Ich finde alle bisherigen Ideen wunderbar
In höchsten Höhen:Der
Kebirakondor ist ein mächtiger Raubvogel mit einer Spannweite von fast vier Schritt und einem kräftigen gebogenen Schnabel. Sein weiß-bläuliches Gefieder dient der Tarnung, denn so ist er von seinen Beutetieren am Himmel kaum auszumachen. Oftmals kreist er um seinen auf Felssimsen errichteten Horst, unternimmt aber auch ausgedehnte Beutezüge die ihn mehrere Hundert Meilen an einem Tag zurücklegen lassen. Zu seinen beliebtesten Beutetieren zählen, die auch in großen Höhenlagen noch recht verbreiteten,
Bartmurmeltiere, deren dichtes schwarzes Fell an den Bart eines Zwerges erinnert.
Auf den höchsten Gipfeln des Kebiras entdeckt man auch immer wieder
Kebas – oder sie entdecken einen oftmals zuerst. Diese hochintelligenten, aber auch äußerst verspielten Papageien mit grauweißem Gefieder, hocken dort ausdauernd und lassen den Wind ihr Gefieder zerzausen. Entdeckt ein Keba jedoch etwas Glitzerndes, widmet er diesem sofort seine gesamte Aufmerksamkeit und versucht mit allem Geschick, diesen Gegenstand auch zu ergattern, um ihn dann an unzugänglichen Orten zu verstecken.
Unter den Bergen:Der
Steinwühler erinnert an einen echten Zorngräber – allerdings misst er nur gute dreißig Finger. Trotzdem gilt er den zwergischen Bergleuten als Gefahr, gräbt er doch oft so lange durch das Gestein bis dieses porös wird. Das führt dann oftmals zu gefährlichen Stolleneinstürzen.
"Ein wahrlich gefährliches Biest, dieser
Höhlenreißer!" Das hört man die Dunkelzwerge in vielen Tavernen und Spelunken einander zuraunen. Und richtig: Höhlenreißer sind die gefährlichsten Bewohner der Unterwelt des Al-Kebira-Gebirges. Sie haben oftmals die Ausmaße eines ausgewachsenen Braunbären, dafür aber eine geschuppte, dunkle Haut, krallenbewehrte Tatzen und zwei kolossale Reißzähne im Gebiss. Oft halten sie sich in Grotten, in der Nähe von Tümpel oder Seen, versteckt und lauern dort allen Wesen auf, die ihren Durst stillen wollen. Zwerge zählen zu ihren bevorzugten Beutetieren!
Zudem gibt es im Al-Kebira, äh, unter dem Al-Kebira auch
Felsasseln,
Schattentaster und
Spaltenklauen, wie sie in den Gebirgen des Nordkontinents vorkommen.
Nutztiere der Dunkelzwerge:Dunkelzwerge sind nicht gerade für ihre Tierzucht berühmt, allerdings gelang es ihnen mit der Domestizierung der
Grottentrüffler doch ein wertvolles Nutztier zu erhalten. Grottentrüffler, die vom Körperbau dem Hausschwein nicht unähnlich sind, haben kleine verkümmerte Äuglein, mit denen sie wohl höchsten hell von dunkel scheiden können. Ihr Riechorgan allerdings ist gigantisch ausgeprägt und ähnelt fast einem Rüssel. Hiermit können sie die feinsten Spuren von
Dunkeltrüffeln, ihrer Leibspeise, in den Tiefen der Unterwelt aufspüren, und diese dann ausgraben. Und einen Großteil dieser Dunkeltrüffel lassen sich dann die Dûrglaxim schmecken… Die Trüffler selbst weisen übrigens auch ein zartes, aromatisches Fleisch auf – eine Delikatesse!
Die in der Bergwelt oftmals zu entdeckenden
Zottellamas – kleine dromedarartige, grau-braune Tiere mit langem lockigen Fell – sind die idealen Lasttiere in der Bergwelt. Dies haben die Dunkelzwerge allerdings über viele tausend Wendungen nicht erkannt und erst vor wenigen hundert Wendungen erkannten Hochzwerge, die dasmals anfingen mit ihren Vettern aus dem Al-Kebira Handel zu treiben, ihr großes Potential und begannen mit der Domestizierung. Seither trifft man auch manchmal einen Dunkelzwerg mit einem solchen Packtier auf den schmalen Gebirgspfaden, doch zumeist schwören sie auch heutzutage noch auf ihre eigene Muskelkraft und Trittsicherheit zur Beförderung schwerer Waren.