Projekt: Caerun Geschichtensammler

Das aktuelle Projekt, meist kleinen Umfangs, wird hier besprochen und bearbeitet. Jeder ist willkommen, seinen Beitrag zu leisten.

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Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Hagen vH » So 31 Jul, 2016 17:18

Liebe Antamarianer,

Dieses Wochenprojekt betrifft eine bereits weit gediegene Quest: den Geschichtensammler Caerun Wie wir alle wissen, sind die Caerun die Bücherwürmer unter den Zwergen. Was läge da näher, als in ihrem Auftrag nicht Orkhauern oder Diamanten, sondern Geschichten nachzujagen?

Was also ist zu tun?

* Es gibt bereits Erzählungen, welche nur mehr gründlich, aber behutsam, gegengelesen werden müssen, nämlich auf Stil, Ausdruck, Rechtschreibung und Grammatik. Wer eine Erzählung für gut und korrigiert befunden hat, ist angehalten, sie auf der oben verlinkten Wikiseite zu unterzeichnen.

* Gerne dürfen auch neue Erzählungen geschrieben werden. Sie sollten (caerun-)zwergisch sein. Eine Erzählung wird (caerun-)zwergisch indem z.B. die Protagonisten (Caerun-)Zwerge sind. Bedienen kann man sich hier an gängiger Mythologie, an Märchen oder sich frei Erzählungen ausdenken.

* Ebenso sind gerne gesehen Erzählungen zu den Irrfahrten des Magmarox. Hauptfigur ist Magmarox, welcher eine Fahrt durch Antamar unternimmt ähnlich seinem irdischen Vorbild Ulyssus. Bedienen kann man sich bei Homer selbst, aber auch irgendwo anders - sei es auch die eigene Phantasie.

Postet eure Geschichten, Kommentare und Erfolgsmeldungen ("5 Tippfehler eliminiert!") gerne in diesen Thread.
Zuletzt geändert von cvk am So 23 Okt, 2016 00:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: entgepinnt
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Talkmar » Do 01 Sep, 2016 13:42

Habe hier gerade zwei neue Geschichten verlinkt --> viewtopic.php?f=95&p=318975#p318974
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Hagen vH » Di 27 Sep, 2016 11:14

Vom Amarok ging eben die folgende Korrektur ein (Änderungen in Großbuchstaben). Ich bin herade im Urlaub und komme schlecht ins Wiki.

Wenn jemand die Zeit findet, kann das bitte eben jemand einarbeiten? Ich habe es verwucht, aber meine internetverbindung ist in der Highlands nicht so stabil.

Versuchter Selbstmord durch Einnahme von Stecknadeln
Vor einigen Wendungen lebte in Ahnheim ein Arzt, ein Doktor der Medizin, welcher sogar einige Zeit an der berühmten und bekannten Universität zu San-Aurecciani STUDIERT HATTE, jedoch die meiste Zeit an der Universität zu Hochquell. Er genoss den Ruf, sogar Behandlungen an den inneren Organen VORNEHMEN ZU KÖNNEN, ohne dass seine Patienten dabei STARBEN. Nun kam eines Tages eine junge Zwergin zu ihm und verlangte von ihm, sie einer Operation zu unterziehen. Ihren Wunsch begründete sie dabei wie folgt: „Ich bin in der Absicht zu Euch gekommen, Euch darum zu bitten, mir den Magen aufzuschneiden. Ich habe etwa drei Dutzend Stecknadeln geschluckt, um mir das Leben zu nehmen, möchte aber nun, dass Ihr sie aus mir entfernt. Ich habe die letzte Sonne über gefastet, in der Annahme, dass es EUCH dann leichter fallen wird, die Stecknadeln aus meinem Magen zu entnehmen. Ich wünsche, dass Ihr sogleich mit der Operation beginnt.“
Der Arzt war natürlich sehr verblüfft und konnte kaum daran glauben, dass sein Gegenüber es ernst mit ihm meine. So fragte er zunächst einmal, wie es dazu gekommen sei, dass sie sich entschlossen habe, nahezu dreißig Stecknadeln zu verschlucken. Darauf antwortete die junge Zwergin: „Ich hatte eine Liebschaft mit einem Stadtgardisten und wir versprachen uns die Ehe. Meine Eltern wollten mir davon wohl abraten und zu etwa der gleichen Zeit wurde mein Geliebter nach Caerfurt versetzt. Nicht nur, dass uns die große Entfernung trennen sollte, nein er gab noch Äußerungen von sich, die mich als wohlerzogene Zwergin Umors doch sehr gekränkt haben. Ich geriet darüber in Verzweiflung und beschloss, mir selbst das Leben zu nehmen.“
„Ich bin eine Näherin und vor schon einiger Zeit habe ich eine Nähnadel verschluckt, welche ich zwecks Näharbeiten zwischen den Lippen hatte. Ich verschluckte sie, als eine Freundin mich mit einer recht ekligen, fetten Spinne zu erschrecken versuchte. Ich LIEF umgehend zu einem Heilkundigen UND erzählte ihm von dem Vorfall. Er schalt mich, in Zukunft derlei Späße sein zu lassen und verordnete mir ein Öl, welches mich stark abführte. Die Nadel kam nicht zum Vorschein, aber sie verursachte auch keinerlei Unannehmlichkeiten. WIE ich aber vier Wochen später in Zweisee für einige Tage Zeit verbrachte, überkamen mich ungeheuerliche Schmerzen im Unterleibe und zwei weitere Tage später konnte ich die Nadel meinem Leib entreißen.“
„Nun ging ich davon aus, dass wenn mir eine einzige Nadel schon so viel Schmerzen bereitet, werden mich drei Dutzend Nadeln gewiss umbringen. Über mehrere Tage hinweg nahm ich nun Nadeln in mich hinein, die sich nicht alle verschlucken ließen. (UNLOGISCH: HAT SIE SIE VERSCHLUCKT ODER NICHT?) Mögt Ihr mir nun endlich den Magen aufschneiden und MIR die Nadeln entfernen?“
Der Doktor war zunächst ERheitert über die Erzählung seiner Patientin, er verweigerte ihr aber die Operation und begründete dies mit dem Unterschied zwischen Näh- und Stecknadeln: Eine Stecknadel sei viel kürzer, weniger scharf und keinesfalls ausbalanciert: Das Ende des Knopfes gebe ihr ein Ungleichgewicht, wodurch sich im Magen und Darm eine Orientierung mit dem Knopf voran ergebe, was ein Steckenbleiben gar unmöglich mache und verglich die Stecknadel mit einem Regentropfen, der eine ähnliche Form hat. Anders verhielte es sich mit den Nähnadeln, welche durchaus scharf und ausbalanciert seien und sich in Folge irgendwo feststecken können, wie Treibholz in einem Fluss.
Er riet ihr zum Abschluss zu faserreichem Essen und den Verzicht auf saure Speisen, dann würde sich alles wieder zum Guten wenden, was auch geschah.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Kekse » Di 27 Sep, 2016 12:04

Hagen vH hat geschrieben:Vom Amarok ging eben die folgende Korrektur ein (Änderungen in Großbuchstaben). Ich bin herade im Urlaub und komme schlecht ins Wiki.

Wenn jemand die Zeit findet, kann das bitte eben jemand einarbeiten? Ich habe es verwucht, aber meine internetverbindung ist in der Highlands nicht so stabil.

Kann ich heute Abend machen denke ich.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Trokhanor » Di 27 Sep, 2016 12:56

Da die Erzählung sowieso von mir stammt: Ich habe die Änderungen soweit übernommen, ausgenommen das "stürben" - das klingt hübscher und dem gehen zum Arzt. Man geht zum Arzt, läuft dabei sicher oft, aber das ist eben was anderes als gehen.

Der als unlogisch gekennzeichnete Abschnitt bleibt auch so, der ist logisch. Von den eingenommenen (=in den Mund genommenen) Nadeln haben es nicht alle in den Magen geschafft, d.h. einige verblieben im Mund (nicht alle ist nicht gleich alle nicht).
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Hagen vH » Di 27 Sep, 2016 14:28

Danke!

Den "unlogischen" Teil hatte ich intuitiv auch nicht verstanden, vlt. aber nicht gründlich genug gelesen.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Benor Eglor » Di 27 Sep, 2016 16:22

Ich habe die Anzahl der verbliebenen nötigen, um die Seite komplett abzuschließen, Unterschriften auf 31 reduziert. Mit ein wenig Ambition könnten wir also bis zum Ende der verlängerten Wochenendes abschließen.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon cvk » Sa 29 Okt, 2016 20:45

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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon SID » So 30 Okt, 2016 16:40

So, habe nun mal über den folgenden Text drübergelesen.

Spoiler:
Wie Magmarox den Sperber wachte

Es traf Magmarox bei seinen Fahrten auf einen alten Mann, der vielleicht ein Magier war, aber jedenfalls einen Sperber besaß. Weil er Magmarox fordern wollte, um seine Tugend und Beständigkeit zu sehen, so sprach er zu Magmarox: „Sehet diesen Sperber, kleiner Bartträger“, denn der Mann war von Menschengröße und -aussehen und zeigte mit seinen Worten auf einen schönen Sperber auf einer Stange. „Seht ihn. Wenn Ihr ihn drei Tage und drei Nächte wachet, so soll Euch ein Wunsch gewährt sein, welcher Euch beliebt mit der Ausnahme einer Braut.“ Magmarox hielt diese Aufgabe für sehr leicht und antwortete: „So will ich ihn wachen, alter MenschenMann.“ Der Alte sprach darauf: „Wenn Ihr jedoch nicht die Wache vollbringt, so sollen mir alle Eure Schätze und Euer Schiff gehören und Ihr sollt mir für immer und alle Zeit dienen!“ Aber das konnte Magmarox wohl nicht schrecken und so begann er den Sperber zu wachen für einen Tag und eine Nacht. Da entdeckte er eine Höhle nicht weit von ihm und beschaute sie: An den Wänden waren Malereien, die darstellten, wie ehemals ein Menschenmann wachte, aber sich von Gesang aus der Tiefe der Höhle verführen ließ. So erklang auch just wieder verführender Gesang, doch klang er für Magmarox nicht verführerisch, weil er von Menschenfrauen stammte,. Also verließ er wieder die Höhle und wachte den Sperber wieder für einen Tag und eine Nacht. Dann begab er sich wieder in die Höhle und beschaute die eine andere Malerei, die er zuvor schon entdeckte; und sie zeigte einen Menschenjüngling, der wohl dem Gesange folgte und ihm auch widerstand und demnach einen wertvollen Schatze entdeckte bei den Menschensängerinnen und ihm erlag. So wollte auch Magmarox sich den Schatz betrachten und weil er von dem Gesange keine Verführung erlitt, gelangte er auch zu dem Schatz und war ganz von ihm eingenommen, zumal auch viele Bücher darunter waren, die Magmarox nicht kannte. Da entsann er sich aber des Sperbers und eilte hinaus, um ihn den verbleibenden Tag und die verbleibende Nacht zu wachen, was er auch tat, und sich dann zu wünschen, dass er den Schatz bekäme. So endete die dritte Nacht und am Morgen verwandelte sich der Sperber in eine bildschöne Zwergin mit schwarzem Haar und eingeflochtenen Edelsteinen in demselben. Und weil sie schön und tugendhaft aussah, da verliebte er sich augenblicklich in sie. Sie sprach: „Mannhafter Wacher des Sperbers, so nennet mir Euren Wunsch, denn Ihr habt mich erlöset!“ Und weil Magmarox in die schöne Zwergin so verliebt war und sie begehrte, da wünschte er: „Euch möchte ich mein Eigen nennen, schöne Zwergin!“. Da wurde die Zwergin ganz erbost und schalt den Magmarox, dass er sich alles wünschen möge, aber nicht sie selbst und drohte ihm mit großen Unheil für ihn und alle seine Nachfahren, wenn er sie weiterhin begehren würde. Aber Magmarox fand sie so schön, und bekräftigte: „Nichts als Euch begehre ich, schöne Zwergin!“ Die Zwergin wurde nun noch erboster, dass sie puterrot und ungestüm wurde wie ein Zorngräber, und sie schrie gar fürchterlich, dass sie nicht mehr schön anzusehen war: „Ich kann nicht Euer sein, Ihr Narrenzwerg! Und wenn Ihr weiter mich so reizt, so will ich nicht zögern, Eure Dummheit fürchterlich zu strafen auf immer und auf ewig!“ Und weil die Zwergin ihn einen Narren und einen Dummen nannte, so verlor sie für Magmarox all ihren Liebreiz und verdrießlich begehrte er nun: „So garstig wie Ihr nun seid, will ich Euch nicht mehr, so gebet mir den reichlichen Schatz aus der Höhle, aber vor allem die kostbaren Bücher!“ Da antwortete die Zwergin, die nicht mehr lieblich war, gereizt, weil auch Magmarox nun nicht mehr freundlich war: „So nehmt Euch was Ihr tragen könnt und reist auf und davon!“, und Magmarox betrat die Höhle, wo der Gesang nicht wieder erklang wie die zwei Male zuvor und nahm sich, an kostbaren Büchern, goldenen Amuletten und funkelnden Edelsteinen, was er nur tragen konnte und segelte davon und kam nie wieder zurück.


Bitte Änderungen nochmals gegenlesen und vor Implementierung Feeback geben. Was auffällt ist, dass die Sprachwahl nicht durchgängig ist. Ich vermute mal das ist Absicht, sonst müsste man noch einiges ändern.

Beispiel:
„Seht ihn. Wenn Ihr ihn drei Tage und drei Nächte wachet....
Erst heißt es seht und dann wachet. Sollte immer die flektierte Form, also sehet, wachet etc. genommen werden, muss hier noch einiges geändert werden.

Bitte um Feedback, bevor ich viel ändere.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Trokhanor » So 30 Okt, 2016 17:12

Ich gucke mir das nachher an.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Trokhanor » So 30 Okt, 2016 22:47

Die Verben in der wörtlichen Rede sind jetzt einheitlich gestaltet.

Den Menschenmann möchte ich gerne beibehalten, Magmarox ist immerhin ein Zwerg.

Das "also" mit dem Komma zuvor würde ich auch so lassen, gehört m.E. inhaltlich in einen Satz (und die Erzählweise ist ohnehin langatmig).

Die Malerei habe ich nun in einer Passage zuvor erwähnt, sodass der bestimmte Artikel bleiben kann.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon cvk » Mo 31 Okt, 2016 14:24

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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon Kuolema_ » Sa 26 Nov, 2016 18:18

Drei Unterschriften fehlen noch, dann ist auch dieses Projekt beendet. Ich hab schon unterschrieben - hat noch jemand kurz Zeit dazu?
Du interessierst dich für Dunkelzwerge und Krimis? Ich suche noch einen Co-Autor bzw. eine Co-Autorin für eine Kriminalqueste auf der Zitadelle von Kebiralosch. Bei Interesse -> PN.
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Re: Projekt: Caerun Geschichtensammler

Beitragvon arabella » So 27 Nov, 2016 01:09

:ila:
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