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Das Schicksal macht auch nicht vor guten Menschen halt. Das musste Priscilla Lhajana de Leauxlerc am eigenen Leibe erfahren.
Der Brand im Waisenhaus schien nicht genug gewesen zu sein. Nein. Gerade jetzt, wo es mit den Kindern und mit ihrer, Dank Spenden errichteten neuen Behausung wieder bergauf ging, wurde sie krank. Sehr krank.
Trotzdem schonte sie sich nicht, trotzte dieser auszehrenden Krankheit und arbeitete gewissenhaft weiter.
Diese Kraftanstrengungen schwächten ihren schon geschundenen Leib noch mehr, aber sie konnte nicht anders, denn dies war immerhin das Werk ihres wenn auch kurzen Lebens. Und sie war es den Kindern schuldig, so wie sie es ihrer Großmutter, Lhajana, schuldig war.
So kam es dann, wie es kommen musste. Trotz guter medizinischer Versorgung verschlechterte sich ihr Zustand zusehens. Sie hatte keine Kraft mehr. Völlig verausgabt und um ihr nahes Ende wissend, ließ sie nach dem großen Gönner des Waisenhauses schicken, denn sie wusste, dass Sandro sie und vor allem die Kinder, nicht im Stich lassen würde.