Wangalen versinkt im Chaos

Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon erthay » Fr 07 Aug, 2009 21:59

Freitag, der siebte Erdenmond. Wangalen versinkt im Chaos. Nicht, wie viele vorhergesagt hätten, durch die Orks. Nein, die Stadt ist ihr eigener Feind. Die Hafenarbeiter proben den Aufstand und haben sich nach einer überaus blutigen Auseinandersetzung mit der Stadtwache, unter Feldwebel Aaron Bitterschmidt, im Hafenviertel verbarrikadiert. Mehrere Schritt hoch wurden Möbel, Balken und Planken gestapelt, gar ein Haus wurde eingerissen um erst die große Marktstraße, dann auch die Eiergasse und den Faltenweg zu versperren. Mit Knüppeln, Eisenstäben sowie allerlei phantasievollen Wurfgeschossen ausgestattet, besetzen die Aufständischen die großen Trümmerhaufen.

Dabei begann alles ganz gemütlich, auch wenn die Stimmung, durch die neulichen Ereignisse in Wangalen, überaus angespannt war. Insbesondere der Brand der Bibliothek am fünften Erdenmond zündete scheinbar auch einen Funken in den ehernen Mauern Wangalens.



Gardistin Delphine Tucher beginnt ihre Patrouille vom Südviertel, Wachhaus, her.
Rekrutin Cassandra kommt aus dem Wachaus und eilt ihr nach. »Wartet Delphine«, ruft sie und beeilt sich, sie einzuholen. »Darf ich Euch begleiten?«
Rekrutin Cassandra erreicht sie einige Sekunden später und versucht stramm zu stehen, während sie auf eine Antwort von ihrer Vorgesetzen wartet, was jedoch recht ungelenk wirkt ...
Gardistin Delphine Tucher bleibt überrascht stehen.
Gardistin Delphine Tucher »Hmm?«
Gardistin Delphine Tucher dreht sich um und mustert die Rekrutin.
Gardistin Delphine Tucher »Ah, Rekrutin Cassandra. Bist du mit den Büchern schon fertig? Ich hörte, das Recht sitzt dir noch nicht so?«
Gardistin Delphine Tucher tritt einen Schritt näher und rückt Cassandras Schultern gerade: »So!«
Rekrutin Cassandra senkt ihren Blick ein wenig. »Nun ja ... noch nicht ganz«, murmelt sie. »Aber ich brauche etwas frische Luft und verspreche, dass ich später weiterlesen werde«, gelobt sie eifrig ...
Rekrutin Cassandra blickt bei ihren letzten Worten sogleich wieder auf ...
Gardistin Delphine Tucher »Mhm.«
Gardistin Delphine Tucher »Nungut, da du neu hier bist, schadet es sicher nicht, oder?«
Rekrutin Cassandra sieht sie erfreut an. »Ich danke Euch, Frau Tucher ...«
Gardistin Delphine Tucher »Gardistin Tucher, Rekrut.«
Gardistin Delphine Tucher »Wir sind im Dienst.«
Rekrutin Cassandra schreckt ein wenig zusammen. »Verzeiht, Gardistin Tucher«, berichtet sie sich eilig ...
Gardistin Delphine Tucher nickt, schmunzelt und setzt dann zur Tour durch die Stadt an.
Gardistin Delphine Tucher »Kennst du dich in Wangalen schon aus?«
Rekrutin Cassandra folgt ihr, wobei sie sich Mühe gibt, möglichst gerade zu gehen. »Nur ein bisschen, ich bin erst eine Woche hier«, antwortet sie ...
Gardistin Delphine Tucher »Eine Woche? Und wo warst du vorher?«
Rekrutin Cassandra überlegt kurz. »Als letztes in Lothrinien ... davor in Thelessa ...«
Gardistin Delphine Tucher »Und nu in dieses Loch? Naja, hier lernt man schon was.«
Rekrutin Cassandra sagt ihr das Gleiche wie auch schon Kerzos. »Ich habe gehört, dass es hier Schwierigkeiten gibt, deswegen bin ich nach Wangalen gekommen ...«
Gardistin Delphine Tucher »Oh,hm. Ja, ich denke, sowas spricht sich rund.«
Rekrutin Cassandra nickt. »Ja, selbst in Lothrinien gibt es Gerüchte darüber ...«
Gardistin Delphine Tucher nickt besorgt.
Gardistin Delphine Tucher »Hier rechts die Straße zur Bibliothek, oder dem, was davon übrig ist. Graunenhaft.«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Gassenwissen: FeP* 14
Gardistin Delphine Tucher »Solltest du von der Wache mal schnell zum Marktplatz müssen, da lang, nicht hier. Und niemals durch die Wäschergasse, da kommt man am hellichten Tage kaum durch. Waschweiber.«
Rekrutin Cassandra »Ich habe davon gehört, jedoch nichts genaueres ...«
Hauptmann Drognan Grobschläger verlässt die stadtwache am Marktplatz und läuft uber den markt. Dort kauft er lebensmittel ein und gibt einem laufburschen den auftrag sie zum Nergastempel zu bringen. bevor der junge losspurtet schiebt der hauptmann ihm noch einen gulden zu.
Rekrutin Cassandra sieht den Weg entlang, der ihr gezeigt wird, nickt verstehend und hofft, dass sie sich dies merken kann ...
Spielleiter Ein Seemann: während ihr Eure Patroullie fortsetzt merkt ihr, wie euch unwillige, teils schon feindseelige Blicke zugeworfen werden... anscheinend hat sich die Stadtwache nicht gade beliebt gemacht in den letzten Wochen...
Tuomas Arki »Ein braungebrannter Mann, bekleidet mit einem Kaftan aus dem tiefen Süden, verlässt das Schiff aus Nova Cataia. Nach langer Zeit betritt die Person wieder wangalischen Boden - diese Mal jedoch auf seinen eigenen Beinen.«
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 13
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolglos im Talent Menschenkenntnis: FeP* -8
Hauptmann Drognan Grobschläger läuft rüber zu dem platz wo Manokorlash seinen stand hatte. dort blickt er sich suchend um in der hoffnung noch irgendwelche details zu finden
Gardistin Delphine Tucher »Keine Sorge, da werden wir noch öfter lang als uns lieb ist.«
Rekrutin Cassandra bemerkt die Blicke, kann sie jedoch nicht deuten ...
Gardistin Delphine Tucher ist es gewohnt, in der Stadt nich überaus beliebt zu sein. Sie weiß, dass sie die Ordnung aufrecht erhält, erwartet dafür keinen Dank.
Gardistin Delphine Tucher »Den Marktplatz nehmen wir uns später vor, gehen wir ne Runde über den Hafen, da ist um die Uhrzeit immer viel los. Viel zu sehen.«
Hauptmann Drognan Grobschläger blickt von Manokorlash's platz zum Galgen rüber. dann schlägt er sich mit der faust in die flache and und murrmelt etwas vor sich hin.
Rekrutin Cassandra nickt verstehend. »Jawohl, Gardistin Tucher ...«
Hauptmann Drognan Grobschläger wendet sich ab und geht die straße zum hafen runter. er hat mit der Hafenmeisterei zu reden und mit dem Zöllnern ein huhn zu rupfen.
Gardistin Delphine Tucher begleitet Cassandra, scheinbar ein schüchternes Mädchen, zum Hafen.
Gardistin Delphine Tucher »Wie kommt es, dass du Gardistin geworden bist?«
Tuomas Arki »Der Mann, offensichtlich ein Südländer, spaziert am Hafen umher, während er darauf wartet, dass die Schauermänner sein Gepäck entladen.«
Gardistin Delphine Tucher deutet derweil nach rechts: »Hier ist der Tiefhuser, gute Werkzeuge.«
Rekrutin Cassandra »Ich wollte helfen ... und ich nahm an, dass dies ... der beste Weg dafür sei ...«
Rekrutin Cassandra sieht nach rechts und nickt verstehend. »Gut zu wissen«, sagt sie dankend ...
Spielleiter Ein Seemann: Dorgnan, als du dich dem ahfen näherst mekrst du, dass die Stimmung der Leute immer feindseeliger wird... manch ein Seeman spuckt sogar vor dir aus und es wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt...
Hauptmann Drognan Grobschläger geht die gasse zu hafen runter. recht am Krämer vorbei und in der nächsten seitengasse lieg der Instrumentenbauer. im hafen angekommen blickt er sich kurz um und wendet sich nach rechts in richtung hafenmeisterei.
Gardistin Delphine Tucher verharrt mit Cassandra am Werkzeugstand und plaudert munter weiter.
Gardistin Delphine Tucher »Die Gasse hier gehts nun zum Hafen, zurück hier hoch weiter zum Marktplatz. Diese Gassen dort sind von Schauermännern bewohnt, viele auch einfache Schlafräume die an Seeleute vermietet werden, gerne auch mit..äh.. Gesellschaft, wenn du verstehst.«
Hauptmann Drognan Grobschläger blickt sich um und beobachtet die leute. den Seemann wird er sich bei gelegenheit mal vornehmen. doch herrscht viel kommen und gehen in Wangalen.
Rekrutin Cassandra sieht sie fragend an. »Ähm ... nicht wirklich«, antwortet sie naiv, wie sie ist ...
Tuomas Arki wird die Wartezeit zu lange. Er nennt den Schauermännern eine Adresse - die des Heimschanks an welches das Gepäck geliefert werden sollte. Rasch macht sich der »Südländer« auf zum Unterschlupf des Ordens in dieser Stadt. Er würde noch etwas abwarten, bis er sich jenem zeigen wollte, der ihn um Hilfe bat ... die Stimmung der Stadt spüren ...
Gardistin Delphine Tucher schmunzelt: »Gekaufte Liebe. Frühes Haltbarkeitsdatum.«
Spielleiter Ein Seemann: auch Delphine und Cassandra werden in Hafennähe immer feindseeliger beäugt... ihr fragt Euch, ob es eine gute Idee ist nur zu zweit hierher zu gehen...
Gardistin Delphine Tucher »Also, ein Blick auf den... oh, nein,... am besten lernt man die Leute am Hafen im Heimschank kennen, die örtliche Spelunke, wo das Gesocks sich rumtreibt.«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Menschenkenntnis: FeP* 11
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Selbstbeherrschung +4: FeP* 7
Rekrutin Cassandra senkt errötend ihren Blick, da sie jetzt verstanden hat. »Ah ... ach so«, murmelt sie, doch zwingt sich gleich wieder zum aufsehen, als Tucher fortfährt ...
Gardistin Delphine Tucher lässt sich vorerst noch nichts anmerken und plaudert weiter. Was war mit den Leuten am Hafen nur los.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 9
Gardistin Delphine Tucher »Wenn du mal wen suchst, frag im Heimschank. Dort wissen die Leute bestens, was im Hafenviertel passiert. Sonst dringt da kaum was nach draußen, sind gerne unter sich.«
Rekrutin Cassandra hat mal wieder keine Ahnung, warum sie so angesehen werden ...
Rekrutin Cassandra »Verstanden!«
Hauptmann Drognan Grobschläger drückt sich an den leuten vorbei die ihm keinen platz machen und legt die rechte hand an seine waffe um sie zur not zu ziehe. volkesmurren gefällt ihm garnicht und bereitet ihm unbehagen

Dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Beginnend mit einer einfachen Provokation, hätte wohl eine passende Entschuldigung des Trunkenbolds oder ein Schulterzucken der Wache dies alles verhindern können.



Spielleiter Ein Seemann: plötzlich öffnet sich über Euch ein Fenster... eine Mann schüttet den Inhalt eines Topfes in Eure Richtung aus... schnell ist euch klar, worum es sich bei der trüben Brühe, die mit braunen brocken Versetzt ist handeln muss...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +2: FeP* 10
Spielleiter Ein Seemann: Drognan... einige der Leute weichen aus... andere lassen es darauf ankommen und rempeln zurück... die Stimmung scheint sehr aufgeheizt...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Ausweichen: FeP* 3
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolglos in der Eigenschaft Ausweichen: FeP* -3
Rekrutin Cassandra tritt schnell einen Schritt zurück, und bekommt so nur ein paar Spritzer ab. »Was zum?«, fragt sie erschrocken ...
Spielleiter Ein Seemann: Delphine wird von der ekelhaften Brühe getroffen... mit einem gehässigen Lachen verschwindet der Kopf des Mannes wieder im inneren des Hauses...
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolglos im Talent Selbstbeherrschung +8: FeP* -4
Hauptmann Drognan Grobschläger arbeitet sich zur Hafenmeisterei durch und bleibt vor ihr stehen. ihm ist bewusst das es törricht ist alleine durch den hafen zu gehen
Rekrutin Cassandra »Gardistin Tucher!?«
Gardistin Delphine Tucher funkelt düster, dann überkommt sie ein ekeln und sie sinkt würgend zu Boden.
Gardistin Delphine Tucher »Mir geht es... huuuärgh!«
Rekrutin Cassandra sieht sie geschockt an. »Ist alles in ...«, beginnt sie, beendet diese Frage aber nicht ...
Gardistin Delphine Tucher »Blärgh!«
Gardistin Delphine Tucher »Wasser!«
Gardistin Delphine Tucher röchelt, währned sie geekelt weiter spuckt.
Rekrutin Cassandra sieht sich eilig um ...
Spielleiter Ein Seemann: Drognan dir fällt eine Parole auf, die an eine Lagerhauswand geschmiert wurde... höhnisch steht dort »Wilkommen im Wangalen! Kolonie des Nuevo Imperio!«
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 6
Hauptmann Drognan Grobschläger blickt sich noch einmal um und stellt in gedanken fest das er das nächste mal in der rüstung der Nergariten in den hafen geht. dann verschwindet er in der hafenmeisterei
Rekrutin Cassandra entdeckt einen Waschzuber und eilt zu ihm. Dort angekommen zögert sie kurz ...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke +2: FeP* 3
Rekrutin Cassandra greift ihn sich dann aber und hebt ihn an. Vorsichtig trägt sie ihn zu Tucher. »Gardistin Tucher, hier ist Wasser«, erklärt sie unnötigerweise ...
Gardistin Delphine Tucher schaut, noch immer würgend auf, stürzt sich dann förmlich in die Wanne.
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Körperbeherrschung +5: FeP* 3
Rekrutin Cassandra kommt ein wenig ins Schwanken, als Tucher sich auf den Zuber stürzt, doch schafft es, diesen sicher abzustellen. Unsicher steht sie nun wartend daneben ...
Gardistin Delphine Tucher spült sich eilig im Waschzuber ab, tunkt dann, finster blickend auf und nickt Cassandra zu.
Gardistin Delphine Tucher »Gute Arbeit, Rekrutin.«
Gardistin Delphine Tucher stapft dann zu der Tür und schlägt dreimal feste dagegen.
Gardistin Delphine Tucher »Stadtwache Wangalen, aufmachen!«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke: FeP* 5
Spielleiter Ein Seemann: nichts regt sich im inneren... keine Antwort...
Rekrutin Cassandra folgt ihr eilig und hofft, dass dies nicht ausartet ...
Gardistin Delphine Tucher schreit: »Ich werde geduldig bis drei zählen und auf eine Entschuldigung warten.«
Gardistin Delphine Tucher: Eins.
Spielleiter Ein Seemann: eine gedämpfte Stimme erklingt von drinnen »Eher werde ich mich bei meiner scheiße Entschuldigen... Das hat sie nciht verdient, dass sie auf dir endet!«
Gardistin Delphine Tucher »Drei.«
Rekrutin Cassandra sieht unsicher zwischen ihrer Vorgesetzen und der Tür hin und her ...
Sodrak Baldurak verlässt wieder die Hafenmeisterei und geht in richtung Wache im Südviertel. Drognan muss dringend mit Leutnant Kerzos sprechen.
Gardistin Delphine Tucher grübelt kurz, ob es irgendwie anders geht, zuckt dann mit den Schultern.
Hauptmann Drognan Grobschläger drückt sich wieder nach verlassen der Hafenmeisterei wieder an den Passanten vorbei und rumpelt den einen oder anderen respektlosen Seemann kräftig an.
Gardistin Delphine Tucher: Rekrutin Cassandra, stramm gestanden. Nächste Lektion für heute: Wir helfen den Leuten, aber sie respektieren uns. Tun sie das nicht, helfen wir ein wenig nach.
Spielleiter Ein Seemann: Drognan einer der Sellmänner stellt dir nun ganz offen ein Bein »Verzieh dich Pfaffe!«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke +6: FeP* 5
Rekrutin Cassandra steht wie befohlen stramm und nickt. »Verstanden, Gardistin Tucher!«
Gardistin Delphine Tucher nimmt beherzt zwei Schritte Anlau und rempelt gegen die Türe.
Hauptmann Drognan Grobschläger versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Gewandtheit +7: FeP* 19
Hauptmann Drognan Grobschläger weicht dem bein des Seemannes aus und versucht sicheren stand zu bekommen. dann dereht er sich zu dem seemann um.
Spielleiter Ein Seemann: die Tür fliegt unter deinem Kräftigem Ansturm auf... du siehst in eines der Hafenhäuser, das in diesem Fall dauerhaft bewohnt zu sein scheint... durch den Lärm der auffliegenden Tür angelockt sehen einige andere Anwohner feindlich aus ihren Fenstern... die Stimmung scheint bedrohlich...
Hauptmann Drognan Grobschläger versucht sich erfolgreich im Talent Diplomatie +7: FeP* 1
Gardistin Delphine Tucher erkennt nicht, wie die Stimmung auf der Straße ist und stolpert in das Haus.
Gardistin Delphine Tucher »Wie ich bereits sagte: Stadtwache Wangalen! Euer Freund und Helfer. Eine Entschuldigung, oder bewirft man sich im Hafen neuerdings mit Scheiße?«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolglos in der Eigenschaft Intuition: FeP* -1
Rekrutin Cassandra sieht sich kurz um, wobei sie beunruhigt wirkt, und folgt ihrer Vorgesetzten unaufgefordert ...
Hauptmann Drognan Grobschläger blickt den Seemann lange an eh er das wort ergreift. »Möge Nergas auch mit euch sein« dann wendet er sich um und geht weiter durch die menge.
Spielleiter Ein Seemann: du erhälst einen Schubser von der Seite »Verzieh dich! Nichts weiter, als Ursupatoren seid ihr!« *ein groß gewachsener Seemann baut sich vor Delphine auf und schaut sie bedrohlich an »Raus aus meinem Haus!«
Gardistin Delphine Tucher: Bist du der Scheißmann?
Spielleiter Ein Seemann: der Seemann grinst gehässig »Und wenn?«
Rekrutin Cassandra tritt erschrocken einen Schritt zurück, wobei sie ein klein wenig in die Hocke, in ihre Kampfstellung, geht ...
Gardistin Delphine Tucher »Darfst du dich entschuldigen.«
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Selbstbeherrschung: FeP* 9
Gardistin Delphine Tucher versucht einen Überblick zu gewinnen, ob weitere Leute in dem Raum sind, ob der Kerl bewaffnet ist und wie gefährlich er nun wirklich ist oder nur tut.
Rekrutin Cassandra greift jedoch nicht nach ihrer Waffe ...
Spielleiter Ein Seemann: der Mann scheint allein zu sein... er trägt einen Knüppel im Gürtel und scheint betrunken... »Ich entschuldige mich hiermit bei meiner Scheiße, dass sie sowas ekliges wie dich berühren musste!«
Gardistin Delphine Tucher nickt.
Rekrutin Cassandra wirft einen unsicheren Blick zu Tucher ...
Gardistin Delphine Tucher »Rekrutin, hör gut zu, so läuft das, wenn man jemanden festnimmt.«
Gardistin Delphine Tucher »Wegen Beleidigung der Stadtwache werde ich dich zur Ausnüchterung diese Nacht in gewahrsam nehmen. Folg ohne Gewalt, dann bist du vielleicht heute schon wieder raus.«
Rekrutin Cassandra nickt und richtet sich wieder auf, da sie annimmt, und hofft, dass Tucher alles unter Kontrolle hat ...

Eine solche Festnahme war in Wangalen sicher nichts ungewöhnliches. Oftmals kam der Delinquent auch mit einer einfachen Tracht Prügel an Ort und Stelle davon. Doch heute, heute war ein besonderer Tag.



Spielleiter Ein Seemann: der Seeman setzt zu einem Faustschlag an...
Gardistin Delphine Tucher hatte mit so einer Reaktion gerechnet und versucht auszuweichen oder besser, vorher zuzuschlagen.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Raufen: FeP* 2
Ein Seemann versucht sich erfolgreich im Talent Raufen: FeP* 15
Gardistin Delphine Tucher hiebt ihrem Gegenüber flink die Faust entgegen.
Ein Seemann wehrt den Schlag ab und reißt das Knie hoch, was zwar gegen einen Mann Wirkungsvoller wäre, aber auch einer Frau gehörig weh tut...
Ein Seemann versucht sich erfolgreich im Talent Raufen +10: FeP* 4
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Ausweichen: FeP* 8
Gardistin Delphine Tucher versucht dem Kniestoß auszuweichen.
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolglos im Talent Selbstbeherrschung +10: FeP* -1
Gardistin Delphine Tucher greift nicht an und redet stattdessen: »Ich weise darauf hin, dass wir mittlerweile bei Angriff einer Stadtwache im Dienst sind.«
Rekrutin Cassandra sieht, wie ihre Vorgesetzte angegriffen wird und zieht ihre Säbel. »Halt, aufhören«, bricht es aus ihr heraus ...
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Gewandtheit: FeP* 12
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Gewandtheit: FeP* 19
Gardistin Delphine Tucher »Waffe weg!«
Ein Seemann versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke: FeP* 1
Gardistin Delphine Tucher packt den taumelnden Riesen als sich die Gelegenheit bietet am Arm.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke: FeP* 6
Rekrutin Cassandra schreckt zusammen und tut wie gehießen und steckt ihren Säbel eilig weg ...
Rekrutin Cassandra fäst stattdessen lieber mit an und versucht ihn festzuhalten ...
Spielleiter Ein Seemann: ihr schafft es den MAnn zu greifen und Delphine hält ihn sofort fest im Griff, auch wenn sich der Betrunkene noch heftig wehrt...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolglos in der Eigenschaft Stärke: FeP* -2
Gardistin Delphine Tucher packt nun, ungewohnt krafttvoll für die Dame, feste zu.
Gardistin Delphine Tucher »Hab ihn, keine Sorge.«
Rekrutin Cassandra ist dabei jedoch keine Hilfe und wird spielend wieder abgeschüttelt. Erleichtert stellt sie jedoch fest, dass Tucher auch alleine klarkommt ...
Gardistin Delphine Tucher kramt Handfesseln heraus und fixiert die Hände des Trunkenbolds hinter seinem Rücken.
Gardistin Delphine Tucher »Schau gut zu.«
Ein Seemann brüllt »Ihr Miststücke! Seid nicht mehr, als Schergen der Pfeffersäcke!«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Stärke: FeP* 12
Gardistin Delphine Tucher dreht unangenehm feste an seinen Armen.
Gardistin Delphine Tucher »Name?«
Rekrutin Cassandra sieht, wobei sie ein wenig betreten aussieht, zu ...
Ein Seemann knurrt wütend und spuckt aus »Scheiß auf dich!«
Gardistin Delphine Tucher nickt.
Gardistin Delphine Tucher »Im Namen der Stadtwache stehst du, Scheiß auf dich, wegen Angriff und Provokation einer Wachperson, unter Arrest.«
Gardistin Delphine Tucher hält weiter stramm zu und schiebt ihn vor sich aus der Tür heraus.
Ein Seemann versucht immer noch sich frei zu schütteln befindet sich aber fest in delphines Griff...
Rekrutin Cassandra bleibt noch ein wenig dort stehen, folgt ihr dann aber, in einigen Schritt Abstand ...
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Intuition: FeP* 1
Spielleiter Ein Seemann: vor der Tür merkst du, dass sich inzwischen etwa zwei Dutzend Personen versammelt haben, als du grade nach draußen tritst merkst du wie etwas auf dich zu schießt...
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Ausweichen: FeP* 7
Gardistin Delphine Tucher sieht kaum, was da kommt, zieht nur schnell den Kopf beiseite.
Gardistin Delphine Tucher »Stadtwache Wangalen, bei Viata!«
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 8
Spielleiter Ein Seemann: Haarscharf schießt ein Stein an dir vorbei, als du im letzten Moment den Kopf einziehst... ein etwas 14 Jahre alter Jnge hat geworfen »Verpisst Euch hier! Lasst jorge los!« *wütendes Gemurmel ertönt vom kleinen Mob...
Rekrutin Cassandra bemerkt nun auch, dass etwas nicht stimmt und eilt nach draußen. Sich vorsichtig umblickend baut sie sich neben ihrer Vorgesetzten auf ...
Gardistin Delphine Tucher »Ahh... dann ist hiermit Jorge wegen Angriff auf die Wache festgenommen. Und wenn ihr nicht folgen wollt, geht ihr weider eurem Tagewerk nach, Leute.«
Rekrutin Cassandra »Gardistin Tucher, was sollen wir tun? *fragt sie diese leise, da sie nicht recht weiß, was nun zutun ist ...*«
Ein Seemann wütendes gemurmelt ertönt... weitere Steine fliegen auf Euch zu...
Gardistin Delphine Tucher sucht hinter dem breiten Jorge Deckung.
Rekrutin Cassandra kann dies nicht und ist damit ein geeignetes Ziel ...
Spielleiter Ein Seemann: noch ehe du Deckung scuhen kannst fliegen zwei Steine auf dich und Cassandra zu ein weiterer trifft... »Jorge«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Ausweichen: FeP* 2
Spielleiter Ein Seemann: die Lage wird langsam wirklich brenzlig...
Gardistin Delphine Tucher hat ein mulmiges Gefühl und raunt Cassandra zu: »Du, keine Anstalten, sofort zur Wache, Verstärkung. Und los.«

Unkontrolliert eskaliert dieser Routinegang, wird aus einem Handgemenge plötzlich bitterer Ernst. Ist eine Schlägerei im Hafenviertel sonst kaum einen Bericht wert, zündet sie unter diesen Umständen das Pulverfass.



Spielleiter Ein Seemann: einige der mutigeren Versammelten nähern sich nun sogar... sie tragen Knüppel und Dolche in der Hand...
Rekrutin Cassandra tritt einen Schritt zurück und nickt. Dann eilt sie an ihr vorbei und rennt so schnell sie kann zurück zur Wache, in der Hoffnung, dass sie es noch rechtzeitig schafft ...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Athletik +5: FeP* 5
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Orientierung: FeP* 8
Spielleiter Ein Seemann: noch einige Steine Fliegen an Cassandra vorbei... einzelne treffen sie ohne größeren Schaden anzurichten, dann bist du ausser Reichweite...
Gardistin Delphine Tucher zieht sich wieder etwas zur Haustür zurück, Jorge weiter stramm vor sich im Griff.
Gardistin Delphine Tucher »Leute, das hier nimmt kein gutes Ende. Aufstand gegen die Stadt, die Wache. Geht ... bei den Göttern, geht nach Hause.«
Spielleiter Ein Seemann: die Männer und Jugendlichen nähern sich... sie murren und schütteln Fäuste und Waffen in Delphines Richtung... »Lass ihn los Miststück! Sonst bist du dran!«
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolglos in der Eigenschaft Mut: FeP* -1
Gardistin Delphine Tucher zögert kurz, schubst Jorge dann unwillens schwungvoll in die Meute und versucht, den Moment für einen taktischen Rückzug zu nutzen.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Athletik +5: FeP* 1
Spielleiter Ein Seemann: der eine Oder andere Knüppelhiebt trifft dich, aber dann hast du es aus der GEfahrenzone geschafft... Der kleine Mob jubelt und ruft dir Beschimpfungen hinterher, verfolgt dich jedoch nicht...
Gardistin Delphine Tucher bleibt dann erst einmal in Sichtweite stehen und beobachtet die Menge. Bei den Göttern, das war nicht gut.
Rekrutin Cassandra erreicht das Wachhaus nach einigen Minuten und eilt hinein, in der Hoffnung, dort genug Leute zu finden ...
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) steht grade vor dem Ordenshaus und will mit seinen Männern aufbrechen, als cassandra ankommt...
Bradrugh lässt die Tore öffnen und stapft hindurch. Er latscht in richtung Wachhaus, in der Hoffnung, etwas über diese Grauländer zu erfahren
Rekrutin Cassandra entdeckt eine Gruppe Wachen vor dem Haus und eilt zu ihnen. »Schnell, ich wer hat hier das sagen?«, ruft sie, ihre übliche Angst ganz vergessen. »Es ist dringend!«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) blickt die Rekrutin emotionslos an und meint »Nehmt gefälligst HAltung an, wenn ihr mit Vorgesetzten sprecht, Rekrut!«
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Selbstbeherrschung: FeP* 8
Rekrutin Cassandra sieht ihn zwar kurzzeitig ein wenig säuerlich an, doch dafür ist jetzt keine Zeit, also tut sie wortlich wie gehießen. »Rekrutin Cassandra«, stellt sie sich eilig vor, wobei sie all ihre Selbstbeherrschung zusammennimmt. »Gardistin Tucher, sie ist umzingelt. Sie braucht dringend Verstärkung«, sagt sie schnell, wobei sie vergisst, zu sagen, was eigentlich genau los ist ...
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »Wer hat sie umzingelt? Wo ist sie umzingelt? Um wie viele Angreifer handelt es sich?«
Bradrugh kommt schliesslich dort an. Er steckt sich ne Zigarre an und wartet bis der weibliche Wachfloh verschwunden ist
Rekrutin Cassandra »Die genaue Anzahl kenne ich nicht, vielleicht ein Dutzend ... Es scheinen Zivilisten *ihr kommt dieses Wort nur ungewohnt über die Lippen* zu sein. Ich kann Euch zu ihnen führen, schnell ...«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) nickt und meint zu einem seiner Männer »Gardist Keller, sucht Leutnant Kerzos und erstattet bericht! Der Rest, mir nach!«
Rekrutin Cassandra ist froh, dass sie so schnell handeln und führt sie eilig dorthin ...
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Orientierung +2: FeP* 3
Bradrugh latscht mal hinterher...schliesslich wollte er den Kerl mal was fragen
Gardistin Delphine Tucher steht noch immer am Hafen in Sichtweite des Pöbels und hält Jorge im Auge.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 15
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) erblickt die Gardistin, als sie sich nähern und meint »Bericht Gardistin!«
Rekrutin Cassandra steht nun, sich sichtlich unwohl fühlend, von Männern umzingelt, wobei sie immer ungeduldiger wird ...
Gardistin Delphine Tucher dreht sich zu Aaron und salutiert: "Feldwebel! Etwa ein dutzend, aufgebrachter Pöbel, revoltiert, Angriff und WIderstand gegen die Stadtwache.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »Widerstand wogegen?«
Bradrugh lehnt sich unweiteit des Mobs mal an ne Mauer, raucht und hört zu...
Bradrugh versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 20
Gardistin Delphine Tucher »Festnahme aufgrund Beleidigung und Angriff auf die Stadtwache.«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) nickt »Wir bahnen uns einen Weg! Wir greifen zunächst den heraus, den ihr gefangen nehmen wolltet. Haben wir ihn holen wir uns einen nach dem Anderen. Männer Spannen!« *aaron und vier der acht GArdisten beginnen ihre Armbrüste zu spannen...
Gardistin Delphine Tucher schaut irritiert zu ihm: »Spannen?«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) nickt »Nur zur Sicherheit! Sie greifen Wachen an. Das wird nciht wieder vorkommen!«
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Die Meute hat die Verstärkung bemerkt, pöbelt nun wieder entschieden lauter. Weiter Menschen treten hinzu, bis ca. zwei dutzend Hafenarbeiter mit Knüppeln und Steinen bewaffnet am Eingang zum Hafen stehen.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Kriegskunst: FeP* 18
Bradrugh wenigstens schien der Kerl nich zimperlich zu sein. Recht untypisch für nen Gardisten. Man sollte ihm mal ein vernünftiges Angebot machen.....
Gardistin Delphine Tucher »Feldwebel, bei allem Respekt, reicht es nicht sie einzuschüchtern? Dies erscheint mir sehr hoch gegriffen.«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) lässt die Armbrustschützen in erster Reihe stehen und die Hellebardenträger auf Lücke dahinter stehen »Männer wir beginnen keinen Kampf. Greifen wir an wehren wir uns, aber erst auf meinen Befehl. Gardistin, wenn ihr Diskussionsbedarf habt so bitte nicht während eines Einsatzes...«
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: »Ihr Pfeffersäcke! Kuhfürze! Schert euch zurück nach Eisentrutz und kriecht dem Stadtrat doch ins Hinterteil!«
Gardistin Delphine Tucher nickt, entschieden gegen ihrer Meinung: »Jawohl, Feldwebel.«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) trit etwas vor »Bürger von Wangalen. Dies ist die Wache. Legt die Waffen nieder und leistet keinen Widerstand oder wir müssen durchgreifen. Die Wahl liegt bei Euch. Iatans Ordnung wir wieder hergestellt werden!«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Einschüchtern: FeP* 16
Rekrutin Cassandra scheint ein wenig verwirrt und überlegt, was sie nun tun soll, dennoch macht sie sich bereit, sich notfalls zu verteidigen ...
Bradrugh »Laaangweilig!« er schnippt den Stumpen weg und wartet weiter. Der Mob würde sich wohl verstärken und deer Wache die Munition ausgehen....das könnte interessant werden
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Die Meute ist überaus eingeschüchtert, insbesondere das Auftreten von Bitterschmidt und die Armbrüste tun ihr Werk, zögerlich schauen sie sich an, dann zu Jorge.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »Langsames Vorrücken!«
Gardistin Delphine Tucher zieht das Schild hervor, hält die Hand an der Waffe und reiht sich neben Cassandra ein. Volle Konzentration Mädchen, keine Heldentaten.
Spielleiter Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache): langsam setzt sich die riege der Gardisten in Bewegung... auf den Mob zu...
Rekrutin Cassandra nickt und versucht sich zu konzentieren ...
Vincent , der sich unter die Menge gemischt hat, grinst bösartig. »Verpisst euch ihr Duftwasserschnepfen!«, brüllt er und wirft einen Stein ...

Dieser Stein, zusammen mit den rigorosen Rechtsvorstellungen des Feldwebels, lassen nun losbrechen, was Wangalen vermutlich die nächsten Tage oder gar Wochen beschäftigen wird.



Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Wie in zähflüssiger Zeit schwebt der Stein drehend zwischen den Fronten, bis er schließlich einen Armbrustschützen trifft. Dieser zuckt, der Schlägel klackt, der Bolzen fliegt, der erste Hafenarbeiter fällt. »Hrg!«.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »NICHT FEUERN! ICH SAGTE AUF MEINEN BEFEHL WARTEN!" *das erste mal ist etwas wie Emotion in Aarons Stimme "Bereit bleiben!«
Bradrugh versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 15
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Fassungslos schauen die Hafenarbeiter, was gerade passiert ist, dann schreien sie wie von Sinnen auf: »Unsere Freiheit nimmt man uns nicht!« »Nieder mit der Wache!« »Ihr Bastarde« Die erste der Bürger stürmen los, weiter Steine fliegen in Richtung der Wache.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »FEUER!«
Bradrugh »Netter Glückstreffer« murmelt er
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) schießt gleichzeitig einen Armbrustbolzen ab...
Vincent nickt zufrieden, tritt zurück und macht auf dem Absatz kehrt, um sich aus den Staub zu machen ...
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Armbrüste: FeP* 20
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Während die Hafenarbeiter der Wache entgegenstürmen, erschallt der Befehl. Ohne mit der Wimper zu zucken jagen die Bolzen an Aaron vorbei, reißen die ersten Aufrührler zu boden.
Gardistin Delphine Tucher fasst selbst nicht, was hier vorgeht, zieht dann ihre Klinge und macht sich kampfbereit.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) »SCHWERTER AUF!«
Vincent nutzt das Getümmel, um in Ruhe zu verschwinden ...
Gardistin Delphine Tucher stuppst Cassandra an: »Zieh.«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) zieht das Schwert und beginnt den Schild bereit zu machen...
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Während die Armbrustler nachladen, setzt die zweite Reihe schwere Infantierie an und starkt die Hellebarden.
Rekrutin Cassandra zieht, nach kurzen Zögern ihre Waffe und schnallt sich ihren Buckler um. »Ich bin nereit, Gardistin Tucher«, raunt sie ihr zu, obwohl sie schon ein wenig zittert ...
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Schreiend stürmen die Aufrührer und prallen mit roher Gewalt auf die Wache.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Kriegskunst: FeP* 5
Gardistin Delphine Tucher erkennt, dass die Hafenarbeiter keine Chance haben... dies ist ein Gemetzel.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) brüllt vor dem Aufprall "Schwertkämpfer haltet die Reihe! Hellebarden aus dem hintergrund... dann lässt er das SChwert niedersaussen...
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Schwerter +15: FeP* 14
Gardistin Delphine Tucher rückt vor und hiebt.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Schwerter +15: FeP* 7
Bradrugh hübsch machte die Garde das. Richtig Lehrbuchmäßig....hoffentich überlebtre dieser Bitterschmidt, schliesslich mußteer sich mit ihm unterhalten
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Säbel +15: FeP* 8
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Mit Keulen, Stöcken und rostigen Metallteilen kämpfen die Aufrührler, verzweifelt schreittend. Doch die Stadtwache steht sauer, keinen Schritt weicht jemand zurück, die Angriffe der Hafenleute werden in erster Linie abgeschmettert, wer nicht durch Hellebarde fällt oder vorher umgkehrt bekommt Schwert und Schild zu spüren.
Rekrutin Cassandra kämpft lieber nahe bei Tucher, damit sie sie in diesem Getümmel nicht verliehrt. Wann immer sie kann, schlägt sie nur mit der stumpfen Rückseite der Klinge zu, um möglichst nicht zu töten ...
Gardistin Delphine Tucher tut es Cassandra gleich, teilt ihrerseits im wesentlichen Schildhiebe aus.
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich im Talent Selbstbeherrschung +5: FeP* 7
Rekrutin Cassandra versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Intuition: FeP* 7
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Indes versammeln sich weiter im Hafenviertel immer mehr Arbeiter, werfen mit Steinen, Flaschen und brennenden Gegenständen. Möbel werden auf die Straße getragen, scheinbar errichtet man eine Barrikade.
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) kennt nun keine Gnade mehr... dies war ein offener Angriff gegen Iatans Ordnung, der nur mit dem Tod bestraft werden konnte... dennoch hielt er es weiterhin strategisch für Falsch, dass die Garde überhaupt in Wangalen arbeitete...
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 2
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) versucht sich erfolgreich im Talent Kriegskunst: FeP* 16
Bradrugh versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 14
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) brüllt »Geordneter Rückzug!«
Rekrutin Cassandra tut ihr bestes, um den Überblick nicht zu sehr zu verlieren, was ihr auch meistens gelingt. So schafft sie es, in der Nähe von Tucher zu bleiben ...
Bradrugh das wurden ja immer mehr. Der Hafen schien zu kochen...er zieht seinen Bidenhänder. nicht daß er noch mit einem von den Gardisten verwechselt wurde...
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Kaum vier Waffenwechsel sind verstrichen, da hat sich der kurze Angriff schon erledigt. Wer noch nicht angekommen ist, läuft schreiend zurück ins Hafenvietel, die übrigen liegen entweder bereits tot oder schwer verwundet auf dem Boden, beinahe ein halbes dutzend Tote, nochmal ein dutzend zum Teil schwer verletzte.
Rekrutin Cassandra hebt ihren Schild, als sie sich langsam zurückzieht ...
Gardistin Delphine Tucher tut wir ihr geheißen, hebt Schild und zieht sich im Verbund zurück.
Gardistin Delphine Tucher »Heiler, Gottverdammt, Heiler!«
Aaron Bitterschmidt (Patrouillenführer der Wache) wendet sich zu Tucher um »RUHE GARDISTIN! ICh gebe die Befehle, dass ist ein Aufstand und ich werde zunächste meine Männer in Sicherheit bringen...«
Gardistin Delphine Tucher nickt und verstummt: »Jawohl, Feldwebel.«
Gardistin Delphine Tucher beteiligt sich weiter am Rückzug.
Bradrugh begibt sich zunächst wieder ins Hauptquartier. Schlecher Zeitpunkt, um diesem Bitterschmidt Fragen zu stellen
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Die Menschen am Hafen schreien, wefen den Wachen wir von Sinnen Steine hinter, Töpfe, Schuhe... was sie gerade zu Hand haben. Ein schwarzer Tag in der Geschichte Wangalens. Jurges Haus, leider braucht er es wohl nicht mehr, wird von den Aufständischen niedergerissen, Grundstein für eine Barrikade in Richtung Stadt. Ebenso werden die Eiergasse und der Faltenweg abgeriegelt. Der Hafen ist allein, niemand herein, oder heraus. Die Stadt probt den Aufstand.
Rekrutin Cassandra steckt ihre Waffe weg und beugt sich erschöpft nach vorne. Dieser Kampf hat sie zwar nicht besonders angestrengt, doch er zehrte ziemlich an ihren Nerven. Und dies gleich an ihren ersten Tag ...
Gardistin Delphine Tucher klopft ihr auf die Schulter.
Gardistin Delphine Tucher: So läuft das hier normalerweise... ach, vergiss es. Zurück zur Wache, Rekrut.
Spielleiter Gardistin Delphine Tucher: Aaron gellt noch ein paar Befehle, dann tritt die Wache den losen Rückzug zum Wachhaus an, stellt jedoch wenig später Eine Abordnung bereit, die ihrerseits Stellung am Hauptweg des Hafens bezieht.
Rekrutin Cassandra sieht scheu auf und nickt. Vorsichtig richtet sie sich wieder auf und steckt ihre Waffe weg. »Ja .. jawohl, Gardistin Tucher«, murmelt sie erschöpft ...
Gardistin Delphine Tucher: Genug für heute, Rekrut. Besorgt euch nen Schnapps und macht Pause in der Wache. Gute... Arbeit, denke ich.
Rekrutin Cassandra nickt erneut, obwohl sie sich hüten wird, Alkohol zu trinken, da sie ihn nicht verträgt. Ein wenig geistesabwesend wirkend kehrt sie mit den anderen Gardisten zum Wachhaus zurück ...
Rekrutin Cassandra erreicht das Haus und tritt, nach einen kurzen Blick zurück, ein ...
Gardistin Delphine Tucher sackt vor dem Wachgebäude gegen die Wand, dann zu Boden: "Was... haben wir getan?"
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon erthay » Fr 07 Aug, 2009 22:24

Spoiler:
Bradrugh und Vincent gehören natürlich ebenso fett gedruckt. Chaos in Wangalen, wie gesagt.

OOC Diskussion, Kommentare und Kekse bitte hier
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Hitomi » Fr 07 Aug, 2009 23:33

»Die Aufruhr in der Stadt ist nicht zu überhören, noch schwerer zu übersehen. Menschenmassen laufen zusammen und beobachten die Szenerie im Hafen.
Völlig fassungslos rennt Daria auf die Straße, nachdem sie das wilde Geschrei vernommen hat. Aus der Ferne blickt sie geschockt auf die Bilder, die sich ihr dort bieten.
Das kann nicht wahr sein! Wo war sie hier nur? Worauf hatte sie sich eingelassen, als sie mit Fendal nach Wangalen gereist war?
Unfähig einen Schritt zu gehen, ob vor oder zurück, verharrt sie und betet stumm zu den Göttern. Wer sonst konnte noch helfen?

Sie war nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten und hielt sehr viel auf die Diener des Sonnengottes, aber das ging zu weit. Das ging einfach zu weit!
Dort werden Menschen am helllichten Tag von der Wache getötet, ja hingerichtet, möchte man fast sagen und niemand hält das Spektakel auf... viel zu spät...

Nachdem die Wachleute abgezogen sind, wagt sich Daria ein Stück weiter an die Barrikaden. Falls nach heilenden Händen verlangt werden würde, wäre sie zur Stelle. Irgendjemand musste schließlich helfen...«

Nicht das Schicksal entscheidet über deine Zukunft, sondern nur du selbst!
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Lantis » Sa 08 Aug, 2009 00:53

Die junge Cassandra steht im Wohnraum der Frauen, welche sich im Wachhaus Wangalens befindet, und starrt hinaus in die Nacht. Es ist stockdunkel draußen, kaum etwas ist zu erkennen, außer den Silhouetten der Häuser, die sich am Horizont abzeichnen. Sie schlingt die Arme um ihren Leib, als es ihr fröstelt, was aber nicht daran liegt, dass ihr kalt ist, obwohl sie kaum mehr als ein Seidenleibchen anhabt. Nein, es liegt eher an den Erinnerungen an den Aufstand heute. Sie hatte noch nie in einen Kampf mit solch vielen Menschen gestanden, es hat sie sehr verängstigt und wird sicher eine bleibende Erinnerung bleiben. Nach ihren Dienst hatte sie sich sofort auf ihr Zimmer zurückgezogen, wo sie sich die nächsten zwei Stunden erstmal die Augen ausgeheult hat. "Und sowas gleich an meinen ersten Tag", nuschelt sie betrübt. Und diese Aufständigen waren ja nicht mal alles. Auch dieser Bitterschmidt. Gnadenlos ist er gegen sie vorgegangen, als das Chaos losbrach. Er hat so eine Kälte ausgestrahlt. "Ein furchterregender Mann", haucht sie und hofft, dass sie so wenig wie möglich mit ihm zutun haben wird, was sie sich jedoch nicht aussuchen können wird.
Ein Klopfen an der Tür reißt sie aus ihren Gedanken. "Rekrutin Cassandra? Seid Ihr wach", sagt jemand von der anderen Seite, wahrscheinlich ein Bote. "Der Leutnant schickt mich, ich soll Euch sagen, dass Ihr die Wache am Hafen unterstützen sollt." Nach diesen Worten ist es eine Weile wieder ruhig, bis die junge Frau dem Boten zuruft, dass sie gleich kommen wird, sich aber noch fertig machen müsste. Der Bote antwortet nicht und man hört nur sich entfernende Schritte. Cassandra blickt einige Sekunden in Richtung Tür, dann strafft sie ihre Schultern und macht sich daran, sich anzuziehen und ihre Rüstung anzulegen. Schließlich verlässt sie das Zimmer und macht sich auf zum Dienst, mit der Hoffnung, dass es heute Nacht ruhig bleiben wird ...
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon erthay » Sa 08 Aug, 2009 01:15

Die Stadt, inbesondere zum Hafen hinführend, gleicht trotz der späten Stunde einem Schlachtfeld. Auf der Marktstraße, am Hafenviertel, sind große Barrikaden aufgebaut, die mit Fackeln beleuchtet sind. Trümmer liegen drum herum verteilt, darauf haben sich unzählige Hafenarbeiter positioniert und gellen Parolen gegen die Wache, das Nuovo Imperium und Überhaupt. Die Wache hat in Sichtweite der Hauptbarrikade ein paar Leute positioniert, noch sind keine weiteren Order zu ihnen durchgedrungen.



Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion steigt mit sorgenvoller Miene aus der Eilkutsche von Eisentrutz. Ein kleiner Rucksack ist schnell geschultert, und baumelt neben Schild und Zweihänder von ihrem Rücken. Als sie dem Wachhaus zugeht, öffnet sich ihr Mantel bei den Schritten und gibt den Blick auf eine Axt frei. Einen Waffenrock trägt sie nicht.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion betritt das Wachhaus
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion verlässt das Wachhaus wieder ohne Gepäck.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolglos im Talent Gassenwissen +5: FeP* -2
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion sucht sich einen Weg durch die verschlungenen Gassen, war aber schon lange nicht mehr in der Stadt und verläuft sich gehörig.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Orientierung +5: FeP* 4
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion orientiert sich an den Sternen nach Süden und erreicht dann auch das Hafenviertel, wo sie sich selbst ein Bild von der Lage machen will.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Verstecken: FeP* 7
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion hält sich im Schatten und hört auf das Geschrei und die Parolen der Aufrührer.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion hat irgendwann genug gesehen und zieht sich vorsichtig zurück
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Schleichen +5: FeP* 3
Gardistin Delphine Tucher steht in Sichtweite der Hauptbarrikade am Eingang zum Hafenviertel bei ein paar weiteren Wachleuten und beobachtet besorgt und kopfschüttelnd das Treiben. Seit ein paar Stunden waren die drei Wächte, die noch im Hafenviertel unterwegs waren, erschlagen worden.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion wird scheinbar nicht beachtet und macht sich auf den Weg zurück, den sie gekommen war.
Gardistin Delphine Tucher erwartete ungeduldig weitere Anweisungen, doch bisher hielt sich die Führung der Wache, sowie der Stadtrat, merkwürdig bedeckt. Waren Kerzos und Grobschläger unterwegs? War ihnen ebenfalls etwas zugestoßen?
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion wendet sich dann nach Osten und geht zum Ausgang des Hafenviertels, an dem die Wachleute stehen.
Gardistin Delphine Tucher versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +8: FeP* 10
Gardistin Delphine Tucher schaut auf, als sich ein Zivilist nähert.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion wendet sich an einen der Wächter und fragt ihn nach dem Kommandeur.
Gardistin Delphine Tucher »Wer will das wissen?«
Gardistin Delphine Tucher »Geschätzt Dame, die Lage ist kritisch. Ihr solltet nicht so spät....«
Gardistin Delphine Tucher bemerkt dann die schweren Waffen.
Gardistin Delphine Tucher »Söldnerin?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion geht auf die Gardistin zu, die ihr gezeigt wird. »von Gundlintarion«, sagt sie im Näherkommen. »Ich bin hergekommen, wegen der Grüchte, die sich breit gemacht haben.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Ihr müsst Gardistin Tucher sein?«
Gardistin Delphine Tucher schaut nun überrascht auf und nimmt Haltung an, obgleich ihr das wegen offensichtlicher Übermüdung schwer fällt.
Gardistin Delphine Tucher »Jawohl, hohe Dame.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion lächelt und streckt ihre Hand aus »Spart Euch das getrost, ich wünschte wir würden uns unter friedlicheren Umständen kennen lernen.«
Gardistin Delphine Tucher schüttelt die Hand straff und schaut verwirrt.
Gardistin Delphine Tucher »Ich verstehe nicht ganz?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Was nicht? Die Kunde von dem Aufruhr ist bis nach Eisentrutz gedrungen. Dort machen zwar die Ratwochen eigen Trubel, aber nichts von Belang. Da der Leuntnant nicht zu erreichen ist, bin ich zur Verstärkung hergeilt.«
Gardistin Delphine Tucher »Ihr gehört der Stadtwache an? Ah, verzeiht. Dann herzlich willkommen,...äh...«
Gardistin Delphine Tucher scheint weiter verwirrt, da die Dame keine Uniform trägt und so der Rang nicht abzulesen ist.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Zumindest stehe ich im Soldbuch. Da solltet ihr dann und wann einen Blick hineinwerfen. *lächelt*«
Gardistin Delphine Tucher schmunzelt und nickt.
Gardistin Delphine Tucher wird dann aber rasch wieder ernst.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Ich habe den Umstand hier unbekannt zu sein für einen Blick genutzt. Die Barrikaden sind recht stark, doch sind die Bewaffnungen der Aufrührer soweit ich sehen konnte zumeist improvisiert. Gab es Verluste?«
Gardistin Delphine Tucher nickt.
Gardistin Delphine Tucher »Auf beiden Seiten.«
Gardistin Delphine Tucher »Die Lage bisher: In den frühen Abendstunden eskalierte die angespannte Stimmung im Hafenviertel, die Stadtwache wurde bei einem Routinerundgang erst beleidigt, dann angegriffen. Beim Versuch von Feldwebel Bitterschmidt die Ordnung wieder herzustellen wurde geschossen, geworfen. Tote auf Seiten der Hafenarbeiter. Dann Barrikaden, drei tote Gardisten, die zu dem Zeitpunkt im Hafen unterwegs waren.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Bei Athos, so schlimm?«
Gardistin Delphine Tucher »Wer der Anführer auf der Seite der Aufständler ist, ist bisher unklar. Weder Leutnant Kerzos noch von Hauptmann Grobschläger konnte ich bisher sehen.«
Gardistin Delphine Tucher nickt abermals.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion greift hinter sich in den Bund und holt ihren zusammengefalteten Waffenrock hervor, den sie nun wieder überzieht.
Gardistin Delphine Tucher erhascht nun einen Blick auf ihren Dienstrang.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Kriegskunst +5: FeP* 15
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Sieht aus, als wäre für den Moment alles unter Kontrolle, denkt ihr nicht? Während der Dunkelheit wird sich wohl wenig tun. Morgen früh könnte es heiss werden.«
Gardistin Delphine Tucher nickt.
Gardistin Delphine Tucher »Äh, genau. Und auf eure vorige Frage: Ja, bisher wurden nun improvisierte Waffen gesehen, sie sind nicht organisiert. Bei den Göttern wir können nur hoffen, dass kein schweres Gerät oder dergleichen dieser Tage am Hafen ankommt.«
Gardistin Delphine Tucher »Heute Nacht werden wir die Beine still halten, ja.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Ich würde vorschlagen doppelte Wachen und der Rest Ruhe befohlen, damit sie ausgeruht sind, falls morgen sich was rührt. Einverstanden?«
Gardistin Delphine Tucher »Jawohl. Bisher sind soweit alle auf Bereitschaft gerufen, mehr Order konnte ich bisher nicht geben.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nickt »Gut so. Mehr können wir für den Moment nicht tun. Irgendeine Ahnung wo der Leutnant steckt?«
Gardistin Delphine Tucher »Zuletzt sah ich ihn gestern Abend Papierkram machen, nachdem er die neue Rekrutin einführte. Vielleicht beim Amtsrat oder im Orkentod, vielleicht nach Eisentrutz Dinge erledigen.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Habt ihr Boten nach ihm gesandt?«
Rekrutin Cassandra tritt aus dem Ordenshaus und atmet erstmal tief durch. »Also ab zum Dienst«, murmelt sie und zündet eine Fackel an. Nach kurzer Orientierung macht sie sich auf zum Hafen ...
Gardistin Delphine Tucher »Sowohl im Orkentod als auch in der Wache ist man informiert.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Fein, dann sehen wir zu, dass wir die Nacht rumbringen. Spielt ihr Karten?«
Gardistin Delphine Tucher setzt sich wieder auf die improvisierte Kiste rückt eine weiter heran und schüttelt den Kopf: »Genug Zeit zum lernen denke ich.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Danke, lernen muss ich es auch, ich spiele miserabel.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Aber es vertreibt die Zeit«
Rekrutin Cassandra sieht sich ein wenig beunruhigt um, schließlich hat sie das Chaos noch nicht vergessen. Ein paar Mal ist ihr so, als wenn sie in den Gassen ein paar Gestalten sehen, was aber eigentlich nicht sein kann, schließlich herrscht ja Ausgangssperre. Und da sie jetzt keine Zeit hat, dem nachzugehen, legt sie einen Schritt zu, da sie ohnehin schon spät dran ist. Eine Weile später entdeckt sie in der Ferne bereits den Wachposten, was sie sichtlich erleichtert ...
Gardistin Delphine Tucher »Ein gutes Zeichen, wenn die Wache schlecht Karten spielt.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Ha, das mag sein. *lacht*«
Gardistin Delphine Tucher lacht, reicht ihr vom Tee und teilt aus. Man hatte eine laange Nacht vor sich. Hoffentlich hatte man Zeit, besser mit den Karten zu werden.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion setzt sich, zieht ein abgegriffenes Kartenspiel hervor und hät dann lachend inne auszuteilen.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Danke, ein Tee ist jetzt sehr willkommen.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nimmt den Tee an und trinkt einen Schluck "Wie ist es überhaupt zu dem Schlamassel gekommen?"
Rekrutin Cassandra erreicht den Wachposten schließlich und tritt ins Licht. Sie löscht die Fackel und geht zu Tucher, um sich zum Dienst zu melden. "Gardistin Tucher", beginnt sie und steht stramm. "Rekrutin Cassandra meldet sich zum Wachdienst ..."
Rekrutin Cassandras Blick schweift zu der Fremden ab, doch als sie die Uniform der Wache entdeckt, tut sie ihre Bedenken beiseite ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion schaut auf und nickt "Steht bequem."
Rekrutin Cassandra scheint kurz verwirrt, doch es ist anzunehmen, dass die Fremde ihr ohnehin vorgesetzt ist und tut wie geheißen ...
Gardistin Delphine Tucher schaut auf: "Ah, Rekrutin Cassandra, dies ist Wachfrau von Gundlintarion, Verstärkung aus Eisentrutz."
Gardistin Delphine Tucher: Setz dich dazu, es wird eine lange Nacht.
Gardistin Delphine Tucher wendet sich dann wieder an die Wachfrau.
Rekrutin Cassandra verbeugt sich vor Fladhilta und stellt sich noch einmal vor. Danach setzt sie sich schweigend zu ihnen. Ihr Blick schweift immer wieder in Richtung Hafen ab, als erwarte sie, dass jeden Augenblick jemand erscheinen könnte ...
Gardistin Delphine Tucher: Eine Piratin wurde von der Stadtwache gesucht, dann tot augefunden. Viele der Leute hier sympathisieren mit den Freibeutern, gerade am Hafen. Vermutlich geben sie uns die Schuld. Dazu verschwinden Menschen, die Bibliothek brennt ab, Gerüchte vom Rücktritt des Amtsrates machen die Runde. Eine ungute Kombination.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Diese Stadt lebt von den Freibeutern, das war so, ist so und ich denke wird auch noch ne Weile so bleiben. Wisst ihr, ich bin halbe Nordahejmr. Dort sieht man das etwas anders mit dem Eigentum auf See.«
Rekrutin Cassandra denkt bei diesen Worten, dass sie wohl gut daran getan hat, in diese Stadt zu kommen, um zu helfen ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Das es zu Reibereien kommen könnte, das war abzusehen, aber da hier? Das erinnert mich an Krieg.«
Gardistin Delphine Tucher »Es grenzt an einen Aufstand. Niemand in der Wache möchte gegen die Hafenarbeiter kämpfen. Das sind Bürger Wangalens, die sollten wir schützen. Doch was heute dort passierte: Die Leute hassen uns, geben uns die Schuld.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nickt »Einer muss ja Schuld sein. Dafür sind wir immer gut genug, nicht wahr? Aber wenn jemandem ds Schwin weggetrieben wird, oder eingebrochen, dann sind wir wieder gut genug.«
Gardistin Delphine Tucher nickt traurig.
Gardistin Delphine Tucher schaut auf, als ihr die neueste Ausgabe des Wangalener Anzeigers gereicht wird: »Hmm?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion seufzt. »Die Frage ist wie wir damit umgehen sollen. Eigentlich ist es doch Aufgabe des Stadtrates zu entscheiden. Und ich stimme Euch bei, gegen die Bürger zu kämpfen, die wir schützen sollen ist eigentlich so gar nicht nach meinem Geschmack.«
Gardistin Delphine Tucher bekommt große Augen, als sie den letzten Artikel überfliegt.
Gardistin Delphine Tucher nickt ein wenig abwesend.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Was gibt es Neues?«
Gardistin Delphine Tucher reicht ihr das aktuelle Exemplar
Gardistin Delphine Tucher »Die Rebellen rufen auf: Freiheit für Wangalen.«
Gardistin Delphine Tucher schüttelt den Kopf.
Gardistin Delphine Tucher »Äh... genau. Stadtradt? Naja, der Amtsrat ist sehr mit diesem Ding beschäftigt denke ich. Es gibt keine große Instanz: Die Dûn sind hier für sich, die Nordahejmr lassen sich ebenso nicht reinreden. Da hat die Wache keinen guten Stand, und der Amtsrat handelt kaum, er will niemandem in die Suppe spucken.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion leist den Artikel
Rekrutin Cassandra sieht unsicher zwischen den Beiden hin und her. Diese Worte gefallen ihr gar nicht ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion legt die Stirn in Falten.
Gardistin Delphine Tucher »Das stinkt.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Wenn das die Runde macht, dann wird das nicht mit einem Scharmützel abgetan sein.«
Gardistin Delphine Tucher »Was wollen die Leute? Dass die Stadtwache abzieht? Das wäre ... absurd.«
Gardistin Delphine Tucher »Das heute war mir Scharmützel genug. Unsere Leute haben fünf Zivilisten getöte, was mit den Verwundeten geschah, mag ich garnicht ahnen. Drei unserer Kollegen sind ermordet worden. Will das Volk einen Krieg? Die Orks lauern vor den Toren, die reiben sich grinsend die Hände.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Absurd? Mag sein, aber wäre es nicht noch absurder ihnen unseren Schutz mit dem Schwert aufzuwingen? Wenn sie keine Wache wollen, was sollen wir dann machen? Sie umbringen? Genau darauf wird es dann nämlich rauslaufen. ...«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »... und über die Nordahejmr kann ich Euch eniges erzählen. Die lassen sich eher in Streifen schneiden als ihr Haupt vor jemandem zu beugen, ausser ihren Göttern.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Irgendwie muss sich das lösen lassen, ohne zu kämpfen, aber wie?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nimmt ihre Tasse und schaut versonnen in ihren Tee.
Gardistin Delphine Tucher hatte sowieso gerade eine schlechte Hand, streckt sich und grübelt.
Gardistin Delphine Tucher »Ich lebe nun schon einige Jahre hier in Wangalen. Die Stadt ist instabil, aber die Orks halten uns zusammen. Sowas wie das hier hab ich noch nicht erlebt. Die Leute sind keine Kriminellen, mit denen kann man doch vernünftig reden, oder?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Gibt es jemanden der bei denen das Wort führt, mit dem man verhandeln könnte?«
Gardistin Delphine Tucher zuckt mit den Schultern.
Gardistin Delphine Tucher »Bisher habe ich keinen ausmachen können, aber habe es auch nicht versucht. Wir warten ab. Besser als was dummes zu tun, denke ich.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion schmunzelt »Das hoffe ich auch.« dann ernst: »Nur wenn die Stimmung ausgenutzt wird, um wieder freie Bahn für krumme Geschafte zu haben und die Wache loszuwerden, was dann?«
Gardistin Delphine Tucher »Das befürchte ich eben. Das Hafenviertel, das ist kein Geheimnis, ist ein Umschlagplatz für allerlei zwielichtiges Gesindel. Mein Instinkt sagt mir, dass hier vielleicht mehr dahinter steckt. Besser könnte man die Stadt kaum belagern, immerhin kommen so kaum Nahrungsmittel durch, wenn der Hafen dicht ist.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Dieser Artikel gefällt mir gar nicht.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nickt besorgt »Oh ja, verdammmt. Wenn sie den HAfen abriegeln, dann wird es schlimm. So viel Waren bekommt man nicht über das Orkland.«
Gardistin Delphine Tucher spinnt vor sich herum.
Gardistin Delphine Tucher »Was, wenn die Orks dahinterstecken?«
Gardistin Delphine Tucher schüttelt dann aber selbst den Kopf.
Gardistin Delphine Tucher »Hm.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Kaum, die denken nicht weiter als ich spucken kann.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Das denke ich nicht.«
Gardistin Delphine Tucher »Das bruhigt zumindest ein bisschen.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Aber Leute denen wir in die Suppe spucken gibt es hier sicher genug. Eigentlich könnte fast jeder dahinter stecken.«
Gardistin Delphine Tucher denkt wirklich nur noch Stuss nach dem langen Tag.
Gardistin Delphine Tucher schaut auf.
Gardistin Delphine Tucher »Der Schmugglerring vielleicht? Eine gewisse Alessia und der Händler Meliador wurden dieser Tage gefasst, Handel und Verbreitung von Nergaswein. Sitzen noch ein... vielleicht daher?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Möglich, wäre gut möglich. Einen Grund uns zu hassen hätten sie ja offensichtlich.«
Gardistin Delphine Tucher »Denen sind wir ewig einen Schritt hinterher gewesen, die ziehen sich doch sogar bis Eisentrutz. Wenn die den Hafen im Griff hätten, das wäre böse. Dann werden die Zivilisten auch bald ihre Waffen haben und dann wird es hässlich. Wirklich hässlich.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion greifft in eine Tasche und holt etwas Dörrfleisch hervor. Mit einem kleinen Messer teilt sie es und bietet den beiden anderen an. »Lange kann's nicht gehen, der Hafen muss auf jeden Fall geräumt werden, meine ich jedenfalls. Wenn erst Hunger ausbricht, dann stellen sich die letzten Bürger auch noch gegen uns. Aber Räumung würde Tote fordern. Das sieht nach einer Zwickmühle aus. Es sei denn.. «
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion beisst von ihrem Fleisch ab.
Gardistin Delphine Tucher nickt, beist ab und bekommt große Augen.
Gardistin Delphine Tucher »Es sei denn?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion kaut einen Moment unsd schluckt »Es sei denn wir gingen. Wenn den Rechtschaffenden erst genug gestohlen wurde, dann werden sie uns schon rufen. Oder?«
Gardistin Delphine Tucher »Die Rechtschaffenden sind hoffe ich noch auf unserer Seite. Aber wenn wir gehen, entspannt das die Lage am Hafen? Oder breitet sich 'das' dann weiter aus? Was, wenn dann wirklich nachher die Schmuggler im Rathaus sitzen, wo der Amtsrat geht?«
Rekrutin Cassandra nimmt das Fleisch dankend an und beißt zögernd hinein. Nur kleine Bissen macht sie, weswegen sie sicher noch eine ganze Weile an dem Streifen sitzen wird ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Auch wahr, den Knoten bekomme ich wohl nicht auf.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion flucht leise vor sich hin
Gardistin Delphine Tucher »Wir sollten wohl morgen die Gespräche aufnehmen und schauen, was sie wollen.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nickt »Wird das Beste sein. Hoffentlich ist LEutnent Kerzos bald vor Ort.«
Gardistin Delphine Tucher »Das.. hoffe ich auch. Er hat mit Abstand die meiste Erfahrung in solchen Dingen.«
Gardistin Delphine Tucher fügt in Gedanken hinzu, dass hoffentlich Bitterschmidt nicht vor ihm eintrifft. Der würde die Barrikaden wohl mit Katapulten zerlegen. Rechtschaffender Teufel.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »So ist es wohl. Bis dahin halten wir die Stellung und versuchen nicht zu probozieren, einverstanden?«
Gardistin Delphine Tucher »Der Plan gefällt mir für heute, ja.«
Gardistin Delphine Tucher »Schön, dass Eisentrutz Verstärkung schickt. Danke.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Keine Ursache, versteht sich doch von selbst.«
Rekrutin Cassandra lautscht beunruhigt. Es fröstelt ihr ein wenig und sie öffnet den Mund, um zu fragen, ob sie auch einen Becher Tee haben dürfte, schließt ihn dann aber wieder, weil sie es sich nicht traut und sie nicht unterbrechen will ...
[b]Gardistin Delphine Tucher
»Tut es leider nicht, daher betone ich es.«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +5: FeP* 14
Gardistin Delphine Tucher kann nun wirklich keine Gedanken lesen und ist mir ihren eigenen auch ganz woanders.
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion versucht sich erfolgreich im Talent Menschenkenntnis +5: FeP* 9
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Wolltet ihr etwas anmerken?«
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion schaut die Rekrutin an
Rekrutin Cassandra schüttelt schüchtern den Kopf. »Nein ... ich wollte nur fragen ... ob ich auch einen Becher ... Tee haben dürfte«, fragt sie scheu ...
Gardistin Delphine Tucher schmunzelt und reicht ihr einen Becher.
Rekrutin Cassandra nimmt ihn zögernd, aber dankend entgegen. Vorsichtig pustet sie, eine ganze Weile sogar, und nimmt dann einen kleinen Schluck ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion nickt lächelnd »Keine falsche Bescheidenheit, seht zu, dass ihr bei Kräften bleibt.«
Rekrutin Cassandra dankt auch Fladhilta für ihre netten Worte ...
Stadtwache Fladhilta von Gundlintarion »Die Götter wissen was morgen bringt. Wir können uns nur so gut es geht auf die Unwägbarkeiten einstellen und hoffen, dass es nicht zum Kampf kommt.«

Endlich bricht die Nacht über Wangalen herein, beendet diesen tragischen Tag. Dennoch wird es nicht Still: Beide Seiten belauern sich schlaflos, kaum jemand kann unter dieser Anspannung ein Auge zu tun. Was geschieht dieser Tage in der Festung der Freiheit?

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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Platinum » Sa 08 Aug, 2009 03:22

In den frühen Morgenstunden gibt es einen Menschenauflauf am Tor. Einige Bürger haben sich versammelt und beobachten die Szenerie. Etwa dreihundert Männer und Frauen in Waffen passieren das Tor unter den Augen der örtlichen Wachen. Weshalb sie passieren dürfen wird schnell klar, denn Leutnant Kerzos steht nahe am Tor und bellt Befehle. In seinen Augen steht grimmige Entschlossenheit und seine Stimme ist wie kalter Stahl. Etwa die Hälfte der Krieger trägt das Emblem der Stadtwache, erfahrene Gardisten, die aus Eisentrutz abgezogen wurden. Ein halbes Dutzend ist in Uniform der Adelsrepublik Grauland erschienen. Krieger mit langen Speeren und mächtigen Breitschwertern, die zur Elite der Soldaten ihres Landes gehören. Wer bereits Bekanntschaft mit Korporal von Weisz gemacht hat, wird wissen, weshalb sie gekommen sind. Der Rest ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Söldern aus aller Herren Länder. Man sieht Äxte, Schwerter, Bögen Armbrüste und allerlei interessante Waffen, die selbst einem Wangalen nicht oft begegnen sollten. Die Truppen ziehen zu den beiden Wachhäusern am Marktplatz, die meisten allerdings zu jenem im Hafenviertel und beziehen Stellung.

Jedem muss klar sein: Der Leutnant macht Ernst. Dies ist auch einem Schreiben im Anzeiger zu entnehmen.
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Platinum » Sa 08 Aug, 2009 04:40

Kurz darauf verfasst Kerzos eine Mitteilung im Wachhaus:

"AN: Alle Mitglieder der Stadtwache:
Aufgrund der prekären Lage sind sämtliche Patrouillien im Hafenbereich vorerst ausgesetzt. Es werden verstärkte Wachposten an jeder Kreuzung postiert, die aus dem Hafenviertel hinausführt. Barrikaden sind zu errichten, Schützen an jedem der einzelnen Posten. Passierende sind auf Waffen zu überprüfen. Weitere Maßnahmen werden vorerst nicht ergriffen. Jegliche Provokationen sind zu unterlassen, wird den Anweisungen der Wache allerdings nicht Folge geleistet, so sind die Schuldigen augenblicklich festzunehmen. Bei ersten Anzeichen von gewaltsamen Widerstand sind die betreffenden Subjekte vor Ort zu exekutieren, sofern Gefahr für die Ordnung und den innerstädtischen Frieden besteht. Ich werde mich mit dem Amtsrat und dem Hauptmann besprechen. Bis dahin gilt absolute Zurückhaltung, Angriffe auf die Souveränität der Wache sind jedoch umgehend zu ahnden.

gez. Leutnant Kerzos"
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Goldfisch » Sa 08 Aug, 2009 12:29

Etwa zur Mittagsstunde tut sich etwas am Hafen. Mehrere Schiffe fahren in das Hafenbecken ein und werden jubelnd Willkommen geheißen... großgewachsene oft blonde Männer und Frauen springen von Bord und schließen sich den Aufständischen an... An vielen der Schiffe flattern ganz klar die Banner der Piraten... Sie sind im Gegensatz zu den übrigen Aufständischen sehr viel besser bewaffnet...
Von Seiten der Bevölkerung ist wenig Widerspruch zu hören. Ausserhalb des Hafens ist zwar -zumindest jetzt- kein offener Aufstand ausgebrochen, aber viele Bürger, vorallem Nordahejmer sympathisieren offen mit den Aufständischen und niemand . auch die Dûn nicht- ist begeistert von fremden Truppen in der Stadt... die Feste der Freiheit scheint ihren Titel behalten zu wollen und nicht als De Facto Kolonie des Nuevo Imperio enden zu wollen...
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Platinum » Sa 08 Aug, 2009 21:17

Nachdem der Leutnant sich mit dem Amtsrat unterredet hat, verlassen die Stadtwache, sowie auch die Söldner und Soldaten aus dem Grauland die Stadt. Ohne Unterstützung von offizieller Seite wäre ein Sieg unmöglich. Der scheidende Amtsrat hatte sich außerdem stark übernommen. Indirekt hatte er Kerzos gedroht und er sympathisierte offenbar mit den Aufständischen. Was für ein Narr! Er hatte seinen letzten und den einzigen verlässlichen Verbündeten vor den Kopf gestoßen und nun wurde es vorerst still in der Stadt, während den Aufrührern allmählich dämmert, dass niemand mehr da ist, der sie aufhalten kann.
Den Piraten ging es nie um die Wache, das ist Kerzos klar. Und auch wenn es so wäre, sie hatten nun mit ihrem Aufbegehren Erfolg gehabt, sie würden es nicht dabei belassen, die Wache aus der Stadt gejagt zu haben...
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon erthay » Sa 08 Aug, 2009 22:46

Durch den Abzug der Stadtwachen zuerst ein wenig irritiert, verharren die Aufständischen zuerst einige Stunden und lauern, ob dies nicht einer Finte von Kerzos sei. Als dann jedoch die ersten Sympathisanten zu den Hafenleuten überlaufen, sehen die Aufständischen ihre Chance, man trifft sich zu internen Beratungen, erste Jubelschreie werden laut. "Wangalen den Hafenleuten!" "Wir haben gesiegt!" "Nieder mit dem Amtsrat!" "Wangalen wird frei, eine Stadt des Volkes!". Scheinbar sind sich die lautesten Stimmen einige, dass Wangalen nun ihnen gehört!
Offenbar sieht das nicht jeder der Hafenleute so. Bereits am Abend geschieht der erste Brudermord, als ein radikaler Piratenanhänger im Suff einen Verfechter des Amtsrates und der alten Ordnung erschlägt.

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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Talboran » So 09 Aug, 2009 09:25

Nachdem die Truppen des Leutnants abgezogen sind, verbleibt der Amtsrat noch lange in der Ratsstube. Wangalen entging knapp dem Staatsstreich und die Bedrohung bestand weiter. Nun war es wichtig, die Wangalen unter den Aufständischen auf seine Seite zu ziehen. Mit den Piraten könnte, so glaubt der Amtsrat, verhandelt werden - oder im schlimmsten Fall auch gekämpft. Man würde sehen, ob sich schlaue Anführer unter ihnen befanden welche den Verstand benutzten oder ob es sich bloß um debilen Abschaum handelte. Doch nun war es wichtig die alte Ordnung, zumindest per Gesetz, wieder herzustellen. Die Wangalen hatten das Recht auf jene Stadt, wie sie Angus und Angrasch erdachten - ein Recht, welches ihnen in den letzten Tagen durch fremdländische Besatzung und eigenartigen Aufstand verwehrt wurde.

"Bürgerinnen und Bürger Wangalens, liebe Freunde,

ich würde lügen, würde ich behaupten, dass die Stadt keine Schwierigkeiten hat. Es gab Morde, es gab einen Brandfall in der Bibliothek und schließlich und endlich provozierte die Stadtwache einen Aufstand im Hafen. Diese Situation ist gefährlich für unsere Stadt und dient niemandem unter uns. Deshalb appelliere ich an alle Nordahejmr und Dûn: Entsinnen wir uns der alten Stärke dieser Stadt - Mut, Kraft, Klugheit und Loyalität zur Stadt und den Mitbürgern. Lassen wir die Waffen schweigen, bevor sie uns gegenseitig treffen und stellen wir uns den Herausforderungen der Zukunft.

Folgende Maßnahmen sollen diesem Ziel förderlich sein:

- Die Kämpfer der sogenannten Aufstände in der Hafengegend verbleiben straffrei sofern sie sich wieder zu Wangalen bekennen. Brüder und Schwestern - Euer Ziel war ehrbar - doch beenden wir das Schauspiel, bevor wir uns zur Freude fremder Mächte vollkommen entzweien. Fällt nicht herein auf die Parolen von Lügnern und Agenten der Kaiser. Wangalen, blickt in Euer Herz und Ihr versteht, das Wangalen nur groß sein kann, wenn es einig ist.

- Die Stadtwache verliert ihr Mandat zur Gewaltanwendung in dieser Stadt. Die Stadtwache hat gezeigt, dass sie das Recht des Kaiserreiches vertritt und für Wangalen nur Geringschätzung über hat. Die Besetzung der Stadt war ein feindlicher Akt, welcher nicht mit der Ratsversammlung abgesprochen wurde. Die Eskalation der Gewalt war unnötig. Die Stadtwache wird in dieser Stadt keinen offiziellen Status erlangen. Für Truppen der Stadtwache wird das Tor verschlossen bleiben. Hauptmann Drognan Grobschläger, ein gebürtiger und angesehener Wangalen, leitet die Stadtgarde. Er wird dies nach den Gesetzen Wangalens, mit Verstand und Herz machen.

- Es wird keine Auslieferungen von Personen auf Wunsch fremder Mächte geben. Jedermann, jede Frau, welche in Wangalen unbescholten ist, wird es in dieser Stadt auch bleiben. Die Gerüchte von der Auslieferung sogenannter "Piraten" an das Kaiserreich oder das Imperio sind nicht richtig. Wangalen ist eine Stadt von freien Menschen und bleibt es auch. Wangalen wird sich keinen Kaiser beugen. Solange Skeir Argeson der Amtsrat dieser Stadt ist, wird das wangalische Recht und die wangalische Kultur in dieser Stadt Gültigkeit haben.

So höret diese Worte, liebe Mitbürger, und geht in Euch. Wangalen ist größer als wir. Wangalen war schon immer Vision und Versprechen. Tragen wir das unsere dazu bei dieses Versprechen Tag für Tag Wirklichkeit werden zu lassen. Wenden wir uns gegeb Hader, Mißgunst und Streit und stehen wir als das ein, was wir sind: freie Wangalen!

gez. Skeir Argeson, Amtsrat und Bürger von Wangalen"

Eilig werden Abschriften erstellt, welche unters Volk gebracht werden. Dazu wird das Schreiben wohl auch im Anzeiger veröffentlicht sein. Der Amtsrat hockt in voller Rüstung im Rathaus. Er würde versuchen, mit den Piraten zu verhandeln sobald sich ein Führer unter ihnen zeigte. Vor vielen, vielen Götterläufen war er selbst einer von ihnen und vielleicht könnte eine gute Einigung gefunden werden. Piraterie war für einen Nordmann im Grunde kein Verbrechen.

Der Amtsrat hatte keinen Zweifel, dass die Dûn einschreiten würden, würde es zu weiteren Konflikten kommen. Sie würden nicht auf den Mauern sitzen und zusehen, wie Häuser brannten. Doch sollte es gar nicht so weit kommen.
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Platinum » So 09 Aug, 2009 12:08

Ein kleiner Seemann redet mit ein paar im Moment arbeitslosen Schauermännern am Hafen. Kurz darauf verteilen diese folgendes Schriftsück an alle Passanten:

Eine Botschaft an die freien Geister und aufrichtige Männer und Frauen von Wangalen:

Kein Fürst spricht Recht über euch, keines anderen Reiches Flagge weht über den Mauern eurer Stadt. Und doch habt ihr Euch erhoben, um gegen Ungerechtigkeit und für eure Freiheit zu kämpfen. Und ich sage: Gebt jetzt nicht auf und lasst euch von warmen Worten besänftigen. Lasst die Flamme des Zorns der Gerechten nicht erlöschen und nehmt, was euch zusteht. Alt und fett sind jene, die die Stadt regieren, sie sind satt vom Gelde und nähren sich wie Parasiten von den Annehmlichkeiten, die eure Steuergelder ihnen gebracht haben. Für euren gerechten Kampf, möget ihr Erfolg haben und den korrupten Unrat aus euren Mauern fegen.

Viva la Révolution

ÁV
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Talboran » So 09 Aug, 2009 16:25

Im Rathaus, noch immer bei weitem weniger belebt als zu früheren Zeiten, fand ein seltsames Treffen statt. Ein Freibeuter, "der schwarze Hornwulf", suchte den Amtsrat auf, der die Ratsstube besetzt hält und schwer gezeichnet von den Ereignissen wirkt. Der Freibeuter gibt sich als Verhandlungsführer der Aufständischen zu verstehen und wird empfangen. Entgegen den Voraussetzungen, gelangen die beiden schnell zur Einigung weitere Gemetzel zu verhindern. Die Unterredung findet beinahe freundschaftlich statt und wäre die Situation nicht so ernst, hätten die beiden wohl gute Geschichten bei einigen Gläsern Schnaps austauschen können.

Die beiden Verhandler, der Freibeuter und der Amtsrat der sich um den Status seiner Macht nicht mehr sicher ist, vereinbaren, das in ihrer Macht stehende zu tun, damit alle Parteien ihr Gesicht wahren könnten. Die Piraten sollten in Zukunft eine neutrale Stadt vorfinden, deren Hafen sie anlaufen können, sofern sie sich in Wangalen keines Verbrechens schuldig machen. Weiters versichert der Amtsrat, dass die Aufständischen nicht bestraft würden - nur eine offizielle Entschädigung für die Familien der Opfer würde es wohl nicht geben, da der Stadtwache nicht die alleinige Schuld an der Eskalation gegeben werden konnte. Wer kämpfte, müsste auch die Konsequenzen tragen. Die Verhandlungen zu diesem Punkt müssten wohl später erneut stattfinden - vielleicht könnte auch hier eine gute Lösung gefunden werden.

Um die Ernsthaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen setzt der Amtsrat im Beisein des Freibeuters eine Nachricht an den Hauptmann Grobschläger auf:

"Geehrter Hauptmann,

ein Sprecher der Freibeuter besuchte mich in der Amtsstube. Er scheint an einer friedlichen Lösung interessiert zu sein, bei der wir alle das Gesicht wahren. Ich bitte Euch als Amtsrat, aber auch als Freund und Wangale um Sorgfalt.

Zuviel Blut floss bereits. Niemand hätte einen Vorteil bei einer weiteren Eskalation. Die Brüder und Schwester dieser Stadt sollen nicht ihr Leben lassen wegen diese Sache. Ich werde Euch bei nächster Gelegenheit im Nergastempel aufsuchen.

Die Götter mit uns und Wangalen,

gez. Skeir Argeson Amtsrat von Wangalen"


Die Nachricht wird an einen Boten übergeben und die beiden Verhandler trennen sich mit einem Handschütteln. Mögen die Götter gnädig über deren Gelingen wachen.
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Ichiro » Mo 10 Aug, 2009 00:28

Nicht alle Bürger Wangalens scheinen einer Meinung mit dem verräterischen Freibeuter, wie manche ihn nennen, zu sein. Ihr Feuer des Zorns lodert noch, und es wächst. Mitten in der Nacht lässt der Pöbel seinem Ärger freien Lauf:

09.08 23:27 Spielleiter Vincent: Um das leerstehende Wachhaus der Stadtwache im Südviertel hat sich spät am Abend eine tobende Menschenmenge versammelt. "Nieder mit der Wache! Freiheit für Wangalen! Lasst das Feuer es reinigen!" Sind nur einige der Rufe, die durch die Nacht schallen. Es sind sicher sicher eine zweihundertmann starke Gruppe, doch der Großteil scheint einfach nur rumpöbeln zu wollen und lassen sich von den Parolen anstecken.

09.08 23:31 Spielleiter Vincent: Einige scheinen jedoch andere Absichten zu haben, und viele von ihnen halten bereits die Fackeln bereit, als mehrere Flaschen auf das Haus geworfen werden. "Feuer! Feuer! Feuer!", brüllt die Menge, als die Fackelträger vor treten und weit ausholen. Unter ihnen ist auch Vincent. Noch einmal hört man "Feuer! Feuer! Feuer!" und schon fliegen die Fackeln durch die Luft ...

09.08 23:38 Spielleiter Vincent: Danach geht alles sehr schnell. Die Fackeln prallen auf und der leicht brennbare Alkohol, der in den Flaschen war, entzündet sich. Das Holz des Hauses tut den Rest und schon nach kurzer Zeit steht das ganze Haus in Flammen. Die Menge jubelt und brüllt erneut ihre Parolen. "Nieder mit der Wache! Freiheit für Wangalen. Lasst das Feuer es reinigen!"

09.08 23:43 Spielleiter Vincent: Die tobende Menge brüllt immer weiter. Jedes Mal, wenn eine große Stichflamme auflebt, lacht sie auf. Weitere Fackeln werden auf das Haus geworfen und bald erhellt das lichterloh brennende Haus die Gegend so hell wie den Tag ...


Als schließlich Hornwulf und seine Männer kommen, um dem Aufruhr Einhalt zu gebieten, ist es bereits zu spät. Sie konnten zwar verhindern, dass das Feuer auf andere Gebäude überschlägt, doch das ehemalige Wachhaus war nicht mehr zu retten. Zum Glück stand dieses Haus jedoch leer, weswegen es keine Todesfälle zu beklagen gab ...
"Hoffnung ist die Leugnung der Realität", meinte einst ein großer Magier ...
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Re: Wangalen versinkt im Chaos

Beitragvon Talboran » Mo 10 Aug, 2009 21:41

Der Amtsrat geht nervös in der Ratsstube auf und ab. Er hörte die Nachricht, und diese war sicher, dass die Ratsversammlung ihn moren absetzen würde. Wohl hatte er noch Verbündete, doch viele im Rat waren alte, verbohrte Wangalen, die es nicht gerne sahen, dass der Amtsrat von seiner Politik der Vermeidung einer Eskalation nicht abließ. Nach einiger Zeit nimmt Argeson ein Buch in die Hand, in welchem die Gesetze und Traditionen der Stadt verankert sind. Nach langer Lektüre hat er einen Plan.

Würde er am morgigen Tag abgesetzt werden, so ginge die Macht sogleich an die Ratsversammlung über. Doch wenn er den Rücktritt einreichen würde, noch heute und von sich aus, würde er die Ratsversammlung im Sinne der Gesetze der Stadt austricksen können - zumindest um einen Tag. Denn dort stand geschrieben - diese Gesetze sind auch der Ratsversammlung heilig - dass bei einem Rücktritt die Ratsversammlung zustimmen müsste und die Macht des scheidenden Amtsrates erst am Tag nach dem Entscheid der Ratsversammlung auf ebendiese übergehen würde. Somit würde die Ratsversammlung zumindest einen Tag lange machtlos sein und könnte weder Sondergesetze erlassen, noch die Stadtwache in den Kampf schicken. Die Ratsversammlung würde dem Rücktritt wohl zustimmen und auch froh darüber sein. Ein Mißtrauensantrag könnte unter den schwindenden Anhängern des Amtsrates für böses Blut sorgen - trat er aber selbst zurück, würden diese die Ratsversammlung nicht hierfür verantwortlich machen. "Ein Tag, Hornwulf, einen Tag kann ich dir und Wangalen schenken, bevor diese alten Esel übernehmen", murmelt er leise.

Später betritt Hauptmann Drognan Grobschläger die Ratsstube. Die beiden Männer, seit langer Zeit Verbündete, besprechen lange Zeit die Lage der Stadt. Wieder merkt der Amtsrat, dass er im Hauptmann einen würdigen Nachfolger hätte - wenn er noch etwas diplomatischer wäre, hätte er das Zeug zu einem großartigen Amtsrat, davon ist Argeson überzeugt und trifft eine Entscheidung.

Ein Junge bringt dem Hauptmann eine Nachricht, welche dieser liest. Danach eröffnet ihm der Amtsrat seinen Plan. Er würde zurücktreten, in jedem Fall. Ein gewonnener Tag wäre ein guter Tag. Doch könnte der Amtsrat auch den Hauptmann als seinen Nachfolger vorschlagen. Grobschläger war Wangale, bekleidete ein hohes Amt und war angesehen. Dieser könnte die Politik der Vermeidung der Eskalation wohl ein paar weitere Tage fortsetzen, bis auch er das Spielchen von Argeson wiederholen müsste oder von der Ratsversammlung das Mißtrauen ausgesprochen wurde. Man sieht deutlich, dass dieser Vorschlag im Hauptmann nagt, doch es kann ihm keine Bedenkzeit gewährt werden. Er ist kein Freund des Chaos und des Gemetzels und diente seiner Stadt immer gut und gerecht - doch kann er das Angebot nicht annehmen. Er würde versuchen als Hauptmann das Seine beizutragen, damit die Stadt und die Menschen darin diese finsteren Tage überstanden. Der Amtsrat respektiert diese Entscheidung des Hauptmannes. Die beiden trinken daraufhin ein Glas Orkengalle auf das Wohl der Stadt und die Hilfe der Götter. Noch war es um Wangalen nicht geschehen.

Danach trennen sich beide. Argeson reicht beim Sekretär der Ratsversammlung seinen Rücktritt ein. Dieser bezeugt den Erhalt. Bestätigt wird dies noch durch zwei Amtsschreiber, einen Nordahejmr und einen alten Dùn ohne Beine, der wohl lieber an der Mauer denn im Rathaus wäre. Kurz danach trifft Argeson im Rathaus auf seinen Freund, den Schwarzbjorn. Dieser erzählt ihm von den Vorkomnissen am Hafen. Es nagt in Argeson, doch er kann ihm die Neuigkeiten seines Amtes betreffend nicht erzählen. Auch Schwarzbjorn würde vom Rücktritt des Amtsrates erst am übernächsten Tag (ooc. Mittwoch) erfahren. Ein Tag, ein voller Tag verblieb dem Hornwulf also, bis die Ratsversammlung die Macht inne haben würde. Was danach geschah, lag nicht mehr in der Hand von Argeson.

Ihm blieb nun nur noch zu versuchen, den Hornwulf zu warnen - er würde sich dafür einer gemeinsamen Freundin bedienen. Hornwulf sollte soviele Menschen wie möglich am Hafen in Sicherheit bringen, falls die Ratsversammlung zur Gewalt greifen würde. Argeson kehrt zurück ins Kastell. Sein Schicksal war ungewiss. Doch er wusste, er würde seiner Stadt weiter dienen, der Stadt seines Großvaters und seines Vaters, der Stadt seiner Brüder und der Stadt seiner verstorbener Frau. Doch nun nicht mehr als Amtsrat, sondern als Bürger der Feste der Freiheit!
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