{Adel für das Kaiserreich} Aldenburg

{Adel für das Kaiserreich} Aldenburg

Beitragvon johanna » Sa 31 Jul, 2010 21:38

Die Aldenburg, gelegen im Herzogtum Aldenburg, welches vom Herzog Gebhard Erlund regiert wird. Aus der Ehe von Herzog Erlund und seiner Gemahlin Juliana ging ein Sohn Gregor Erlund von Aldenburg und eine Tochter Johanna von Aldenburg hervor. Während Gregor Erlund von Aldenburg sich, sehr zum Verdruß seiner Eltern, gern der Jagd und dem Weibe widmet, scheint Johanna kurz vor der Eheschließung, welches die Herzogsfamilie sehr erfreut.

Das Herzogtum ist bekannt für seine großen Eichenwälder und die Menge des Wildes. Vor allem der prächtige Edelhirsch findet neben den großen Wildschweinen in den Wäldern den perfekt gedeckten Tisch. Deswegen wird mit dem Herzogtum gern eine gute Jagd in Verbindung gebracht.

Die Aldenburg gliedert sich in zwei Burgstellen. Die Obere Burg befindet sich auf einer zu ihrem Bau abgeflachten Bergspitze. Sie wird von einer 4 Meter dicken Außenmauer, in die auch kleinere Türme integriert sind ummantelt. Von weitem deutlich zu erkennen ist der fünfstöckige runde Bergfried. Vom Bergfried aus hat man eine hervorragende Aussicht auf die untere Burg, die umliegenden Wiesen und Felder bis zum angrenzenden Eichenwald. An der gegenüberliegenden Seite des Turmes, steht das Verwaltungs- und Wohngebäude. Ein achteckiger, imposanter, gleichfalls mehrstöckiger Bau. Die Keller dieses Hauses sind gewölbt und reichen zwei Geschosse tief in die Erde. Angeblich gibt es hier auch einen Fluchtstollen aus der Burg heraus. Direkt neben dem Haupthaus steht die kleine unscheinbare Kapelle. Im Hof zeigt sich der blanke Fels, im Übrigen ist eine grobe und unterschiedliche Pflasterung erkennbar. Den Mittelpunkt des Hofes bildet der große Brunnen mit einem Durchmesser von 3 Metern. Mehrer kleine steinerne Behausungen beherbergen den Schmied, den Waffenmeister, den Medicus und diverse Lagerhäuser.

Die Obere Burg mit ihrem großen und massiven Burgtor und einer Brückenkonstruktion ist durch einen 2-4 Meter breiten Burgweg mit der Unteren Burg verbunden. Der Weg kann mit leichten, ein- und zweiachsigen Ochsen- oder Pferdekarren befahren werden. Eine besonders schöne Partie des Burgwegs befindet sich bei der Die Untere Burg steht auf einem natürlichen Felshügel, der auf der Nordwestseite von einer künstlich aufgeschütteten Wallanlage einem Burggraben gesichert ist. Auf den anderen Seiten des Hügels waren beim Bau der Unteren Burg wegen der steil abfallenden, mit Felsen durchzogenen Abhängen keine weiteren Befestigungen nötig.

Im Inneren der Burg ist eine Mischung aus steinernen Gebäuden und Holzhäusern zu erkennen. Wie in der Oberen Burg werden auch die Häuser der Unteren Burg mit eingebauten Backöfen oder überwölbten Herdfeuerungen warm gehalten. Der Backofen wanderte mit seinem Ofenkörper in die Stube, die Beheizungs- und Beschickungsseite verblieb beim Bau aber in der Küche. Dadurch existiert ein Raum, der beheizbar war und trotzdem sauber gehalten werden kann.

In der Unteren Burg wohnen das Gesinde, Kriegsknechte und Jäger.
Unmittelbar in der Burg hält man sich Kleinvieh, Kleintiere und Hunde. Die Sennerei und die Landwirtschaft der Aldenburg befinden sich in geringer Entfernung zur Burg.

Die Jagd spielt auf der Aldenburg eine wichtige Rolle. Als Jagdwaffe spielt die Armbrust die Hauptrolle. Mit einer Armbrust kann bis auf eine Distanz von über 100 Meter präzise getroffen werden. Ebenfalls für die Jagd werden natürlich die Hunde eingesetzt, die auf jeder Burg zahlreich gehalten werden. Auch die Jagd mit dem Falken pflegen die Burgherren.

Zu den 'Regierungsgeschäften' des Burgherrn zählt vor allem das Abhalten von Gerichtstagen, dem Klären von alltäglichen Streitereien, Problemen und Fragen seiner Bauern. Die Pflege der Beziehungen zu Verwandten und befreundeten Adeligen ist von großer Bedeutung. Waffenübungen, Turniere, Gelage und nicht zuletzt einige Fehden unter den Adligen spielen im Alltag der Burgherren ein weitere Rolle.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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