Ein kleiner, bärtiger Mann mit dunklerem Hautton verteilt Anstecker in den Tavernen rund um den Nordkontinent:
"He, du da! Komm ma her. Kennst das nicht auch? Das Bier ist zu teuer und verwässert, der Wirt ein gieriger Schmierlappen und verlangt viel zu viel und die Hocker sind nur bessere Speergruben mit Beinen dran montiert!? Da jehört geändert, denksde nich'? Aye. Also ich find schon. Darum hab' ich ne Partei jegründet. Ja, lach nur, aber das wird der Renner, wird das.
Wofür ich einsteh? Ja is' doch klar!
- Für mehr Freibier!
- Für mehr Freudendamen!
- Für Sitzpolster auf Barhockern!
- Für eine gerechtere Verteilung von Skuggis Zorn!
- Für ein feuchtfröhliches Miteinander und die Anerkennung des Beitrages zur interkulturellen Verständigung, sowie auch die Legalisierung von Rauschmitteln jeder Art!
- Für die 10-Stunden-Woche!
- Gegen Knauserigkeit!
- Gegen Panscherei!
Denn dat braucht die Welt, braucht se."
Anschließend dreht er sich in den Raum und ruft:
Wir saufen, bis wir umfall'n!
Für dein Wohl - wähle VOLL!
VOLL - Für Gleichberechtigung! Denn jeder ist schön, nach zwölf Eoda-Bier!
Hehehehehehehe."
Offenbar ist er selbst ganz angetan von seinen markigen Wahlsprüchen, denn eine Weile kommt er aus dem Lachen nicht mehr raus. Als er sich wieder gesammelt hat, klettert er auf den Tisch, schwenkt seinen Bierhumpen in der rechten Hand und erklärt unter dem Jubel der reichlich angeheiterten Menge:
"Die Welt is' schon traurig jenuch! Wird Zeit, dass mal einer durchgreift und das wieder in Ordnung bringt. Un' ich bin euer Mann, bin ich. Also geht zur Wahl und wählt mich: Ten-Selek, den größten Mann, den's jeh gegeben hat, in den Ordensrat, harharhar. Erst das Bier, dann die Brauverordnung!!!"