Seit kurzer Zeit hängt ein Aushang von der Garde mit dem Siegel der Familie Elemthain versehen in den größeren Städten Thelessas, auf denen folgendes in Imperial geschrieben steht:

Ein weit gereister Jäger bemerkt den Aushang und grummelt: "Jaja, sowas ist mir auch schon untergekommen..."


"Dann soll der edle Herr Halbblut mal schön seine spitzen Ohren weiter aufstellen!"
Reibt sich seinen Bart, packt seinen Jagdspeer und nimmt das nächste Schiff gen Grauland.

Wer da noch denkt, dass Thelessa ein Rentnergebiet ist, irrt...

Eine unauffällig gekleidete Gestalt entdeckt in Faelughavn einen der Aushänge und beginnt zu lesen...Als er fertig ist, reisst er mit finsterer Miene den Aushang ab und verschwindet eiligen Schrittes in den Gassen, wobei ihm ein "Verdammt" entfährt...

Alyra hört von diesem Schreiben "Sandrion!" schiesst es ihr durch den Kopf... schnell beschließt sie ihre Sachen zu packen um nach ihrem Freund zu suchen!

Alyra fixiert den Hafenmeister mit ihren Bernsteinfarbenen Augen:

"Ihr seid Euch also sicher, dass er nach Norahejm abgereist ist? Erinnert Euch genau! Es ist sehr wichtig!"

der Hafenmeister blickt sie überzeugt an

"Todsicher mien deern... Is noch gornich solang her det he wech is...!"

Alyra lächelt dankbar und zaubert zwei Silberstücke aus der Tasche, die sie ihm überreicht... sofort wendet sie sich um um zu *ihrem* Schiff zurückzukehren! Eine kleine Katze, die vorher zwischen ein paar Tauen gedöst hat dolgt ihr schläfrig...

(ooc: nur damit beteiligte wissen, dass wir nach Nordahejm müssen und niemand Geld für eine Fahrt nach Thelessa verschwendet...=

Im Untergrund Wangalens kursieren die wildesten Gerüchte, die Schmugglerfamilie Uchiha hat angeblich ein Kopfgeld von mehr als 3000 Dukaten auf einen Elfen ausgesetzt...

(ooc wer sich in Wangalen in den Gassen umhört kann mehr erfahren)

Madara, ganz in Schwarz gekleidet streift durch die dunklen Gassen Wangalens und versucht herauszufinden wie die Reaktion der Leute auf dieses Gerücht ist, immer wieder bleibt er an spärlich beleuchteten Ecken stehen und belauscht die Zwielichtigen welche in Gespräche vertieft sind...

Madara beobachtet stumm die Vorbereitungen des Rituals...er hatte nicht geglaubt, dass er sich zu diesem letzten Schritt entscheiden musste, aber die Dinge begannen aus dem Ruder zu laufen, seitdem die verfluchten Freunde des nochmehr verfluchten Elfen aufgetaucht sind...die drei Attentäter tot, und er wusste genau dass einer von ihnen gesungen hatte, wie hätte der Elf denn auch sonst das Wissen um den geheimen Stützpunkt erlangen können...Ein bösartiges Grinsen zeigt sich auf seinen Zügen, hatte der Elf doch vergeblich versucht, diesen Stützpunkt anzugreifen...wahrscheinlich hatte er sich zurückgezogen um nach dem Lecken seiner Wunden erneut anzugreifen...Madara lacht laut auf...diesmal wird der Bastard nicht entkommen, keiner legt sich ungestraft mit Familie Uchiha an...diesmal wird er nicht nur sein Leben sondern auch seine Seele lassen...Sein lautes Lachen erfüllt die Halle und er wendet sich wieder den Vorbereitungen des Rituals zu, zufrieden grinsend...

Madara, ganz in schwarz gehüllt, steht in einer beschwörenden Geste vor dem Pentagramm, welches auf den Boden gezeichnet ist, in der einen Hand einen Säbel, an dem getrocknetes Blut klebt, in der anderen eine archaisches Amulett, von welchem ein unheiliges Leuchten ausgeht, haltend...Uralte Worte in einer längst vergessenen Sprache erfüllen den Raum, der nur spärlich von den 5 Kerzen in jeder Ecke des Pentagrammes stehend, erleuchtet wird...Zu den Füssen des Beschwörers kniet eine junge hübsche Frau, die Augen vor Angst weit aufgerissen...Die Linien des Pentagrammes leuchten auf, und als das letzte Wort der Formel gesprochen ist, erscheint mit einem lauten Knall die Barierre zwischen den sphären brechend, eine jeder Beschreibung spottende Gestalt, die sich direkt mit einem markerschütternden Brüllen auf den Beschwörer werfen möchte, aber von dem Pentagramm gehalten wird und gegen eine unsichtbare Wand knallt...
Eine verzerrte Stimme hallt durch den Raum: "WER WAGT ES?" Glühende Augen fixieren Madara, der ungerührt lächelt..."Oh, wisse Dämon, dass Familie Uchiha deine Dienste benötigt. Hier ist unser Opfer!" Mit diesen Worten schubst er die Frau ins Pentagramm, welche sofort von dem Dämon zerrissen wird, als bestünde sie aus Papier... "WIE LAUTEN EURE BEFEHLE?" ertönt die Stimme des Wesens. Madara wirft den Säbel vor das Wesen "Töte den Träger dieses Blutes, welches der Klinge anhaftet, und alle die bei ihm sind!" Der Dämon blickt auf den Säbel: "STERBLICHER, ICH WERDE DEINEN AUFTRAG ERFÜLLEN, ABER SOLLTEST DU AUCH NUR DEN KLEINSTEN FEHLER MACHEN..." lässt diesen Satz unvollendet und verschwindet einen abartigen Gestank zurücklassend mit lautem Knall... Madara lächelt zufrieden, dies ist das Ende des Elfen und seinen Begleitern...

Während sich eine kleine unauffälige Elfe namens Sarah Shadow sich über die Familie der Uchiha und eventuellen Dämonen riten und deren beschwörungen informiert, dazu geht sie in die Bücherei der Insel wo sie sich befindet und in die Verwaltung der stadt. Für eventuelle alte Pergamentrollen über diese Familie und Porben zwecks lesen dem ganzen ig bitte

Alyra spaziert grade mit Sarah durch die Straßen als sich ein ziehen in ihren Eingeweiden breit macht.
Erschrocken blickt sie zu Sarah "Etwas sehr mächtiges ist erwacht! Wir sollten zurück zum Ordenshaus! Und Sandrion BALD finden!"

Das Dumpfe Gefühl das was erwacht ist und das es nichts gutes bedeutet erzählte Sarah gleich Alyra, die ihr die alte Geschichte von einem Dämon erzählte. Daraufhin brachte Sarah Alyra zum Orden und ging in die Bibliothek um mehr von der Familie herrauszufinden. Und über den Ritus der Dämonen beschwörung

In dem Lagerhaus, dass Fenrir, Alyra und einige Mitglieder der RR, entdeckt hatten haben sie nun endlich Sandrion angetroffen. Dieser war in einer Art "Blutrausch" und hatte sich selbst der Seelheilerischen Fähigkeiten von Alyra entzogen, um dann selbige attackieren. Daraufhin wollte Artas ihn mit seinem Schild niederschlagen, was ihm aber, wegen Sandrions überragender Kampftechnik, nicht gelang. Sarah Shadow machte es überhaupt möglich Sandrion, so schnell und blutlos, zu überwältigen. Denn plötzlich wurden Sandrions Arme gelähmt und Artas schaffte es ihn an der Wand, mit seinem Schild, zu fixieren. Sarah Shadow hatte eine Zauber gewirkt, welcher zu Sandrions Schwäche führte. Dank Alyras Seelenheilung und Sandrions kämpferischem Willen, schaffte es Sandrion letzendlich sich der dunklen Seite seiner Seele zu widersetzen. Daraufhin wurde Sandrion bewusstlos. Artas trug ihn dann, auf seinen Schultern, zum Ordenshaus. Auf dem Weg dorthin manifestierte sich der Dämon und schlug Sandrion unbemerkt eine riesige Wunde am Rücken.


Artas sitzt müde in Sandrions Kammer. Er sitzt auf einem kleinen Hocker, nach vorne gebeugt, seinen Kopf stützend. Sein Körper ist steif, da er schon seit Stunden in voller Rüstung verweilt.
Sandrion liegt schlafend im Bett, die Wunde auf seinem Rücken hat erst vor einer Stunde aufgehört zu bluten, er atmet nur flach. Alyra ist auch erst vor kurzem zu Bett gegangen. Sie hatte ihre gesamten Kraftreserven aufgebraucht um Sandrion aus der tödlichen Umarmung der Wunde, die ihm der Dämon zugefügt hatte, zu entreissen. Die Berührung des Dämons wirkte auf seinen Körper wie Gift, doch Alyra hatte es durch ihre eisernen Willen irgendwie geschafft ihn zu heilen. Selbst Artas dachte das es um seinen Mentor und Freund geschehen sei.
Nun wacht Artas unermüdlich an Sandrions Seite, wissend das ein Dämon nach seinem Leben trachtet. Ein Wesen, mit dem er nie zuvor Kontakt hatte, ein Wesen, über das er rein gar nichts weiß. Was passiert wenn er wieder kommt? Könnte ein Säbel das Leben seines Mentors beschützen? Wahrscheinlich nicht... Dieser Gedanke hält Artas wach und wird ihn noch die ganze Nacht vor dem Bett seines Mentors verweilen lassen.

Nachdem sie es nur mit viel Glück geschafft hat Sandrions Wunde zu heilen zwingt Alyra sich nicht sofort schlafen zu gehen.
Die Macht dieses Dämons ist enorm das ist alles was sie weiß. Schnell besorgt sie Feder und Papier und kritzelt eine eilige Botschaft an den Aphrosia Tempel darauf. Gegen diesen Dämon wird sie mehr Quellwasser brauchen um ihre Kräfte auffrischen zu können. Doch selbst mit den Hilfsmitteln hat sie ernsthafte Zweifel gegen diese wesenheit bestehen zu können... Sie hat zwar bereits einen Dämon besiegt jedoch nur mit der Hilfe Rons und zahlreicher geweihter Klingen...
Nachdem sie die Nachricht aufgegeben hat fällt sie mit einem flauen Gefühl im Magen aufs Bett und bleibt trotz ihrer Erschöpfung noch lange wach...