Im Netz der Intrigen

Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Ascanio » Mo 30 Mär, 2009 21:03

"Dann mögen Euch die Götter gnädig sein," spricht Ascanio und tritt zurück. Leise murmelt er, ohne dass es die Umstehenden hören: "Endrouelle ist ein Teil des Imperio. Und das wird auch so bleiben."

Hernandez wird die Kapuze wieder über das Haupt gezogen, dann wird er in knieende Position vor den Richtblock gebracht und der Kopf auf den Block gelegt. Der Henker tritt heran und legt das Blatt des Richtbeiles für einen Augenblick auf die Stelle am Hals des Magisters, den er gedenkt zu treffen. Ein Trommelwirbel aus dem Hintergrund ertönt. Als dieser abrupt verklingt, hebt der Henker blitzschnell das Beil und lässt es auf den Verurteilten herniederfallen...
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon DarkSideofIsle » Mo 30 Mär, 2009 21:07

Die Kapuze wird ihm übergezogen. Er fängt leise an zu wimmern. Sein Kopf wird auf den Block gelegt. "Gleich ist alles vorbei.", denkt er bei sich.


Es tat nicht mal mehr weh. Sein letzter Gedanke war, bevor er in die ewige Dunkelheit fällt: "Ich habe nie geliebt...."

Der Magister ist tot.
"Luke, ich bin dein Vater..."
"Whä??? Nich Luke, de Maulwurfn!"
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Cyberian Lassan » Mo 30 Mär, 2009 21:16

Gleichgültig schaut Cyberian der Exekution zu. Als das Beil gefallen ist, wendet er sich ab. Schade eigentlich, hätte er sich doch mit dem Magister bestimmt nicht all zu schlecht verstanden...
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon qapla » Mo 30 Mär, 2009 21:31

Asleif betrachtet das ganze "Schauspiel" aufmerksam und annähernd regungslos. Als das Beil fällt kann ein geübter Beobachter jedoch ein kurzes Zucken und eine Gemütsregung im Gesicht sehen...
Nach einigen Augenblicken (oder eher einigen Minuten) blickt er auf und schaut sich um, ob es noch etwas zu klären gibt oder er diese "Episode" abhaken kann.
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Aigolf » Mo 30 Mär, 2009 21:36

Gorian schaut kurz zu Asleif, nickt ihm dann zu und geht dann von der Richtungsstätte.
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon weu » Mo 30 Mär, 2009 22:43

Colgan sitzt regungslos auf der Zuschertribüne und schaut der Verurteilung und auch der Hinrichtung zu. Als der Magister mit dem Leben auch seine Selbstsicherheit verliert nickt Colgan in Gedanken und meint zu sich: "So kann es gehen". Er zuckt mit keiner Miene, als der Magister sein zweitbestes Stück - seinen Kopf verliert.
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Comto Rodrigo » Do 02 Apr, 2009 09:33

Enttäuscht legte Comte Louis den gerade empfangenen Brief beiseite.

"Hatte sich dieser Gelehrte also wirklich aburteilen lassen - so ein Narr! Ich hoffe nur, er kam meiner Ordre, sämtliche Briefe zu vernichten nach. Ansonsten...ansonsten? Ansonstn werde ich ihn exhumieren lassen und seine Leiche verbrennen und die Asche in alle Winde verstreuen!
...
Aber es wäre gut, wenn ich auch Nummer sicher ginge."

Der Comte schickte nach einem Diener, der ihm eine Tasse Tee bringen sollte und griff zu seiner Feder.
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Comto Rodrigo » Do 02 Apr, 2009 09:35

Ein Anschlag findet sich am Rathaus!



"Werte Diplomaten, Kaufleute und Interessierte!

Eine vermögende Endrouelle-Auretianische Persönlichkeit ist auf der Suche nach einem Detektiv, der UNrecht aufklären und Gerechtigkeit verschaffen soll!

So Ihr Interesse habt, hinterlegt im "Orkentod" zu Wangalen eine Nachricht mit dem erwünschten Salär!

Iatan schütze die Monarchie!"
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Comto Rodrigo » Sa 04 Apr, 2009 14:20

Einige Tage später nahm sich Comte Louis vier Droschken und ließ seine Garderobe in eine Schiff verladen - nach Alt-Herodia!
Kurz darauf folgte er selbst nach...
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Elaya Calaelen » Fr 10 Apr, 2009 00:17

Die laue Abendluft genießend, die durch das geöffnete Fenster in das Innere ihres Arbeitszimmers fand, saß Elaya über einem Bogen Papier und grübelte, mit welchen Worten sie dieses zieren sollte.
Sie wollte einen neuen Weg beschreiten; Altes abwerfen; sich von allem lösen, was ihr bisheriges Leben ausmachte, denn sie war schon lange nicht mehr die, für die sie alle hielten.
Menschen, die es gut mit ihr meinten, prägten und veränderten sie, sodass sie die Welt, die einst für sie so grau erschien, mit anderen Augen sah. Der Drang, des Nachts umherzustreifen und ihren kriminellen Energien freien Lauf zu lassen, um ihr Vermögen zu mehren, indem sie das der anderen schmälerte, war fast gänzlich erloschen. Jene, die ihr wirklich nahe standen, wussten um ihre Veränderung und kannten ihr wahres Ich.
Sie schmunzelte, als sie sich vorstellte, wie ihr Auftraggeber sein Gesicht verziehen würde, wenn er erfuhr, dass gerade ihr Auftragsopfer zu jenen zählte und sie nur in dessen Sinne handelte.
Ein Tiefschlag sondergleichen, fürwahr!

Während sie die ersten Buchstaben seines Namens auf den Briefbogen zauberte, kam so etwas wie Bedauern in Elaya auf, ihm gerade jetzt die Augen ob seiner Blindheit zu öffnen - verpasste sie doch dadurch die Chance, seine Worte nach ihrem Wohlwollen und sicher zum Gefallen ihres Opfers zu interpretieren.
Ein gut aussehender Mann… nackt… an einer Stadtmauer… Das wäre die Gelegenheit gewesen, die hinter vorgehaltener Hand gelobten Fesselspielchen auszuprobieren.
Dann das Messer an seinem Hals… Auch bei diesen Worten formten sich Bilder in ihren Gedanken, in denen sie ihrem Opfer ihre Fingerfertigkeit bewies. Mit dem Rasiermesser behutsam seinen Hals hinabfahrend; ihre Lippen den selben Weg gehen lassend, sitzt sie auf seinem Schoß und arbeitet sich mit viel Körpereinsatz zur Haus - und Hofbarbierin hoch…

“Einfach traumhaft…”, seufzte sie verträumt, und wehrte sich vehement dagegen, von diesen Bildern und Gedanken abzulassen, bis ein nerviges Summen an ihrem Ohr sie aufschrecken ließ. Wild nach dem kleinen flatternden, auretianischen Blutsauger schlagend, warf sie im Eifer des Gefechts das auf dem Tisch stehende Tintengefäß um...

Spoiler:
Bild


“So ein verfluchter Mist aber auch!”, entfuhr es sogleich ihren Lippen, als ihr die Bescherung gewahr wurde.
Zum Glück war sie nur dazu gekommen, drei Buchstaben zu schreiben, aber ärgerlich war es trotz alledem, denn nun musste sie noch einen Briefbogen für den Herrn opfern. Als ob nicht schon einer mehr als genug war…
Von der Wut ob des kleines Unfalls und der einher gegangenen Tinten - und Papierverschwendung angetrieben, füllte sie nunmehr das das zweite Blatt in einem rasanten Tempo und schrie lauthals nach Saiman, als sie ihr Werk vollendet hatte, und betraute ihn damit, jenes Schreiben an einen Boten zu übergeben.
Da kaum jemand im Orden das machte, was sie sagte, ging sie davon aus, dass nun auch er das Gegenteil von dem tun würde, was sie ihm außer dem Schreiben noch mit auf den Weg gab. Sie legte ihm nahe, ja nicht auf die Idee zu kommen, ihren Brief in einer Schreibstube vervielfältigen zu lassen, um die Abschriften dann an Neugierige zu verhökern - dabei hofft sie natürlich, er würde es doch tun.
Wenn dem so wäre, so nahm sie sich vor, würde sie den Erlös dem Waisenhaus in San Aurecciano spenden…
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Sophos der Weise » So 12 Apr, 2009 15:53

Der Conte, entspannt und ausgeruht, sitzt auf einer Bank und blickt auf das weite, blaue Meer, das Chorphys umgibt. Ein fruchtiges, leicht alkoholisches Getraenk trinkend sinniert er ueber das Geschehene, waehrend im die Sonne auf den Ruecken scheint, die er, ebenso wie die Ruhe, vollends geniesst. Ebenjene Ruhe, der er jetzt froenen konnte, wurde einzig durch die stetigen Bemuehungen der Kaiserteuen erreicht, die lange, erbittert und hart den Verschwoerern den garaus gemacht hatten. Einzig dieser Comte blieb.... verdammter Hund, Verraeter... Aber er hat sich still verhalten, keine weitere Putschversuche versucht, keine weiteren Verschwoerungen angezettelt und keine weiteren Abtruennigen zusammengerottet.

Aber ist diese Ruhe nicht truegerisch, dieser Zustand nicht instabil?
Was plant der Comte, wo befindet er sich? Er wird wohl keinen Fuss nach Heroida setzen, da sich dort seine Schlinge bald um seinen Kopf ziehen wird... Hat er etwa kapituliert, hat ihn die blamable Demuetigung an der Stadtmauer etwa zur Vernunft gebracht??? Ich kenne ihn nicht gut genug, um zu wissen, ob er kapituliert oder starrkoepfig seinem Wahnsinn weiter folgt?
Nun ja, die Stille ist vielleicht truegerisch, aber entspannend... und finden werden wir ihn so schnell nicht...... folglich muessen wir warten... Uns in Geduld ueben, bis der Sumpf der Verschwoerungen im Moor der Abtruennigen ihn ausspuckt, mit einem boesen Plan im Sinn...

Spoiler:
Entschudligt das fehlende ae und ss, aber ich bin grad in Italien, die Sone geniessen, wie es der Conte gerade auch tut... und die Gurken haben kein ss und ae, ue, oe
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Re: Im Netz der Intrigen

Beitragvon Comto Rodrigo » Mo 18 Mai, 2009 10:40

In einigen Seitenstraßen findet sich folgender Anschlag - verteilt überall in Auretianien.

"Recken und Söldner,
Kurtisanen und Diener der Aphrosia,
Streuner, Gaukler, finster-elegante Gestalten,
Abenteurer aller Couleur!

Eure Talente sollen nicht länger vergeudet sein und Euer Säckel und Eure Leber nicht länger darben!
Wenn Ihr Anstellung sucht, reist nach Droux und stellt Euch im "Grande Enduria" vor. Man erwartet Euch und ist gewillt Euch *Lohn*, Brot, Kost und Logis zu gewähren.
Die einzigen Vorrausetzungen die ihr mitbringen solltet sind moralische Felxibilität, etwas liebe Zum Königshaus und eine Handvoll guter Manieren - der Rest wird sich finden!"

Mit diesen Worten endet der Anschlag und der Auftraggeber freut sich auf die Gestalten, die der Offerte folgen....
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