{Adel für das Kaiserreich}Isenburg

{Adel für das Kaiserreich}Isenburg

Beitragvon Platinum » So 25 Jul, 2010 13:59

Die Isenburg

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Die Burg ist auf einem alleinstehenden Felsen errichtet, der Wald ist etwa 3 Meilen entfernt. Sie besteht aus trutzigem Vorwerk, einer inneren Ringmauer, Vorburg, Wirtschaftshof und Kernburg mit Bergfried. Die Stadt Isenburg schmiegt sich unterhalb an den Felsen an. Von hier herrscht der Markgraf Berenhardt der Laute. Die Stadt besitzt einen kleinen Marktplatz und ist von einem Palisadenwall umschlossen. Die Bauern leben in der Stadt und bewirtschaften umliegende Felder.
Als 967 nZ die Markgrafschaft Isenburg eingerichtet wurde, begann der zwergische Baumeister Angrolasch auf Geheiß des Kaisers mit den Planungen und dem Bau einer Feste, die das Land beherrschen sollte. Die Bauzeit betrug 25 Jahre und noch Heute werden Änderungen und Ergänzungen vorgenommen.
Von hier aus wird Holz im Isentann geschlagen und nach Süden geschickt sowie das Land befriedet, da sich im Isentann einige Aivarunen-Stämme eingenistet haben und kleinere Weiler überfallen sowie Vorstöße nach Süden unternahmen.

Hier herrscht das Adelshaus von Isenburg, eine der aufstrebenden Adelsfamilien des Heiligen Kaiserreiches, die, seit ihrer Entstehung vor nicht allzuvielen Jahren, diese Grenzmark regieren und sie vor dem Einfall der wilden Barbaren im Norden schützen. Der Markgraf führt eine lange und in den Augen der Untertanen auch erfolgreiche Ehe, die zwei Prinzen Isenburger Geschlechts hervorgebracht hat. Kronprinz Dernhardt soll eines Tages die Regentschaft seines Vaters weiterführen, doch bis heute flüstert man sich im Isentann, dass doch ein anderer die bessere Eignung mit sich brächte, nämlich sein jüngerer Bruder Amrahil.
Wieso das so ist, ist leicht erklärt. Dernhardt gilt in den Augen der sehr schroffen Landbevölkerung als belesen, nachdenklich und äußerst umsichtig. Was für einen Holzfäller aus der Markgrafschaft allerdings auch keinesfalls Komplimente sind. Vielmehr fürchtet man, dass die Markgrafschaft zerfallen könnte, wenn sie nicht weiterhin von starker Hand regiert wird, wie es Berenhardt der Laute Zeit seiner Regentschaft vorgemacht hat.
Diese starke Hand wähnt mancher im jungen Amrahil gefunden zu haben, dem ersten Ritter am Isenburger Hofe. Letztlich wird sich zeigen, wie sich die Dinge hier an der Grenze zum Land der Aivarunen entwickeln werden. Im Moment jedoch genießt die Markgrafschaft, trotz anhaltender Grenzkonflikte und dem steten Kampf mit Räubergruppen, einen relativen Reichtum und sogar Frieden. Ob die gesähten Samen des Wohlstands in der jüngsten Provinz des Reiches jedoch wirklich Früchte tragen können, wird sich noch zeigen müssen.
Spoiler:
"Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloß passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?"
"Ich bin gestorben!"


Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt.

Oscar Wilde
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