Früh am Morgen ist es, als der Conte, seine erste Cigarre im Munde, einen Spaziergang unternimmt. Nichts trübt die Stille, die Vögel zwitschern zwischen den Bäumen, als auf einmal eine Kutsche rasend schnell über den Marktplatz fährt. Schon setzt der Conte, der einiges an Staub abbekommen hat, an, zu fluchen, als sich die Beifahrertür der Kutsche öffnet und ein blutendes Etwas hinausgestoßen wird. Scnell rennt der Conte hin, kniet sich vor der blutenden Gestalt nieder.
Eine junge Dame, mit Wunden am Kopf und am Bauch... ich brauche Hilfe...
Hilfe! Hilfe!
schallt sein Ruf ungehöhrt über den Marktplatz. Da niemand zugegen ist, fängt er mit mäßigem Erfolg, die Kopf- und die Bauchwunde zu verschließen, doch das wird nicht lange halten. Deshalb stürmt er, die Frau auf dem Rücken, in das Orkentod und ruft dort nach Hilfe, Wasser und Verbänden. Als sich die Situation einigermaßen beruhigt hat, öffnen sich die provisorischen Verbände und der Conte rennt hinaus, um einen Heiler zu suchen.
Auf dem Weg zum Tempel der Licia wird er fündig, der Heiler folgt ihm und kann die Wunden verschließen und die Verletzte aus der Ohnmacht befreien.
Nachdem sich die Lage beruhigt hat, schultert der Conte, diesmal um einiges galanter, die Dame erneut und bringt sie auf ihr Zimmer. Dann verlässt er dieses wieder, bezahlt für einige Nächte im Vorraus für die verletzte Frau und verlässt das Orkentod wieder mit der Garantie des Wirtes, dass die Verletzte gut behandelt wird.