{Adel für das Kaiserreich} Burg Rosenheym

{Adel für das Kaiserreich} Burg Rosenheym

Beitragvon Talboran » Sa 21 Aug, 2010 16:56

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Die Burg Rosenheym ist der Sitz des Grafen von Rosenheym. Sie befindet sich auf einem Hügel etwas nördlich der Ortschaft Rosenheym im Großherzogtum Rosenburg. Diese vierecke Trutzburg ist ganz auf militärische Zwecke ausgerichtet. Sowohl der Hügel als auch ein Graben vor dem Burgtor machen es ungewollten Eindringlingen schwer sich Zutritt zu verschaffen. Zudem verfügt die Burg über einige Katapulte, welche auch eine Belagerung sehr ungemütlich machen können.

Den Mittelpunkt der Burg bildet der Wohnturm, in welchem aktuell der greise Graf Hrotgar von Rosenheym residiert. Zudem befinden sich mehrere kleine Wirtschaftsgebäude hinter den dicken Mauern, welche jedoch schon bessere Tage gesehen haben. In den letzten Jahren musste der Graf, aufgrund von Geldknappheit durch kostspielige Kriegszüge, immer wieder Teile der wertvollen Einrichtung veräußern. Mittlerweile kann die Einrichtung der Burg getrost als spartanisch bezeichnet werden. Demzufolge kann es in der Burg, wenn der Sturm Regen und Schnee bringt, auch sehr ungemütlich sein.

Graf Hrotgar von Rosenheym ist ein treuer Anhänger des Großherzogs von Rosenburg und des Kaisers. Mittlerweile ein kranker Greis war er in glücklicheren Tagen für seinen Wagemut und sein Geschick im Kriegshandwerk bekannt. Da die Äcker in Rosenheym karg sind, stellen die zu Rosenheym bereits seit einigen Generationen immer wieder Krieger für die Verteidigung des Kaiserreiches - vor allem gegen die Aivarunengefahr in Varun - auf. Dies verschaffte der Familie, obwohl von vielen als Landadel angesehen, doch einen gewissen Ruhm.

Doch der aktuelle Graf, so talentiert er in der Kriegskunst war, interessierte sich kaum für die Anliegen der Bauern und Handwerker. Der Mangel an Reformen, die Zwangsrekrutierung fähiger Männer und in den letzten Jahren vermehrt glücklose Kriegsabenteuer des Kommandanten - Hrotgar ist zu alt seine Männer selbst anzuführen - führten dazu, dass es um die Grafschaft insgesamt betrachtet nicht zum Besten gestellt ist. Viele fähige Männer wanderten mit ihren Familien ab, zurück blieben oft nur die Schwachen und Einfältigen.

Zu allem Überfluß verstarb Breyo von Rosenheym, als Nachfolger von Hrotgar gedacht, bei einem unglücklichen Jagdunfall. Da der zweite Sohn des Grafen, Aaron von Rosenheym, seit Jünglingstagen als vermisst gilt, rückte nun der dritte Sohn, Arnou von Rosenheym, auf die Stelle als Nachfolger seines Vaters. Der junge Mann, kaum über 20 Götterläufe alt, soll nach dem Ableben Hrotgars der neue Graf von Rosenheym werden.

Arnou von Rosenheym ist noch unerfahren, doch vertritt er seinen greisen Vater mittlerweile in vielen Angelegenheiten nach außen. Es wird ihm nachgesagt, dass er im Gegensatz zu seinem Vater sehr bestrebt ist, Reformen durchzusetzen um damit die Grafschaft zu neuer Blüte zu führen. Erschwert wird ihm diese Aufgabe dadurch, dass der Großherzog von Rosenburg ein Auge auf das Lehen zur Neuvergabe warf und auch gierige Vettern Arnou von Rosenheym seine Erbschaft nach dem Ableben seines Vaters streitig machen könnten.
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Talboran
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