39

Ok, sagt alles .....

von **Eladan** » Fr 26 Mär, 2010 01:40

Was sagt es den?

von **arabella** » Fr 26 Mär, 2010 01:57

Ich sollte mich nicht hier aufhalten, jedenfalls nicht ohne mich umfangreich zu versichern ....

von **Aigolf** » So 28 Mär, 2010 15:19

Spoiler:

????

Vom Lichte verfolgt,
in Dunkelheit umhüllt,
so werde ich zum Schatten ,
um meines Seelens willen,
denn beides ereilt mich so sehr ,
das ich zerrieben werde umso mehr.

So gleite ich durch die Welt ,
kaum verstanden von vielen,
gepeint mit dieser Erkenntnis ,
Leide ich nun mit dieser Vorkenntnis.

Langsam aber stetig,
wandle ich durch die weite Welt,
um mir die Frage zu stellen .
Mache ich den alles richtig ?
das sie mich auch verstehen ?
denn diese Frage stelle ich mir oft.
Aber die Antwort kommt meist unverhofft.

von **Eladan** » So 28 Mär, 2010 15:53

Wieder wunderschön.

von **Eladan** » So 28 Mär, 2010 16:02

Seelenschmerz

Die Wirklichkeit zerbirst,
zerbierst in milliarden dunkle Splitter.
Ich falle...falle...
falle in das nichts.
Mein Schrei verhallt ungehört im All.

Der Schmerz der meine Seele beinigt
hört nimmer auf.
Warum...warum...diese eine Frage dreht sich...
dreht sich um mich her

Ich will nur eines...
das es aufhört,
aber es hört niemals auf.

von **Eladan** » Mo 05 Apr, 2010 10:21

Scheint das es hier ruhig geworden ist.

von **Aigolf** » Mo 05 Apr, 2010 11:28

Es fehlt die Muse ,hab aber etwas in Vorbereitung.

von **Aigolf** » Mi 07 Apr, 2010 21:34

So mein nächstes Werk .

Von Schatten umhüllt

So gehe ich den Pfad ,
der mir bestimmt ist,
von Schatten umhüllt,
wo der Weg der erkenntnis das Licht ist.

Nur die Seele meiner geliebten ,
bringt mich voran ,
denn sie Leuchtet ,
in dieser Dunkelheit ,
wie ein hoffnungsschimmer der nie versiegt.

Quälend und gepeinigt von der erkenntnis ,
das ich sie nie wieder sehen werde ,
folge ich dennoch ihrem Licht ,
um wenigstens ein bisschen Linderung,
auf meinem Endlosen Weg der Einsicht zu bekommen.

von **Eladan** » Mi 28 Apr, 2010 21:25

Gedanken im Nebel

Grau zieht der Nebel über die Wälder her vom Meer,
dem grauen unbekannten Element.
Das Licht der Sonne scheint fahl durch die Bäume,
und grau wie der Nebel sind all meine Gedanken.

So wird die Zeit zu einer Ewigkeit des wartens,
warten worauf?
Ich warte auf dich so viel Stunden meines Lebens,
in der Gewissheit das Du kommst.

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