ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Sa 16 Jun, 2012 08:12

#Bei Sonnenaufgang kräht es aus dem Papageiennest#

"Poly ruft Guten Morgen!... Land in Sicht!"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Sa 16 Jun, 2012 13:27

Thorkar stiefelt an Deck. "Moin." Er zieht sein Fernrohr auseinander und versucht zu erkennen, welches Land der Sehvogel entdeckt hat. Die Überprüfung der neuen Mannschaften muss dann erst einmal warten.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Sa 16 Jun, 2012 19:24

*richtet sich zu schnell auf und schlägt mit dem Kopf gegen den zu niedrigen Stützbalken*
"Eines Tages Poly.." *grummelt*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Sa 16 Jun, 2012 20:41

#Nur eine kleine Insel, mit einem mittigen Vulkan, gerade groß genug um einen Tag für die Umrundung zu brauchen...wenn man schnell ist. Scheint unbewohnt.#
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Sa 16 Jun, 2012 22:45

*Etwas knurrig wachte Jette von Polys Ruf auf. Steif wie sie war, reckte sie sich erst einmal, um ihre Muskeln zu lockern, bevor sie aufstand, und zur Deckseite ging, um zu schauen, ob man auch ohne Fernrohr oder Papageienaugen von hier unten etwas sehen konnte. Dabei murmelte sie zu den Nahenstehenden* „Guten Morgen.“

*Eine Vulkaninsel, erfuhr sie sodann.... hm, hoffentlich schliefen dessen Götter oder Dämonen. Einen Ausbruch wollte sie bestimmt nicht erleben. „Obs Süßwasser darauf gab,“ war aber schon ihr nächster Gedanke. Denn bei der Vorstellung womöglich Skuggis Getränk trinken zu müssen, weil alles Wasser schlecht geworden war, grauste ihr. Ob Maat Poly allerdings Lust hatte, ihre Flügel zu benutzen, um von der Luft aus Wasser zu suchen, da hatte Jette dann doch Zweifel. Trotzdem rief sie hoch,* „was meinst du Maat, hats auf der Insel Süßwasser, und wenn, vielleicht auch die Zeit, um die Wasservorräte zu erneuern?“ *Versucht hatte Jette es jedenfalls. Mal sehen, wie der Wundervogel reagierte.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » So 17 Jun, 2012 07:04

""Poly sagt, lasst uns nachsehen, Anker setzen, Boote ins Wasser" *kommt es aus dem Papageiennest.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » So 17 Jun, 2012 14:05

* Drei Ruderboote wurden erst einmal nur hergerichtet, mit Fässern bestückt und zu Wasser gelassen, mit jeweils vier Mann. Neben Jette bot nur noch einer von der Möwe an, mit auf die Insel zu kommen und beim Wasser suchen zu helfen. Was vermutlich daran lag, dass die ehemaligen Mitglieder der Möwe ja keine Waffen hatten. Und auch wenn es schien, dass die Insel unbewohnt war, bedeutete das ja nicht, dass es nicht gefährliche Tiere hier gab und dass ein anderer schnell genug war, zu helfen wenn man angegriffen wurde, darauf wollten wohl die wenigstens vertrauen.

Bald hatten sie die Insel erreicht, zogen die Ruderboote weit den Strand hinauf, bis oberhalb der höchsten Wasserlinie und sie teilten sich in kleine Gruppen auf, um die Insel abzusuchen und nach Wasser Ausschau zu halten. Jede Gruppe hatte ein Muschelhorn dabei, um Signal zu geben, wenn sie Wasser gefunden hatten oder Hilfe benötigten. *
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » So 17 Jun, 2012 19:02

*Skaldira fährt ebenfalls mit an Land, bleibt aber am Strand und packt ihre Utensilien aus*
"Wenn Euch irgendetwas beißt, sticht oder anspuckt kommt ihr sofort zu mir, verstanden!" *dabei liegt die Betonung des letzten Fragewortes sehr nahe bei einem Befehl.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » So 17 Jun, 2012 20:05

*Als die Boote abgelegt haben, stößt Poly sich vom Papageiennest ab und fliegt , den Himmel mit einem lauten "Kroax!" füllend direkt auf den Vulkan zu.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mo 18 Jun, 2012 03:35

*Jette, wie die meisten anderen nicken der Schiffsheilerin einfach nur bestätigend zu und gehen dann los. Jette ist in einer der dreier Gruppen und der Weg den sie gehen sollen, ist ein Stück rechts den Strand runter und dann ins Landesinnere einbiegen.

Die vereinzelt stehenden Palmen am Strand werden bald, nachdem sie ins Landesinnere abgebogen sind, durch dichter stehende Gewächse abgelöst, die schon bald zu einem Dschungel zusammen gewachsen, wo es alle mögliche Pflanzen gibt, nur nicht mehr die Palmenart vom Strand. Die beiden anderen in der Gruppe setzen schon alsbald Macheten ein, um den Weg zu erleichtern und zu bahnen. Unbekannte Geräusche lassen sie vorsichtig und achtsam sein. Tiere hören taten sie genug. Doch gesehen hatten sie von Mücken, Faltern, kleinen Spinnen und Käfern mal abgesehen, und vielleicht noch einen Vogel abgesehen noch nicht. Die Tierwelt hier weiß sich zu verstecken und vermutlich auch zu beobachten.

Nach etwa einer Stunde fängt der „Weg“ an leicht anzusteigen. Angespannt lauschen, mit Blicken das Grün durchdringend zu suchen, meint Jette,* "sollten wir tatsächlich auf Wasser stoßen, wird es hart werden, die Fässer durch den Dschungel zu kriegen."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Mo 18 Jun, 2012 09:09

*Erik gibt Jette einen Langdolch* "Halt uns den Rücken frei ." *er grinst* "Mach Dir um den Transport keine Sorgen, das übernimmt Poly" *er blickt zu der Stelle am Himmel, wo der Vogel verschwunden ist.*

#irgendwo von rechts ertönt ein lautes, panisches, definitiv aber nicht menschliches Gekreische#
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Mo 18 Jun, 2012 14:43

Thorkar hat eine Machete im Gepäck und setzt sie routiniert ein. Immer wieder macht er Erik und Jette auf giftige oder harmlose Tiere und Pflanzen aufmerksam.
Als sie gerade Pause machen, um sich den Schweiß abzuwischen, fällt sein Blick auf Jette. Ohne Vorwarnung schlägt er mit der Machete ohne ausholen zu, als wolle er ihr den Kopf abschlagen. Aber der Hieb ist zu hoch gezielt und der Kopf, der herunterfällt, ist der einer Schlange. "Da hätt Skaldira wat zu tun jehabt", kommentiert Thorkar trocken. Dann hält er Jette grinsend den bunten, noch zuckenden Leib entgegen: "Schmeckt wie Hühnchen."
Im nächsten Moment vergeht ihm aber das Grinsen. Achtlos wirft er Jette die kopflose Schlange zu, wechselt die Machete in die Linke und zieht seine Streitaxt. Dann stapft er in die Richtung los, aus der das Geräusch kam. "Ich hoffe, das sind nur Brüllaffen", murmelt er nicht sehr überzeugend und plötzlich ohne Nordahejmr Dialekt.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mo 18 Jun, 2012 23:22

*Thorkar wusste eine Menge über die Tier und Pflanzenwelt hier. Jette fragte sich woher, doch aufmerksam folgte sie seinen Angaben, wie sie es gestern schon unter Deck gemacht hatte.
Als die drei kurz inne hielten, um zu verschnaufen, reichte Erik ihr einen Langdolch. Froh darüber wieder eine Waffe zu haben, auch wenn’s ein ungewohnter Langdolch ist, aber soviel anders als ein Entermesser ist es nun auch nicht, lächelt sie Erik dankbar an, wenn sie seine Anweisung auch mit den Gedanken quittiert,* „den Rücken frei halten? Soll ich etwas Rückwärtsgehen?“ *Wobei sie fürs erste den Kopf wendete und die Gegend hinter sich musterte. Sie blickte schon wieder nach vorne, als ihr Körper zusammen zuckte.

Doch gleich darauf wusste sie, es wäre zu spät gewesen, wenn Thorkar sie hätte treffen wollen. Und so ist ihr Blick noch wütend, als er ihr grinsend erklärt, die getötete Schlange schmecke wie Hühnchen, als sie auch schon Mühe hatte, den kopflosen Schlangenlaib aufzufangen, der ihr zugeworfen wurde und Thorkar bereits nach rechts, in das doch recht unwegsame Dickicht, mit gezückter Streitaxt eingedrungen ist, wo gerade noch infernalische Tierlaute zu hören waren.
„Hey Thorkar, Viehzeug brüllt, damit man ihm aus den Weg geht, nicht um es zu besuchen.“ *Mit einem Blick auf Erik stapft sie aber dann doch hinterdrein, sich mühsam eine Weg bahnend, durch das Gestrüpp, dass sich hinter dem Nordahejmr - oder war er doch keiner, denn Nordahejmarisch redete er plötzlich nimmer - rasch wieder schloss.

#Schließlich erblickten sie ein Plattentier, dass sich entschlossen und zornig gegen die Angriffe einer Regenbogenkobra verteidigte.# *Jette war unsicher, ob das Gekreische wirklich von den beiden Tieren stammte, noch wusste sie, womit sie es zu tun hatte. Für sie war eins ein komisch schuppiges Tier das andre einfach ne weitere Schlange.*
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Beitragvon Lindwurm » Di 19 Jun, 2012 00:57

*Erik stapft hinterher und behält dabei die Umgebung genau im Auge... hin und wieder blickt er zum Himmel und murmelt "Quetzalcoatl" für die zwei streitenden Tier scheint er wenig Aufmerksamkeit zu erübrigen, auch wenn er der Kobra mit Gebührendem Respekt aus dem Weg geht.*
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Beitragvon Anneli » Di 19 Jun, 2012 05:43

*Jette frägt sich was das soll und als Erik was murmelt wendet sie den Kopf und schaut ihn fragend an. Halblaut dann, an beide Männer gewendet frägt sie* "warum rennen wir dem Tiergeschrei nach."


An anderer Stelle im Landesinneren

*Eine andere Gruppe, die schon auf einen ziemlichen steilen "Weg" unterwegs ist, verschnauft sich gerade, als ein Mitglied gerade zu fluchen beginnt. Ein winziger Frosch war ihm auf den Arm gesprungen, doch dessen Fußtappser brennen und schnell bilden sich schmerzhafte Blasen auf seiner Haut. Noch bevor er den Frosch genauer in Augenschein nehmen und verjagen kann, ist dieser von selbst schon wieder ins grüne Blättergewirr verschwunden.

Sie beschließen, dass der Verletzte alleine umkehrt, während die beiden anderen weiter suchen.

Wenig später vernimmt auch diese Gruppe ungewöhnliche Laute, doch bei weitem nicht so laut wie Jettes Gruppe sie gehört hat, auch können sie die Richtung nicht zuordnen.*
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